Alltag in Langzeitbeziehungen/ fernab vom Sex

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Ive
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Beitrag So., 31.10.2010, 17:00

Ein gutes und hilfreiches Buch zum Thema finde ich "Lob der Vernunftehe" - wobei der Titel irreführend ist, wie ich meine.
Es geht um die "Praxis" der Liebe und Erwartungshaltungen ...

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jennyfer
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Beitrag So., 31.10.2010, 20:36

Hallo lieber Heimatlos
Heimatlos hat geschrieben: Die richtige Balance zu finden, das innere Gleichgewicht zu halen in der Beziehung.... das ist die echte Kunst!
Da kann ich dir nur zustimmen. Es braucht halt zwei die dazu bereit sind, es wenigstens zu versuchen. Sowie der gemeinsame Nenner (kommunizieren auf selber Ebene) um sich überhaupt auch erreichen zu können. Reden kann man(n) Frau viel, wenn es nicht ankommt. Ich bin heute sehr froh, dass wir uns nun verbal begegnen können. Probs gibt es trotzdem hin und wieder, wie in fast jeder Beziehung, früher oder später.


Hallo Ive, danke für deinen Buchtip. Ich selber mag gar nichts mehr darüber lesen, da wir unseren (vorläufigen? - wer weiss das schon) Weg gefunden haben. Doch vllt kann dieses Buch anderen weiterhelfen. Daher ein liebes Danke von mir.


Liebe Grüsse
jennyfer
...

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jennyfer
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Beitrag So., 31.10.2010, 20:48

Hallo mimschi
mimschi hat geschrieben:was uns helfen könnte? zum einen sicher einmal, dass ich nicht alles so schwarz und eng sehe (bei mir gibts leider meist nur schwarz oder weiß). und viell. auch mal einfach ein bissl zeit für uns alleine, ohne kinder rundherum. das ist aber schwer möglich, weil ich nicht einfach übers wochenende weg kann. und die kinder "abschieben" möchte ich auch nicht. und mein freund weist seinen sohn auch nicht zurück, wenn er bei ihm sein will.
Ich kann das nachvollziehen, wie das sein kann, wenn beide Kinder haben, die nicht gemeinsam sind. Beide gute Eltern sein möchten usw...Ich sehe es jedoch (für mich) so, entweder ihr plant was, was sich auch mal wieder verschieben kann (ist einfach so, wenn Kinder da sind) oder ihr sagt von Anfang an, wir können nie für ein paar Tage, oder ein Wochenende zu zweit weg. Da sehe ich kein mögliches dazwischen, ausser ihr seit so spontan wie ich, seht eine Gelegenheit, und schnappt sie euch, um rauszukommen.
mein freund sieht das alles ja nicht so eng wie ich. dem fällt das gar nicht auf. für ihn ist wohl eh alles in ordnung oder halt nur eine phase.
Kann es sein, dass ihr euch nicht wirklich begegnen könnt, ihr aneinander vorbeiredet? Ihr euch nicht wirklich begegnet, wo der andere sich befindet? Er sieht das locker, und du bist die gestresste, die alles ja gut und schnell erledigt? Sehe ich das richtig?
bei mir läuft es meistens auf hochtouren, ich kann nicht oder nur sehr schwer abschalten. ich schau immer ob für die kinder gesorgt ist, genug zum essen da ist, vorgekocht (was koche ich heute, morgen und überhaupt). sie sind ja viel unterwegs und kommen unterschiedlich heim. wann kommt wer, mit der großen muss ich gemeinsam etwas in deutsch lernen. mein freund hat jetzt noch seinen sohn bei sich und der weiß auch noch nicht wann er sich mit den freunden trifft, d.h. ich weiß noch gar nicht wann wir uns sehen werden. und ich brauche immer einen plan - auch das ist schlecht. aber so bin ich, einfach so in den tag hineinleben kann und will ich nicht.
Dann prallt "Hochtourenhirnalltag" auf ein "ich seh das nicht so eng - Alltag". Könnte es sein, dass er deinen Stress akzeptiert, du jedoch möchtest, dass er würdigt, was du alles veranstalten musst, um deinen Alltag geregelt zu bekommen? (du Stress dabei hast)

Oder - das dich das noch mehr stresst, dass er so ruhig bleibt? Nicht gleich Entzug verspürt, wenn ihr mal keine Zeit füreinander habt?

