Gewacalm (Diazepam) Eure Erfahrungen? Und Höchstdosis??
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Hallo 123456,
sie wirken leistungssteigernd bzw. Du schläfst nicht davon ein, weil sich Dein Körper daran gewöhnt hat. Ist bei mir genauso. Wenn ich sie eine Zeit nehme, dann wirken sie zwar nachwievor beruhigend, haben aber nicht den Einschlaf-Effekt. Ich nehme allerdings Oxazepam, weiss nicht, ob und wie sich die Medikamente unterscheiden.
Bei nächsten wichtigen Termin würde ich sie an Deiner Stelle einfach mal nicht nehmen. Meist sind solche Situationen weniger schlimm als man vorher vermutet, eine gewisse Nervosität ist normal und sie reduziert sich in der Situation. Momentan denkst Du, dass Dich die Medikamente überhaupt erst leistungsfähig gemacht haben, ich glaube aber, dass das nicht der Fall ist und Du die Situation auch ganz ohne Benzo überlebt hättest. Dein Ziel war, entspannt in den Termin zu gehen, aber Du musst bedenken, dass fast jeder nervös vor einem wichtigen Termin ist. Und ich kenne das, früher war ich auch total locker, vermutlich jugendlicher Leichtsinn , heute bin ich extrem angespannt, bis jetzt habe ich aber auf ein Benzo in solchen Situationen verzichtet, weil ich mir immer bildlich vorgestellt habe, wie langsam dann meine Nervenzellen feuern und ich ja eigentlich schnell im Kopf sein möchte, und das obwohl ich sie meist in den Tagen vor dem Termin eingenommen habe. Vielleicht hilft Dir das ein bisschen.
Alternativ kann ich Dir auch nur einer Verhaltenstherapie raten. Eventuell schaust Du Dir mal genau an, was Dich eigentlich so nervös macht und warum Du auf das Medikament vertraust, statt auf Dich und Deine Ressourcen. Oder evtl. Techniken wie Progressive Muskelenstapnnung, Autogenes Training, o.ä. Vielleicht hilft es Dir auch, wenn jmd. vor diesen Situationen an Deiner Seite steht, Du Deine ganze Anspannung durch Reden reduzieren kannst.Vorher an die Luft gehen, das rät man mir immer wieder und letztens habe ich es gemacht und es half. Die Denkweise ändern: So tun als wäre dieser Termin nicht das wichtigste im Leben. Mach Pläne für danach.
Dass andere Medikamente in diesem Bereich nicht helfen ist klar, Benzodiazepine sind eben die beste wahl für Notfallsituationen, weil sie schnell wirken, aber andere Medikamente könnten insgesamt Dein Angstlevel reduzieren, so dass Du zwar immer noch aufgeregt bist, aber nicht mehr ganz so schlimm.
LG
autumnflower
sie wirken leistungssteigernd bzw. Du schläfst nicht davon ein, weil sich Dein Körper daran gewöhnt hat. Ist bei mir genauso. Wenn ich sie eine Zeit nehme, dann wirken sie zwar nachwievor beruhigend, haben aber nicht den Einschlaf-Effekt. Ich nehme allerdings Oxazepam, weiss nicht, ob und wie sich die Medikamente unterscheiden.
Bei nächsten wichtigen Termin würde ich sie an Deiner Stelle einfach mal nicht nehmen. Meist sind solche Situationen weniger schlimm als man vorher vermutet, eine gewisse Nervosität ist normal und sie reduziert sich in der Situation. Momentan denkst Du, dass Dich die Medikamente überhaupt erst leistungsfähig gemacht haben, ich glaube aber, dass das nicht der Fall ist und Du die Situation auch ganz ohne Benzo überlebt hättest. Dein Ziel war, entspannt in den Termin zu gehen, aber Du musst bedenken, dass fast jeder nervös vor einem wichtigen Termin ist. Und ich kenne das, früher war ich auch total locker, vermutlich jugendlicher Leichtsinn , heute bin ich extrem angespannt, bis jetzt habe ich aber auf ein Benzo in solchen Situationen verzichtet, weil ich mir immer bildlich vorgestellt habe, wie langsam dann meine Nervenzellen feuern und ich ja eigentlich schnell im Kopf sein möchte, und das obwohl ich sie meist in den Tagen vor dem Termin eingenommen habe. Vielleicht hilft Dir das ein bisschen.
