Trauern Tiere? OT aus Wann ist man wirklich krank?

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charlotta
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Beitrag Do., 21.10.2010, 22:18

Man braucht einem Tier nur in die Augen zu schauen, und kann erkennen, ob es ihm gut geht oder nicht!
Jedes Tier ist verschieden, und drückt auf eine andere Art und Weise aus, wenn es traurig bzw. depressiv ist. Genau wie wir Menschen auch!
Man muss einfach nur in Reitvereine gehen und sich die Pferde anschauen, die wie Sportgeräte benutzt werden, die wirken richtig unterdrückt und auch traurig. Genauso habe ich Hunde in Tierheimen erlebt, die wirklich leiden, dass sie keine feste Bezugsperson haben, die sich intensiv um sie kümmern. Es ist an der ganzen Ausstrahlung zu erkennen, ob es einem Tier gut geht oder nicht.
Mit etwas Sensibilität kann man soetwas erkennen und kann sich die Frage selber beantworten, ob Tiere trauern.

LG Lotte

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Wasserdrache
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Beitrag Do., 21.10.2010, 22:37

Empty-Soul hat geschrieben:Wasserdrache, ich finde auch Elefantentrauer sehr schlimm.
Dieses ständige "weben" wie man es nennt, das Hin- und Herwiegen des Körpers.

ui ui ui, sorry.. aber bei Peta werde ich allergisch.
Eine Organisation die Tausende Hunde in den USA tötetet nur weil sie propaganda haben wollen.

Sie haben auf scheinheiligerweise Tierheime eröffnet um die Insassen zu töten....gibt ja nun mal kein Platz für die Hunde und Katzen die unter einer angeblichen Tierschutzorganisatzion Namens Peta zum Schutz übergeben wurde.

Peta ist nunmal ein Glarioses Beispiel was man niemals als Beispiel anführen sollte.

Bissl research und du findest genug Seiten die auf die perversen missstände von Peta hinweisen.

Never ever für Tierschutz
Wunder entstehen dann, wenn einer mehr tut, als er muss.
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)

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Hamna
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Beitrag Do., 21.10.2010, 22:42

Die Geschichte ist hier OT, aber ich würde sie trotzdem gerne mal erzählen.

Es war im Herbst 2008, wir - meine Tochter und ich - suchten nach einem Hund für uns und besuchten deshalb immer am Wochenende das städtische Tierheim. An einem Wochenende war meine Tochter nicht da, daher fuhr ich allein zum Tierheim.

Ich ging an den Gittern entlang, wir wollten eigentlich einen großen Hund. Ich kam auf meinem Rundgang aber auch an den Zwingern der kleinen Hunde vorbei. Ein sehr niedlicher kleiner Hund stand am Gitter seines Zwingers und sah mich freundlich an. Ich ging in die Knie und streichelte ihn durch die Gitterstäbe hindurch. Dann stand ich wieder auf.

Im Zwinger nebenan war auch ein kleiner Hund, aber er war nicht besonders hübsch, hatte struppiges Fell, und so wollte ich achtlos an ihm vorbei gehen. Da sah er mich mit traurigem Blick an, als ob er mich fragen wollte: Bin ich nicht hübsch genug, um auch gestreichelt zu werden? Ich hielt inne, kniete mich kurz auf den Boden und kraulte ihn kurz durch die Gitterstäbe. Dann kamen mir die Tränen und ich verließ weinend das Tierheim.

Dieser kleine Kerl geht mir nicht aus dem Kopf, und wenn ich heute an ihn denke, muss ich noch immer weinen. Hätte ich doch nur nicht unbedingt einen großen Hund gesucht. Denn dann hätte ich ihn genommen.

Ich hoffe, er hat ein liebevolles Zuhause gefunden.

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Empty-Soul
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Beitrag Do., 21.10.2010, 22:50

Wasserdrache, ich habe auch etwas von Peta gehört.

Ich dachte aber eigentlich, dass du auf die Elefanten achtest, denn darum geht es.
Ob das Video jetzt von Peta gedreht wurde, oder von Sankt Nikolaus, ist mir eigentlich egal, es war das, was ich in der Qualität am besten fand, ich habe Stichwort "Zirkus Krone Elefanten" gesucht, und dieses Video gefunden.

