Depression mit Panikattacken

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JackTheStripper
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Beitrag Mo., 09.12.2013, 18:20

geronimos secret hat geschrieben:Lieber Kalenru,
lass dir Antidepressiva verschreiben, die helfen! Bespreche das doch mit deinem Psychiater. ich wunder mich, dass du noch keine bekommen hast.
Dem stimme ich absolut zu!
Ich habe selber jahrelang an einer massiven Depression, gepaart mit sozialer Phobie, generalisierten Ängsten und einer Traumatisierung gelitten. Mittlerweile bin ich gesund und werde von Woche zu Woche, Monat für Monat stärker.

Deswegen empfehle ich dir unbedingt folgendes Vorgehen:
1. Geh zum Psychiater, damit er dir Tabletten verschreibt. Du wirst hier sehr viel Geduld brauchen, denn es dauert bis zu einem Jahr, bis die richtigen Tabletten mit der besten Dosierung auf deine Umstände angepasst gefunden werden. Keine Sorge, jeglicher befürchteter Humbug bezüglich Schädlichkeit oder Suchtgefahr ist zu 99% vollkommen irrational und nicht hilfreich!
2. Geh sofort zum Psychotherapeuten. Auch hier werden deine Nerven auf die Probe gestellt, denn es dauert, bis du den oder die richtige Therapeutin findest und dann dauert es nochmal ca. sechs Monate, bis der Heilungsprozess anfängt zu rollen. Aber dann geht es Zack auf Zack.
3. Folgendes wirst du durchmachen:
a) Verzweiflung, weil du anfangs alle paar Tage, dann alle paar Wochen "rückfällig" wirst und dich wieder in Depressionen und Ängsten verlierst. Dieser Vorgang ist das Normalste auf der Welt und geht mit den Monaten komplett vorbei!
b) Du wirst viel Ablehnung und gleichzeitig eine Menge Akzeptanz und Bewunderung ernten, sobald du offen mit deinen Erfahrungen und deinem Leiden umgehen kannst.
c) Es wird anstrengend sein, sehr, sehr anstrengend. Die Tabletten werden teils starke Nebeneffekte auslösen, die Therapie wird dich dazu bringen, dich mit deinen tiefsten Ängsten zu konfrontieren. Du wirst innerlich bluten und viel weinen. Aber halt dich fest: Das ist bereits der Heilungsprozess! Nach diesem wirst du NIE wieder in deine alten Muster fallen.

Baue zuerst deine Depression und deine Ängste langsam ab. Bilde dir gleichzeitig neue Gedankenmuster, die dir täglich ein gutes Gefühl geben. Mit großer Wahrscheinlichkeit wirst du dein Leben komplett auf den Kopf stellen müssen, denn eine Heilung im Inneren folgt immer einer Heilung im Äußeren.

Nur Mut! Du wirst da definitiv heraus kommen - und mit Stolz auf deine Kraft und deine Entschlossenheit zurückblicken!

Liebste Grüße & bei weiteren Fragen gerne per PM!

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C4ntbuymysk1ll
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Beitrag Mo., 20.01.2014, 20:55

Hallo Leute,

mir gehts derzeit wieder sehr mies. Seit ich mit ärztlicher Überwachung Abilify und Risperidon einnehme, sind zwar die Panikattacken weg, ich fühle aber immer größende werdene Angst in mir und zittere zeitweise mit dem Kopf und mit den Händen. Hab das auch schon meinem Psychiater gesagt, der meinte aber nur weiternehmen. Die Angst wird hauptsächlich hervorgelöst, da ich auch an einer sozialen Phobie zeitweise leide. Ich weiß nicht mehr weiter - ich wär für jeden Ratschlag wieder mal sehr dankbar.

lg
Wir suchen unser Glück außerhalb von uns selbst, noch dazu im Urteil der Menschen, die wir doch als kriecherisch kennen und als wenig aufrichtig, als Menschen ohne Sinn für Gerechtigkeit, voller Mißgunst, Launen und Vorurteile: wie absurd.