Das ist nicht böse oder vorwurfsvoll gemeint. Nur wenn du antworten magst.

Liebe Grüsse
jennyfer
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Mamamaus
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Beitrag So., 31.10.2010, 21:22

Hallo Jennyfer,

so nun schreibe ich mal wieder was zu Deinen Beiträgen, bin meistens nur am Mitlesen.

Naja in meiner Ehe ist das mit dem Sex ja so ein Problem, ich hoffe wir bekommen das irgendwie doch noch in den Griff.

Zum Ehealltag allgemein kann ich sagen ist es nicht immer so einfach. Ich muss sagen bei uns hat alles super funktionuert bis zu den Kindern, seither fehlt uns besonders die Zweisamkeit, mal nur zu zweit was machen, sich mal wieder als Paar fühlen nicht nur als Eltern. Aber ich denke das ist in allen Ehen mit noch sehr kleinen Kindern so, aber ich denke, dass wir diese Durststrecke auch meistern werden, da bin ich recht zuversichtlich. Ich denke mir geht es in der Ehe wieder besser wenn ich mal arbeiten gehen werde und nicht nur mit den Kidis zu Hause bin. Es ist halt oft dieser Alltag der die Ehe vergiftet, aber was ich sehr gemerkt habe, ich war vor kurzem seit langer Zeit mal wieder einen Abend nur mit meinem Mann aus und es war wunderschön, in meinem Bauch hat es richtig gekribbelt, schöne lange Gespräche mal nicht über die KInder, Arm in Arm am Abend durch die Straßen schlendern. Einfach mal merken, ja das ist der Partner in den ich mich vor 11 Jahren verliebt habe. Das gibt mir neue Kraft für unsere Ehe. Ich würde mir nur wünschen, dass wir das öfters mal wider machen könnten, aber leider braucht man immer einen Babysitter, da gibt es leider nicht so viele Leute die ab und zu einen Abend auf die Kisis aufpassen könnten. Das finde ich sehr sehr schade, da heißt es halt diese Durststrecke zu überwinden.

Auch wenn der Sex nicht so toll ist ist auf der gefühlsmässigen Ebene viel zu viel Liebe da als dass ich die Beziehung als gescheitert sehen würde, nein ich hoffe sehr, dass wir unsere sexuellen Probleme auch noch in den Griff bekommen werden. Ich weiß was ich an meinem Mann habe auch wenn es gerade eine schwierige Zeit ist.

LG mamamaus

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jennyfer
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Beitrag So., 31.10.2010, 21:46

Hallo Mamamaus
Mamamaus hat geschrieben: Zum Ehealltag allgemein kann ich sagen ist es nicht immer so einfach. Ich muss sagen bei uns hat alles super funktionuert bis zu den Kindern, seither fehlt uns besonders die Zweisamkeit, mal nur zu zweit was machen, sich mal wieder als Paar fühlen nicht nur als Eltern. Aber ich denke das ist in allen Ehen mit noch sehr kleinen Kindern so,


Oh, ja das ist auch nicht immer einfach. Ich schreibe nur wie es bei mir gerade ist. Unsere Kinder sind schon grösser, wir haben schon vieles "übersehen" (oder soll ich schreiben überlebt). Als unsere Kinder noch klein waren, hatten wir überhaupt keine Zeit für uns. Ich war so sehr eingespannt "überlastet" das ich irgendwann nur noch ins Bett gefallen bin, und mich tagsüber aufgefuttert habe, um den nächsten Tag für die Kinder überstehen zu können.

Als unsere twins dann drei Jahre alt waren, nahm ich mir einen Babysitter (auf Kostenbasis) um einmal die Woche raus zu kommen, um einmal alleine einkaufen zu können, ohne zwei Einkaufswagen schieben zu müssen, in einem die Kinder, im anderen das Essen, dass schon fast oben rausgerutscht ist (da ich so viel auf einmal gekauft hatte, damit es länger anhält) und dann noch blöde Blicke und Sprüche erntete wie "selber schuld, wenn du nicht verhüten kannst". Das war eine schwere Zeit, ja.