Mir geht es um dieses stereotypische Verhalten, was nicht nur bei Elefanten vorkommt, sondern bei allen Tieren mit Seelenschmerz.
Ob das jetzt ein Tiger ist, der auf und ab geht, ein Elefant, der sich wiegt, ein Pferd was nickt, oder ein Huhn, was sich die Federn ausreißt, ist Nebensache.
Im Vordergrund steht nicht die Rasse oder Art, sondern der Schmerz den das Tier ausdrückt.
Und ob Peta das gefilmt hat, oder ich selbst, war mir zu diesem Zeitpunkt auch egal.

Verstehst?
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!

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Empty-Soul
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Beitrag Do., 21.10.2010, 22:55

Och Rilke, das ist jetzt das zweite Mal, dass du mir Tränen machst.
Das ist der Grund, warum ich nicht gerne in Tierheime gehe (die hier auch viel zu weit weg sind).
Ich würde am liebsten alle mitnehmen.
Wäre ich Millionär, würde ich mir eine riesige Landfläche kaufen, mit einem großen Bauernhof drauf.
Und dann würde ich alle Tiere, die wohl im Heim sterben werden, dort mit mir wohnen lassen.


Leider bin ich kein Millionär und kann mir gerade mal meinen Kater leisten, der auch aus dem Tierheim kommt.
Tierheime machen mich immer sehr traurig.
Die Lautstärke schwächt mich und das Winseln und Maunzen drückt mein Herz kaputt.
Ich würde so gerne helfen...

Vielleicht kann ich es eines Tages mal.
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!

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Hamna
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Beitrag Do., 21.10.2010, 23:04

Sorry, ich wollte dich nicht zum weinen bringen, ich heule mir gerade selbst wieder die Augen aus dem Kopf

Am liebsten hätte ich einen dritten Hund... aber das gäbe wohl Ärger. Aber was wollen sie machen - mich rausschmeißen? *lach*

http://www.bremer-tierschutzverein.de/p ... 511073.jpg

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Empty-Soul
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Beitrag Do., 21.10.2010, 23:25

Schon gut, ich heule nicht richtig, aber ein paar Tränen sind für diesen Hund übrig.
Diesen Blick kenne ich...
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Hamna
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Beitrag Do., 21.10.2010, 23:28

Meinst du den Hund im Link? Also, das war nicht der, den ich fast so missachtet hätte. Aber der würde mir gefallen. Mit seinen blonden Locken an den Ohren und dem Bart. Andererseits sieht er aus wie mein Exfreund.

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Empty-Soul
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Beitrag Do., 21.10.2010, 23:31

Der ist süß, aber wenn ich mir mal einen Hund leisten kann, dann diesen hier:
Bild
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!


Eremit
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Beitrag Fr., 22.10.2010, 04:13

Ich denke, die empirischen Daten sprechen für sich.

Allein der Besuch in einem Tierheim spricht für sich. Die Tiere haben Erfahrung, sind oft negativ konditioniert und man merkt auch ohne veterinärmedizinische Ausbildung, daß Tiere sehr wohl ein tiefes seelisches Empfinden haben, ganz abgesehen vom Zeitgefühl. Auch Hunde. Der Hund meiner Schwester z.B. hat ein so gutes Zeitgefühl, daß er um Punkt sechs Uhr in der früh Gassi gehen will. Jeden Tag. Man könnte danach die Uhr stellen. Ein so gutes Zeitgefühl hat kein Mensch...

Solche Aussagen wie jene von mikra kenne ich eigentlich nur von Tierquälern, die zum Spaß auch Bierdosen an den Schwanz binden und zusehen, wie das Tier durch die Gegend läuft. "Hunde sind sowieso immer glücklich", aber klar. Vielleicht auch einen Pappbecher um den Fang binden, in fünf Minuten ist eh alles vergessen.


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Blue Moon
Helferlein
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Beitrag Fr., 22.10.2010, 07:11

Was das Zeitgefühl angeht, nach meinem Hund kann man auch die Uhr stellen! Mein Freund füttert seinen Hund immer um ca. die selbe Uhrzeit. Am WE hat er meinen Hund mitgefüttert, 2 Tage lang. Nun steht mein Hund pünktlich um 20 Uhr da und will fressen...

Natürlich fühlen Hund wie es einem geht... Mein Hund war immer sehr flippig aber als ich mein Bein gebrochen hatte konnte ich immer nur ganz kleine Runden mit ihr drehen. Sie ist so schön neben mir gelaufen,hat sich nicht aufgeführt oder irgendwas. Auch mit meinem Pferd bin ich in dieser Zeit viel enger zusammen gewachsen.