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Peterle99
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Beitrag Mi., 19.02.2014, 15:28

Angst, Angst vor einer Frau, so bezeichne ich es irgendwie, wenn ich meine Freundin sehe oder halt nicht so Beziehungsfreundin, das waren wir mal, sondern einfach 'ne So Freundin, mit der ich rede und telefoniere, mit der ich kuschele, und hin und wieder sehe. Und das arge ist, ich habe nachher so einen Druck auf dem Körper, Innen irgendwie, so Druck am Herzen oder so, der dann vergeht, irgendwie ein Unwohlsein Gefühl, und das arge ist ja dass ich mich super mit ihr eigentlich verstehe aber nicht vom Herzen her, vom Kopf schon, sie ist der Ruhepol ich der Hyperaktive und wir haben ähnliche Ansichten und sind uns auch so ähnlich, was man schwer beschreiben kann, anfangs sagte ich dass sie mein Seelenpartner ist und hin und wieder wachen wir zur selben Zeit auf, sie ist meine Nachbarin. Mehr als 40, 2 Jahre älter als Ich, Single, Alleinerziehend, in Therapie war sie, nach der gewalttätigen Ehe, da ich nicht Auto fahren kann, hat sie mir ein Kinderauto geschenkt so ein Aufziehbares was mir ur gefallen hat, so was nettes. Der Druck im Herzen ist halt so dauernd da, oder kommt hin und wieder, aber weniger als gestern oder vorgestern. Ich habe keine Ahnung woher das kommt, ich habe nicht so Angst, hin und wieder bin ich gerne bei ihr, aber so wie ich mir das vorstelle, 20 x am Tag 'ne SMS zu schreiben, dass möchte ich doch nicht, so habe ich mir das gedacht, und so 'ne Beziehung wie Bonnie & Clyde, so richtig alles machen, das möchte ich doch nun nicht und anfangs habe ich mir das eingebildet. Ich kann da einfach nicht raus und bin mehr als verzweifelt, ich habe den besten Menschen den ich kenne getroffen, und die ist einfach irre super, und nett, und erfahren und realistisch und hör t mir zu und ist immer da. Sie ist immer da und sie ist nicht mein Therapeut, meinte sie liebt mich auch nicht, obwohl sie sich anfangs in mich verliebt hat, lässt mir alle Freiheiten und fast bei jeder SMS die ich kriege freue ich mich aber habe dann wieder so ein Druckgefühl irgendwie, so 'ne Spannung innen. Ich bin verzweifelt.

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Stehaufmanderl
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Beitrag Do., 20.02.2014, 05:44

Hi Lucas!

Mir ist es ähnlich ergangen wie dir, ich hatte auch schwere Depressionen, Panikattacke und sah mich vor einem sehr tiefen Abgrund weil ich Angst hatte "das alles nicht mehr zu schaffen".

Wenn ich aber lese, was du dir alles abverlangst (Studieren, sportliche Höchstleistungen etc.) ist mir klar warum du in dieser Situation bist. Du willst einfach zu viel, zu schnell usw und dein Körper signalisiert "das schaffe ich in diesem Ausmaß und unter diesem Zeitdruck nicht". Du registrierst das auch (das du es nicht schaffen kannst) und reagierst mit Panikattacken. Ich war in der gleichen Situation, fühlte mich wie ein Hamster im Hamsterrad, der immer schneller und schneller läuft, aber nicht vom Fleck kommt. Durch so eine Lebensweise folgen körperliche und geistige Erschöpfung, wenn die Regeneration nicht möglich ist (weil man sich keine Zeit dafür nimmt), geht das Leistungsniveau immer mehr gegen NULL und wir versuchen dagegen anzukämpfen indem wie noch mehr Gas geben. Am Ende hat der Körper keine Möglichkeit als die KO zu schlagen, indem er dir den Boden unter den Füßen wegzieht und dich auch die Matte klatscht.

Chemie wollte ich auch nicht (hatte Angst zum Zombie zu werden) aber die ist ein brauchbares Hilfsmittel, wie Steigeisen beim Bergklettern.

Ich wünsche dir Ruhe und Geduld, damit du wieder das richtige Tempo findest um das Leben genißen zu können (ist nur Einteilungssache).

lg Stehaufmanderl
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C4ntbuymysk1ll
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Beitrag Mo., 06.10.2014, 20:05

Hallo liebe Leute, um es vorweg klarzustellen, ich will keinen damit angreifen. Lediglich versuche ich auch meine eigenen Depressionen besser zu verstehen. Jetzt zu meinen Fragen. Sind Depressionen ein Zeichen der Natur, damit man merkt, dass sowohl mit unserer Innenwelt(das ist eh klar) aber mit unserer Welt etwas nicht stimmt und wir etwas verändern sollen - vielleicht will die Natur unseren Zustand aus welchen Gründen auch immer. Was ist überhaupt psychisch krank, ist es etwas was der Norm einfach nicht entspricht, was ist Normalität einfach nur das was die Mehrheit als normal bezeichnet? Aber das Schlimme daran, Normalität ist natürlich nicht immer gleich gut. Ein paar Gedanken und Fragen. Hoffe auf guten Austausch.
lg Lucas
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PeterS.
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Beitrag Mo., 06.10.2014, 21:42

ich habe das auch sehr oft und denke immer ob ich verrückt bin oder so, ich weiß auch nicht immer. mir geht es gut, meine Freundin diskutiert oft mit mir weil sie mehr will als ich, der Job ist schwierig, meine Eltern sind nicht gesund und dann der Job der eben stressig ist manchmal, da ich im Verkauf bin und dann entdecke ich mich bei Depressionen und denke mir, he was bin ich für ein Depp.

