Einsamkeit ist Normalität
Mein Tip: Bleib bei Dir, pass Dich nicht an die Leute an, dir Dir wehtun, nimm eine Durststrecke in Kauf und entspanne Dich so gut wie möglich. Weil: Du kannst das, was Du suchst, nicht erzwingen und noch nichtmal suchen. Du kannst es nur FINDEN bzw.es findet DICH.
Eine einsame Zeit ist auch eine grosse Chance, zu sich selbst zu finden. Kognitiv: Herausfinden, wie Du selbst bist. Darüber hinaus: Kraft tanken!!! Dann finden die Richtigen zu Dir.
Unverhofft kommt oft!
Eine einsame Zeit ist auch eine grosse Chance, zu sich selbst zu finden. Kognitiv: Herausfinden, wie Du selbst bist. Darüber hinaus: Kraft tanken!!! Dann finden die Richtigen zu Dir.
Unverhofft kommt oft!
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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Hallo Lalala,
für mich hört es sich ganz normal an, was du beschreibst. Meiner Erfahrung nach haben die meisten Menschen einfach genug mit ihrem eigenen Leben zu tun, als dass sie noch die Kraft hätten, sich mit den Problemen anderer zu beschäftigen. Gerade diese Begebenheiten, in denen du gemieden wirst, weil du deine Probleme gezeigt hast, deuten für mich darauf hin. Trotzdem würde ich gerade in diesen Fällen meinen, dass du genau richtig gehandelt hast. Auf Menschen, die quasi erwarten, dass man ihnen heile Welt vorspielt, kann man problemlos verzichten finde ich.
Ich selbst habe es mir zur Aufgabe gemacht, oftmals recht viel von mir zu offenbaren, was einiges an Überwindung erfordert. Dadurch habe ich aber schon ein paar Menschen kennen gelernt, mit denen ich mich sehr gerne unterhalten habe und die mich auch bei meiner Entwicklung weitergebracht haben. Freunde habe ich unter ihnen nicht gefunden aber das war es trotzdem allemal wert.
Vielleicht hilft es dir, wenn du dir klarmachst, dass die Leute nichts gegen dich persönlich haben. Sie haben einfach zu viele eigene Sorgen, nur machen sie vor anderen auch auf heile Welt, genau wie du oftmals. Darin liegt nichts Falsches, finde ich.
für mich hört es sich ganz normal an, was du beschreibst. Meiner Erfahrung nach haben die meisten Menschen einfach genug mit ihrem eigenen Leben zu tun, als dass sie noch die Kraft hätten, sich mit den Problemen anderer zu beschäftigen. Gerade diese Begebenheiten, in denen du gemieden wirst, weil du deine Probleme gezeigt hast, deuten für mich darauf hin. Trotzdem würde ich gerade in diesen Fällen meinen, dass du genau richtig gehandelt hast. Auf Menschen, die quasi erwarten, dass man ihnen heile Welt vorspielt, kann man problemlos verzichten finde ich.
Ich selbst habe es mir zur Aufgabe gemacht, oftmals recht viel von mir zu offenbaren, was einiges an Überwindung erfordert. Dadurch habe ich aber schon ein paar Menschen kennen gelernt, mit denen ich mich sehr gerne unterhalten habe und die mich auch bei meiner Entwicklung weitergebracht haben. Freunde habe ich unter ihnen nicht gefunden aber das war es trotzdem allemal wert.
Vielleicht hilft es dir, wenn du dir klarmachst, dass die Leute nichts gegen dich persönlich haben. Sie haben einfach zu viele eigene Sorgen, nur machen sie vor anderen auch auf heile Welt, genau wie du oftmals. Darin liegt nichts Falsches, finde ich.
Hallo Lalala,
Ich kann jetzt nur als Mann sprechen, vielleicht hilft es dir.