Und natürlich trauern Tiere, genauso wie sie sich freuen! Also ich konnte bei meinem Hund zwar nicht direkt 'Trauer' feststellen, als ich mich von meinem Ex trennte. Aber sie war immer ganz aufgeregt, wenn er nochmal in der Wohnung war um was zu holen.
Auch bei meinem Freund weiß ich gleich ob er durchs Treppenhaus gelaufen ist, ob er da ist, ganz einfach am Verhalten meines Hundes.

Tiere sind verdammt aufmerksam und so Gefühlvoll. Warum sollte man ihnen absprechen trauern zu können?

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Empty-Soul
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Beitrag Fr., 22.10.2010, 10:38

Meine Hühner haben das auch drauf gehabt.
Und bevor sie mich gesehen haben, wussten sie schon dass ich da bin,. dann standen sie alle in Reih und Glied am Zaun und gackerten mich an.
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 22.10.2010, 12:36

Empty-Soul hat geschrieben:Wasserdrache, ich finde auch Elefantentrauer sehr schlimm.
Dieses ständige "weben" wie man es nennt, das Hin- und Herwiegen des Körpers.


Für alle, die nicht wissen, wi Elfeantendepression aussieht:
Diese Stereotypien liegen an Bewegungs- und Beschäftigungsmangel. Hab ich auch bei Zooelefanten beobacht die ein grösseres Gehege haben.
Es ist einfach so daß in der Natur Elefanten 20 Stunden am Tag duch den Dschungel stapfen und Futter suchen und fressen.

TRAUERN tun die jetzt dabei nicht, weil trauern wäre ja eher der Ausdruck eines psychischen Verlustes.

Und damit zu behaupten die Tiere wären depressiv wäre ich extrem vorsichtig. Weil wären sie depressiv wie eine Depression beim Menschen, dann wären sie bei der Mitarbeit nicht kooperativ und sie wären aggressiv.

Daß den Tieren etwas abgeht was für eine artgerechte Haltung nötig wäre ist völlig klar. Und es ist nicht schön anzushene, weil es darauf hindeutet daß das Tier einen Leidensdruck hat.
Aber das mit dem vermenschlichten Ausdruck "Depression" zu bezeichnen, da lehnst du dich massiv zu weit aus dem Fenster.

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Isaac
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Beitrag Fr., 22.10.2010, 12:39

keine ahnung ob tiere depressionen haben können wie wir menschen sie kennen, aber meine katze war gegen ende ihrer tage ziemlich krank und antriebslos, sie bekam auch ua. antidepressiva und es ging ihr besser, dh die störung der chemie dürfte die selbe sein
"Von all den Dingen die ich im Lauf der Zeit verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten"

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Empty-Soul
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Beitrag Fr., 22.10.2010, 14:36

münchnerkindl hat geschrieben:


Diese Stereotypien liegen an Bewegungs- und Beschäftigungsmangel. Hab ich auch bei Zooelefanten beobacht die ein grösseres Gehege haben.
Es ist einfach so daß in der Natur Elefanten 20 Stunden am Tag duch den Dschungel stapfen und Futter suchen und fressen.

TRAUERN tun die jetzt dabei nicht, weil trauern wäre ja eher der Ausdruck eines psychischen Verlustes.
Wieso trauern die Tiere nicht?
Meinst du denen gefällt die dröhnende Zirkusmusik?
Der klatschende Beifall für Schmerzen und Prügel?
Es ist weitaus MEHR als Trauer, es ist Angst, Resignation, Langeweile, Unbehagen...
Und das Verhalten richtet sich nicht ausschließlich durch Bewegungs und Beschäftigungsmangel.
Es liegt teilweise an Schmerzen, an "wahnsinnig werden", an Gewohnheit...

Wenn das so einfach wäre...

Der psychische Verlust ist also Trauer...
Was ist, wenn ich selbst keinen Verlust habe?
Ich trauere mit Rilke, die an den kleinen Hund denkt, der im Tierheim war.
Den kannte ich nicht, den hab ich nie gesehen.

Es ist weitaus mehr.
Trauern Tiere nicht auch miteinander?
Wenn es einem in der Herde nicht gut geht - und Elefanten SIND Herdentiere - meinst du nicht, dass sie ihre Trauer auf andere übertragen?

