Männer und das Verhalten der Single-Frau... suche Tipps
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achso, ^^ gnz vergessen.
also ich hab die Kauffrau im Einzelhandel begonnen.
Und da wurde uns dieses beigebracht. Dass nicht alle Menschen gleich ne Hand auf die Schulter geschmissen bekommen wollen ^^.
Ich konnt es nie leiden wenn ich was anprobiert habe, und eine fremde Verkäuferin fasste mich irgendwie an, allein schon um ne Falte rauszuzupfen.
Oder bei einer neuen Hose - mal schnell Hemd hoch und an einer Lasche gezogen.
Da könnt ich die Krise bekommen.
Anders ist es aber bei Menschen die ich mag, dass man mich nachts nichtmal mit einem Brecheisen von ihnen wegbekommen würde.
Entweder schmeiß ich die Leute aus dem Bett - weil ich immer nachrutsche, wenn "er" versucht, sich zu befreien...
ODER ich werde weggeschoben, und der Sturz seinerseits wird dadurch verhindert.
Schon als Kind nannte mich meine Tante KRAKE.
Hatte sie mein Bein beiseite, war der Arm schon wieder da und klammerte.
^^
Wie gesagt... nicht jeder mag sofortigen Kontakt.
also ich hab die Kauffrau im Einzelhandel begonnen.
Und da wurde uns dieses beigebracht. Dass nicht alle Menschen gleich ne Hand auf die Schulter geschmissen bekommen wollen ^^.
Ich konnt es nie leiden wenn ich was anprobiert habe, und eine fremde Verkäuferin fasste mich irgendwie an, allein schon um ne Falte rauszuzupfen.
Oder bei einer neuen Hose - mal schnell Hemd hoch und an einer Lasche gezogen.
Da könnt ich die Krise bekommen.
Anders ist es aber bei Menschen die ich mag, dass man mich nachts nichtmal mit einem Brecheisen von ihnen wegbekommen würde.
Entweder schmeiß ich die Leute aus dem Bett - weil ich immer nachrutsche, wenn "er" versucht, sich zu befreien...
ODER ich werde weggeschoben, und der Sturz seinerseits wird dadurch verhindert.
Schon als Kind nannte mich meine Tante KRAKE.
Hatte sie mein Bein beiseite, war der Arm schon wieder da und klammerte.
^^
Wie gesagt... nicht jeder mag sofortigen Kontakt.
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!
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Hallo Kleine Maus!
Ich finde den Nick fast schon "bezeichnend" für Deine Handlungen. Das klingt (noch) nicht so wie eine ganz erwachsene selbständige Frau.
Viele Grüße!
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Ich finde den Nick fast schon "bezeichnend" für Deine Handlungen. Das klingt (noch) nicht so wie eine ganz erwachsene selbständige Frau.
Den hier angesprochenen "Jagdtrieb" des Mannes schaltest Du ja hiermit schnell aus. Könntest Du es beim Nächsten einfach mal lassen?Kleine Maus hat geschrieben:
Wenn ich z. B. einen Mann interessant finde und irgendwann feststelle, dass ich Gefühle für ihn entwickelt habe, kann es sein dass ich ihm Signale gebe, indem ich seine Hand nehme, seinen Arm oder sein Gesicht leicht streichle oder meinen Kopf an seine Schulter lehne.
Was bedeutet das genau?und verliere sehr schnell die Geduld.
Viele Grüße!
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dieses Geduld verlieren...
entweder meint sie, dass sie schnell frustriert ist, wenn nichts zurück kommt,
dass sie ungeduldig wird, wenn sie zu lange nicht weiß was los ist, oder generell dass sie nicht so beschenkt mit
ihr ist.
entweder meint sie, dass sie schnell frustriert ist, wenn nichts zurück kommt,
dass sie ungeduldig wird, wenn sie zu lange nicht weiß was los ist, oder generell dass sie nicht so beschenkt mit
ihr ist.
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
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@Pitt: Tja, das wüsste ich auch gerne... auf meine Rückfragen habe ich immer nur ausweichende Antworten bekommen.