Alternativ kann ich Dir auch nur einer Verhaltenstherapie raten. Eventuell schaust Du Dir mal genau an, was Dich eigentlich so nervös macht und warum Du auf das Medikament vertraust, statt auf Dich und Deine Ressourcen. Oder evtl. Techniken wie Progressive Muskelenstapnnung, Autogenes Training, o.ä. Vielleicht hilft es Dir auch, wenn jmd. vor diesen Situationen an Deiner Seite steht, Du Deine ganze Anspannung durch Reden reduzieren kannst.Vorher an die Luft gehen, das rät man mir immer wieder und letztens habe ich es gemacht und es half. Die Denkweise ändern: So tun als wäre dieser Termin nicht das wichtigste im Leben. Mach Pläne für danach.
Dass andere Medikamente in diesem Bereich nicht helfen ist klar, Benzodiazepine sind eben die beste wahl für Notfallsituationen, weil sie schnell wirken, aber andere Medikamente könnten insgesamt Dein Angstlevel reduzieren, so dass Du zwar immer noch aufgeregt bist, aber nicht mehr ganz so schlimm.
LG
autumnflower
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Hi Autumn,
wie soll sich denn mein Körper daran gewöhnen, wenn ich das letzte mal vor heute vor ca. 2 Monaten eine Tablette nahm?
Ich nehme sie wie gesagt nur im Bedarfsfall, und das ist nicht sooo oft....
Einschläfernd waren die Dinger aber bei mir auch Anfangs nicht...
Ja klar, nervös ist jeder, aber zittern von oben bis unten, so dass es jeder sieht, das ist bei keinem der Fall. :(
LG
wie soll sich denn mein Körper daran gewöhnen, wenn ich das letzte mal vor heute vor ca. 2 Monaten eine Tablette nahm?
Ich nehme sie wie gesagt nur im Bedarfsfall, und das ist nicht sooo oft....
Einschläfernd waren die Dinger aber bei mir auch Anfangs nicht...
Ja klar, nervös ist jeder, aber zittern von oben bis unten, so dass es jeder sieht, das ist bei keinem der Fall. :(
LG
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Da hab ich nicht mitgedacht, entschuldige. Auch wenn ich den Satz nicht mehr hören kann: Jeder wirkt anders auf Medikamente und das trifft dann wohl bei Deiner Situation zu.
Hast Du schon mal so ein Erlebnis gehabt, dass vor Nervosität (ohne Benzo) nichts mehr ging, nicht davor, sondern in der Situation selbst?
Hast Du schon mal so ein Erlebnis gehabt, dass vor Nervosität (ohne Benzo) nichts mehr ging, nicht davor, sondern in der Situation selbst?
Einer verträgt keinen:
Betablocker
Die Pille
Antidepressiva
Antirheumatika
Schmerztabletten
Was wundert Dich?
chandelle
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Was wundert Dich?
chandelle
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autumnflower hat geschrieben:Da hab ich nicht mitgedacht, entschuldige. Auch wenn ich den Satz nicht mehr hören kann: Jeder wirkt anders auf Medikamente und das trifft dann wohl bei Deiner Situation zu.
Hast Du schon mal so ein Erlebnis gehabt, dass vor Nervosität (ohne Benzo) nichts mehr ging, nicht davor, sondern in der Situation selbst?
Ja hatte ich....
Es gab Tage wo ich schon im Auto saß, auf den Weg, Amtsweg oder dergleichen, und mich so elendiglich fühlte dass ich umdrehte, und lieber den Amtstermin saußen lies....
Oder auch Supermarkt...Riesen-Warteschlange + schlechter Tag...zitter-schepper...allerdings weglaufen "kann" man nicht, also "durchzittern" bis es vorbei ist.
(oder bei ner Umschulung, es war vor einigen Jahren, wurde "gezwungen" ein Referat zu halten [damals kannte ich sowas wie Gewacalm noch gar nicht], erklärte der Trainerin meine Situation, und ersuchte sie, zumindest sitzen bleiben zu dürfen während des Referats...