Hast du Kinder?
Hatte eines schon mal Liebeskummer?
Trauerst du da nicht mit?

Du siehst, Trauer ist noch viel mehr als ein "psychischer Verlust".

münchnerkindl hat geschrieben:Und damit zu behaupten die Tiere wären depressiv wäre ich extrem vorsichtig. Weil wären sie depressiv wie eine Depression beim Menschen, dann wären sie bei der Mitarbeit nicht kooperativ und sie wären aggressiv.
Auch hier muss ich dich mal ein bisschen berichtigen.

Wie auch verschiedene Menschen reagieren, tun es auch Tiere.
Der Tiger, der seinen Dompteur stolpern sieht, nutzt die Gelegenheit, weil ihm sein Instinkt sagt, dass das jetzt der Zeitpunkt ist, um anzugreifen.
Du darfst nicht vergessen, dass manche Tiere Jäger und andere Gejagte sind.

Elefanten sind keine Raubtiere. Die meisten Elefanten trauern und resignieren, wenn sie geschlagen werden.
Sie sind sich vielleicht ihrer Stärke nicht bewusst, aber sie sind devinitiv eher sanftmütig.

Raubkatzen haben ein ganz anderes Verhalten, eine ganz andere Lebensweise.

Und selbst bei allen Arten gibt es immer unterschiedliche Charaktere.
Meistens sind es zum Beispiel die Männchen, die ihre Herde schützen, während die Weibchen (ihren) Nachwuchs schützen.
Ein Elefantenbulle könnte sich im Zirkus wahrscheinlich Respekt verschaffen.

Aber die Tiere werden dort geschlagen, gequält...
sie wollen keine Schmerzen haben, also unterwerfen sie sich.
Das sieht man doch schon an den Tricks, die sie gelernt bekommen.

Ein Elefant ist viel zu schwerfällig, er würde sich niemals hinlegen.
Und doch siehst du es dort.
Das ist antrainierte Unterwerfung.

Die Tiere fürchten sich.

Tiger haben Angst vor dem knallenden langen Ding, was sie manchmal auch trifft.
das macht sie aggressiv, sie zeigen Zähne, legen die Ohren an...
und warten auf den richtigen Moment.
Den haben sie dann, wenn der Dompteur einen Fehler macht.

Elefanten sind ganz anders.
Sie wollen nicht, dass der Elefantenhaken (Stahlrohr mit spitzem Haken der in die Haut sticht) auf sie einprügelt.
Es sind keine Jäger, sie verteidigen sich höchstens.
Und das tun sie nicht, weil sie eingeschüchtert sind.

Bei Menschen siehst du das doch genauso. Die einen bringen sich um, die anderen laufen Amok.
Die einen verkriechen sich in dunklen Ecken, die anderen werden zu Adrenalinjunkees.
Wieso muss man gleich aggressiv sein?
Sehr viele Leute werden passiv, so wie ich.

münchnerkindl hat geschrieben:Daß den Tieren etwas abgeht was für eine artgerechte Haltung nötig wäre ist völlig klar. Und es ist nicht schön anzushene, weil es darauf hindeutet daß das Tier einen Leidensdruck hat.
Aber das mit dem vermenschlichten Ausdruck "Depression" zu bezeichnen, da lehnst du dich massiv zu weit aus dem Fenster.
Du hast auch mehrere Arten zu sagen, dass du krank bist oder?
Rheuma, Schnupfen, Depression... du bist KRANK.

Fällt dir ein besseres Wort ein?

Depression ist ein Befriff für eine Krankheit, die gewisse Symptome an den Tag legt.
Manche sind nicht ansprechbar, zurück gezogen, antriebs- und mutlos, zweifelnt, verunsichert, eingeschüchtert.

Tiere haben all diese Symptome auch.

Warum sollte eine Tierkrankheit nicht genauso heißen wie eine Menschenkrankheit?

Schnupfen bei Katzen heißt trotzdem nicht anders, nur weil eine Katze SCHNUPFEN hat.

Schnupfen = die Nase läuft.
Ob beim Menschen oder beim Tier ist doch schnuppe, diese Krankheit wurde Schnupfen genannt, und sie hat bei einem 'Tier die gleiche Symptomatik wie beim Menschen.

Wo ist das Problem, Tierverhaltensweisen als Depressionen darzustellen?
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!

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