Ich hasse es, wenn mich jemand anruft und dann im Gespräch sagt, "Warum meldest du dich so selten bei mir?". Überhaupt, negative Äußerungen zu meiner Unlust an Kommunikation, hemmen meine Lust in der Zukunft stärker.
Worüber sprechen Männer gerne, allgemein über Probleme und deren Lösung, wenn die Lösung auch angenommen wird. Männer hassen es zum zweiten mal über ein Problem zu reden, es sei denn es ist die Möglichkeit eine Frau ins Bett zu bringen, dann tun Männer so als ob sie zuhören, hören natürlich nicht zu.
Zum andern diskutieren Männer gerne über ihr Hobby, so wie Fußball, Politik, Wehwehchen oder Autos.
Wenn du so mit Männer kommunizierst, kannst du es schaffen bei 5 Anrufen einmal auch angerufen zu werden.
Noch ein Tipp, wenn ein Mann deinen Geburtstag vergisst und 10 Tage später anruft, dann sag ihm "Ich habe immer an dem Tag Geburtstag an dem du mir gratulierst", der ruft dich dann auch gerne wieder an. Männer hassen es mit schlechten Gewissen anzurufen, da lassen sie es lieber.
Gut um angerufen zu werden ist auch Wissen, wenn man dich anrufen kann, falls das Ubuntu nicht den USB3 Treiber mag oder wenn man wissen will, wie die oben liegende Nockenwelle beim Z3 richtig eingestellt wird, wirst du dich vor Anrufen nicht mehr retten können. Männer sind halt praktisch veranlagt.
Warum sind Männer so? Einfach, bei der Jagd zu reden ist kontraproduktiv, daher kommunizieren wir einfach ungern.
Ich kann jetzt nur als Mann sprechen, vielleicht hilft es dir.
Ich hasse es, wenn mich jemand anruft und dann im Gespräch sagt, "Warum meldest du dich so selten bei mir?". Überhaupt, negative Äußerungen zu meiner Unlust an Kommunikation, hemmen meine Lust in der Zukunft stärker.
Worüber sprechen Männer gerne, allgemein über Probleme und deren Lösung, wenn die Lösung auch angenommen wird. Männer hassen es zum zweiten mal über ein Problem zu reden, es sei denn es ist die Möglichkeit eine Frau ins Bett zu bringen, dann tun Männer so als ob sie zuhören, hören natürlich nicht zu.
Zum andern diskutieren Männer gerne über ihr Hobby, so wie Fußball, Politik, Wehwehchen oder Autos.
Wenn du so mit Männer kommunizierst, kannst du es schaffen bei 5 Anrufen einmal auch angerufen zu werden.
Noch ein Tipp, wenn ein Mann deinen Geburtstag vergisst und 10 Tage später anruft, dann sag ihm "Ich habe immer an dem Tag Geburtstag an dem du mir gratulierst", der ruft dich dann auch gerne wieder an. Männer hassen es mit schlechten Gewissen anzurufen, da lassen sie es lieber.
Gut um angerufen zu werden ist auch Wissen, wenn man dich anrufen kann, falls das Ubuntu nicht den USB3 Treiber mag oder wenn man wissen will, wie die oben liegende Nockenwelle beim Z3 richtig eingestellt wird, wirst du dich vor Anrufen nicht mehr retten können. Männer sind halt praktisch veranlagt.
Warum sind Männer so? Einfach, bei der Jagd zu reden ist kontraproduktiv, daher kommunizieren wir einfach ungern.
Hallo Lalala,
Also, ich kann dich glaub ich ganz gut verstehen. Einsamkeit geht einfach sehr an die Substanz, ich hatte auch noch keine richtig intakte Beziehung und sehne mich so oft danach einfach umarmt zu werden und zu zweit Stunden einfach so da zuliegen, zu wissen dass der andere da ist..
Lehne allerdings nicht andere aufgrund von vermeintlicher Oberflächlichkeit ab. Jeder Mensch besitzt Tiefe, klar der eine interessiert einen mehr, der andere weniger, doch wenn ich zu jemandem Augenkontakt habe erkenne ich immer Tiefe, egal ob versoffener Penner oder existenzialistischer Schriftsteller (liegt jetzt vllt gar nicht soweit auseinander ).