In der Zeit war das auch nur ein funktionieren, und keine Ehe mehr. Ein Ablauf würde es auch gut treffen. Da die Babysitterin Mist gebaut hatte (sie bastelte mit den twins, und klebte das gebastelte auf die Wände und das ganze Haus auf dem Kopf stand, beendete ich das ganze wieder.

Wir konnten (vor einem Jahr) nur zu retten beginnen, was es noch zu retten gab. Daher schreibe ich hir von unserer ganz eigenen Lösung. Ein Problem ist einfach auch, dass wir beide aus erster Beziehung stammen, sowie ich war gerade mal 15 Jahre alt.

Daher, kann ich schon nachvollziehen, dass es nicht immer einfach ist, wenn kleine Kinder da sind. Heute, wo ich gscheiter bin als früher, würde ich die Babysitter durchklappern, bis ich zufrieden wäre. Und nicht so schnell aufgeben. Doch nachher ist man immer klüger.

aber ich denke, dass wir diese Durststrecke auch meistern werden, da bin ich recht zuversichtlich.


Das freut mich sehr für euch. Alles Gute weiterhin

liebe Grüsse
jennyfer
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jennyfer
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Beitrag So., 31.10.2010, 21:52

Hallo Mamamaus

Falls du das "es ist nicht immer so leicht" auf das hier bezogen hast
mimschi hat geschrieben:und viell. auch mal einfach ein bissl zeit für uns alleine, ohne kinder rundherum. das ist aber schwer möglich, weil ich nicht einfach übers wochenende weg kann. und die kinder "abschieben" möchte ich auch nicht. und mein freund weist seinen sohn auch nicht zurück, wenn er bei ihm sein will.
Ich sehe es jedoch (für mich) so, entweder ihr plant was, was sich auch mal wieder verschieben kann (ist einfach so, wenn Kinder da sind) oder ihr sagt von Anfang an, wir können nie für ein paar Tage, oder ein Wochenende zu zweit weg.
.

dies meinte ich einfach auf mimschi bezogen, dass entweder geht es, oder eben nicht. Vom "wollen, und nicht können" hat keiner was davon. Ich weiss jetzt nicht, ob du verstehst, wie ich das meine. (ich war ja auch so, dass es nicht ging. Bring mal vier Kinder wo unter, zur selben Zeit )

lg. jennyfer
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Mamamaus
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Beitrag So., 31.10.2010, 21:58

Hallo Jennyfer,

wenn Du damals erst 15 Jahre alt warst stelle ich mir das in einer langjährigen Beziehung schon sehr schwierig vor. Man ist erst Teenie und reift zur erwachsenen FRau und Mutter heran. Jeder verändert sich in dieser Zeit noch sehr stark. Ich denke, dass das auch oft ein Problem in der Beziehung ist. Ich war 19 Jahre alt und ich habe mich bis heute (bin jetzt 30) noch sehr stark verändert in meiner ganzen Persönlichkeit, was sich natürlich auch auf die Beziehung mit meinem PArtner auswirkt.

Ich hab das mit den KIndern in meiner Therapie erkannt, dass man auch Zeit als Paar braucht, auch mal ohne Kinder oder auch mal Zeit ganz für sich alleine. Das legt mir meine Thera immer wieder ans Herz. Wenn es nur immer so einfach umzusetzen ginge. Ein Babysitter kostet halt auch gut Geld was wir momentan nicht haben weil ich nicht arbeite und wir uns igentum gekauft haben. Und auf die Verwandtschaft können wir kaum zählen, vielleicht 4 mal im JAhr wenn es hochkommt und das reicht einfach nicht aus. Ich hab jetzt vor mir Samstags einen Job zu suchen wenn mein Kleiner 1 Jahr alt ist, vielleicht können wir uns dann den Babysitter besser leisten.

