liebe gelbeBlume
als ich dein text laß musste ich an mich denken, denn mein bruder hat mit mir das gleich gemacht -.- bis vor einem halben jahr hat er erst aufgehört als ich anfing mich extrem zu wehren und mein freund anfing ihm zu grohen als er das erfuhr ...ich bin jetzt 16 ...mein freund sagt mir ich soll es meinen eltern erzählen aber ich weiß nicht wie oder wozu ich das machen soll ....wie hatte deine mutter genau reagiert ?!
Ich finde , dass dein bruder weil er schon 12 war denke ich nicht mehr so ganz als doktorspielchen ansah aber ich kenne dein bruder nicht und weiß nicht ob es stimmt aber ich finde mit 12 jahren weiß man das schon!
und ich kann dir noch ein tipp wegen dem verdrängen geben ...ich habe mich das letzte halbe jahr sehr viel damit auseinander gesetzt habe selbst ein forum eröffnet und einfach zwischendurch meist wenn ich bei meinem freund war oder er bei mir vielen mir wieder viele dinge ein wie es anfing was er machte als ich noch kleiner war an die zeit wo ich mich nicht mehr erinnern kann halt....ich habe auch hier selber ein forum zu diesen thema eröffnet :http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... =4&t=14801
als ich dein text las habe ich erkannt das ich das alles was ich bei dem beitrag so böse schilderte obwohl ich damals das alles auch interisssant find und auch mein bruder wollte auch nie an meine m. ....
liebe grüße der verlohrene engel
Doktorspiele unter Geschwistern?
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- sporadischer Gast
- , 16
- Beiträge: 12
Hallo!
Ich habe gerade diesen thread gefunden und scheiße, ich kenne genau das! Mir ging es genau so. Ich kann mich nur noch Bruchstückhaft erinnern, daß mein älterer Bruder (4jahre Unterschied) mich zu spielen animierte. Er hat pornos geschaut, die meine Eltern vermeintlich gut versteckt hatten, und ich sollte zusehen. Dann irgendwann hat er mir einen Tampon in die scheide eingeführt,als meine Eltern zusammen in der Badewanne saßen, wie sie es regelmäßig getan haben um in Ruhe zu reden. Als ich vor Schmerzen weinte, hielt er mir den Mund zu und hatte Angst das unsere Eltern etwas bemerken würden. Dann erinnere ich mich daran das er sagte ich solle mich auf ihn setzen, was ich auch tat. Ein anderes Mal sollte ich ihn mit der Hand befriedigen. Ich erinnere mich auch schemenhaft daran das ich ihn oral befriedigen sollte.
Ich habe keine Ahnung mehr wie alt ich war. Vielleicht sechs /sieben?! Ich habe das damals auch als normal angesehen, ich habe meinen Bruder geliebt.wie Geschwister das halt tun.
Ich habe dann angefangen das auch zu spielen, bei Freunden. Oh Gott, wenn ich darüber nachdenke wird mir schlecht. Ich habe einem Freund gesagt wir könnten strippen und uns anfassen. Dann haben wir unsere Strumpfhosen ausgezogen. (damit ist klar wie alt wir waren) dieser junge sagte mir irgendwann das er es seiner Mutter erzählt hat und das ich nicht mehr zu ihm nach hause dürfte. Ein anderes mal habe ich einem Klassenkameraden gezeigt wie man sich selbst befriedigt. Oder ein anderes mal ha ein ich mit meinem gleichaltrigen cousin im Bett gelegen und habe ihn im Schritt gestreichelt. Ich habe das als normal empfunden. Ich glaube sogar, dass uns meine Tante dabei erwischt hat. Ich kann mich nur noch schemenhaft erinnern.
Irgendwann viel später lag mein Bruder bei meinen Eltern im Bett. Ich bin zu ihm, wir alberten rum. Dann saß ich auf ihm und er zog meine hüfte in seinen schoß. Das hat mich in die alte Situation katapultiert und die Erinnerungen setzten ein. Ich sprang auf und ging aus dem Raum. Ich glaube das hat mich wieder in diese Erinnerungen geholt.