@oldfred sorry aber das ist klischeekacke!
Also, ich kann dich glaub ich ganz gut verstehen. Einsamkeit geht einfach sehr an die Substanz, ich hatte auch noch keine richtig intakte Beziehung und sehne mich so oft danach einfach umarmt zu werden und zu zweit Stunden einfach so da zuliegen, zu wissen dass der andere da ist..
Lehne allerdings nicht andere aufgrund von vermeintlicher Oberflächlichkeit ab. Jeder Mensch besitzt Tiefe, klar der eine interessiert einen mehr, der andere weniger, doch wenn ich zu jemandem Augenkontakt habe erkenne ich immer Tiefe, egal ob versoffener Penner oder existenzialistischer Schriftsteller (liegt jetzt vllt gar nicht soweit auseinander ).
@oldfred sorry aber das ist klischeekacke!
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Kann mir jemand weiterhelfen?
Ich wollte meinen Text als neues Thema erstellen, aber es funktioniert nicht!
Ich wollte meinen Text als neues Thema erstellen, aber es funktioniert nicht!
Zuletzt geändert von Inna74 am Mi., 19.01.2011, 01:14, insgesamt 1-mal geändert.
@lalala
auch ich kenn das Gefühl gut, wenn man sich denkt keiner interessiert sich für einen. Irgendwann höre ich dann auch auf Leute anzurufen, weil ich mir denke, dass ich ihnen nicht auf die Nerven gehen möchte. Ich werde dann angerufen, wenn es irgendwen mies geht...so quasi als Abfalleimer für deren Probleme....
@inna 74
man kann nur einen beitrag pro woche ins netz stellen, außer man spendet was für die seite. wollte auch schon mehr herein schreiben
auch ich kenn das Gefühl gut, wenn man sich denkt keiner interessiert sich für einen. Irgendwann höre ich dann auch auf Leute anzurufen, weil ich mir denke, dass ich ihnen nicht auf die Nerven gehen möchte. Ich werde dann angerufen, wenn es irgendwen mies geht...so quasi als Abfalleimer für deren Probleme....
@inna 74
man kann nur einen beitrag pro woche ins netz stellen, außer man spendet was für die seite. wollte auch schon mehr herein schreiben
Denn ohne deinen Schmerz hätt ich nie die Kraft gefunden
so zu sein wie ich heute bin
so zu sein wie ich heute bin
Bittesehr
immerwieder gerne
immerwieder gerne
Denn ohne deinen Schmerz hätt ich nie die Kraft gefunden
so zu sein wie ich heute bin
so zu sein wie ich heute bin
Ich habe eher das Gefühl, dass die Leute mich alle haben liegen lassen, seit sie in festen Beziehungen sind. Dass das ein wenig normal ist, weiss ich ja. Man ist verliebt, hat wenig Zeit für den Partner und will die einzige Zeit mit diesem verbringen. Aber es ist so extrem geworden in meinem Bekanntenkreis. Alle Paare gehen nur noch mit anderen Paaren aus. Früher (als das noch nicht so war) habe ich total viel mit meinen Freundinnen gemacht. Und das hat sich dann einfach so geändert. Ich werde nicht mehr eingeladen oder gefragt, ob ich Lust habe was zu unternehmen. Und wenn ich frage, heisst es meist so in der Regel "in 3-4 Wochen hab ich viell. mal Zeit." Und wenn man dann nichts festes ausmacht und die Wochen abwartet, kommt auch nichts mehr von der anderen Person und es verläuft sich. So ist das immer bei mir.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen oberflächliche Bekanntschaften, mein Problem ist nur, dass die mittlerweilen fast nicht mehr existierenden Bekanntschaften alle mal gute Freundinnen waren.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen oberflächliche Bekanntschaften, mein Problem ist nur, dass die mittlerweilen fast nicht mehr existierenden Bekanntschaften alle mal gute Freundinnen waren.