@Empty-Soul: Ja, ich weiß was du meinst. Mein Lehrer im Englisch-Leistungskurs war auch so jemand, der gerne mal seinen Schülern auf die Schulter geklopft oder kurz den Arm um sie gelegt hat. Während ich ihn aufgrund seiner Art total gerne mochte und einfach nur herzlich fand, waren meine Mitschülerinnen total angewidert von seinem Verhalten und bezeichneten ihn gerne mal als notgeilen Bock. Er hat auf unserer Schule einen echt schlechten Ruf, man sagte ihm nach er würde sich ständig an irgendwelche Schülerinnen ranschmeißen. Ich hatte ihn die letzten 2 Jahre vor dem Abitur jeweils 5 Stunden pro Woche und kann diesen Eindruck absolut nicht bestätigen. Meiner Meinung nach haben die Mädels da viel zu viel reininterpretiert.
Einige Jahre nach meinem Abi habe ich gehört, dass ein jüngeres Mädel aus dieser Schule den Mann wegen sexueller Belästigung angezeigt hatte. Ich bin mir absolut sicher, dass er unschuldig war, aber die Schulleitung hat ihm nicht geglaubt und ihm gekündigt. Das machte ihn dermaßen fertig, dass er sich vor lauter Verzweiflung das Leben genommen hat.
Mich stört das gar nicht, wenn Menschen schnell auf Körperkontakt aus sind. Im Gegenteil, ich genieße das. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich Südländerin bin und die Leute bei uns diesbezüglich eh sehr offen sind, ich weiß nicht... Eine Bekannte von mir meinte neulich was ähnliches, denn sie ist immer total angenervt, wenn wir jedes Jahr in einer größeren Gruppe einige Tage in Athen verbringen und die griechischen Männer sie nur kurz und harmlos berühren (NICHT mit sexueller Absicht!). Dieses Jahr hätte sie deswegen fast einem eine runtergehauen. Ich hingegen fühle mich erst belästigt, wenn mir ein Mann an den Busen oder Hintern grapschen würde, erst dann müsste er mit einer Ohrfeige meinerseits rechnen. Das Berühren der Geschlechtsteile ist für mich Belästigung, aber Arm um die Schultern, Schulter klopfen, Wange tätscheln usw. empfinde ich als nicht so schlimm.
Ach übrigens, die Männer welche ich berührt habe, das waren alles Männer die ich schon längere Zeit vorher gekannt habe. Ich verliebe mich doch nur in Männer, mit denen ich vorher befreundet oder zumindest gut bekannt war. Von "zu schnell" kann also nicht die Rede sein. Sollte ich mal jemanden berühren, den ich kaum kenne, dann habe ich nur Interesse an einem ONS, was bei mir nur selten der Fall ist.
@false: Ich würde das mit den Berührungen gerne bleiben lassen, aber es fällt mir unheimlich schwer... Du musst dir das so vorstellen, als ob ein Teller Chips oder Süßigkeiten vor dir steht und du nur schauen, aber nicht zugreifen darfst. Und ich bin so ein Mensch, der gleich zugreift, wenn er etwas Bestimmtes haben will... es fällt mir extrem schwer, mich zu bremsen, auch wenn ich weiß dass es nicht gut ist. Was deine zweite Frage mit der Ungeduld angeht: Die Antwort liegt doch schon in Frage 1. Der Mann nähert sich mir nicht, ich werde ungeduldig und fasse ihn an.
Aber mal ernsthaft, wenn ein Mann wirklich großes Interesse an einer Frau hat und so richtig verrückt nach ihr ist... dann wünscht er sich doch auch von ihr berührt zu werden, oder? Und wenn sie zuerst damit anfängt, müsste er das doch genauso genießen können wie als ob er den Anfang macht... oder spielt der Jagdtrieb wirklich so eine enorme Rolle, dass seine Geilheit wirklich von einem Moment auf den anderen komplett verschwindet, sobald die Frau den ersten Körperkontakt herstellt? Weil ich kein Mann bin, kann ich mich da nicht so richtig hineinversetzen...
Ich finde es übrigens immer wieder amüsant, dass ihr euch darüber Gedanken macht, was mein Nick bedeuten könnte. Die Antwort ist gar nicht mal so spannend: Wenn ich mich in einem Forum registriere, denke ich kein Stück darüber nach ob der Nick zu mir passt, sondern nehme ganz spontan einen Begriff, der mir in diesem Moment im Kopf rumschwirrt. Ich bin weder klein noch extrem jung, und auch Nicks aus anderen Foren passen nicht unbedingt zu mir, wenn man mich privat kennt. Aber Nicks sind für mich halt eben nur dazu da, weil ich mich registrieren muss und einen Namen im Forum brauche, mehr Gedanken mache ich mir dazu nicht wirklich .
