peinliches Zusammentreffen mit der Therapeutin
Nach diesen Vorfall habe ich die Therapeutin in der Praxis darauf an gesprochen und Sie gebten sich doch einen anderen Stammtisch zu suchen.
Meine Therapeutin lehnte meinen Vorschlag ab und empfahl mir bei einer Kollegin weiter zur Psychotherapie zu gehen und dort die Therapie zu beenden.
Da wären bei mir die Würfel gefallen. Das kann doch nicht sein, dass sie einen Stammtisch vorzieht, statt eine Therapie sinnvoll weiterzuführen! Da ich das Verhalten der Therapeutin sehr merkwürdig und unprofessionell finde, würde sich bei mir keine Frage mehr stellen. Ich würde mir ganz klar jemand neuen suchen.
Meine Therapeutin lehnte meinen Vorschlag ab und empfahl mir bei einer Kollegin weiter zur Psychotherapie zu gehen und dort die Therapie zu beenden.
Da wären bei mir die Würfel gefallen. Das kann doch nicht sein, dass sie einen Stammtisch vorzieht, statt eine Therapie sinnvoll weiterzuführen! Da ich das Verhalten der Therapeutin sehr merkwürdig und unprofessionell finde, würde sich bei mir keine Frage mehr stellen. Ich würde mir ganz klar jemand neuen suchen.
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Da versteh ich immer weniger warum der Gutachter bei mir so ein Theater wegen der Entfernung macht...
so eine Kollision würde es bei uns - glücklicherweise - nicht geben.
Und dennoch: es kann nicht gut gehen, ich zumindest glaube nicht daran
so eine Kollision würde es bei uns - glücklicherweise - nicht geben.
Und dennoch: es kann nicht gut gehen, ich zumindest glaube nicht daran
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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Schade, dass wolfie noch nicht geschrieben hat. So ein paar mehr Informationen wären wirklich gut über zeitliche Zusammenhänge.
Und als ich das las, konnte ich mich richtig in alten anfängliche Therapiezeiten hineinversetzen und wäre da wirklich erstmal baff gewesen. Nun habe ich mir Gedanken gemacht.
Natürlich ist es im ersten Moment sicher peinlich, wenn ein Therapeut aufkreuzt, die Intimitäten von einem kennt und man sich da ganz ganz peinlich berührt fühlt, ABER das kann sich auch durchaus verlaufen.
In einem ganz kleinen Dorf hatte ich sehr sehr oft Kontakt zu meinen Therapeuten. Ich hätte mich um ihn nicht zu treffen, gesellschaftlich völlig zurückziehen müssen.
Vielleicht kann man das ja auch positiv umkehren. Ein Therapeut ist ja privat ein anderer Mensch- oft! Und vielleicht ist sie auch nicht bei jedem Treffen anwesend.
Ich würde nochmal eine Sitzung jetzt nutzen, das ganze nochmal besprechen mit allen was Dich dazu bewegt wolfie und dann eine Entscheidung treffen.
Und wäre ich ein impulsiver Typ, würde ich Therapie und Gruppe gleichzeitig verlassen. Sowas denke ich, aber die Vernunft siegt.
Und als ich das las, konnte ich mich richtig in alten anfängliche Therapiezeiten hineinversetzen und wäre da wirklich erstmal baff gewesen. Nun habe ich mir Gedanken gemacht.
Und hier hat freeway auch Recht!freeway hat geschrieben:ich könnte mir vorstellen, dass sie sich von klienten einfach nicht "vorschreiben" lassen möchte, wo und wie sie ihre freizeit verbringt... da könnte sie ja vielleicht irgendwann das haus nicht mehr verlassen
Natürlich ist es im ersten Moment sicher peinlich, wenn ein Therapeut aufkreuzt, die Intimitäten von einem kennt und man sich da ganz ganz peinlich berührt fühlt, ABER das kann sich auch durchaus verlaufen.
In einem ganz kleinen Dorf hatte ich sehr sehr oft Kontakt zu meinen Therapeuten. Ich hätte mich um ihn nicht zu treffen, gesellschaftlich völlig zurückziehen müssen.
Vielleicht kann man das ja auch positiv umkehren. Ein Therapeut ist ja privat ein anderer Mensch- oft! Und vielleicht ist sie auch nicht bei jedem Treffen anwesend.
Ich würde nochmal eine Sitzung jetzt nutzen, das ganze nochmal besprechen mit allen was Dich dazu bewegt wolfie und dann eine Entscheidung treffen.