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ralle11
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Beitrag Di., 07.10.2014, 10:27

Hallo Lucas,

liegt in einer Verbindung zu einem Deiner Elternteile etwas im argen? (Wertschätzung, Anerkennung, Lob und Stolz)

Die Beschreibung Deines seelischen Zustands hört sich haltlos an.

VG

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C4ntbuymysk1ll
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Beitrag Di., 07.10.2014, 19:48

ralle11 hat geschrieben:Hallo Lucas,

liegt in einer Verbindung zu einem Deiner Elternteile etwas im argen? (Wertschätzung, Anerkennung, Lob und Stolz)

Die Beschreibung Deines seelischen Zustands hört sich haltlos an.

VG
Naja nichts von den genannten Punkten, verstehe mich nur schon länger nicht richtig mit meinem Vater, aber ist ja nichts Ungewöhnliches. Was meinst du mit "haltlos"?
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ralle11
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Beitrag Mi., 08.10.2014, 19:52

Meinte damit die innere Stabilität, dass man sich geliebt und wertvoll fühlt.

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Stehaufmanderl
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Beitrag Di., 14.10.2014, 18:20

Hi Lucas !!
C4ntbuymysk1ll hat geschrieben:Hallo liebe Leute, um es vorweg klarzustellen, ich will keinen damit angreifen. Lediglich versuche ich auch meine eigenen Depressionen besser zu verstehen. --snip--
Warum beginnst du mit diesen Worten? Das ist jetzt keine Kritik, sondern nur eine Anregung darüber nachzudenken!
Du duckst dich praktisch und drückst aus: "...ist nicht böse gemeint .... ich wollte ja nur...."
Ein "negativer Beigeschmack" ist da rauszulesen (nur mal so als "Analyse").
C4ntbuymysk1ll hat geschrieben:Jetzt zu meinen Fragen. Sind Depressionen ein Zeichen der Natur, damit man merkt, dass sowohl mit unserer Innenwelt(das ist eh klar) aber mit unserer Welt etwas nicht stimmt und wir etwas verändern sollen - vielleicht will die Natur unseren Zustand aus welchen Gründen auch immer.
Du überlegst, ob etwas "verändert" werden soll. Was willst du ändern? Die Welt? Die Menschen? Schaffen wir das überhaupt?
Ein guter Beginn ist vermutlich den Blick auf sich selber zu richten (nicht auf die Welt..) und überlegen was wir bei uns ändern können. Oft genügt es etwas "akzeptieren zu können", z.B. das viele Dinge einfach meine Möglichkeiten übersteigen (z.B. ich kann den Weltfrieden nicht erzwingen, egal wie sehr ich es auch wünsche).

C4ntbuymysk1ll hat geschrieben:Was ist überhaupt psychisch krank, ist es etwas was der Norm einfach nicht entspricht, was ist Normalität einfach nur das was die Mehrheit als normal bezeichnet? Aber das Schlimme daran, Normalität ist natürlich nicht immer gleich gut. Ein paar Gedanken und Fragen. Hoffe auf guten Austausch.
lg Lucas
Was ist normal? Im Wort "normal" ist das Wort "Norm" enthalten. Schrauben z.B. M6 sind genormt, alle gleich lang und alle gleich dick. Nein, so will ich nicht sein!! Ich bin als nicht "normal", ich bin "einzigartig" (vielleicht) !? Ist das jetzt gut oder schlecht?