Leben wird nicht weniger vergänglich, wenn wir uns nicht auf es einlassen, es wird bloß weniger intensiv.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 40
- Beiträge: 1
Hallo Lalala,
ich würde mich ja in Geduld üben. Hört sich vielleicht lächerlich an, aber Geduld ist eine wirklich schwierige Tugend geworden.
Ich habe mich vor kurzem getrennt und bei dieser Gelegenheit gleich ein paar Bekannte, die sich trotz ständiger Nachfrage nicht mehr bei mir gemeldet haben, mit entsorgt.
Jetzt frag ich mich, warum ich das getan habe und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich völlig überreagiert habe. Trotzdem tut es mir eigentlich nicht leid, eben weil ich die beiden weiblichen Bekannten als oberflächlich - oder sagen wir lieber nicht tief genug - erfahren habe. Eine andere Möglichkeit wäre, dass ich durch mein brüskes Auftreten eine Reaktion erzwingen wollte, die aber nicht kam. In beiden Fällen bleibt als Erkenntnis: wenn sich Menschen nicht mehr melden und nicht mal nachfragen, warum man den Kontakt abgebrochen hat, dann sind die das einfach auch nicht wert. Punkt und aus.
Das lustige ist, dass ich die Frau der jetzt in die Brüche gegangenen Beziehung genau aus diesem Grunde kennen gelernt habe, weil sie Treffen organisiert, in der sich die Leute "von der Breite in die Tiefe" kennen lernen sollen. Im Nachhinein betrachtet ist das totaler Schwachsinn, nicht nur weil sich herausgestellt hat, dass die Sache vor allem einen Zweck gedient hat, nämlich einen neuen Betthasen kennen zu lernen, mit dem Ergebnis, dass wir uns jetzt meiden und ich damit die anderen "Teilnehmer" auch meide, weil sie ja dabei sein könnte.
Was will ich damit sagen.
Leider bedeutet die Bekämpfung von Einsamkeit richtig Arbeit, viele Enttäuschungen und Kompromiss. Aber wenn nur von Etlichen ein paar übrig bleiben, die sich als "würdig" erweisen, dann ist es find ich jeden Aufwand wert.
Außerdem ist der einzige Mensch, auf den Du Dich verlassen kannst Du selbst und sehr sehr gute Freunde. Also würde ich Dir vorschlagen, dass Du anfängst, Dich intensiv mit Dir selber zu beschäftigen, das Suchen aufzugeben (überraschenderweise kommen in dem Augenblick die Meisten wieder zurück) und unabhängiger zu werden. Hört sich jetzt einfach an - ich kämpfe damit jeden Tag.
ich würde mich ja in Geduld üben. Hört sich vielleicht lächerlich an, aber Geduld ist eine wirklich schwierige Tugend geworden.
Ich habe mich vor kurzem getrennt und bei dieser Gelegenheit gleich ein paar Bekannte, die sich trotz ständiger Nachfrage nicht mehr bei mir gemeldet haben, mit entsorgt.
Jetzt frag ich mich, warum ich das getan habe und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich völlig überreagiert habe. Trotzdem tut es mir eigentlich nicht leid, eben weil ich die beiden weiblichen Bekannten als oberflächlich - oder sagen wir lieber nicht tief genug - erfahren habe. Eine andere Möglichkeit wäre, dass ich durch mein brüskes Auftreten eine Reaktion erzwingen wollte, die aber nicht kam. In beiden Fällen bleibt als Erkenntnis: wenn sich Menschen nicht mehr melden und nicht mal nachfragen, warum man den Kontakt abgebrochen hat, dann sind die das einfach auch nicht wert. Punkt und aus.