Ich wurde dort allerdings leider Gottes schon 2 Jahre lang gemobbt...von den Trainern; speziell von dieser...und so durfte ich das auch nicht.
Ich stand IN einer Runde, nicht VOR einigen Leuten, sondern mitten im Kreis, was für mich (und ich denke andere mit Sozialphobie nochmal um einiges shclimmer ist, da nicht nur vorne Leute sind, sondern neben, hinten, rundherum...) und machte dieses verfluchte Referat.
Ich zitterte, schwitzte, Herzrasen wurde immer schlimmer, und dachte ich kippe gleich um, und das zittern lies auch Stunden (!) danach nicht richtig nach.
Worüber sich "Trainerin" dann noch lustig auch machte...
Also "Konfrontationstherapie" fehlgeschlagen, eher gegenteilig ausgewirkt, danach verschlimmerte sich das Ganze noch....wahrscheinlich dadurch dass es durch Zwang gewesen ist...bei Leuten die mich mobbten auch noch, und ich "sah" DASS es schlimm werden kann....)
Als kleine Vorstellung wie stark das rumscheppern sein kann....hatte kurz danach einmal ein Vorstellungsgespräch, bei dem ich man mich ohne Umschweife fragte, ob ich eh nichts "konsumieren" würde...
Ja, klar, Menschen die das nicht kennen tippen auf Alkohol oder Drogenkonsum :((
Ich weiß nicht ob man das rein nur als "Nervosität" bezeichnen kann, es gibt Tage da hauts mir schon den Kreislauf etwas beim Aufstehen zusammen, und dementsprechend zittriger bin ich. (hab ne Menge Allergien, und chronische NNH ENtzündung, fühl mich oft wie Grippe...)
Das alleine würde noch gehen, ein bisserl zittrig, nicht viel, aber dann kommt eben noch die Nervosität zusätzlich hinzu, und es ist ganz aus....
@chandelle
Und was verstehst du jetzt unter "nicht vertragen"?
Die Situation dass man auf Gewacalm müde wird, (was im Grunde der Normalfall sein sollte) oder dass man daraufhin aktiver wird?
(zweiteres im Grunde nicht die gedachte Wirkung des Medikaments, dennoch für mich zumindest wäre es die ideale Wirkung...)
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Du bist ein Individuum! Bei jedem wirkt es anders.
Wo ist Dein Problem das zu akzeptieren???
chandelle
Wo ist Dein Problem das zu akzeptieren???
chandelle
Die Wirkung sollte allerdings nicht "bei jedem anders sein"!! Wofür hat denn ein Medikament eine bestimmte Wirkung??
Dafür dass es "bei jedem anders ist"??
Wenn sämtliche Medikamente derart unberechenbar sind, wie dieses Beispiel hier, könnten wir uns alle irgendwelche Pilze aus dem Wald reinpfeifen, und schauen was passiert...
Verstehst du wirklich nicht, was ich meine, oder tust du nur so??
Meine Frage hast du übrigens auch nicht beantwortet, hast du keine Antwort darauf??
Dafür dass es "bei jedem anders ist"??
Wenn sämtliche Medikamente derart unberechenbar sind, wie dieses Beispiel hier, könnten wir uns alle irgendwelche Pilze aus dem Wald reinpfeifen, und schauen was passiert...
Verstehst du wirklich nicht, was ich meine, oder tust du nur so??
Meine Frage hast du übrigens auch nicht beantwortet, hast du keine Antwort darauf??
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Steht das den nicht auch im Beipackzettel das Diazepam unter anderem aufputschend wirken kann?
Bin der Meinung mal sowas gelesen zu haben.
Woran das liegt? Jeder Mensch hat einen Individuellen enzymatischen Haushalt, das Mittel ist auf einer Stichprobe für erfolgreich befunden worden und bei nem großteil der Bevölkerung wirkt es eben.
Ähnlich wie bei Menschen die kein Enzym haben um Alkohol abzubauen, in Europa eben ne seltenheit, kommt aber vor.
Würde dazu aber auch noch mit in betracht ziehen das du zu solchen Termin bereits unter extremer Anspannung stehst die das Diazepam langsam runterfährt und bei der heftigen ANspannung die du beschreibst kann ich mir gut vorstellen das dass Mittel nicht wirklich wirken kann.