Für eine Gesellschaft ist er vermutlich bequem, wenn alle "normal" (also genormt im Verhalten sind) sind, wenn sie unauffällig, angepasst, brav sind, wenn sie zu allem ja und amen sagen - sie sind dann wie die berühmten Lemminge

Normale brave "Durchschnittstrottel" fallen nicht auf, sie erfinden aber auch nichts, sie leisten nichts besonderes, etc. Albert Einstein war nicht normal, "Otto Normalverbraucher" ist es aber schon. Wie wirkt sich das auf unser Leben aus, wenn wir brav angepasst und normal sein wollen? Bevor wir etwas tun, überlegen wir wie die anderen Menschen das einstufen würden, ob sie es gut oder schlecht finden würden. Wir hören nicht auf das "was wir wollen" sonder auf das "was die anderen von uns erwarten".
Kleine Kinder lachen einfach, wenn ihnen danach zumute ist. Was tun wir? Wie haben oft Gedanken wie "ich würde gerne lachen, aber die anderen würden das in der Situation wohl als störend empfinden, bla bla bla"

Gewitterwolken sind ok, Sonnenschein ist das auch. Depressionen sind die Gewitterwolken und solange wir den Sonnenschein auch noch wahrnehmen, ist das ok. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit nur noch auf Gewitterwolken richten ist das schlecht. Und wenn wir bei strahlend blauem Himmel denken "...aber morgen ist bestimmt wieder Gewitter..." und den Sonnenschein nicht mehr genießen können, sind wir in der Dauerdepression.

lg Stehaufmanderl
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Beitrag Fr., 09.01.2015, 14:39

Um nicht alles schwarzumalen und auch den Leuten hier Mut zu machen. Ich hab diesen Winter überhaupt keine Depressionen (höchstens mal einen schlechten Tag) und schon lange keine Panikattacken mehr. Ich hab mich gezwungen so oft wie möglich unter Leuten zu sein und meine Gedanken abzustellen. Ich weiß es ist extrem schwer, aber man muss raus, sonst wird das nichts - bei den Ängsten kann ich nur empfehlen, sie einfach anzunehmen nicht zu bekämpfen, das macht es nur noch schlimmer. Die Panikattacken hab ich endgültig in den Griff bekommen, da ich mithilfer meiner Therapeutin draufbekommen, dass ich selbst der bin vor dem ich mich fürchte. Raus aus dem Schneckenhaus, egal wie schwer es ist, es zahl sich auf jeden Fall aus, das Leben kann auch so schön sein. Gerne beantworte ich auch alle Fragen, was mir noch geholfen hat, da rauszukommen!
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Beitrag Do., 08.10.2015, 13:37

Ich hab eben mein hochschulstudium abgeschlossen und bin momentan in thailand auf urlaub alleine, man koennte also annehmen mir ginge es bestens, aber
ich wuerde mir am liebsten das leben nehmen und ich habe taeglich suizidgedanken. Die medikamente hab ich auf 100 mg venlafaxin und 1 mg risperidon, da ich nicjt mit den nebenwirkungen klar komme und meinem neurologen gesagt habe, dass ich lieber eine psychose habe als mit solchen nebenwirkungen zu ueberleben, weil leben kann ich das nicht nennen. Jetzt habe ich grosse angstzustaende und halluzinationen und hoer gerausche die nicht da sind, ich bin mit meiner situation masslos ueberfordert und weiss nicht, ob ich versichert bin, ich hab zwar eine reiseversicherung, aber weiss nicht, ob die gilt, wenn ich nicht krankenversichert bin. ich glaube nicht, dass ich die naechsten 2 jahre arbeiten kann und hab auch keine ahnung wie ich mich jetzt, wenn ich zueruck komme versichern soll. wozu noch weiterkaempfen, mit den medikamenten dahinvegetieren mag ich nicht mehr und als sozialfall zu gelten. Es ist das beste, wenn ich einfach all dem ein ende mache, ich kann nicht mehr.
Noch kurz zur vorgeschichte, ich hab sei einem jahrzehnt immer wieder schwere depressionen, dazu mehere psychosen mit 2 klinikaufenthalten und habe eine diagnostizierte schizotype stoerung, bitte um austausch.
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mondlicht
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Beitrag Do., 08.10.2015, 18:35

Hallo C4ntbuymysk1ll,

du wirst als Student gesetzlich versichert gewesen sein. Wenn du wieder in Deutschland bist, musst du dich wieder versichern, denn es besteht eine Versicherungspflicht, das hat nichts damit zu tun, ob du arbeitest oder nicht. Wenn du nicht arbeiten kannst, dann kannst du Harz 4 beantragen, die Krankenversicherungsbeiträge zahlt der Staat.

Wenn es dir jetzt so schlecht geht, wäre halt die Frage, ob du deine Medis nicht doch besser höher dosierst trotz Nebenwirkungen. Wie lange willst du denn noch im Urlaub bleiben?

Liebe Grüße und gute Besserung.

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C4ntbuymysk1ll
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Beitrag Do., 08.10.2015, 22:16

Es geht um oesterreich.
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Beitrag Fr., 09.10.2015, 18:34

oh sorry, das wusste ich nicht ...

Und zu den anderen Fragen?

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