Unfassbar wenn ich jetzt über diese Sätze lese.
Heute bin ich 34 Jahre alt. Ich Kämpfe mit diesen Erinnerungen seit vielen Jahren. Ich habe mit 12 Jahren den ersten "wirklichen" Verkehr gehabt. Er war viel älter als ich, ich glaube 19. Heute weiß ich das ich nur liebe und Aufmerksamkeit wollte. Damals war das Ende vom Lied, das er in mich eindrang und ich weinte und sagte er solle aufhören. Das tat er, nach dem er beim "rausziehen" auf ein Taschentuch Ejakualierte, aufstand und ging. Aber ich blieb an ihm kleben, wollte nur liebe, und rannte ihm ewig hinterher und machte "an ihm" was er wollte. Ich kann das alles gar nicht beschreiben. So ging das viele Jahre. Ich hatte viele Männerr in meinem Leben. Immer das selbe Prinzip, zuerst Sex damit er mich liebt. Das hat lange angedauert. Ich habe mich auch verliebt und war mit 22 dann in einer festen Beziehung,welche aber auch auf der Basis Sex begann. Ich habe diese, nachdem ich mich selbst verloren hatte und ihm ganz und gar angepasst hatte, nach 8jahren beendet. Das ist vier Jahre her. Dann habe ich einen Mann kennengelernt, wo es wieder auf der Ebene Sex begann. Aber anders. Er war verheiratet. Erst war es nur Sex dann glaube ich sowas wie liebe. Wobei wenn ich es objektiv betrachte auch sexuelle abhängigkeit war.
Heute lebe ich in einer Beziehung in der alles anders anfing. "normal" kennenlernen, reden und viel später erst Sex.
Ich hatte immer Spaß am Sex. Auch heute noch. Aber mich überkommt immernoch der Ekel und dieses beklemmende Gefühl wenn ich an früher denke. Auch manchmal beim Sex. Dann muss ich aufhören und verlasse die Situation aus irgendeinem Grund oder ich lass die Situation einfach geschehen und fühle mich dann schlecht. Schlecht weil ich diese Erinnerungen habe und schlecht weil ich es meinem freund nicht erzähle.
Heute ist wieder so ein Abend. Mich Ekelt es an. Mich zerreißt diese Schuld, daß ich als Kind das mit den Jungs weiter gelebt habe. Ich würde mich gern bei ihnen entschuldigen Ber aber ich weiß nicht ob sie es noch wissen. Davon ab haben wir seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr.
Meinen Bruder meide ich. Wenn Familienfeiern sind sehen wir uns und ich gehe normal mit ihm um. Aber das war es auch. Ich kann das nicht vergessen. Ich frage mich manchmal ob er es vergessen hat oder ob er es als normal ansah /ansieht. Mich frisst das oft. Ich bin so ein starker Charakter aber ganz oft holen diese Erinnerungen mich ein und ich fühle mich angewidert. Ich frage mich auch schon seit langem ob ich mal zum Psychologen gehen sollte. Aber ich habe dafür den falschen Job. Wenn das in meiner akte landet, dann werde ich den Stempel psychologische Behandlung nie wieder los. Oh man. Hm... Oder ich muss mit all dem einfach leben. Und nein, ich glaube nicht das es normal unter Kindern ist oder das Verhalten was ich an den Tag gelegt habe.
Ich habe gerade diesen thread gefunden und scheiße, ich kenne genau das! Mir ging es genau so. Ich kann mich nur noch Bruchstückhaft erinnern, daß mein älterer Bruder (4jahre Unterschied) mich zu spielen animierte. Er hat pornos geschaut, die meine Eltern vermeintlich gut versteckt hatten, und ich sollte zusehen. Dann irgendwann hat er mir einen Tampon in die scheide eingeführt,als meine Eltern zusammen in der Badewanne saßen, wie sie es regelmäßig getan haben um in Ruhe zu reden. Als ich vor Schmerzen weinte, hielt er mir den Mund zu und hatte Angst das unsere Eltern etwas bemerken würden. Dann erinnere ich mich daran das er sagte ich solle mich auf ihn setzen, was ich auch tat. Ein anderes Mal sollte ich ihn mit der Hand befriedigen. Ich erinnere mich auch schemenhaft daran das ich ihn oral befriedigen sollte.
