Mein Freund hat eine Persönlichkeitsstörung

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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münchnerkindl
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Beitrag Di., 03.06.2008, 08:45

Sagen wir mal so, es ist kein Problem Kontakt mit Menschen zu haben die solche Probleme haben wenn man in der Lage ist ein gewisses Mass an Abstand zu wahren.

Wenn Du Dich emotional zu sehr involvierst oder gar verliebt/emotional abhängig bist, dann steckst Du in Schwierigkeiten.

Und in dem Fall würde ich auch raten den Kontakt besser abzubrechen. Weil Du auf sein Verhalten dann nicht mehr rational und objektiv angemessen reagieren kannst. Was Dir dann auf Dauer selbst psychisch das Genick brechen kann..

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 03.06.2008, 08:48

mind hat geschrieben:Er kann es nicht ertragen, wenn ich mit anderen telefoniere, oder möchte, dass ich den Kontakt zu anderen Freunden oder Bekannten abbreche.
Das wäre für mich ein Grund die Beine in die Hand zu nehmen. Weil er scheint Dich schon weitgehend in seinen Trip integriert zu haben wenn er als blosser Freund schon meint Vorschriften machen zu können ob und mit wem Du noch befreundet bist.

Es hört sich alles andere als gut an. Wichtigster Rat, geh auf keinen Fall auf solche Forderungen ein.

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Georgine
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Beitrag Di., 03.06.2008, 09:17

@mind
am schlimmsten finde ich lügen/notorisches lügen. gegen alles andere kann man sich abgrenzen, aber lügen sind fatal. wenn er nicht in der lage ist, mit der wahrheit zu leben und umzugehen, finde ich es extrem schwierig mit einem solchen menschen umzugehen. in einem solchen fall hilft eigentlich nur, immer wieder dritte hinzuzuziehen und bloß keine abgeschottete zweierfreundschaft mit ihm zu haben. gruppen sind in einem solchen fall wichtig, da man ihn dann immer wieder mit der wahrheit konfrontieren kann, die durch eine mehrheit bestätigt wird.
wenn man zu zweit bleibt, besteht die gefahr, dass man sich aus bequemlichkeit, harmoniesucht oder solidarität/loyalität gegen die offensichtlichen oder vermeintlichen lügen nicht wehrt, nichts hinterfragt und damit langsam in eine schwache position gerät.

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Thread-EröffnerIn
Shy
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Beitrag Di., 03.06.2008, 10:35

Hallo Mind!

Wie du anhand meines Threads sehen kannst habe ich einen Vrlobten mit einer PS, und ich kann dir sagen, du wirst durch die Hölle gehen.
Ich habe leider auch immer nachgegeben, ihm seine Lügen geglaubt und Verziehen, obwohl ich wusste es war gelogen. Ich dachte immer, weil er eine Krankheit hat und nichts dafür kann müsste ich zu ihm stehen.
Aber leider habe ich mich in diesem eifer völlig vergessen. Es wird schwer werden Emotionalen Abstand zuhalten. Aber bilde dir nicht ein du könntest ihm bei seinen Problemen helfen, solange er nicht einsieht dass er eins hat, wird sich da niemals was dran ändern. Selbst mit einer Therapie muss sich da nichts dran ändern,es kann eine besserung auftreten,aber leider wirst du nie eine Garantie haben. Es wird dich Psychisch über kurz oder lang fertig machen.

Vielleicht klingen meine Worte für dich jetzt völlig unfassbar,weil du ihm helfen willst. Ich hab auch nie verstanden warum mir Leute geraten haben abstand zu halten. Doch nach den neuesten ereignissen weiß ich wieso.

Ich wünsche dir viel Kraft und alles liebe.

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mind
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Beitrag Di., 03.06.2008, 21:51

@all,
danke erstmal für die Antworten.