LG Mamamaus

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jennyfer
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Beitrag Mo., 01.11.2010, 06:35

jennyfer hat geschrieben:
Seit zwei Tagen geschieht etwas seltsames. (...) Nun beginnt er sich auf eine emotionalere Ebene zu begeben. Das hat mich erst ganz schön erschreckt. Ich kann noch nicht einordnen, warum er das nun macht oder kann. Ob es an seiner Therapie liegt, oder daran das es ihm so gefällt, dass wir freier sind. Er stammt ja auch aus erster Beziehung.
Es hat gerade geblitzt. Ich weiss jetzt woher das kommt. Vor zwei Tagen schickte ich ihm Aktfotografie von mir. Er war völlig aus dem Häuschen, und verhielt sich wie ein sabbernder Teenie. Bettelte nach mehr, bekundete "heiss, schön, geil..." Hat das gleich als Diashow mit Musik unterlegt.

Da es ihn (in welchem Körperteil auch immer ) sehr belebt hat, denke ich mir das so etwas eine Beziehung "füttern" kann. Er mag mich seit diesen Bildern andauernd streicheln, oder mehr, wobei ich noch nicht weiss, wie ich damit umgehen soll. Das macht das "andere" ja nicht weg.

Meine Gedanken hierzu

jennyfer
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mimschi
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Beitrag Mi., 03.11.2010, 09:24

hallo,
seit ein paar tagen klappt es wieder besser zwischen uns. das reden hat doch auch geholfen, dass wir uns bemühen. ich brauche einfach viel nähe, die dann mitunter verloren geht. was ihm aber nicht so auffällt. für mich, da ich nur schwarz/weiß, nähe/nicht nähe, kenne, ist das immer gleich ein alarmzeichen für mich. anstatt dass ich es mal so stehen lasse und von mir aus versuche mehr nähe aufzubauen, werde ich bockig und zieh mich zurück. somit ist der teufelskreis perfekt.

sicher können wir auch für ein paar tage weg, die kinder könnten bei freunden schlafen. aber mein freund ist da nicht so begeistert wie ich. es gefällt ihm dann auch, aber diese vorfreude hat er nicht. das vermisse ich. ich habe gestern einige angebote ausdruckt und ihm vorgelegt. nach dem 3. war er schon überfordert und zum schluss sagte er dass das erste eigentlich eh am besten geklungen hat. nun bin ich aber auch ein tüftler, und würde gerne darüber diskutieren und vor/nachteile abwägen und dann gemeinsam entscheiden. aber so bleibt das mir über und ich mache mir dann zuviele gedanken, ob das die richtige wahl auch ist. weil ich selber nicht weiß was besser ist, und er ist mir da keine große hilfe.

wir reden sicher aneinander vorbei, weil wir so vom alltag eine gänzlich andere vorstellung haben, oder sogar den alltag einfach anders (er)leben. er lebt in den tag hinein, was ich auch ohne kinder nie könnte. das ist einfach nicht mein ding. und mit kindern geht es sowieso nicht, dass ich einfach in den tag hinein lebe. und zum teil liegt dies sicher an mir, weil ich das leben nicht so locker sehe und mir selber immer stress mache. wobei dies schon besser geworden ist. teilweise bin ich sogar ruhiger als noch vor ein paar jahren. und da hat sicher mein freund dazu beigetragen.
Dann prallt "Hochtourenhirnalltag" auf ein "ich seh das nicht so eng - Alltag". Könnte es sein, dass er deinen Stress akzeptiert, du jedoch möchtest, dass er würdigt, was du alles veranstalten musst, um deinen Alltag geregelt zu bekommen? (du Stress dabei hast)
damit wirst du bestimmt recht haben. genauso ist es, ich vermisse da manchmal ein bissl anteilnahme. für ihn klingt das alles ja nicht so schlimm. klar, denn ich gehe ja noch aufrecht und der alltag läuft trotzdem, ich jammere ja nicht ständig rum. bin für die kinder da, für ihn, da fällt es ihm nicht auf, dass ich eigentlich k.o. bin. und wenn ich mal jammere, weil mir grad alles über den kopf wächst, sagt er mir, dass dies ja nicht so schlimm ist, ich soll eines nach dem anderen machen und das geht schon irgendwie, ich soll mir nicht so viel gedanken machen.
da fühle ich mich dann unverstanden und weiß eigentlich nicht was ich wirklich wollte oder erwartet habe. ein bisschen mitleid? ja, ich glaube das wollte ich. wobei mittleid das falsche wort ist, mir fällt da eher "anteilnahme" ein. das fehlt mir bei ihm.