Ich habe keine Ahnung mehr wie alt ich war. Vielleicht sechs /sieben?! Ich habe das damals auch als normal angesehen, ich habe meinen Bruder geliebt.wie Geschwister das halt tun.
Ich habe dann angefangen das auch zu spielen, bei Freunden. Oh Gott, wenn ich darüber nachdenke wird mir schlecht. Ich habe einem Freund gesagt wir könnten strippen und uns anfassen. Dann haben wir unsere Strumpfhosen ausgezogen. (damit ist klar wie alt wir waren) dieser junge sagte mir irgendwann das er es seiner Mutter erzählt hat und das ich nicht mehr zu ihm nach hause dürfte. Ein anderes mal habe ich einem Klassenkameraden gezeigt wie man sich selbst befriedigt. Oder ein anderes mal ha ein ich mit meinem gleichaltrigen cousin im Bett gelegen und habe ihn im Schritt gestreichelt. Ich habe das als normal empfunden. Ich glaube sogar, dass uns meine Tante dabei erwischt hat. Ich kann mich nur noch schemenhaft erinnern.
Irgendwann viel später lag mein Bruder bei meinen Eltern im Bett. Ich bin zu ihm, wir alberten rum. Dann saß ich auf ihm und er zog meine hüfte in seinen schoß. Das hat mich in die alte Situation katapultiert und die Erinnerungen setzten ein. Ich sprang auf und ging aus dem Raum. Ich glaube das hat mich wieder in diese Erinnerungen geholt.
Unfassbar wenn ich jetzt über diese Sätze lese.
Heute bin ich 34 Jahre alt. Ich Kämpfe mit diesen Erinnerungen seit vielen Jahren. Ich habe mit 12 Jahren den ersten "wirklichen" Verkehr gehabt. Er war viel älter als ich, ich glaube 19. Heute weiß ich das ich nur liebe und Aufmerksamkeit wollte. Damals war das Ende vom Lied, das er in mich eindrang und ich weinte und sagte er solle aufhören. Das tat er, nach dem er beim "rausziehen" auf ein Taschentuch Ejakualierte, aufstand und ging. Aber ich blieb an ihm kleben, wollte nur liebe, und rannte ihm ewig hinterher und machte "an ihm" was er wollte. Ich kann das alles gar nicht beschreiben. So ging das viele Jahre. Ich hatte viele Männerr in meinem Leben. Immer das selbe Prinzip, zuerst Sex damit er mich liebt. Das hat lange angedauert. Ich habe mich auch verliebt und war mit 22 dann in einer festen Beziehung,welche aber auch auf der Basis Sex begann. Ich habe diese, nachdem ich mich selbst verloren hatte und ihm ganz und gar angepasst hatte, nach 8jahren beendet. Das ist vier Jahre her. Dann habe ich einen Mann kennengelernt, wo es wieder auf der Ebene Sex begann. Aber anders. Er war verheiratet. Erst war es nur Sex dann glaube ich sowas wie liebe. Wobei wenn ich es objektiv betrachte auch sexuelle abhängigkeit war.
Heute lebe ich in einer Beziehung in der alles anders anfing. "normal" kennenlernen, reden und viel später erst Sex.
Ich hatte immer Spaß am Sex. Auch heute noch. Aber mich überkommt immernoch der Ekel und dieses beklemmende Gefühl wenn ich an früher denke. Auch manchmal beim Sex. Dann muss ich aufhören und verlasse die Situation aus irgendeinem Grund oder ich lass die Situation einfach geschehen und fühle mich dann schlecht. Schlecht weil ich diese Erinnerungen habe und schlecht weil ich es meinem freund nicht erzähle.
