Gott und die Welt

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Ive
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Beitrag Di., 24.05.2011, 14:49

Nein, Du hast mich nicht verstanden, Nico. Ich bezog mich auf die Studien und sage, dass eine STATISTIK uns da nicht weiterhelfen kann.

Männer sind manchmal schrecklich, echt!

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Nico
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Beitrag Di., 24.05.2011, 14:52

Ive hat geschrieben:
Ich glaube, diese Art der Betrachtung hilft uns auch nicht unbedingt weiter.
Aha alles klar
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Ive
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Beitrag Di., 24.05.2011, 14:54

Ja und? Sprach ich direkt vorher von den "Studien" dazu oder nicht? Nochmal zum Mitschreiben: Die Art der Betrachtung durch Studien wird uns da auch nicht weiterhelfen. Und zwar, weil sie höchstwahrscheinlich subjektiv erstellt werden. Mei, Nico ...
Zuletzt geändert von Ive am Di., 24.05.2011, 14:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Nico
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Beitrag Di., 24.05.2011, 14:56

Ive hat geschrieben:

Ich kenne auch Gläubige, die psychisch angeschlagen sind, es aber vorher noch viel mehr waren. Ich kenne etliche, die seitdem viel gesünder geworden sind, und ich kenne welche, die seitdem sogar gestorben sind.

Ich glaube, diese Art der Betrachtung hilft uns auch nicht unbedingt weiter.
Nein DIREKT vorher nicht Ive.
Frauen sind manchmal auch schrecklich!
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Ive
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Beitrag Di., 24.05.2011, 14:58

Jetzt wirds aber albern, um den guten Titel mal rauszukramen ... EINEN Absatz vorher ist "nicht direkt", okay, okay ... sonst hast Du keine Probleme - mit mir? Falls ja, nur raus damit.

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Nico
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Beitrag Di., 24.05.2011, 15:02

Ich hab überhaupt keine Probleme, nicht nur mit dir nicht Ive.

Für mich ist halt DIREKT vorher der Satz DIREKT vor dem Satz aber jetzt weiß ich ja dass es für dich anders ist und damit ist alles paletti !
und gaaaanz logisch
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Beitrag Di., 24.05.2011, 15:21

Mein "direkt" ist nicht Dein "direkt" - völlig klar. Dann können wir ja wieder zum Thema zurückkehren ...

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Ive
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Beitrag Di., 24.05.2011, 16:35

Thema ...

Wenn wir NICHT an Gott glauben - dürfen wir dann nicht alles machen? Was ist dann die "moralische Instanz" in unserem Inneren? Wieso gibt es sie in allen Kulturen? Sobald diese ausgeschaltet war - durch Kriege und andere Umstände - verrohten die Menschen und vernichteten sich gegenseitig.

Woher kommt unser Gewissen? Entstand das nur durch das Zusammenleben in Gruppen, um es überhaupt bzw. reibungslos zu ermöglichen?

Ist mir zu schwach als Erklärung ...

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Nico
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Beitrag Di., 24.05.2011, 16:48

Diese Suppe scheint mir abstaubt zu dünn.
Nicht alle die nicht glaeubig sind sind
Barbaren und schon oft hat sich in der
Vergangenheit im Namen des Glauben wahrlich
Barbarisches getan.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Beitrag Di., 24.05.2011, 17:20

schon oft hat sich in der
Vergangenheit im Namen des Glauben wahrlich
Barbarisches getan.

Das Argument war natürlich fällig, dem widerspreche ich nicht. Menschen, die ihren Glauben als Rechtfertigung für ihre Untaten herangezogen haben oder heranziehen, lehne ich zutiefst ab. Das erscheint mir ganz besonders barbarisch und verwerflich und kennzeichnet allenfalls ein entstelltes, verzerrtes und perverses "Gewissen". Tatsache ist aber, dass die allermeisten eine "ehrliche" Stimme in sich hören können - wenn sie darauf hören wollen.

Und natürlich gibt es höchst moralische Menschen außerhalb des Glaubens - keine Frage. Diese können in Tat und Denken "gläubiger" sein, als vermeintlich Gläubige, das schrieb ich schon mal in einem anderen Thread.