Wäre ein experiment, das Diazepam mal zu nehmen wenn du dich recht entspannt fühlst. Kann mir gut vorstellen das es dich dann ins Land der Träume schickt.
Bin der Meinung mal sowas gelesen zu haben.
Woran das liegt? Jeder Mensch hat einen Individuellen enzymatischen Haushalt, das Mittel ist auf einer Stichprobe für erfolgreich befunden worden und bei nem großteil der Bevölkerung wirkt es eben.
Ähnlich wie bei Menschen die kein Enzym haben um Alkohol abzubauen, in Europa eben ne seltenheit, kommt aber vor.
Würde dazu aber auch noch mit in betracht ziehen das du zu solchen Termin bereits unter extremer Anspannung stehst die das Diazepam langsam runterfährt und bei der heftigen ANspannung die du beschreibst kann ich mir gut vorstellen das dass Mittel nicht wirklich wirken kann.
Wäre ein experiment, das Diazepam mal zu nehmen wenn du dich recht entspannt fühlst. Kann mir gut vorstellen das es dich dann ins Land der Träume schickt.
Wunder entstehen dann, wenn einer mehr tut, als er muss.
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)
Hallo 123456,123456 hat geschrieben: Es gab Tage wo ich schon im Auto saß, auf den Weg, Amtsweg oder dergleichen, und mich so elendiglich fühlte dass ich umdrehte, und lieber den Amtstermin saußen lies....
Oder auch Supermarkt...Riesen-Warteschlange + schlechter Tag...zitter-schepper...allerdings weglaufen "kann" man nicht, also "durchzittern" bis es vorbei ist.
(oder bei ner Umschulung [...]
wenn ich das richtig verstanden habe, zieht sich die Angst aber auch quer durch deinen Alltag, oder? Also es tritt nicht nur bei "Extremsituationen" wie Vorstellungsgesprächen auf, sondern am Allerweltsort Supermarkt ... bedenklich, oder?
Ich habe auch so meine Erfahrungen mit Angststörungen, und ich würde dir dringend raten, auf ein anderes Medikament umzusatteln. Nimmst du "nur" in Extremsituationen dein Diazepam, ist das in etwa so, als würdest du bei Halsschmerzen 1 x ein Antibiotikum einwerfen, und dann abzuwarten, bis die Halsschmerzen das nächste Mal auftreten, dann wieder Antibiotikum einwerfen, und so weiter, und die Halsschmerzen heilen nie richtig aus.
Ehrlich: Bedarfsmedikamente bei Angst- und Panikstörungen sind Quatsch!! Einige Antidepressiva werden speziell bei Angst verschrieben, und die sorgen langfristig dafür, dass 1. generell mehr Ruhe reinkommt und 2. die extremen "Paniksituationen" nicht mehr so schlimm werden. Lass dich mal vom Psychiater beraten, ob ein sedierend wirkendes AD evtl. für dich geeignet wäre. Dann brauchst du dich gar nicht mehr damit auseinanderzusetzen, dass Diazepam bei dir offenbar nicht wirkt und dabei auch noch abhängig macht.
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Wie meinst Du das genau? Ein anderes Medikament kann auf Dauer Deine Ängste reduzieren, in Extremsituationen wirst Du aber weiterhin Panik haben, solange Du nicht gezielt therapeutisch an Deiner Angsterkrankung arbeitest.(achja...diverse andere Mittelchen, Tabletten, Psychopharmaka usw habe ich schon probiert, ich kann gar nicht mehr nachzählen wie viele es bis dato waren...keines hat mir in diesem Bereich geholfen...
Von "antriebssteigernden" Medikamenten werde ich, im Gegenteil, müde....nicht Antriebsgesteigert...(???))
Ich habe auch schon einige Medikamente genommen und die Wirkungen sind zum Teil wirklich interessant. Eins habe ich nicht vertragen, Doxepin oder wie das heisst, nur einmal genommen und fühlte mich wie in Watte gehüllt. Nach drei Wochen habe ich es nochmal genommen, eine leicht beruhigende Wirkung, mehr nicht, also komplett andere Wirkung. Sprich, Medikamente wirken nicht nur bei jedem anders, sondern sogar bei nur einer einzelnen Person - heute verträgst du ein Medikament, nimmst es Monate, setzt es ab, dann nimmst Du es wieder und es hilft dir gar nicht.