Ich bin mir dessen schon sehr bewusst. Ich habe einige Unwahrheiten aufgedeckt, habe schwerwiegende und angsteinflössende Informationen bekommen. Warnungen, etc. erhalten.
Er hat mir aber auch von sich aus erzählt, dass er einige Auffälligkeiten und Probleme hat, wie z.B.:
wir telefonieren mehrmals am Tag. Gestern morgen hatte ich ein langes Telefongespräch mit jemand anderem. Als ich auflegte klingelte sofort das Telefon, aber mein Sohn nahm den Hörer in die Hand. Mein Sohn war sehr kurz angebunden und erklärte ihm, dass wir keine Zeit hätten und ich mich später bei ihm melden würde.
Als wir dann später telefonierten, erkärte er mir, dass ich soetwas bitte nicht wieder machen sollte-er würde es nicht aushalten und wäre am liebsten ins Auto gestiegen und zu mir gekommen, um zu sehen ob etwas nicht stimmte.
Ich suche immer Entschuldigungen für sein Verhalten und habe auch irgendwie Verständis. Ich kann es sozusagen nachvollziehen.
Leider ist es so eine Sache mit anderen darüber zu sprechen. Ich habe dabei ein sehr, sehr schlechtes Gewissen. Ich möchte ja nicht schlecht über ihn reden-es beschäftigt mich eben nur ungemein. Manchmal suche ich doch nach dem ein, oder anderen Rat, denke aber im Nachhinein, dass ich es besser nicht getan hätte, weil es doch wie ein Vertrauensbruch ist, wenn man mit anderen darüber redet, oder?
Wenn er sich mal nicht meldet, denke ich, dass vielleicht irgendwas passiert ist, oder jemand ihm etwas erzählt hat, was ich gesagt habe.
Ich möchte ihm ja so gerne vertrauen können und zu ihm stehen.
Grüße
Mind
Er

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Stilling
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Beitrag Mi., 04.06.2008, 11:08

Guten Morgen,
von dem ersten Moment des Kennenlernes war alles irgendwie suspekt.
bekomme ich sehr schlimme Mitteilungen, Warnungen und Informationen, die ihn in ein sehr schlechtes Licht bringen. Ich werde von mehreren Stellen unter Druck gesetzt den Kontakt so schnell als möglich zu beenden, weil ich sonst in Gefahr geraten würde. Es sind einige suspekte Dinge vorgefallen, die mich natürlich in Zweifel geraten lassen,
Er kann es nicht ertragen, wenn ich mit anderen telefoniere, oder möchte, dass ich den Kontakt zu anderen Freunden oder Bekannten abbreche
.

Er ist sehr großzügig, lieb, hilfsbereit, aber auch sehr empfindlich, exzentrisch, ausfallend und manchmal beleidigend.
Wahrscheinlich hat er eine Paranoide Persönlichkeitsstörung-



[
Ich habe einige Unwahrheiten aufgedeckt, habe schwerwiegende und angsteinflössende Informationen bekommen. Warnungen, etc. erhalten
.


Als wir dann später telefonierten, erkärte er mir, dass ich soetwas bitte nicht wieder machen sollte-er würde es nicht aushalten und wäre am liebsten ins Auto gestiegen und zu mir gekommen, um zu sehen ob etwas nicht stimmte.
Ich suche immer Entschuldigungen für sein Verhalten

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Stilling
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Beitrag Mi., 04.06.2008, 11:15

@mind

Ich habe einige Textstellen kopiert.

Lies sie und überlege.

Kannst du mir sagen, was dich an deinem Freund hält?

Kannst du mir sagen, welcher Art die Bedenken deiner Bekannten sind ?
Ich möchte ja nicht schlecht über ihn reden-es beschäftigt mich eben nur ungemein. Manchmal suche ich doch nach dem ein, oder anderen Rat, denke aber im Nachhinein, dass ich es besser nicht getan hätte, weil es doch wie ein Vertrauensbruch ist, wenn man mit anderen darüber redet, oder?
Redest du schlecht über ihn oder sind es Tatsachen die Vorgefallen sind?
Wenn er sich mal nicht meldet, denke ich, dass vielleicht irgendwas passiert ist, oder jemand ihm etwas erzählt hat, was ich gesagt habe.
Ich möchte ihm ja so gerne vertrauen können und zu ihm stehen.
Du nennst ihn " deinen Freund", hast aber Angst dass er den Kontakt abbrechen könnte, wenn er erfährt dass du mit anderen über ihn redest?

Verhält sich so " ein Freund" ?

Was könnte den passieren ?

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hilde3500
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Beitrag Mi., 04.06.2008, 15:16

Hi, Mind !

Ich bin die Hilde, und möchte einiges grundsätzliches sagen.
Wir leben in einem freien Land - mit freien Gedanken und Handlungen.
Und das für JEDEN in einer Beziehung.
Ich denke, wenn man "gut" im Herzen ist, kann man mit jedem über
Probleme reden, dem man sein Vertrauen schenkt, ohne daß der Partner
"auszucken" muß. Man will ja dann nicht schlecht reden, sondern sich
aussprechen, andere Meinungen und Infos einholen.
Lügen, -- nein ! darauf kann man nicht bauen. Ein Haus hält seine Mauern nur,
wenn man einen soliden Grund hat.