@Empty-Soul: Ja, ich weiß was du meinst. Mein Lehrer im Englisch-Leistungskurs war auch so jemand, der gerne mal seinen Schülern auf die Schulter geklopft oder kurz den Arm um sie gelegt hat. Während ich ihn aufgrund seiner Art total gerne mochte und einfach nur herzlich fand, waren meine Mitschülerinnen total angewidert von seinem Verhalten und bezeichneten ihn gerne mal als notgeilen Bock. Er hat auf unserer Schule einen echt schlechten Ruf, man sagte ihm nach er würde sich ständig an irgendwelche Schülerinnen ranschmeißen. Ich hatte ihn die letzten 2 Jahre vor dem Abitur jeweils 5 Stunden pro Woche und kann diesen Eindruck absolut nicht bestätigen. Meiner Meinung nach haben die Mädels da viel zu viel reininterpretiert.
Einige Jahre nach meinem Abi habe ich gehört, dass ein jüngeres Mädel aus dieser Schule den Mann wegen sexueller Belästigung angezeigt hatte. Ich bin mir absolut sicher, dass er unschuldig war, aber die Schulleitung hat ihm nicht geglaubt und ihm gekündigt. Das machte ihn dermaßen fertig, dass er sich vor lauter Verzweiflung das Leben genommen hat.
Mich stört das gar nicht, wenn Menschen schnell auf Körperkontakt aus sind. Im Gegenteil, ich genieße das. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich Südländerin bin und die Leute bei uns diesbezüglich eh sehr offen sind, ich weiß nicht... Eine Bekannte von mir meinte neulich was ähnliches, denn sie ist immer total angenervt, wenn wir jedes Jahr in einer größeren Gruppe einige Tage in Athen verbringen und die griechischen Männer sie nur kurz und harmlos berühren (NICHT mit sexueller Absicht!). Dieses Jahr hätte sie deswegen fast einem eine runtergehauen. Ich hingegen fühle mich erst belästigt, wenn mir ein Mann an den Busen oder Hintern grapschen würde, erst dann müsste er mit einer Ohrfeige meinerseits rechnen. Das Berühren der Geschlechtsteile ist für mich Belästigung, aber Arm um die Schultern, Schulter klopfen, Wange tätscheln usw. empfinde ich als nicht so schlimm.
Ach übrigens, die Männer welche ich berührt habe, das waren alles Männer die ich schon längere Zeit vorher gekannt habe. Ich verliebe mich doch nur in Männer, mit denen ich vorher befreundet oder zumindest gut bekannt war. Von "zu schnell" kann also nicht die Rede sein. Sollte ich mal jemanden berühren, den ich kaum kenne, dann habe ich nur Interesse an einem ONS, was bei mir nur selten der Fall ist.
@false: Ich würde das mit den Berührungen gerne bleiben lassen, aber es fällt mir unheimlich schwer... Du musst dir das so vorstellen, als ob ein Teller Chips oder Süßigkeiten vor dir steht und du nur schauen, aber nicht zugreifen darfst. Und ich bin so ein Mensch, der gleich zugreift, wenn er etwas Bestimmtes haben will... es fällt mir extrem schwer, mich zu bremsen, auch wenn ich weiß dass es nicht gut ist. Was deine zweite Frage mit der Ungeduld angeht: Die Antwort liegt doch schon in Frage 1. Der Mann nähert sich mir nicht, ich werde ungeduldig und fasse ihn an.
Aber mal ernsthaft, wenn ein Mann wirklich großes Interesse an einer Frau hat und so richtig verrückt nach ihr ist... dann wünscht er sich doch auch von ihr berührt zu werden, oder? Und wenn sie zuerst damit anfängt, müsste er das doch genauso genießen können wie als ob er den Anfang macht... oder spielt der Jagdtrieb wirklich so eine enorme Rolle, dass seine Geilheit wirklich von einem Moment auf den anderen komplett verschwindet, sobald die Frau den ersten Körperkontakt herstellt? Weil ich kein Mann bin, kann ich mich da nicht so richtig hineinversetzen...