Ohne Glaube und ohne Gewissen herrscht Anarchie.

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Nico
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Beitrag Di., 24.05.2011, 17:51

Ive hat geschrieben:
Ohne Glaube und ohne Gewissen herrscht Anarchie.
Jetzt ist aber schon Glaube ein sehr weitläufiger Begriff und was fällt dann erst alles unter Gewissen ?
Ich könnte bei mir nicht sagen ob meine Erziehung, meine kulturellen Wurzeln, oder was weiß ich was, dafür verantwortlich sind, dass ich so bin wie ich bin. Der Glaube ist es sicher nicht, und das Gewissen?
Was ist das Gewissen ? Was verstehst DU unter dem Gewissen ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Beitrag Di., 24.05.2011, 17:54

Noch zu Dir, Littlebuddha,
(Achtung: Die, die es nervt, sollten den Beitrag übergehen - Saul guckt ja nicht mehr rein ),
zum persönlichen Glauben.

Alles was uns hilft zu leben, ist gut. Mir selbst hat es ganz entscheidend geholfen, meinen Glauben zu finden: Ich war so gut wie tot, wie ein Stäubchen verloren im All, dann war ich auf der Suche, und dann fand ich Gott, und ich begann zu leben; für mich ist er heute so wichtig wie das Atmen.

Das Leben hat sich seitdem komplett verändert, auch nicht von jetzt auf gleich, aber insgesamt in den Jahren grundlegend. Wie sollten wir, die wir das so erfahren, es anders sehen können oder sehen wollen, als dass es Gott ist, der dafür die Ursache ist? Müssen wir uns entschuldigen, weil wir es so wichtig finden, dass es für uns hier immer wieder Thema wird? Ich denke, nein ...

Liebe Grüße
Ive

P.S. Nico, Ich habe schon versucht, zu erklären, wie ich das Gewissen sehe. Es ist für mich eine korrigierende Instanz und - sorry - auch die Stimme Gottes. Dass Dir meine Gedankengänge oft nicht logisch erscheinen, dafür kann ich nichts - ich verstehe mich.

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Nico
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Beitrag Di., 24.05.2011, 18:10

Ive hat geschrieben:
P.S. Nico, Ich habe schon versucht, zu erklären, wie ich das Gewissen sehe. Es ist für mich eine korrigierende Instanz und - sorry - auch die Stimme Gottes. Dass Dir meine Gedankengänge oft nicht logisch erscheinen, dafür kann ich nichts - ich verstehe mich.
Aber nicht in diesem Thread, oder hab ich einen Knick in der Optik ???

Und wenn ich von deiner Definition ausgehe, hat dann jeder Mensch diese korrigierende Instanz oder anders gefragt, womit erwirbt man diese korrigierende Instanz ?
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Beitrag Di., 24.05.2011, 18:12

Ich hab nicht auf alles eine Antwort. Ich denke, normalerweise ist das Gewissen in uns angelegt und entwickelt sich - durch Erfahrungen, durch Lebensbetrachtungen, unser Umfeld, durch eigenes Er-Leben, aber es kann auch zum Schweigen gebracht werden, wahrscheinlich durch eben dasselbe ... vielleicht auch durch einen Entschluss, es zu überhören, solange bis es verstummt?

Vielleicht schreibt ja noch jemand dazu.
Zuletzt geändert von Ive am Di., 24.05.2011, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.


Waldschratin
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Beitrag Di., 24.05.2011, 18:17

Dann trau ich mich mal mitzuschreiben...
Nico hat geschrieben:Und wenn ich von deiner Definition ausgehe, hat dann jeder Mensch diese korrigierende Instanz oder anders gefragt, womit erwirbt man diese korrigierende Instanz ?
Ich denke,die kriegt wirklich jeder "mitgeliefert" - aber ob sich dann der Einzelne die Mühe macht,nach der Kindheit diese Instanz in sich zu suchen, aufzubauen und in ne bestimmte Richtung zu entwickeln,das ist dann halt die andere Frage...

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