So ist das eben und zeigt letztlich, dass die Psyche bei diesen Medikamenten ein großes Rolle spielt. Du sitzt aufgregt da und nimmst eine nach der anderen, weil Du im Kopf die Vorstellung hast, ganz entspannt sein zu müssen. In einer ganz anderen Situation würdest Du vermutlich mit zwei Tabletten auskommen, weil Du gedanklich nicht so fixiert auf den beruhigenden Effekt bist.
Wenn Du Dein Benzo nur alle zwei Monate vor einem wichtigen Termin nimmst, besteht kein Abhängigkeitsrisiko. Parallel könntest Du es mit Therapie, Entspannungstechniken und einem anderen Medikamente gegen Ängste probieren.
Gruß
autumnflower
hi,
die einzige alternative zu Tabs ist eine Therapie - angefangen bei Entspannungsübung bis zu einer VT.
Bekommst du die Diaz eigentlich von Arzt verschrieben? Und weis er über die Problematik bescheid?
die einzige alternative zu Tabs ist eine Therapie - angefangen bei Entspannungsübung bis zu einer VT.
Bekommst du die Diaz eigentlich von Arzt verschrieben? Und weis er über die Problematik bescheid?
wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpf hat schon verloren
Hi Danke für eure Antwort.
@Minerva
Nein, weißt, ich gehe regelmässig in die Drogenszene und kaufe mir dort meine Tabletten... (???)
Was meinst du denn woher ich Gewacalm bekomme, wenn nicht vom Arzt?
Ja wie gesagt, nach einer Therapie suche ich schon länger.
@luciabava
Ich habe Agoraphobie und Sozialphobie, da ist es nicht verwunderlich in so vielen diversen Situationen Angst zu haben. ("bedenklich", ja dann ist das wohl bei allen die diese Phobien haben bedenklich)
Lies mal nach wie sich diese beiden äussern....
Welche Phobien hast du?
Den Auslöser für die Phobien kenne ich ebenfalls, allerdings möchte ich hier nicht noch mehr persönliches schreiben.
Ich kann nicht mehr abzählen wie viele Medikamente ich vom Arzt schon bekam, auch auf Dauer halfen sie nicht dagegen. Einge davon vertrug ich scheinbar sogar dann allergiebedingt nicht, bekam geschwollene Augen davon, Übelkeit und dergleichen.
@autumn
hm, ob die aufputschende Wirkung am Beipackzettel steht? Also wenn, dann hab ich es bis dato nicht bemerkt. Werde bei der nächsten Gelegenheit mal nachsehen...
Danke für die Erklärung
@Minerva
Nein, weißt, ich gehe regelmässig in die Drogenszene und kaufe mir dort meine Tabletten... (???)
Was meinst du denn woher ich Gewacalm bekomme, wenn nicht vom Arzt?
Ja wie gesagt, nach einer Therapie suche ich schon länger.
@luciabava
Ich habe Agoraphobie und Sozialphobie, da ist es nicht verwunderlich in so vielen diversen Situationen Angst zu haben. ("bedenklich", ja dann ist das wohl bei allen die diese Phobien haben bedenklich)
Lies mal nach wie sich diese beiden äussern....
Welche Phobien hast du?
Den Auslöser für die Phobien kenne ich ebenfalls, allerdings möchte ich hier nicht noch mehr persönliches schreiben.
Ich kann nicht mehr abzählen wie viele Medikamente ich vom Arzt schon bekam, auch auf Dauer halfen sie nicht dagegen. Einge davon vertrug ich scheinbar sogar dann allergiebedingt nicht, bekam geschwollene Augen davon, Übelkeit und dergleichen.
@autumn
hm, ob die aufputschende Wirkung am Beipackzettel steht? Also wenn, dann hab ich es bis dato nicht bemerkt. Werde bei der nächsten Gelegenheit mal nachsehen...