Für mich wäre es eine Freiheitsberaubung, wenn ein anderer Mensch von
mir verlangte, keine Telefonate oder andere Menschen zu treffen.

Ich habe, übrigens, selbst eine Persönlichkeitsstörung. Ich bin Borderlinerin.

LG,Hilde

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Mandie65
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Beitrag Di., 17.06.2008, 20:23

Hallo!
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich mit einem Mann zusammen bin, der eine Persönlichkeitsstörung hat. Wir konnten schon lange nicht mehr richtig zusammenleben. Er hat mich oft beschimpft, ab und an mal eine Ohrfeige gegeben und dann nie was gewußt. Er hat mir nie vertraut, mir Dinge vorgeworfen, die ich nie gemacht habe usw. Dazu kam Alkohol. Kurz und gut. Vor 7 Wochen ein Selbstmordversuch, 3 Wochen Psychiatrie, dann heim. Therapie hat er nie angefangen. Er glaubt nicht, dass er eine Persönlichkeitsstörung hat. Er ist nur mehr mit seinen psychisch kranken Freunden aus der Psychiatrie zusammen und schert sich einen Dreck um mein Kind und mich, die wir ihn im Blut liegend gefunden haben und seither schwere posttraumatische Störungen haben. Es hat sich gar nichts geändert. Er sauft weiter, alle sind schuld (er gab mir die Schuld an seinem Selbstmordversuch), er glaubt, alle wollen im böses, hat seinen Job verloren usw. Irgendwo hab ich was gelesen von "Coabhängigkeit". Kann mir jemand erklären was das bedeutet?

Eins weiß ich: helfen kann ich ihm nicht. Ich habs immer nur geglaubt und jetzt steh ich da und weiß, dass ich es nicht kann und auch nimmer will.

Für alle, die einen Partner mit Persönlichkeitsstörung haben: Es ist - wenn der Partner nicht auch will - unmöglich, so eine Beziehung zu führen.

Bitte helft mir.
Danke
Mandie

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Thread-EröffnerIn
Shy
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Beitrag Sa., 19.07.2008, 10:05

Hallo miteinander,

ich melde mich wieder mal =)
Zunächst find ich es schön das mein Thread so genutzt wird, das zeigt mir das ich wirklich nicht allein mit solch einem Partner bin.
Dennoch hilft das nur im geringsten...

Ich bin immer noch mit ihm zusammen, und es wird allmälich Psychisch für mich unertäglich. Ich bin ne Zeitlang in schwere Depressionn verfallen, habe nicht gegessen und nicht geschlafen, habe nur geweint weil der Schmerz so unglaublich tief sitzt. Dann hab ich mich ne Zeitlang wirklich gut abgelenkt, hab viel mit Freunden unternommen, neue Leute kennengelernt und gemerkt, es ist garnicht so schlimm. Er wurde mir in der Zeit sogar echt gleichgültig,weil mir klar wurde,was er alles so getan hat. Aber seit etwa 2 Wochen baue ich wieder ab. Es ist mittlerweile so schlimm, dass ich wahrlos Anti Depressiva aus dem Schrank meiner Mutter klaue, sowie Schlaftabletten und mir meinen eigenen "Cocktail" Mixe. Meistens Trinke ich dann auch noch Ordentlich dazu oder nehme diese oder jene Drogen.. Ich bin völlig fertig. Alles ist mir so wertlos geworden,vorallem ich mir selber. Ich habe keine Kraft mehr! Therapieplätze habe ich nicht gefunden, mit meinem Hausarzt sprach ich über alles, dieser gab mir dann nur den Satz zuhören "Wer durch den Regen geht, muss sich nicht wundern Nass zu werden!"

Ich will euch nur damit zeigen, was ein Partner mit PS aus einem scheinbar labilen Menschen macht..Obwohl ich mir damals nie wirklich Labil vorkam.

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frozen rabbit
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Beitrag Di., 29.07.2008, 16:55

frozen rabbit hat geschrieben:Prinzipiell gilt: Ist man selbst nicht einigermaßen psychisch stabil, besser die Finger von Menschen mit PS lassen.
Jetzt wo der Thread wieder aktueller ist, möchte ich die Zeit zur Revidierung meines obigen Beitrags nutzen. Ich war beim Schreiben etwas übermutig und stimme natürlich mit münchnerkindl überein. Als Partner kann es schwierig werden die Distanz aufrecht zu erhalten, aber als Freund braucht man nicht die Finger zu lassen, wenn man selbst nicht so gut drauf ist.

