ENA hat geschrieben:Habe gelesen, dass Frühstück in manchen Kliniken schon zwischen halb acht und acht ist und manchmal vorher noch Frühsport (eine Runde durch den Park oder so (Entspannung geht ja noch...)). D.h. hieße dann, dass man spätestens um 7 Uhr (oder früher) aufstehen muss !
Genau so war es in meiner Klinik auch. Ich fand allerdings den Frühsport sehr schön, obwohl es ja mit nüchternem Magen war. Aber danach freute ich mich immer über das Frühstück.
Ich glaube, dass man sich trotz Depression daran dann irgendwie nach einigen Wochen (jaa, ich hatte auch mal verschlafen *gg) gewöhnt. Da ist natürlich so ein Zwang dahinter. Aber irgendwie finde ich diesen Zwang gut. Denn ich finde, Depressionen haben ja an sich, dass man gerne schläft. Und wenn man da dann das Muster (und sei es nur etwas wie zb morgens länger schlafen) fortführt, dann bringt das doch auf lange Sicht auch nicht viel. Wobei ja, Stückchenweise immer früher und früher aufstehen wäre vlt auch mal was.. Aber ich bin so ein mensch, der immer voraus denkt.. Wenn ich weiss, ich ziehe zb in 1 oder 2 Wochen da rein, dann informiere ich mich im Netz ob das so stimmt mit den Aufsteh Zeiten oder bei der Klinik und dann fange ich schon zuhause damit an, damit ich schon einen gewissen Vorsprung habe wegen dem angewöhnen.
Letztendlich finde ich diesen Zwang ganz gut.
LG