svv ... sagt ihr es eurem Thera?
Hallo black-wolf
Darf ich fragen, ob Psychiater zur Not auch klammern/nähen? Ich vermute, da wird man bestimmt auch wieder zum Chirurgen geschickt, oder?
Darf ich fragen, ob Psychiater zur Not auch klammern/nähen? Ich vermute, da wird man bestimmt auch wieder zum Chirurgen geschickt, oder?
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- Helferlein
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Letztes mal in der Stunde hab ich meine Verletzung nicht zeigen wollen.
Sonst "kümmer" ich mich wenigstens darum,d.h. ich versorge es soweit und mach ein Pflaster drauf oder verbinde es gegebenenfalls,aber das tat ich diesmal aus irg.einem Grund nicht.
Die Verletzung war "längst-vertikal" die Therapeutin hätte also vermuten können ich wollte mehr ,als mich "nur verletzen".
Am Ende der Stunde jedoch sah sie es dann doch,weil ich nicht drauf geachtet habe es zu verstecken. Sie sagte "Achso,ich seh schon..."
Hmn,das war mir ziemlich unangenehm,weil ich mich vorher so angestellt habe es zu verbergen und nicht zeigen wollte,trotz mehrmaliger Nachfrage seitens der thera.
Sonst "kümmer" ich mich wenigstens darum,d.h. ich versorge es soweit und mach ein Pflaster drauf oder verbinde es gegebenenfalls,aber das tat ich diesmal aus irg.einem Grund nicht.
Die Verletzung war "längst-vertikal" die Therapeutin hätte also vermuten können ich wollte mehr ,als mich "nur verletzen".
Am Ende der Stunde jedoch sah sie es dann doch,weil ich nicht drauf geachtet habe es zu verstecken. Sie sagte "Achso,ich seh schon..."
Hmn,das war mir ziemlich unangenehm,weil ich mich vorher so angestellt habe es zu verbergen und nicht zeigen wollte,trotz mehrmaliger Nachfrage seitens der thera.
Zuletzt geändert von gedankenkarussell am Sa., 27.07.2013, 19:09, insgesamt 2-mal geändert.
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- sporadischer Gast
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Hey Silent*
Ich weiß nicht, wie das andere Psychiater handhaben, aber meine macht das leider nicht Wäre mir allerdings lieber, wenn sie das auch machen würde. Extra zum Chirurgen deswegen gehen, würde ich nicht so gerne.
Solange die Wunde nicht zu sehr auseinander klafft, kann ich die mit Strip-Pflastern selbst klammern. Aber am besten, soll es natürlich gar nicht erst so weit kommen
Ich weiß nicht, wie das andere Psychiater handhaben, aber meine macht das leider nicht Wäre mir allerdings lieber, wenn sie das auch machen würde. Extra zum Chirurgen deswegen gehen, würde ich nicht so gerne.
Solange die Wunde nicht zu sehr auseinander klafft, kann ich die mit Strip-Pflastern selbst klammern. Aber am besten, soll es natürlich gar nicht erst so weit kommen
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- Helferlein
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Ich hab auch immer schnell angst, das es als "aufmerksamkeits-hascherei" abgestempelt wird.
Und verstecke frisches auch.
Allerdings ist das im Sommer, an den Händen unheimlich schwer.
Und dann verstecke ich es nicht.
Ich war wütend, ja ich habs getan na und?
Ich will mich nicht mehr schämen, ich will keine Aufmerksamkeit, ich will es akzeptieren, als etwas, was ich manchmal eben tue.
Es ist nicht mehr so, dass es jeden Tag passiert, ich schaffe es oft monatelang nicht zu tun.
Aber wenn es dann passiert und ich keine chance habe, es zu verstecken ( oder wenn es im Gesicht ist) dann muss ich da eben durch.
Ja, ich war es selbst, ja es ist blöd, aber ja, es ist eben auch eine Störung.
Der ich manchmal einfach noch unterliege.
Meine Thera fragt mich dann, was los war und ob ich drüber reden will.
Meistens hilft das und ich kann sehen, was ich hätte anders machen können, oder das meine Reaktion zwar voll überzogen war, aber das ich eben zu dem Zeitpunkt nicht anders mit dem Gefühl umgehen konnte, weil mir da noch Handlungskompetenzen fehlen.