Das lustige ist, dass ich die Frau der jetzt in die Brüche gegangenen Beziehung genau aus diesem Grunde kennen gelernt habe, weil sie Treffen organisiert, in der sich die Leute "von der Breite in die Tiefe" kennen lernen sollen. Im Nachhinein betrachtet ist das totaler Schwachsinn, nicht nur weil sich herausgestellt hat, dass die Sache vor allem einen Zweck gedient hat, nämlich einen neuen Betthasen kennen zu lernen, mit dem Ergebnis, dass wir uns jetzt meiden und ich damit die anderen "Teilnehmer" auch meide, weil sie ja dabei sein könnte.
Was will ich damit sagen.
Leider bedeutet die Bekämpfung von Einsamkeit richtig Arbeit, viele Enttäuschungen und Kompromiss. Aber wenn nur von Etlichen ein paar übrig bleiben, die sich als "würdig" erweisen, dann ist es find ich jeden Aufwand wert.
Außerdem ist der einzige Mensch, auf den Du Dich verlassen kannst Du selbst und sehr sehr gute Freunde. Also würde ich Dir vorschlagen, dass Du anfängst, Dich intensiv mit Dir selber zu beschäftigen, das Suchen aufzugeben (überraschenderweise kommen in dem Augenblick die Meisten wieder zurück) und unabhängiger zu werden. Hört sich jetzt einfach an - ich kämpfe damit jeden Tag.
Hallo HerbstlichEr,
lieben Dank für Deine Antwort.
Ja, offenbar ist es so, dass das alles Zeit braucht. Leider habe ich nur das Gefühl, dass ich durch die Einsamkeit immer mehr abstumpfe und es als normal empfinde, allein zu sein, d.h. ich verlerne, mit Menschen auszukommen.
Ich merke das, wenn ich z.B. Besuch habe. Oder einfach jemanden zum Kaffee treffe. Es strengt mich schon fast an, und danach bin ich fast wieder froh, dass es vorbei ist. Auch wenn es sehr schön war. Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass die Leute nicht ganz auf meiner Wellenlänge sind und man nicht ganz warm mit Ihnen wird.
Ich hasse auch das "Kennenlernen", wahrscheinlich habe ich deshalb auch seit 1 Jahr keine Beziehung mehr. Ich finde das sehr anstrengend. Und auch enttäuschend, wenn nicht mehr daraus wird. Andererseits habe ich gemerkt, dass ICh ja diejenige bin, die sich zurückzieht. Ich habe Angst vor Nähe entwickelt. Letztes Jahr hatte ich so eine Art Affäre mit jm. begonnen. Ich hatte mir gewünscht, dass mehr draus wird. Und als es dann verbindlicher wurde, bin ICH abgesprungen. OHNE ES ZU MERKEN! Ich habe total lange (bis heute eigentlich) überlegt, warum der Kontakt zu ihm abgebrochen ist etc, warum er nicht mehr wollte und dabei TOTAL übersehen , dass ich es doch war.
Komisch nicht ?!
Liebe Grüße
Lalala
lieben Dank für Deine Antwort.
Ja, offenbar ist es so, dass das alles Zeit braucht. Leider habe ich nur das Gefühl, dass ich durch die Einsamkeit immer mehr abstumpfe und es als normal empfinde, allein zu sein, d.h. ich verlerne, mit Menschen auszukommen.
Ich merke das, wenn ich z.B. Besuch habe. Oder einfach jemanden zum Kaffee treffe. Es strengt mich schon fast an, und danach bin ich fast wieder froh, dass es vorbei ist. Auch wenn es sehr schön war. Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass die Leute nicht ganz auf meiner Wellenlänge sind und man nicht ganz warm mit Ihnen wird.