aber das passt dann wieder zu ihm, dass er ansonsten nicht viel emotionen zeigt. er zeigt mir oft dass er mich gern hat, sagt es mir auch, das merke ich anhand der berührungen, wir küssen uns oft, geben uns sehr oft busserln, schmatzer, küsschen. oder im bett zeigt er auch viele emotionen und flüstert mir ins ohr.

aber so im alltag gibts wenig. eben z.b. urlaub: ich bin schon vorher sehr begeisterungsfähig (manchmal ein bissl zuviel, gebe ich ja zu), und das sagt bzw. gibt ihm alles absolut nichts. es gefällt ihm dann schon - denn bis jetzt habe ich ja immer alle quartiere und urlaube ausgesucht und gebucht. aber ich genieße auch die vorfreude. und wenn er da so absolut nichts zeigt, vergeht es mir leider.

lg

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jennyfer
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Beitrag Mi., 03.11.2010, 21:31

Hallo mimschi,

halte mich heute ganz kurz. Da es mir nicht gut geht. Wollte dir nur schreiben, dass ich mich freue, dass es wieder etwas besser geht, zwischen euch.

Liebe Grüsse
jennyfer
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Rosenblüte
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Beitrag Mi., 03.11.2010, 21:50

Liebe jennyfer, bei mir war es jetzt gerade so.
Mein Mann kommt ganz erschöpft von einem langen Arbeitstag nach Hause.
Ich fordere sexuell gleich zu viel von ihm und er sagt "du manipulierst mich", darüber denke ich nach.
Doch jetzt ist er schon auf der Bettbank vor dem Fernseher eingeschlafen und ob er dann mit mir schlafen geht, ist ungewiß. Meist bleibt er die ganze Nacht im Wohnzimmer.

Ich fühle mich sehr einsam, da er ohnehin die ganze Woche nicht nach Hause kommt.
Ich würde soviel Liebe und Zuneigung brauchen.

Alles Liebe
Rosenblüte
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für
die Augen unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry

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jennyfer
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Beitrag Mi., 03.11.2010, 21:57

Liebe Rosenblüte, ich trage heute sehr sehr schwer .

Daher diesen da für dich, mehr kann ich heute nicht geben


Liebe Grüsse
jennyfer
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Rosenblüte
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Beitrag Mi., 03.11.2010, 21:59

Jetzt muß ich zur näheren Information noch folgendes schreiben.
Mein Mann und ich sind seit meinem 16. Lebensjahr zusammen. Mit 21 Jahren habe ich geheiratet.
Mit 28 Jahren wurde ich manisch-depressiv mit massiven Angstzuständen.
Viele sagen, daß dein Mann noch bei dir ist, der muß dich wirklich lieben.
Warum glaube ich das nicht? Warum habe ich immer Angst das er geht.
Durch meine schwere Erkrankung hatte ich bis heute keine sexuellen Gefühle. Ich kann ihm das aber nicht sagen.
Ich habe nur mitgemacht, daß er befriedigt war.
Ich habe ihn zwar geheiratet, doch gelebt habe ich mit meiner Mutter und den zwei Kindern.
Wir hatten keine Beziehung.
Nun möchte ich bei Null beginnen. Wird das möglich sein?
Rosenblüte
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für
die Augen unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry

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Rosenblüte
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Beiträge: 203

Beitrag Mi., 03.11.2010, 22:02

Liebe jennyfer!

Von mir zurück

Denk ganz viel an dich
Rosenblüte

Du hast mich so aufgefangen, als es mir schlecht ging. Will heute für dich da sein.
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für
die Augen unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry

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Rosenblüte
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Beitrag Mi., 03.11.2010, 22:05

Liebe mimschi, daß Problem, daß für meinen Partner eh alles ok ist und ich immer wieder an Scheidung denke, habe ich auch.
Ich fühl mich so allein gelassen in der Beziehungsarbeit.
Lg Rosenblüte
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für
die Augen unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry

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