Die Super-Nanny
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neele, wobei ja eigentlich immer hervorkommt, dass nicht die Kinder "schrecklich",...sind, sondern es an den Eltern liegt (..da sie die Kinder nicht beachten, nicht wahrnehmen, schlagen,... - und die Kinder als letzten Ausweg der Beachtung den Weg sehen, dass sie sich auf "negative" Art und Weise erkennbar machen) - ich schüttel eigentlich immer wieder über die Eltern den Kopf, dass sie sich im Fernehen zeigen lassen - oftmals frag ich mich, ob da nicht auch mal das Jugendamt,...zusehen sollte
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http://janschejbal.wordpress.com/2009/0 ... fernsehen/Eremit hat geschrieben:http://dokuwahn.wordpress.com/2010/01/2 ... ellschaft/
Wunder entstehen dann, wenn einer mehr tut, als er muss.
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)
@ nacht01: klar, da hast du recht. Trotzdem sind die Kinder eben auch die Leidtragenden an diesen Geschichten und sie werden nicht gefragt. Vielen davon ist es bestimmt unangenehm, wie es bei ihnen zu Hause zugeht. Da ist es dann auch egal, wer schuld oder der Auslöser ist, zumal Kinder das ja oft auf sich beziehen...
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neele, das stimmt, aber es gibt Eltern, denen ein bezahlter Fernsehauftritt wichtiger ist, als ihre Kinder vor Peinkichkeiten zu bewahren...
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!
@empty soul
Weißt du was solche Erlebnisse ( Gewalt ist Gewalt- ein wenig Gewalt gibt es für mich nicht) mit Kindern in der Zukunft anstellen können.
Unglaublich...
Carry
Ich glaub es ja nichtmir hat ein Klaps auf den Po nicht geschadet
Weißt du was solche Erlebnisse ( Gewalt ist Gewalt- ein wenig Gewalt gibt es für mich nicht) mit Kindern in der Zukunft anstellen können.
Unglaublich...
Carry
Es gibt Leute, deren Geist immer Ferien hat.
Peter Sirius
Peter Sirius
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Wer sagt dass ich grün und blau war?
Ich empfinde deinen Avatar mehr gewalterfüllt als es meine Kindheit war.
Wozu spannen Bauern Elektrozäune um ihre Kuhherden?
Kühe die mal dran gekommen sind, versuchen kein zweites Mal da durch zu gehen.
Und viele Kinder haben mal an diese Zäune gefasst.
Tun sie das nochmal?
Ich denke, es ist richtig, sich nicht von Kindern auf der Nase rumtrampeln zu lassen, da muss man schon Grenzen setzen.
Ich sehe es an meinem Cousin, der wird so erzogen und hat ein wesentlich schlechteres Benehmen, als ich es damals hatte.
Ich empfinde deinen Avatar mehr gewalterfüllt als es meine Kindheit war.
Wozu spannen Bauern Elektrozäune um ihre Kuhherden?
Kühe die mal dran gekommen sind, versuchen kein zweites Mal da durch zu gehen.
Und viele Kinder haben mal an diese Zäune gefasst.
Tun sie das nochmal?
Ich denke, es ist richtig, sich nicht von Kindern auf der Nase rumtrampeln zu lassen, da muss man schon Grenzen setzen.
Ich sehe es an meinem Cousin, der wird so erzogen und hat ein wesentlich schlechteres Benehmen, als ich es damals hatte.
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!
Dein erstes Beispiel ist "lernen durch Erfahrung". Einem kleinen Kind kann man noch so oft sagen, dass es nicht auf die heiße Herdplatte fassen soll, tut es aber oft doch mal, weil es mit dem Begriff "heiß" nichts anfangen kann. Hat es draufgefasst, weiß es was die Mama meinte und lässt es bleiben.Empty-Soul hat geschrieben: Wozu spannen Bauern Elektrozäune um ihre Kuhherden?
Kühe die mal dran gekommen sind, versuchen kein zweites Mal da durch zu gehen.
Und viele Kinder haben mal an diese Zäune gefasst.
Tun sie das nochmal?
Ich denke, es ist richtig, sich nicht von Kindern auf der Nase rumtrampeln zu lassen, da muss man schon Grenzen setzen.
Ich sehe es an meinem Cousin, der wird so erzogen und hat ein wesentlich schlechteres Benehmen, als ich es damals hatte.
