C23 hat geschrieben:ich fühle mich wie in einem Käfig und muss es ständig nur allen Recht machen und leisten
dann finde ich es besonders wichtig, zumindest für mich, dass ich mich daran orientiere, was mein Bedürfnis ist... alles andere hat den nämlich den Touch von etwas zu tun, hinter dem man nicht steht, inkl. üblicherweise daraus erwachsender Unzufriedenheit.
das wäre alles eine übertragung meiner Mutter
hm, kann ich nicht beurteilen... aber für realitär erachte ich, dass es bei Praktika auch Arbeitszeugnisse gibt, die im Hinblick auf nachfolgende Bewerbungen nicht unwichtig sind... einzuhaltende Arbeitszeiten... und zeitliche Begrenzungen, die es u.U. erfordern sich die Zeit einzuteilen, wobei ich auch deinen Wunsch nach Privatleben/Freund/Abschalten bzw. Erholen von Arbeit verstehen kann... und die Thera vermutlich auch ihre Gründe haben wird, wobei ich als Nichtanalysepatient nicht so nachvollziehen kann, was 2 oder 3 mal pro woche für einen gravierenden Unterschied macht. Aber das kannst du ja mit ihr thematisieren, wo sie konkret den Sinn sieht, falls das für dich noch nicht nachvollziebar ist.
Therapie in Mittagspause, ich weiß nicht... ich meine Pausen sollen zur Erholung dienen, und Therapie ist nicht unbedingt das, was ich unter Erholung verstehe. Realistischer erachte ich dann schon eher Therapie abends... fragt sich nur 2 oder 3 mal die Woche. Diesbezgl. (Frequenz) wirst du um einen Klärungsversuch mit ihr wohl nicht rumkommen.
Was mir in den Sinn kommt: Ich meine, eine Praktikum dauert ja nicht ewig... danach gibt's ja wieder Vorlesungszeiten. Vielleicht könntet ihr euch ja so einigen, dass die Frequenz während des Praktikums noch 2 mal beträgt, und erst danach (während Studierphase) wieder auf 3 aufgestockt wird, wenn sich die Zeiten flexibler planen lassen... ich meine, Vorlesungspläne lassen idR Raum für eine gewisse Flexibilität. Vielleicht fällt dir auch noch ein für dich stimmigeren Kompromiss ein. Dass du wegen etwas an den Haaren beigezogenem die Beziehung zu deiner Therapie gefährden willst, sehe ich nicht... sondern bei mir kommt an, dass dir das AUCH wichtig ist.
Ich weiß nur nicht, wie ich ihr das klar machen soll.. Dass ich aber nochmal mit ihr reden muss, ist klar.
Und wenn du deine Beweggründe, die für dich für eine 2er-Frequenz sprechen nochmals ganz klar zusammenstellst und kommunizierst? Mit Kompromiss, der mir oben in den Sinn kam oder einem anderen? Und mit der Arbeit hast du ja schon zurückgesteckt, vgl. Minusstunden, was auch ein Argument sein kann, dass dir die Therapie wichtig ist (wenn die Minusstunden deswegen zustande kamen). Wenn sie bei 3x die Woche bleibt, bleibt dir vermutlich wenig übrig als zu überlegen, worauf momentan die Priororität oder Notwendigkeit für dich stärker liegt... und eine Konsequenz zu ziehen, welche auch immer. Nicht alles muss Übertragung sein, sondern es gibt in der Tat auch etwas wie Argumente, die der Lebenswirklichkeit entspringen. Und
Ich mache mir WIRKLICH sorgen um mein eigenes glück und das meiner partnerschaft wenn so wenig zeit bleibt, da ich ein mensch bin, der eigentlich sowohl zeit ganz für sich alleine als auch viel zeit mit dem partner braucht ( von freunden mal abgesehen, wo die noch hingepackt werden sollen ist mir momentan schleierhaft).
versuche deinen Standpunkt zu vertreten (diesen und die anderen Argumente, die du anführtest)... mir erscheint das schon nachvollziehbar... ihr vielleicht auch, wenn du das glasklar darlegst, wie sich deine Situation im Moment aus deiner Situation darstellt, keine Ahnung.
Und auch eine kurze Anmerkung:
meinungsäußerung, weisst du
[size=85="carö"]Dafür ist ein Forum ja da ... das Meinungen unterschiedlich sein können, liegt in der Natur der Sache. Dass ein User sich nicht unreflektiert beeinflussen lässt, davon gehe ich für gewöhnlich aus (Selbstverantwortung, auch insofern was jemand aus meiner Meinung macht), abgesehen davon, dass ich als anonymer User mit meiner Ansicht doch gar nicht soviel Macht habe, um jemanden zu oder gegen etwas zu bewegen (und diese Macht bzw. Verantwortung möchte ich auch nicht unbedingt übernehmen). Um Unterstellungen zu vermeiden bzw. mit Du-Botschaften noch weniger direktiv zu erscheinen bleibe ich manchmal lieber bei mir bzw. bei dem, was ich finde... und mehr soll es auch nicht sein als (m)eine Meinung, wie ich etwas finde oder damit umgehen würde [/size] OT Ende.
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