Ich hasse auch das "Kennenlernen", wahrscheinlich habe ich deshalb auch seit 1 Jahr keine Beziehung mehr. Ich finde das sehr anstrengend. Und auch enttäuschend, wenn nicht mehr daraus wird. Andererseits habe ich gemerkt, dass ICh ja diejenige bin, die sich zurückzieht. Ich habe Angst vor Nähe entwickelt. Letztes Jahr hatte ich so eine Art Affäre mit jm. begonnen. Ich hatte mir gewünscht, dass mehr draus wird. Und als es dann verbindlicher wurde, bin ICH abgesprungen. OHNE ES ZU MERKEN! Ich habe total lange (bis heute eigentlich) überlegt, warum der Kontakt zu ihm abgebrochen ist etc, warum er nicht mehr wollte und dabei TOTAL übersehen , dass ich es doch war.
Komisch nicht ?!
Liebe Grüße
Lalala
Leben wird nicht weniger vergänglich, wenn wir uns nicht auf es einlassen, es wird bloß weniger intensiv.
hi!
um gleich auf deinen letzten satz einzugehen, nein, das ist nicht komisch. weder der rückzug, noch die zu diesem zeitpunkt fehlende reflektierung..
ich behaupte mal ganz unverfroren, so sind wir halt.
wir brauchen bestimmte - unterbewusst definierte signale - um auf die idee zu kommen bzw. erinnert zu werden: hoppala, ICH bin für mein handeln und in weiterer folge für mein wohlergehen verantwortlich.
nicht, weil wir uns zu wenig fragen wer wir sind, weil wir nicht sehen wer wir sind!
deine angst vor leuten liegt nicht an den leuten oder an fehlenden gemeinsamkeiten. aber das scheinst du, wie ich aus deinem letzten satz herauslese, zu bemerken.
viel glück und liebe grüße
um gleich auf deinen letzten satz einzugehen, nein, das ist nicht komisch. weder der rückzug, noch die zu diesem zeitpunkt fehlende reflektierung..
ich behaupte mal ganz unverfroren, so sind wir halt.
wir brauchen bestimmte - unterbewusst definierte signale - um auf die idee zu kommen bzw. erinnert zu werden: hoppala, ICH bin für mein handeln und in weiterer folge für mein wohlergehen verantwortlich.
nicht, weil wir uns zu wenig fragen wer wir sind, weil wir nicht sehen wer wir sind!
deine angst vor leuten liegt nicht an den leuten oder an fehlenden gemeinsamkeiten. aber das scheinst du, wie ich aus deinem letzten satz herauslese, zu bemerken.
viel glück und liebe grüße
@ Offenbar:
Liebe Grüße
Was genau meinst Du damit? Welches Signal hat mir mein Körper denn gegeben und wozu denn?Offenbar hat geschrieben:wir brauchen bestimmte - unterbewusst definierte signale - um auf die idee zu kommen bzw. erinnert zu werden: hoppala, ICH bin für mein handeln und in weiterer folge für mein wohlergehen verantwortlich.
Liebe Grüße
Leben wird nicht weniger vergänglich, wenn wir uns nicht auf es einlassen, es wird bloß weniger intensiv.
hi,
ich weiß nicht, wleche das bei dir sind. (bestimmt, unterbewusst definiert)
und wozu denn?
"um auf die idee zu kommen bzw. erinnert zu werden: hoppala, ICH bin für mein handeln und in weiterer folge für mein wohlergehen verantwortlich. "
ich weiß nicht, wleche das bei dir sind. (bestimmt, unterbewusst definiert)
und wozu denn?
"um auf die idee zu kommen bzw. erinnert zu werden: hoppala, ICH bin für mein handeln und in weiterer folge für mein wohlergehen verantwortlich. "
Aber das klingt ja, als würde ich mich vor etwas Bösem schützen müssen und ziehe mich deshalb zurück.Offenbar hat geschrieben:wir brauchen bestimmte - unterbewusst definierte signale - um auf die idee zu kommen bzw. erinnert zu werden: hoppala, ICH bin für mein handeln und in weiterer folge für mein wohlergehen verantwortlich.
Leben wird nicht weniger vergänglich, wenn wir uns nicht auf es einlassen, es wird bloß weniger intensiv.
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