Ich finde es immer besser, wenn sie mich anspricht, als wenn ich das tun soll, weil das fällt mir, aufgrund des Schämes immer noch schwer.
Aber wenn sie mich fragt, bin ich ehrlich
Und verstecke frisches auch.
Allerdings ist das im Sommer, an den Händen unheimlich schwer.
Und dann verstecke ich es nicht.
Ich war wütend, ja ich habs getan na und?
Ich will mich nicht mehr schämen, ich will keine Aufmerksamkeit, ich will es akzeptieren, als etwas, was ich manchmal eben tue.
Es ist nicht mehr so, dass es jeden Tag passiert, ich schaffe es oft monatelang nicht zu tun.
Aber wenn es dann passiert und ich keine chance habe, es zu verstecken ( oder wenn es im Gesicht ist) dann muss ich da eben durch.
Ja, ich war es selbst, ja es ist blöd, aber ja, es ist eben auch eine Störung.
Der ich manchmal einfach noch unterliege.
Meine Thera fragt mich dann, was los war und ob ich drüber reden will.
Meistens hilft das und ich kann sehen, was ich hätte anders machen können, oder das meine Reaktion zwar voll überzogen war, aber das ich eben zu dem Zeitpunkt nicht anders mit dem Gefühl umgehen konnte, weil mir da noch Handlungskompetenzen fehlen.
Ich finde es immer besser, wenn sie mich anspricht, als wenn ich das tun soll, weil das fällt mir, aufgrund des Schämes immer noch schwer.
Aber wenn sie mich fragt, bin ich ehrlich
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- sporadischer Gast
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@gedankenkarussell
Warum hast du überhaupt versucht das vor ihr zu verstecken?
Wenn du es ihr gezeigt hättest, hättest du doch auch erklären können, dass du nicht mehr wolltest als dich "nur zu verletzten". Ich hätte viel mehr Angst davor gehabt, sie könnte das falsch deuten, wenn sie es durch Zufall sieht.
Warum hast du überhaupt versucht das vor ihr zu verstecken?
Wenn du es ihr gezeigt hättest, hättest du doch auch erklären können, dass du nicht mehr wolltest als dich "nur zu verletzten". Ich hätte viel mehr Angst davor gehabt, sie könnte das falsch deuten, wenn sie es durch Zufall sieht.
Ich konnte meine Verletzungen nur am Anfang verstecken,hab es aber auch nie abgestritten wenn Sie mich gefragt hat. Warum auch??
Schäme mich galt auch wenn ich es wieder getan habe,ich kann dann die Brandwunden auch nicht pflegen. Und seit ich letztes Jahr eine schlimme Verbrennung hatte. Schaut Sie immer sehr gut meineArme an. Und fragt much ob dann ob Sie es verbinden jnd desinfizieren kann.
Wir sprechen dann auch drüber wieso und warum.. kkomne inzwischen doch mal mit 3-4Wochen ohne aus.
Schäme mich galt auch wenn ich es wieder getan habe,ich kann dann die Brandwunden auch nicht pflegen. Und seit ich letztes Jahr eine schlimme Verbrennung hatte. Schaut Sie immer sehr gut meineArme an. Und fragt much ob dann ob Sie es verbinden jnd desinfizieren kann.
Wir sprechen dann auch drüber wieso und warum.. kkomne inzwischen doch mal mit 3-4Wochen ohne aus.
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@black-wolf
Naja ich habe mich vielmehr für die Art der Verletzung geschämt,eben die Richtung und ich habe ihr vorher berichtet ,wie schön eigentlich meine Woche war und das ich eig. keinen offensichtlichen Grund zum SV hatte. Sie sagte dann etwas schönes:
"doch sicherlich haben sie einen Grund. Sehen sie es so,dass von mehreren Gedanken daran und dem starken Verlangen /drang danach es eben passiert ist.."
Ich war froh,dass sie das gesagt hat,weil ich halt die anderen Male einen stärken Willen hatte es nicht zu tun.
Sie fragte mich,ob ich die Verletzung sehe,denn manchmal wird esmir erst bewus nachdem andere ihre blicke auf meine Arme richten.
