ich dachte bei Begierde eher an eine Sucht die verblendet, aber ich dachte nicht nur an Begierde, ich dachte auch an die "Illusion" einer sicheren Welt.
Früher wurde ein ganzes Volk (vgl. erster Kaiser in China, den Film habe ich vor kurzem gesehen in Schach gehalten, indem man Druck auf die BEvölkerung ausübte (und natürlich hat es sich wieder und wieder in der Geschichte wiederholt).
Heute möchten viele (nicht jeder) materielle Güter und Geld ansammeln. Enige tun das eher auf dem legalen Weg, andere liegen so in der Grauzone und der Spektrum reicht weiter bis hin zum organisierten Verbrechen. Sehr viel Korruption und Geldwäsche, nicht artgerechte Tierhaltung, Umweltverschmutzung, Betrug, Menschenhandel ... wir sehen diese Dinge nicht oft, aber sie passieren und nicht zu knapp (um einen kleinen Eindruck bezüglich organisierter Kriminalität zu geben, siehe einfach mal den bereits veralteten Artikel über die Euro-Mafia ("Brennpunkt: Euro - Mafia - Boulevard - Focus Online). Natürlich gibt es auch enige gute Entwicklungen, dennoch frage ich mich, ob und wie wir klar sehen sollen und inwiefern wir an uns, an die Menschheit glauben können, wenn so viel Aggression, Korruption, und Ignoranz an der Tagesordnung stehen.
Ich biete hier keine Lösung an, eher möchte ich die Leser dazu motivieren gemeinsam eine Lösung zu finden, eine Lösung für jeden von uns, für uns selbst zuerst einmal, darum geht es mir.
Der zweite Punkt klingt für mich etwas zu "resignativ", auch wenn ich nachvollziehen kann was du meinst. Ich glaube du meinst: "es bringt nichts sich aufzuregen, entweder du wirst aktiv und begnügst dich damit dass du kleines bewirken kannst oder du läßt es, denn aufregen bringt nichts". Klar, aufregen bringt nichts, das stimmt, da geb ich Dir Recht....Doch was ist falsch an kleinen Schritten?
Wir können fast alle nichts Großes bewegen und? Ich habe längst den GEdanken aufgegeben etwas "Großes Äußeres" zu bewirken, das geht nur wenn man sich mit vielen anderen Leuten zusammentut und selbst dann braucht es seine Zeit ... Ich bewirke eher etwas kleines (für mich selbst eher) und wenn jeder etwas kleines bewirkt ist das etwas Großes... das ist eben ein Wunsch ggf. sogar ein Glaube
Natürlich sollte jeder für sich entscheiden ob und wie weit er geht und was er tun möchte .. das ist sehr wichtig...Kleine Schritte für mich sind z.B. einem Menschen helfen, ein Lächeln, ein Danke, Strom sparen, Benzin sparen, auch mal nach einem unbekannten Produkt greifen, mich hier austauschen... u.ä. ....und ich fühle mich gut dabei... mehr nicht!
Wir können nichts Großes tun (äußerlich gesehen!), die meisten von uns nicht, doch jeder kann für sich etwas Kleines tun. Wir haben übrigens (so denke ich zumindest) auch nichts großes getan um hierhin zu kommen, viele kleine Entwicklungen haben dazu geführt dass wir dort stehen wo wir stehen (sowohl positive als auch negative).
kollektives BEwußtsein, klingt jungianisch ,,, interessant..
Gruß
September
AVATAR der Film?
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