Heute ist wieder so ein Abend. Mich Ekelt es an. Mich zerreißt diese Schuld, daß ich als Kind das mit den Jungs weiter gelebt habe. Ich würde mich gern bei ihnen entschuldigen Ber aber ich weiß nicht ob sie es noch wissen. Davon ab haben wir seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr.
Meinen Bruder meide ich. Wenn Familienfeiern sind sehen wir uns und ich gehe normal mit ihm um. Aber das war es auch. Ich kann das nicht vergessen. Ich frage mich manchmal ob er es vergessen hat oder ob er es als normal ansah /ansieht. Mich frisst das oft. Ich bin so ein starker Charakter aber ganz oft holen diese Erinnerungen mich ein und ich fühle mich angewidert. Ich frage mich auch schon seit langem ob ich mal zum Psychologen gehen sollte. Aber ich habe dafür den falschen Job. Wenn das in meiner akte landet, dann werde ich den Stempel psychologische Behandlung nie wieder los. Oh man. Hm... Oder ich muss mit all dem einfach leben. Und nein, ich glaube nicht das es normal unter Kindern ist oder das Verhalten was ich an den Tag gelegt habe.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 26
- Beiträge: 58
Wie die Zeit vergeht... Vor 8 Jahren schrieb ich diese verzweifelten Zeilen... Ich weiß ihr lest meist diese Texte in Akutsituation und dann hört ihr nichts mehr...
Ich wollte einfach Danke sagen. Für eure aufbauenden Worte und die wirklich wertfreien wohlwollenden Zeilen. Viele Jahre könnte ich die Zeilen die ich schrieb nicht richtig lesen, ebenso eure Antworten... Nach kürzester Zeit hatte ich das Gefühl nicht mehr da zu sein. Und doch war diese Nacht der Verzweiflung der Ausschlag mir Hilfe zu holen und das war gut so. Viele Tiefs, Selbstverletzenden Verhalten gilfelten dann in starke Suizidgedanken... Soweit kann es gehen.
Und jetzt bleibt große Dankbarkeit für die Hilfe die mir entgegen gebracht wurde. Selbst die Wartezeit auf Therapie hat sich gelohnt. Ich bin immer noch nicht am Ende des Weges angekommen aber habe eine große Strecke geschafft. Und wollte einfach mal Danke sagen ohne diese Nacht wäre ich nicht da wo ich jetzt stehe.
Danke
Ich wollte einfach Danke sagen. Für eure aufbauenden Worte und die wirklich wertfreien wohlwollenden Zeilen. Viele Jahre könnte ich die Zeilen die ich schrieb nicht richtig lesen, ebenso eure Antworten... Nach kürzester Zeit hatte ich das Gefühl nicht mehr da zu sein. Und doch war diese Nacht der Verzweiflung der Ausschlag mir Hilfe zu holen und das war gut so. Viele Tiefs, Selbstverletzenden Verhalten gilfelten dann in starke Suizidgedanken... Soweit kann es gehen.
Und jetzt bleibt große Dankbarkeit für die Hilfe die mir entgegen gebracht wurde. Selbst die Wartezeit auf Therapie hat sich gelohnt. Ich bin immer noch nicht am Ende des Weges angekommen aber habe eine große Strecke geschafft. Und wollte einfach mal Danke sagen ohne diese Nacht wäre ich nicht da wo ich jetzt stehe.
Danke
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- neu an Bo(a)rd!
- , 21
- Beiträge: 1
Hey,
ich hab da was ganz ähnliches erlebt. Aber ich kann mich auch nur an die einzelnden Handlungen erinnern und nur zu kleinen Teilen wie es dazu kam.
Ich bin männlich und als ich 8 oder 9 war konnte mich mein 2 Jahre älterer Bruder davon überzeugen sexuellen Kontakt zu ihm zu haben. Aber es hat mir glaube ich auch Lust bereitet irgendwann...zumindest bestimmte Handlungen.