@Shy:
Meinst du, eine Partnerschaft, die dich in eine Drogensucht führen kann, ist gut für dich? Oder warum hältst du noch daran fest?

Ich muss deinem Hausarzt leider rechtgeben. Dein Partner ist nicht alleine schuld, auch du hast für deine Situation einen Teil der Schuld zu tragen.

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Thread-EröffnerIn
Shy
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Beitrag Sa., 11.10.2008, 20:38

Hallo miteinander,

da bin ich wieder =)

Wieder mal habe ich neues zu Berichten.
Mein (noch)Partner lügt wie gedruckt, am laufenden Band.
Ich war nun schon so weit, dass ich einen SuizidVersuch hinter mir, der aber (leider,oder zum glück) durch meine Mutter die mich fand rechtzeitig "verhindert" werden konnte. Ich wurd dann irgendwann auf der Intensiv wach.
Mein "Partner" hat nicht wirklich viel getan, ausser auf der Station mal angerufen und gefragt wie es mir geht. Da wir ja 200km entfernung zwischen uns haben. Naja aber ich bin der Meinung, würde ihm was an mir liegenn wäre er vorbei gekommen. Aber nichts. Da tut sich nichts. Ich warte jetzt seit über einem halbe Jahr auf ihn, musste mir demütigung antun, mich beschimpfen lassen,mir Gewalt antun lassen und mich eigentlich von morgens bis abends anlügen lassen.
Ja ich habs immer dann damit entschuldigt,wenn er nachts weinend wie ein klein Kind anrief, dass er Krank sei.
Aber seit etwa 2 Wochen ist sein Handy an Wochenenden regelmäßig aus, er ist nicht zu erreichen.
Ich gehe schwerstens davon aus, dass er jemand neues hat.

So jemand, hat so etwas wie mich nicht verdient. Ich bin durch meinen zwang helfen zu wollen, und durch den glauben an die Liebe Krank geworden. Hoffen und alles schön reden, helfen wollen und immer den Tritt ins Hinterteil.. Aber jetzt geht nichts mehr, ich habe draus gelernt und bin schlau geworden. Ich musste einen langen schweren Weg gehen,aber jetzt sag ich mir "Ich bin jemand, und muss mich so nicht behandeln lassen"..
Hätte er jemals verstanden was ich von ihm wollte, und hilfe angenommen, dann wären wir jetzt nicht da wo wir sind. Meine gengutung ist,dass ich weiß er findet niemals mehr jemanden, der ihn so genommen hätte wie ich.

Fazit: Eine Beziehung zu einem PS Kranken funktioniert nicht, so lang er nichts einsieht!

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frozen rabbit
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Beitrag Do., 16.10.2008, 21:33

Was heißt Genugtuung? Dein Beitrag liest sich so als ob du dich noch nicht von ihm getrennt hättest. Ist er nun noch dein Partner oder ist er es nicht?

Mit einer schlechten Beziehung hat man imho erst dann abgeschlossen, sobald man sich weder mit positiven noch mit negativen Gedanken zu dieser Beziehung beschäftigt. Sich in Genugtuung zu baden halte ich für negative Gedanken und auch schlecht für eine Genesung.

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mercurio
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Beitrag Mi., 18.11.2009, 20:35

Hallo!
Bin ganz neu hier und dachte, dass mir vielleicht jemand von euch weiterhelfen kann.
Mein Freund weist viele Merkmale einer psychischen Störung auf - ich bin absoluter Laie auf diesem Gebiet, aber nachdem ich mir einiges durchgelesen habe, vermute ich bei ihm sowas wie eine schizoide Persönlichkeitsstörung. Wir haben auch schon darüber gesprochen, er befindet sich aber nicht in Behandlung und scheint auch wenig darunter zu leiden.
Was mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet, sind plötzliche starke Veränderungen von Mimik und Gestik die manchmal bei ihm - besonders in entspannten, ruhigen Situationen wenn sonst niemand dabei ist - auftreten. Ich habe dann das Gefühl, dass dort ein ganz anderer Mensch vor mir steht. Sowas habe ich bisher nur in Verbindung mit Multipler Persönlichkeitsstörung gehört.
Kennt sich jemand damit aus?
Bin für jede Antwort dankbar.
LG, mercurio

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frozen rabbit
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Beitrag Do., 19.11.2009, 22:43

Weiterhelfen kann ich dir nicht, aber ich habe Selbstbeschreibungen gelesen, wonach sich manche vorübergehend eine Maske aufsetzen um mit den Erfordernissen des sozialen Lebens zurechtzukommen.

Was sagt denn er selbst dazu?

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