Und wäre ich ein impulsiver Typ, würde ich Therapie und Gruppe gleichzeitig verlassen. Sowas denke ich, aber die Vernunft siegt.
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Da wird immer so gross ahhhhhh und ooooooooooooohhh gerufen
wenn Klienten diverse Gefühle für Ihre Therapeuten entwickeln
da wird gemahnt, erklärt, verlacht
aber dann die Freizeit mit dem Therapeuten verbringen
das ist dann total in Ordnung ...
versteh einer die Welt
wenn Klienten diverse Gefühle für Ihre Therapeuten entwickeln
da wird gemahnt, erklärt, verlacht
aber dann die Freizeit mit dem Therapeuten verbringen
das ist dann total in Ordnung ...
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Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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Wo steht, denn hier ADW, dass es um Gefühle für die Therapeutin geht?
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vergiss es
hab keine Lust mit dir verwickeln zu lassen heute
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irgendwie kann ich diese Therapeutin verstehen, das sie sich nicht aus der Gruppe vertreiben lassen möchte,
denn dieser Stammtisch ist einfach nur Super
vom Hartz 4 bis zum Ingenieur ist alles dabei.
auch vom Alter
ab mitte 20 bis ende 50
ich denke da braucht man schon etwas Zeit um so eine Gruppe zu finden
Bei meiner Therapeutin könnte ich mir gut vorstellen das sie sich, mehr als nur eine Freundschaft vorstellen kann.
Jedoch aus der Gruppe gibt es keinen die mehr von ihr erwarten würden,
da bin ich mir zimlich sicher
Ob ich zu der anderen Therapeutin wechseln möchte, entscheide ich und nicht meine jetzige Therapeutin,
auch einen Termin für einen solchen wechsel gibt es nicht
denn dieser Stammtisch ist einfach nur Super
vom Hartz 4 bis zum Ingenieur ist alles dabei.
auch vom Alter
ab mitte 20 bis ende 50
ich denke da braucht man schon etwas Zeit um so eine Gruppe zu finden
Bei meiner Therapeutin könnte ich mir gut vorstellen das sie sich, mehr als nur eine Freundschaft vorstellen kann.
Jedoch aus der Gruppe gibt es keinen die mehr von ihr erwarten würden,
da bin ich mir zimlich sicher
Ob ich zu der anderen Therapeutin wechseln möchte, entscheide ich und nicht meine jetzige Therapeutin,
auch einen Termin für einen solchen wechsel gibt es nicht
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na dann gibts doch kein problem
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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Sieht doch so aus als hätte die Thera kein Problem privates und berufliches zu trennen.
Wenn Wolfie also das Problem hat dann muss eben Wolfie eine Lösung finden.
Ich war aber zuerst hier halte ich für "Kinderkacke"
Wenn Wolfie also das Problem hat dann muss eben Wolfie eine Lösung finden.
Ich war aber zuerst hier halte ich für "Kinderkacke"
Seitdem ich perfekt bin hält sich meine Arroganz in Grenzen
von meiner Gruppe weiss keiner das ich eine Therapie mache,
ich habe das immer verheimlicht, weil es mir unangenehm war darüber zu sprechen,
obwohl keiner aus der Gruppe eine Dumme Bemerkung machen würde, wenn sie es wüssten
ich habe das immer verheimlicht, weil es mir unangenehm war darüber zu sprechen,
obwohl keiner aus der Gruppe eine Dumme Bemerkung machen würde, wenn sie es wüssten
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kinderkacke ist in dem Fall für mich eine Form der Abgrenzung
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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Woraus schließt Du das?wolfie hat geschrieben:
Bei meiner Therapeutin könnte ich mir gut vorstellen das sie sich, mehr als nur eine Freundschaft vorstellen kann.
Wenn es mal keine Vortschritte in der Therapie gibt nimmt mich die Therapeutin nach der Sitzung in den Arm und spricht mir Mut zu
auch in den Terapie Stunden sitze ich der Therapeutin sehr nahe gegenüber so passiert es das sie mich immer mal wieder versehentlich mit dem Fuss berührt
auch in den Terapie Stunden sitze ich der Therapeutin sehr nahe gegenüber so passiert es das sie mich immer mal wieder versehentlich mit dem Fuss berührt
Gut, dann bleibt nicht mehr sehr viel über, was als Lösung in Frage kommt.wolfie hat geschrieben:...