Mir ist es natürlich sehr unangenehm und peinlich die Verletzungen /Narben zu zeigen,denn stolz bin ich darauf ja auch nicht :(
Außerdem kompensiere ich leider das SvV mit einer Essstörung und bestrafe mich damit auf einer anderen Variante. Aber darüber habe ich mit ihr schon geredet und eingesehen habe icg es auch,dass das mit der Essstörung nur eine andere Form von selbstschädigenden Verhalten ist. Aber die skills kann ich bei dem Thema kaum anwenden,wo sie beim Verletzen das eine oder andere mal besser halfen.
Liebe grüße
Naja ich habe mich vielmehr für die Art der Verletzung geschämt,eben die Richtung und ich habe ihr vorher berichtet ,wie schön eigentlich meine Woche war und das ich eig. keinen offensichtlichen Grund zum SV hatte. Sie sagte dann etwas schönes:
"doch sicherlich haben sie einen Grund. Sehen sie es so,dass von mehreren Gedanken daran und dem starken Verlangen /drang danach es eben passiert ist.."
Ich war froh,dass sie das gesagt hat,weil ich halt die anderen Male einen stärken Willen hatte es nicht zu tun.
Sie fragte mich,ob ich die Verletzung sehe,denn manchmal wird esmir erst bewus nachdem andere ihre blicke auf meine Arme richten.
Mir ist es natürlich sehr unangenehm und peinlich die Verletzungen /Narben zu zeigen,denn stolz bin ich darauf ja auch nicht :(
Außerdem kompensiere ich leider das SvV mit einer Essstörung und bestrafe mich damit auf einer anderen Variante. Aber darüber habe ich mit ihr schon geredet und eingesehen habe icg es auch,dass das mit der Essstörung nur eine andere Form von selbstschädigenden Verhalten ist. Aber die skills kann ich bei dem Thema kaum anwenden,wo sie beim Verletzen das eine oder andere mal besser halfen.
Liebe grüße
Mein Thera wollte von mir noch nie irgendetwas sehen und das finde ich sehr gut. Ich hätte es ihm auch nicht zeigen wollen, das wäre mir viel zu intim. Er hat auch noch nie erkennbar geschaut oder gefragt, wenn ich einen Verband drum hatte.
Ich finde gut, dass er dem ganzen damit nicht allzuviel Platz einräumt. Klar, wenn ich drüber reden
will, kann ich das und wenn wir mal (sehr selten) darüber reden, fragt er auch nach, aber er spricht dieses Thema z.B nie von sich aus an. Bei uns geht es eher um die Konflikte, aus denen dies Verletzungen hervorgehen, und da ist es relativ egal, ob ich mich in einer schlimmen Phase nun am Ende verletzt habe oder nicht. die Verletzung steht ja immer am Ende einer Entwicklung.
Vielleicht hängt das ja auch mit der Therapieform (bei mir Analytische Therapie) zusammen?
Ich finde gut, dass er dem ganzen damit nicht allzuviel Platz einräumt. Klar, wenn ich drüber reden
will, kann ich das und wenn wir mal (sehr selten) darüber reden, fragt er auch nach, aber er spricht dieses Thema z.B nie von sich aus an. Bei uns geht es eher um die Konflikte, aus denen dies Verletzungen hervorgehen, und da ist es relativ egal, ob ich mich in einer schlimmen Phase nun am Ende verletzt habe oder nicht. die Verletzung steht ja immer am Ende einer Entwicklung.
Vielleicht hängt das ja auch mit der Therapieform (bei mir Analytische Therapie) zusammen?
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Zeigen steht ja auch noch auf einem ganz anderem Blatt. Würde ich auch nie machen. Furchtbarer Gedanke.chaosfee hat geschrieben:Mein Thera wollte von mir noch nie irgendetwas sehen und das finde ich sehr gut. Ich hätte es ihm auch nicht zeigen wollen, das wäre mir viel zu intim. Er hat auch noch nie erkennbar geschaut oder gefragt, wenn ich einen Verband drum hatte.
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
Altersmäßig pass ich definitiv nicht hier rein, "diagnosemäßig" vielleicht auch nicht - niemand hier also "muss" mein posting lesen.
