Vielen lieben Dank für eure Worte! Das tut sehr gut, mit euch zu schreiben.
Ich wünsche mir, auch so weit zu sein, dass ich emotional entfernter bin. Ich war schon einmal soweit, aber das mit meiner Kleinen damals hat mich doch wieder zuück auf den Boden der Tatsachen gebracht, dass da immer noch einiges ist. Obwohl so ein ereignis vermutlich so gut wie jeden aus der Bahn wirft...
Letztlich kamen ja jetzt in meiner Schwangerschaft auch weitere Erinnerungen an meinen eigenen Missbrauch hoch. Die ich noch nicht hatte vorher. Ich war da ja auch noch sehr jung (ca 3-5 Jahre).
Meint ihr eigentlich, man ist erst dann "durch" und "geheilt", wenn man wirklich alles einmal erinnert hat?
Denn mir fehlt da vermutlich noch einiges, weil es eben auch so lange Zeit ging.
Habe jetzt nächste Woche mein erstes Beratungsgespräch mit einer Mitarbeiterin von einer Stelle für sexuellen Missbrauch, die ich schon aus Zeiten meiner Tochter kenne. Damit ich auf die Ankunft meines Kleinen vorbereitet bin. Wird schon alles, da bin ich mir sicher.
Liebe Grüße und genießt den sonnigen Tag!
Larajoy
Sexueller Missbrauch als Kind, Panik in Schwangerschaft
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Liebe larajoy,
ich glaube, dass die Heilung ein sehr langer Prozess darstellt. Und das es da viele verschiedene Stufen gibt. Das wichtigste ist in meinen Augen sich selber zu lieben und zu beachten. Das stellt einen sehr wichtigen Schlüssel zur Heilung dar.
Angst kann nur besiegt werden, wenn man sie nochmals durchlebt. Daran zu denken und verstehen ist nicht das selbe wie nochmals diesen alten Schmerz zu fühlen. Auch nur noch mal den Schmerz zu fühlen, ist keine Heilung. In meinen Augen funktioniert das nur, wenn man den selben Schmerz nochmal fühlt, und in annimmt, was wiederum einen neuen anderen Schmerz verursacht. Somit wird der alte Schmerz Stück für Stück geheilt und von Mitmenschen und dir selber liebevoll verarztet. Dann wiederum kann man durch neue Zusammenhänge und Gefühle den neu entstandenen Schmerz beachten, indem man erkennt, wie weitläufig die Auswirkungen aufs ganze Leben sind. Soviele angebliche Kleinigkeiten und Verhaltensmuster liegen dahinter, die nach und nach aufgedeckt werden können.
Aller Anfang ist sich selber anzunehmen wo und wer man ist.Sonst gibts keine Veränderung, und auch kein Weiterkommen.
Ich glaube das der Heilungsprozess sehr viel weiter verstrickt verläuft, als man es zuerst erkennen kann. Das GANZE also auch die neue Selbsterfahrung was alle Sparten des Lebens betrifft, gehört zum Heilen. Weil etwas in Gang gesetzt wurde. Und das alles durch sich selber lieben, und sich selber annehmen.
Schön, dass du zu einem Beratungsgespräch gehst. Du nimmst dich an. Du (ihr) werdet das sicher schaffen. Ich wünsch dir ganz viel Kraft und Vertrauen.
Lg.
ich glaube, dass die Heilung ein sehr langer Prozess darstellt. Und das es da viele verschiedene Stufen gibt. Das wichtigste ist in meinen Augen sich selber zu lieben und zu beachten. Das stellt einen sehr wichtigen Schlüssel zur Heilung dar.
Angst kann nur besiegt werden, wenn man sie nochmals durchlebt. Daran zu denken und verstehen ist nicht das selbe wie nochmals diesen alten Schmerz zu fühlen. Auch nur noch mal den Schmerz zu fühlen, ist keine Heilung. In meinen Augen funktioniert das nur, wenn man den selben Schmerz nochmal fühlt, und in annimmt, was wiederum einen neuen anderen Schmerz verursacht. Somit wird der alte Schmerz Stück für Stück geheilt und von Mitmenschen und dir selber liebevoll verarztet. Dann wiederum kann man durch neue Zusammenhänge und Gefühle den neu entstandenen Schmerz beachten, indem man erkennt, wie weitläufig die Auswirkungen aufs ganze Leben sind. Soviele angebliche Kleinigkeiten und Verhaltensmuster liegen dahinter, die nach und nach aufgedeckt werden können.
Aller Anfang ist sich selber anzunehmen wo und wer man ist.Sonst gibts keine Veränderung, und auch kein Weiterkommen.
Ich glaube das der Heilungsprozess sehr viel weiter verstrickt verläuft, als man es zuerst erkennen kann. Das GANZE also auch die neue Selbsterfahrung was alle Sparten des Lebens betrifft, gehört zum Heilen. Weil etwas in Gang gesetzt wurde. Und das alles durch sich selber lieben, und sich selber annehmen.
Schön, dass du zu einem Beratungsgespräch gehst. Du nimmst dich an. Du (ihr) werdet das sicher schaffen. Ich wünsch dir ganz viel Kraft und Vertrauen.
Lg.
Hallo,
ich selber wurde auch jahrelang von meinem Pflegevater mißbraucht und kenne diese gefühle wie du sie beschrieben hast.
am anfang war es nicht so leicht aber mikt der zeit vergehn diese Ängste.Mein sohn ist heute 3. Du kannst dir aber auf jedenfall von deinem Hausarzt eine Therapeutenliste gebn lassen und versuchen dort hilfe zu bekommen. Reden hilft oft viel. Alles gute wünsche ich euch
ich selber wurde auch jahrelang von meinem Pflegevater mißbraucht und kenne diese gefühle wie du sie beschrieben hast.
am anfang war es nicht so leicht aber mikt der zeit vergehn diese Ängste.Mein sohn ist heute 3. Du kannst dir aber auf jedenfall von deinem Hausarzt eine Therapeutenliste gebn lassen und versuchen dort hilfe zu bekommen. Reden hilft oft viel. Alles gute wünsche ich euch
Ich bin ganz froh, meine Angst, das neue Baby nicht annehmen zu können, sinkt. Als wäre ein Damm gebrochen. Meine Freundin habe ich wieder beim Wickeln ihres Jungen beobachtet und da ging es schon viel besser. Ich habe jetzt Hoffnung, dass schon alles "gut wird"....
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Vielleicht ist der Grund, warum deine Tochter ein Mann sein will, der, weil die Männer in ihrem Leben ihr vorgelebt haben wie einfach ein Mann es sich machen kann.
Dein Mann (ihr Vater) haut bei Probelemen einfach ab. Und der Junge, der ihr das angetan hat, und sich danach auch noch so unmöglich aufgeführt hat, wird von allen gedeckt und beschützt.
Du bist auf allem sitzengeblieben und bist auch durch harte Zeiten (mit ihr mit-) gegangen.
Dafür kannst du nichts. Aber der Kindergarten, die Eltern des Jungen und ihr Vater sollten sich in Grund und Boden schämen! Wirklich!
Dein Mann (ihr Vater) haut bei Probelemen einfach ab. Und der Junge, der ihr das angetan hat, und sich danach auch noch so unmöglich aufgeführt hat, wird von allen gedeckt und beschützt.
Du bist auf allem sitzengeblieben und bist auch durch harte Zeiten (mit ihr mit-) gegangen.
Dafür kannst du nichts. Aber der Kindergarten, die Eltern des Jungen und ihr Vater sollten sich in Grund und Boden schämen! Wirklich!
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