Danke für die Erklärung
Ein Stock im Arsc* ist noch lange kein Rückgrat!
nimmst du vielleicht andere medikamente dazu? wenn du zb carbamazepin also ein antiepileptika wie zb Neurotop nimmst kann es sein das die wirkung von Benzodiazepine abnimmt, aber das sollte der verordnende arzt wissen.
"Von all den Dingen die ich im Lauf der Zeit verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten"
Ich weiß jetzt nicht warum Du so mißgestimmt bist, aber Dein Zitat unten trifft es für mich gerade ganz gut bei Dir.
(zweiteres im Grunde nicht die gedachte Wirkung des Medikaments, dennoch für mich zumindest wäre es die ideale Wirkung...)[/quote]
Was meinst Du denn nun damit? Also für Dich doch die richtige Wirkung?
Ich weiß ja nicht, ob Du grundsätzlich die Panik verlieren möchtest. Da gibt es ja gute Antidepressiva, die Panik dann reduzieren können. Bearbeitet wird dann in einer Therapie.
Worum dreht sich hier nun wirklich Deine Diskussion?
chandelle
Ja genau, das meine ich.123456 hat geschrieben: oder dass man daraufhin aktiver wird?
(zweiteres im Grunde nicht die gedachte Wirkung des Medikaments, dennoch für mich zumindest wäre es die ideale Wirkung...)[/quote]
Was meinst Du denn nun damit? Also für Dich doch die richtige Wirkung?
Frechdachs!Meine Frage hast du übrigens auch nicht beantwortet, hast du keine Antwort darauf??
Die Frage ist eben so sinnlos wie die Frage nach der Henne und dem Ei. Ich frage mich schon worauf Du nun wirklich hinaus willst? Es ist wie es ist.Die Wirkung sollte allerdings nicht "bei jedem anders sein"!! Wofür hat denn ein Medikament eine bestimmte Wirkung??
Dafür dass es "bei jedem anders ist"??
Ich weiß ja nicht, ob Du grundsätzlich die Panik verlieren möchtest. Da gibt es ja gute Antidepressiva, die Panik dann reduzieren können. Bearbeitet wird dann in einer Therapie.
Worum dreht sich hier nun wirklich Deine Diskussion?
chandelle
Ich habe schon lange eine Sozialphobie, also muss ich dahingehend nichts nachlesen. D.h., heutzutage geht es eher in die Richtung generalisierte Angststörung bei mir, ich würde sagen, dieser Teil überwiegt. Ich weiß also, wie es ist, in fast jeder Situation Angst zu haben.123456 hat geschrieben:
@luciabava
Ich habe Agoraphobie und Sozialphobie, da ist es nicht verwunderlich in so vielen diversen Situationen Angst zu haben. ("bedenklich", ja dann ist das wohl bei allen die diese Phobien haben bedenklich)
Lies mal nach wie sich diese beiden äussern....
Welche Phobien hast du?
Ich habe die Erfahrung gemacht, gerade wenn die Angst sich durch mehrere Lebensbereiche zieht, musst du auch an so vielen Ebenen wie möglich daran arbeiten. (Deshalb schrieb ich, Bedarfsmedi für Extremsituationen und sonst nichts, das bringt einfach nichts ...) Rein medikamentös geht das nun sicher nicht, es tut mir wirklich leid wenn du bisher aus finanziellen Gründen keine Therapie machen konntest. Denn das würde dir in jedem Fall (mit-)helfen! Ansonsten kann man nur mit der Suche nach einem geeigneten und verträglichen Medikament weitermachen - auch damit habe ich so meine Erfahrungen, es braucht Kraft und Nerven, um immer wieder was neues auszuprobieren ...aber was ist die Alternative?
Die besten Erfahrungen habe ich (außer mit AD) mit einem Antiepileptikum gemacht. Hast du so etwas schon probiert? Im Gegensatz zu ein paar Experimenten mit Neuroleptika hat mich das Antiepileptikum wirklich entspannt, statt nur oberflächlich zu beduseln.
Hast du die Möglichkeit, regelmäßig Ausdauersport zu machen? Wirkt natürlich keine Wunder, aber kann auch unterstützen, du fühlst dich zumindest körperlich etwas besser und die Angstsymptome sind nicht weg, aber etwas leichter zu ertragen.
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