Ich habe mit dem Schneiden begonnen, als mein Liebster zu sterben begann. (Die Gründe von damals weiß ich. Auch die, die mich heute noch mich schneiden machen. Sie sind miteinander verwandt.)
Der Analytiker, auf dessen Couch ich klettere, hat nie etwas "sehen", noch nicht einmal etwas darüber "hören" wollen. Was ich ihm mitteilen möchte, darf und muss ich entscheiden. Er weiß von dem Symptom (- hm, das glaube ich jedenfalls).
In diesem Sommer habe ich durch die Schnitte, die Narben wieder ein Problem. Ein ähnliches hatte ich schon im letztjährigen Sommer, doch da waren die Schnitte, die Narben nicht so tief, so dunkel, so breit. - In diesem Sommer ist es so blöd wie nie zuvor.
Seitdem ich das begriffen habe durch diesen Sommer, seither frage ich mich auch noch aus einer anderen Perspektive heraus, WAS ich da eigentlich tat und tu. Ich frage mich dann - neben der Frage: 'Wie irre bist Du eigentlich?' -, wie sehr ich es darauf anlege, dass mich irgendwann mal irgendjemand auf diese Schnitte, diese Narben anspricht.
Oder allein nur hinsieht und zusammenzuckt und mich dann ansieht mit so einem unbeholfen-unbehaglichen Dackelblick.
Kurzum: Mir wird zunehmend klarer, dass zumindest ich diese Schneiderei AUCH (neben vielen anderen Gründen) tat und tu, WEIL ich es insgeheim, sogar bis vor kurzem vor mir selbst geheim, (und alle Scham ertragend) darauf anlege, dass mich einer darauf anspricht, was ich da TU.
Ich schäme mich, seitdem ich das von mir durchschaut habe, noch viel mehr als vorher für mein Tun.
Und ich hab's seither nicht getan. Aber ich vertraue mir schon lang nicht mehr: Es kann also sein, dass ich es wieder tun werde.
Gerade, weil es offensichtlich in meinem Fall auch ein "Appell" nach außen ist, war und bin ich meinem Therapeuten sehr dankbar, dass er es nicht angesprochen hat. Diese Demütigung ("mit meinem Tun bettle ich um deine Sorge") wäre für mich sehr schwer zu schlucken - wäre vermutlich gar nicht zu schlucken für mich.
Widow
Ich habe mit dem Schneiden begonnen, als mein Liebster zu sterben begann. (Die Gründe von damals weiß ich. Auch die, die mich heute noch mich schneiden machen. Sie sind miteinander verwandt.)
Der Analytiker, auf dessen Couch ich klettere, hat nie etwas "sehen", noch nicht einmal etwas darüber "hören" wollen. Was ich ihm mitteilen möchte, darf und muss ich entscheiden. Er weiß von dem Symptom (- hm, das glaube ich jedenfalls).
In diesem Sommer habe ich durch die Schnitte, die Narben wieder ein Problem. Ein ähnliches hatte ich schon im letztjährigen Sommer, doch da waren die Schnitte, die Narben nicht so tief, so dunkel, so breit. - In diesem Sommer ist es so blöd wie nie zuvor.
Seitdem ich das begriffen habe durch diesen Sommer, seither frage ich mich auch noch aus einer anderen Perspektive heraus, WAS ich da eigentlich tat und tu. Ich frage mich dann - neben der Frage: 'Wie irre bist Du eigentlich?' -, wie sehr ich es darauf anlege, dass mich irgendwann mal irgendjemand auf diese Schnitte, diese Narben anspricht.
Oder allein nur hinsieht und zusammenzuckt und mich dann ansieht mit so einem unbeholfen-unbehaglichen Dackelblick.
Kurzum: Mir wird zunehmend klarer, dass zumindest ich diese Schneiderei AUCH (neben vielen anderen Gründen) tat und tu, WEIL ich es insgeheim, sogar bis vor kurzem vor mir selbst geheim, (und alle Scham ertragend) darauf anlege, dass mich einer darauf anspricht, was ich da TU.
Ich schäme mich, seitdem ich das von mir durchschaut habe, noch viel mehr als vorher für mein Tun.