Ob ich zu der anderen Therapeutin wechseln möchte, entscheide ich und nicht meine jetzige Therapeutin,
auch einen Termin für einen solchen wechsel gibt es nicht
Gilt die Frage zu klären, was ist dir wichtiger:
Sie als Thera, oder der Stammtisch
aber ebenso umgeklärt, würde ich ihr unverblümt die Frage stellen, ob sie der MEinung ist, daß die Arbeit mit Dir/Ihr unter den Vorzeichen respektive auch ohne diese noch Sinn macht.
Wenn sie dich als Patienten nicht mehr will - dann kannst Du ohnedies nichts mehr machen (soweit ich weiß), andernfalls liegt die Entscheidung bei dir: Was ist dir wichtiger, oder kannst du mit beidem LEben.
Ein Outing halte ich nicht für nötig, da sie ohnedies nichts sagen darf.
PK: Ich beneide dich nicht um die Situation, weiß ich doch, wie peinlich meinen Kunden ist (bin im Bereich "Reinigung" tätig), daß ich weiß, was hinter deren Schreibtischen abgeht; und da treffen wir auch oft aufeinander.
Zusammenfassend:
Die Therapeutin ist vor kurzem durch Zufall zu einer ca. 15-köpfigen Stammischgruppe gestoßen, zu der der TE seit längerem gehört und weigert sich nun, diesen Kontakt zur Gruppe aufzugeben und erwartet vom TE, er möge sich einen anderen Therapeuten suchen.
Meines Wissens sollen Therapeuten außertherapeutische Kontakte mit den Patienten, welche die Therapie gefährden, meiden.
Zum zweiten gilt das Schweigegebot, inwieweit das auf Dauer aufrechtzuerhalten ist, in so einer doch noch recht kleinen Gruppe, scheint mir zweifelhaft.
Zum dritten erscheint es mir das Verhalten äußerst bedenklich, weil m.E. ein wichtiger Sozialkontakt / Gruppenrückhalt des Patienten gefährdet ist.
Zum vierten wechselt man die Therpaeuten nicht so einfach wie ein Unterhemd.
Zum fünften dürften sich auch kassentechnische Probleme ergeben, nach einem Jahr dürfte das Stundenkontigent hinreichend verbraucht sein.
Zum sechsten ist es völlig korrekt, dass sich ein Therapeut nicht seine Freizeitgestaltung vorschreiben läßt. Grundsätzlich. Da er aber in einem sensiblen Bereich tätig ist, sollte diese Grundsätzkichkeit m.E. auch sensibel gehandhabt werden.
Ich finde die Situation äußerst krass.
Wolfie, vielleicht ist dein Vertrauen in deine Gruppe groß genug, dass du die Angelegenheit auf den Tisch packst, ggf. - sofern du das im Falle des Verbleibens der Dame vorhast - auch die Gruppe vor die Frage stellst, wer gehen soll?
Die Therapeutin ist vor kurzem durch Zufall zu einer ca. 15-köpfigen Stammischgruppe gestoßen, zu der der TE seit längerem gehört und weigert sich nun, diesen Kontakt zur Gruppe aufzugeben und erwartet vom TE, er möge sich einen anderen Therapeuten suchen.
Meines Wissens sollen Therapeuten außertherapeutische Kontakte mit den Patienten, welche die Therapie gefährden, meiden.
Zum zweiten gilt das Schweigegebot, inwieweit das auf Dauer aufrechtzuerhalten ist, in so einer doch noch recht kleinen Gruppe, scheint mir zweifelhaft.
Zum dritten erscheint es mir das Verhalten äußerst bedenklich, weil m.E. ein wichtiger Sozialkontakt / Gruppenrückhalt des Patienten gefährdet ist.
Zum vierten wechselt man die Therpaeuten nicht so einfach wie ein Unterhemd.
Zum fünften dürften sich auch kassentechnische Probleme ergeben, nach einem Jahr dürfte das Stundenkontigent hinreichend verbraucht sein.
Zum sechsten ist es völlig korrekt, dass sich ein Therapeut nicht seine Freizeitgestaltung vorschreiben läßt. Grundsätzlich. Da er aber in einem sensiblen Bereich tätig ist, sollte diese Grundsätzkichkeit m.E. auch sensibel gehandhabt werden.
Ich finde die Situation äußerst krass.
Wolfie, vielleicht ist dein Vertrauen in deine Gruppe groß genug, dass du die Angelegenheit auf den Tisch packst, ggf. - sofern du das im Falle des Verbleibens der Dame vorhast - auch die Gruppe vor die Frage stellst, wer gehen soll?
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier
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