Genauso wenig können Kühe etwas mit dem Begriff "Elektrozaun anfassen" anfangen.
Eine bessere Erziehung hängt im Übrigen nicht von mehr oder weniger Gewalt ab, sondern von Konsequenz, Einfühlungsvermögen, Autorität usw.
Ich wurde als Kind auch geschlagen (auch nicht grün und blau) und habe noch heute Probleme deswegen.
Ich war zwar brav aber nur, weil ich dauernd anst hatte, wieder eine gewischt zu bekommen.
Ob das nun sinnvoll ist, wage ich zu bezweifelt.
Carry hat recht, es kommt nicht darauf an, wieviel Gewalt im Spiel ist sondern ob sie überhaupt im Spiel ist.
Gewalt ist ein Zeichen von Hilflosigkeit und zeigt, dass man keinen Respekt vor der Person, der man gewalt zufügt hat.
Gruß neele
Die Leute in der Sendung sind jedenfalls echt; ich kenne jemanden daraus aus dem Ort hier.
Das weiß ich nicht, ich kenne sie ja nicht persönlich. Hab ich missverständlich geschrieben: Es stand ein Bericht in der hiesigen Zeitung, als es gefilmt wurde.
Auch das noch!Es stand ein Bericht in der hiesigen Zeitung, als es gefilmt wurde.
Kann man wohl sagen. Es gibt eine neue Spezies Mensch, wie uns das TV aufzeigt: Die "Under-VIPS".
Berühmtheit ist die Prämisse, ganz egal wie.
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Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen und wirkt als entschuldung von Gewalt gegen Kindern. Was man dem Tier antut kann man einem Kind auch antun.Wozu spannen Bauern Elektrozäune um ihre Kuhherden?
Kühe die mal dran gekommen sind, versuchen kein zweites Mal da durch zu gehen.
Und viele Kinder haben mal an diese Zäune gefasst.
Dazu sollte man die physiologischen und biologischen Entwicklungsprozesse doch näher in Augenschein nehmen, Kinder befinden sich in der Entwicklung und sind keine vollwertigen Erwachsene, auch wenn man es gerne so haben möchte, wäre doch vieles Einfacher.....aber da liegt der Hase begraben...sie können einfach noch nicht.....und genau da greift die Entwicklungspsychologie und Co um diese Prozesse erklär- und verstehbar zu machen.
LDS-lerne durch schmerz..hat was bei den Erwachsenen zu suchen, bei Kindern absolutes NO GO. (Auch wenn man sie trotz allem ab und an an diesem no go riechen lassen muss, aber es bleibt beim riechen)
Wunder entstehen dann, wenn einer mehr tut, als er muss.
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)
Gewalt gegen Kinder ist nie gut. Sie ist der letzte Kniff einer hilflosen Person die in den meisten Fällen selber Gewalt in der Kindheit erfahren hat und über beschränkte Problemlösungsstrategien, unter anderem durch mangelnde Selbstreflektion verfügen.
Wer ernsthaft der Meinung ist, ihm selber hätten Schläge nicht geschadet, wird dazu neigen, selber auch zu Gewalt gegenüber Kinder zu greifen, da es ja "nicht schadet".
Mal abgesehen davon: Wenn die Schläge nicht geschadet haben - haben sie geholfen? Haben sie das Leben bereichert und irgendetwas sinnvolles vermittelt?
Ich bin der Meinung, wer behauptet, ein Schlag hätte ihm nicht geschadet, ist nur noch blind für den Schaden. Ich weiß, es hört sich bisschen neurotisch an, aber dahinter steckt auch ein gewaltiger Schutzmechanismus. Die Auswirkungen sind wohl da und äußern sich in Lebensberwiche - wirken auf Lebensbereiche - die man so nicht in Zusammenhang bringt. Zum Beispiel, wenn man nicht in der Lage ist, einer Autoritätsperson gegenüber wirklich Stellung zu beziehen. Zumindest ist das bei mir eine Auswirkung der Schläge durch die Eltern, die selber der Meinung sind, das würde nicht schaden. Mein Vater wurde selber als Kind geschlagen und erzählte mitunter stolz davon. Er ging gewiss nicht aus, dass ihm dies geschadet hat, andernfalls hätte er gegenüber seinen Kindern die Hand nicht erheben können.