Und ich hab's seither nicht getan. Aber ich vertraue mir schon lang nicht mehr: Es kann also sein, dass ich es wieder tun werde.
Gerade, weil es offensichtlich in meinem Fall auch ein "Appell" nach außen ist, war und bin ich meinem Therapeuten sehr dankbar, dass er es nicht angesprochen hat. Diese Demütigung ("mit meinem Tun bettle ich um deine Sorge") wäre für mich sehr schwer zu schlucken - wäre vermutlich gar nicht zu schlucken für mich.
Widow
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Hallo widow
Also ich finde,dass klingt für mich danach ,als "hofft" eine unbewusste Seite an dir ,dass dich trotzdessen es dir unangenehm sein könnte auf die Verletzungen/narben anspricht. Ich stelle hier bloß mal ne Vermutung auf und möchte dir nicht zu nahe treten
Vielleicht würde es ein bisschen druck nehmen.
Hast du sonst eine andere (Bezugs-)person mit der du darüber reden kannst ?
Oder würdest du es doch deinem Analytiker sagen und mit ihm darüber reden ?
Ich persönlich finde selbst ansprechen um einiges erträglicher,als wie wenn plötzlich jemand dazu etwas sagen würde.
Zeigen muss man es ja nicht,aber diese Spannung geht dann aufjedenfall ab.
Natürlich ist es unangenehm darüber zu reden,doch es ist nunmal ein Teil von dir (von uns allen) und bei Bedarf sollte man sich unbedingt jemanden anvertrauen.
Ich habe manchmal ganz oft das Gefühl,alle sehe die Narben oder ein neues pflaster etc. ,aber kaum einer macht sich einen Kopf darüber,dass es demjenigen nicht gut geht,sonst hätte er nicht diese Beweggründe.
Natürlich möchte ich auch von keinem.darauf angesprochen werden,aber manchmal verstehe ich mich selbst nicht ,ob es vielleicht doch ein (wie du schon sagst) Appell ist "mir geht es wirklich nicht gut"
Ich weiß es manchmal selbst nicht...
Habe mal ein Zitat gelesen was ich sehr schön fand :
"Du brauchst dich nicht verletzen,um zu zeigen,wie schlecht es dir geht"
Und
"auch wenn es ihnen egal ist,was mit ihnen und ihrem Körper passiert. Mir ist es nicht egal."
Ich finde die Zitate sehr treffend und versuche sie mir bei jedem Verlangen nach Verletzung vor Augen zu führen.
Ich wünsch dir (euch) alles gute !
MfG gedankenkarussell
Also ich finde,dass klingt für mich danach ,als "hofft" eine unbewusste Seite an dir ,dass dich trotzdessen es dir unangenehm sein könnte auf die Verletzungen/narben anspricht. Ich stelle hier bloß mal ne Vermutung auf und möchte dir nicht zu nahe treten
Vielleicht würde es ein bisschen druck nehmen.
Hast du sonst eine andere (Bezugs-)person mit der du darüber reden kannst ?
Oder würdest du es doch deinem Analytiker sagen und mit ihm darüber reden ?
Ich persönlich finde selbst ansprechen um einiges erträglicher,als wie wenn plötzlich jemand dazu etwas sagen würde.
Zeigen muss man es ja nicht,aber diese Spannung geht dann aufjedenfall ab.
Natürlich ist es unangenehm darüber zu reden,doch es ist nunmal ein Teil von dir (von uns allen) und bei Bedarf sollte man sich unbedingt jemanden anvertrauen.
Ich habe manchmal ganz oft das Gefühl,alle sehe die Narben oder ein neues pflaster etc. ,aber kaum einer macht sich einen Kopf darüber,dass es demjenigen nicht gut geht,sonst hätte er nicht diese Beweggründe.
Natürlich möchte ich auch von keinem.darauf angesprochen werden,aber manchmal verstehe ich mich selbst nicht ,ob es vielleicht doch ein (wie du schon sagst) Appell ist "mir geht es wirklich nicht gut"
Ich weiß es manchmal selbst nicht...
Habe mal ein Zitat gelesen was ich sehr schön fand :
"Du brauchst dich nicht verletzen,um zu zeigen,wie schlecht es dir geht"
Und
"auch wenn es ihnen egal ist,was mit ihnen und ihrem Körper passiert. Mir ist es nicht egal."