Wir hatten gegenseitigen Oralverkehr und er hat irgendwann versucht mich anal zu penetrieren. Irgendwann hat er es abgebrochen und engeren Kontakt unterdrückt. Das hat unsere Beziehung sehr seltsam gemacht. Und ich habe mich wegen der Scham, Zurückweisung und den Schuldgefühlen immer mehr hinter Lügen versteckt. Mein Bruder hat mich danach sehr unterdrückend und kontrolliert behandelt. Ich denke damit er aufpassen kann, dass ich das niemals verrate.
Ich habe dann erst mit einer Therapeutin darüber gesprochen jetzt wo ich 21 bin. Sie hat das nur durch meine Schilderungen zur Sexualität und über meinen Bruder erraten können. Die ganze Sache hat mir große Schwierigkeiten mit meiner eigenen sexuellen Identität beschert. Inzwischen ist mein Bruder sehr schüchtern und macht mir ständig teure Geschenke. Wohlmöglich Schuldgefühle.
Mir hat es geholfen darüber zu reden. Ich habe meinen Bruder für einen makellosen Menschen gehalten und mich für einen wiederlichen kleinen Bruder der das mit sich hat machen lassen. Aber durch die Therapie hat sich das geändert und ich habe bei meinem Bruder viel Schuld und Scham endecken können. Ich kann mich immernoch nicht an vieles erinnern besonders plagt mich der Gedanke ob ich nicht vielleicht daran Schuld war, dass das Ganze angefangen hat.
Da bei mir keine Sexuelle Gewalt im Spiel war sondern wenn überhaupt das Machtgefüge zwischen großem und kleinem Bruder zum Einsatz, kam habe ich denke ich andere Macken dadurch mitgenommen als du, denke ich. Aber das Ekelgefühl und den Bruder zu lieben ,obwohl er wohlmöglich einen für euch beide schlimmen Fehler begangen hat, kann ich so gut nachvollziehen.
ich hab da was ganz ähnliches erlebt. Aber ich kann mich auch nur an die einzelnden Handlungen erinnern und nur zu kleinen Teilen wie es dazu kam.
Ich bin männlich und als ich 8 oder 9 war konnte mich mein 2 Jahre älterer Bruder davon überzeugen sexuellen Kontakt zu ihm zu haben. Aber es hat mir glaube ich auch Lust bereitet irgendwann...zumindest bestimmte Handlungen.
Wir hatten gegenseitigen Oralverkehr und er hat irgendwann versucht mich anal zu penetrieren. Irgendwann hat er es abgebrochen und engeren Kontakt unterdrückt. Das hat unsere Beziehung sehr seltsam gemacht. Und ich habe mich wegen der Scham, Zurückweisung und den Schuldgefühlen immer mehr hinter Lügen versteckt. Mein Bruder hat mich danach sehr unterdrückend und kontrolliert behandelt. Ich denke damit er aufpassen kann, dass ich das niemals verrate.
Ich habe dann erst mit einer Therapeutin darüber gesprochen jetzt wo ich 21 bin. Sie hat das nur durch meine Schilderungen zur Sexualität und über meinen Bruder erraten können. Die ganze Sache hat mir große Schwierigkeiten mit meiner eigenen sexuellen Identität beschert. Inzwischen ist mein Bruder sehr schüchtern und macht mir ständig teure Geschenke. Wohlmöglich Schuldgefühle.
Mir hat es geholfen darüber zu reden. Ich habe meinen Bruder für einen makellosen Menschen gehalten und mich für einen wiederlichen kleinen Bruder der das mit sich hat machen lassen. Aber durch die Therapie hat sich das geändert und ich habe bei meinem Bruder viel Schuld und Scham endecken können. Ich kann mich immernoch nicht an vieles erinnern besonders plagt mich der Gedanke ob ich nicht vielleicht daran Schuld war, dass das Ganze angefangen hat.
Da bei mir keine Sexuelle Gewalt im Spiel war sondern wenn überhaupt das Machtgefüge zwischen großem und kleinem Bruder zum Einsatz, kam habe ich denke ich andere Macken dadurch mitgenommen als du, denke ich. Aber das Ekelgefühl und den Bruder zu lieben ,obwohl er wohlmöglich einen für euch beide schlimmen Fehler begangen hat, kann ich so gut nachvollziehen.
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