Wer Kinder schlägt ist feig. So sehe ich das. Physisch kleinere, psychisch unreifere und der eigenen Verantwortung unterstellte Menschen zu schlagen ist Mißhandlung. Ein anderer Erwachsener hat die Wahl zu gehen, das Kind nicht - es muss in der Hölle seiner Familie bleiben. Das Kind kennt keine Alternativen, kann also auch nicht wie ein Erwachsener den Wunsch hegen zu gehen, oder ernste Kritik an die Eltern richten. Das Kind macht gute Mine und fügt sich, weil es keine Wahl hat. Es kann erst dann wählen, ob es in der Hölle leben will, wenn es etwas anderes kennen lernt. Dieses Andere aber kann schmerzhaft sein. Zu merken, he, andere werden nicht geschlagen, werden besser behandelt... das macht den eigenen Schmerz und die Rolle in der Welt noch schlimmer. Kein Kind sucht sich seine Eltern aus, sondern wird in sein Umfeld hineingezwungen. Es ist - wenn man es ganz brutal ausdrücken will - eine art Geisel, die sich mit dem Geiselnehmer so lange versucht gut zu stellen, solange es ausharren muss. Dazu kann es Schläge zunächst auch als gerechtfertigt bagatellisieren, und die Schuld auf sich nehmen - denn der Geiselnehmer könnte noch zu einer Gefahr werden, wenn man das nicht tut.
Noch schöner natürlich, wenn die Geiselnehmer die Kinder in der Öffentlichkeit vorführen und die Hölle zur Unterhaltungssendung macht. Manche Menschen gehören sterilisiert sobald sie fruchtbar werden. Ok. Die meisten.
Wer ernsthaft der Meinung ist, ihm selber hätten Schläge nicht geschadet, wird dazu neigen, selber auch zu Gewalt gegenüber Kinder zu greifen, da es ja "nicht schadet".
Mal abgesehen davon: Wenn die Schläge nicht geschadet haben - haben sie geholfen? Haben sie das Leben bereichert und irgendetwas sinnvolles vermittelt?
Ich bin der Meinung, wer behauptet, ein Schlag hätte ihm nicht geschadet, ist nur noch blind für den Schaden. Ich weiß, es hört sich bisschen neurotisch an, aber dahinter steckt auch ein gewaltiger Schutzmechanismus. Die Auswirkungen sind wohl da und äußern sich in Lebensberwiche - wirken auf Lebensbereiche - die man so nicht in Zusammenhang bringt. Zum Beispiel, wenn man nicht in der Lage ist, einer Autoritätsperson gegenüber wirklich Stellung zu beziehen. Zumindest ist das bei mir eine Auswirkung der Schläge durch die Eltern, die selber der Meinung sind, das würde nicht schaden. Mein Vater wurde selber als Kind geschlagen und erzählte mitunter stolz davon. Er ging gewiss nicht aus, dass ihm dies geschadet hat, andernfalls hätte er gegenüber seinen Kindern die Hand nicht erheben können.
Wer Kinder schlägt ist feig. So sehe ich das. Physisch kleinere, psychisch unreifere und der eigenen Verantwortung unterstellte Menschen zu schlagen ist Mißhandlung. Ein anderer Erwachsener hat die Wahl zu gehen, das Kind nicht - es muss in der Hölle seiner Familie bleiben. Das Kind kennt keine Alternativen, kann also auch nicht wie ein Erwachsener den Wunsch hegen zu gehen, oder ernste Kritik an die Eltern richten. Das Kind macht gute Mine und fügt sich, weil es keine Wahl hat. Es kann erst dann wählen, ob es in der Hölle leben will, wenn es etwas anderes kennen lernt. Dieses Andere aber kann schmerzhaft sein. Zu merken, he, andere werden nicht geschlagen, werden besser behandelt... das macht den eigenen Schmerz und die Rolle in der Welt noch schlimmer. Kein Kind sucht sich seine Eltern aus, sondern wird in sein Umfeld hineingezwungen. Es ist - wenn man es ganz brutal ausdrücken will - eine art Geisel, die sich mit dem Geiselnehmer so lange versucht gut zu stellen, solange es ausharren muss. Dazu kann es Schläge zunächst auch als gerechtfertigt bagatellisieren, und die Schuld auf sich nehmen - denn der Geiselnehmer könnte noch zu einer Gefahr werden, wenn man das nicht tut.
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»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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