Ich finde die Zitate sehr treffend und versuche sie mir bei jedem Verlangen nach Verletzung vor Augen zu führen.
Ich wünsch dir (euch) alles gute !
MfG gedankenkarussell
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...fördert dieses Agieren der Thera nicht noch mehr das Schneiden um entsprechende Fürsorge zu bekommen ?Longway hat geschrieben:Und seit ich letztes Jahr eine schlimme Verbrennung hatte. Schaut Sie immer sehr gut meineArme an. Und fragt much ob dann ob Sie es verbinden jnd desinfizieren kann.
Finde ich nicht gut. Würde ich nie wollen. Würde meine Thera auch nie machen. Sie würde drauf dringen daß ich zum Arzt gehe - aber sie würde das nicht selbst machen. Das würde m.M.n. dem svv eine viel zu große Bedeutung geben.
Meine Thera geht in der Regel auf die Verletzungen gar nicht ein. Ob ich diese zeige oder nicht, egal. Überhaupt nicht. Sie übergeht es wenn ich es nicht selbst erwähne. Bemerkt es gar nicht. Und es wird kein Ding draus gemacht um das ganze nicht noch zu verstärken. Denn ich habe es eine Zeitlang auch verstärkt gemacht weil ich dachte ich erhalte dadurch Fürsorge. Habe ich nicht. War auch nicht weiter schlimm. Wollte es probieren ob es so funktionieren würde. Hab es jetzt kapiert daß es so nicht läuft und auch blödsinnig wäre. Ist für mich ok. Wenn ich mich verletze muß ich es auch nicht verstecken. Muß mich auch nicht schämen. Muß auch kein Thema draus machen. Da sie eh nichts dazu sagt. Das ist ok. Da bin ich sehr froh drüber. Ich kann es tun oder auch nicht. Aber ich muß es nicht wegen ihr machen. Gott sei Dank.........sonst wäre es im Laufe der Zeit bestimmt noch mehr geworden mit dem svv.
LG, CrazyChild
***stay strong***
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Beide Therapeutinnen wollten die Verletzungen/Narben nicht sehen
und ich hätte sie auch nicht gezeigt wenn sie sie hätten sehen wollen
denn a) liegt der überwiegende Teil im Genitalbereich
und b) sehe ich darin keinen Sinn.
Ich kann mich verbal äussern wie schlimm/nicht schlimm es ist.
Aber das Scheiden liegt hinter mir.
LG ADW
und ich hätte sie auch nicht gezeigt wenn sie sie hätten sehen wollen
denn a) liegt der überwiegende Teil im Genitalbereich
und b) sehe ich darin keinen Sinn.
Ich kann mich verbal äussern wie schlimm/nicht schlimm es ist.
Aber das Scheiden liegt hinter mir.
LG ADW
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 942
ADW - es tut mir grade sehr leid...Du tust mir grade sehr leid, auch wenn es hinter Dir liegt mit dem Schneiden.
LG, CrazyChild
***stay strong***
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Mir tut nur leid, DASS ich mir das angetan habe.
Und das einzig Positive ist, dass es wirklich an Stellen ist
an denen es keiner sieht (ausser Ärzten) und die wenigen Stellen an den Oberschenkeln sind wirklich sehr gut verheilt
und sehr verblasst, da muss man schon genau hinsehen und selbst dann muss man nicht unbedingt auf svv schliessen.
Ich habs getan
weil ich dachte mir damit was Gutes zu tun
das habe ich wirklich geglaubt, so gefühlt.
Aber ich habe es auch nicht oft getan.
Keine Regelmässigkeiten
da triffts andere Menschen härter.
Und das einzig Positive ist, dass es wirklich an Stellen ist
an denen es keiner sieht (ausser Ärzten) und die wenigen Stellen an den Oberschenkeln sind wirklich sehr gut verheilt
und sehr verblasst, da muss man schon genau hinsehen und selbst dann muss man nicht unbedingt auf svv schliessen.
Ich habs getan
weil ich dachte mir damit was Gutes zu tun
das habe ich wirklich geglaubt, so gefühlt.
Aber ich habe es auch nicht oft getan.
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