Ich finde es übrigens immer wieder amüsant, dass ihr euch darüber Gedanken macht, was mein Nick bedeuten könnte. Die Antwort ist gar nicht mal so spannend: Wenn ich mich in einem Forum registriere, denke ich kein Stück darüber nach ob der Nick zu mir passt, sondern nehme ganz spontan einen Begriff, der mir in diesem Moment im Kopf rumschwirrt. Ich bin weder klein noch extrem jung, und auch Nicks aus anderen Foren passen nicht unbedingt zu mir, wenn man mich privat kennt. Aber Nicks sind für mich halt eben nur dazu da, weil ich mich registrieren muss und einen Namen im Forum brauche, mehr Gedanken mache ich mir dazu nicht wirklich .
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Hallo Kleine Maus!
Darf ich Dich mal fragen wer Dir das beigebracht SO mit Menschen (Männern) umzugehen?
Der nächste Schritt kann dann nur sein, dass Du in Dich gehst und versuchst dieses Problem bzw. Dein Verhalten zu ändern, andernfalls ändert sich nichts.
Vielleicht hast Du ja auch Glück und findest irgendwann mal ein solches Gegenstück, aber ehrlich gesagt würde ich nicht so lange damit warten.
Viele Grüße!
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Hier hast Du ein schönes Beispiel gezeichnet. Das Problem ist nur, dass es sich hier um Menschen dreht und nicht um Bonbons! Im Grunde weist Du gegenüber Menschen eine Distanzlosigkeit und Respektlosigkeit auf. Es geht bei Dir wenig um das was andere wollen, sondern nur allein um das was Du willst. So scheint es nur sehr klar warum Du keine dauerhaften Beziehungen führen kannst.Kleine Maus hat geschrieben: Du musst dir das so vorstellen, als ob ein Teller Chips oder Süßigkeiten vor dir steht und du nur schauen, aber nicht zugreifen darfst. Und ich bin so ein Mensch, der gleich zugreift, wenn er etwas Bestimmtes haben will...
Darf ich Dich mal fragen wer Dir das beigebracht SO mit Menschen (Männern) umzugehen?
Der nächste Schritt kann dann nur sein, dass Du in Dich gehst und versuchst dieses Problem bzw. Dein Verhalten zu ändern, andernfalls ändert sich nichts.
Vielleicht hast Du ja auch Glück und findest irgendwann mal ein solches Gegenstück, aber ehrlich gesagt würde ich nicht so lange damit warten.
Viele Grüße!
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
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Natürlich höre ich sofort auf, sobald mir jemand sagt wenn er etwas nicht möchte. Ganz so egoistisch wie es hier scheint bin ich nun doch nicht .
Um ehrlich zu sein hat mir das niemand beigebracht, ganz im Gegenteil. Ich komme aus einer sehr konservativen, südeuropäischen Familie und durfte in meiner Jugend nicht mal platonische, männliche Freunde haben, geschweige denn einen Freund. Auch der Kontakt zu Freundinnen war sehr spärlich, denn meine Mutter wollte mich ganz für sich haben.
Als ich mit über 20 immer mehr Männer kennenlernte, hat sich meine Mutter total eingemischt, mich kontrolliert und mir Vorschriften gemacht. Ich habe mich auch oft Männern an den Hals geworfen, um meiner Mutter zu entkommen, so blöd das auch klingt. Wenn sie mir mal verbieten wollte mich mit einem Mann zu treffen, dann tat ich das aus Trotz erst Recht. Ich wollte ihr auf diese Art zeigen, dass ich mir nichts mehr von ihr bieten ließ und dass sie mir nichts mehr zu sagen hatte.
Auch heute muss ich noch manchmal ihretwegen kämpfen, obwohl ich mittlerweile eine eigene Wohnung habe. Meine Mutter wohnt im Nachbarort, wir sehen uns ca. 1x in der Woche, maximal 2x. Damals kurz nach meinem Auszug habe ich oft am Wochenende bei ihr übernachtet. Sie meinte das sei doch doof, wenn zwei Menschen, die viel alleine sind, so einsam in ihren Wohnungen sitzen. Doch irgendwann wurde mir das zu viel, und ich wollte das nicht mehr... Inzwischen schlafe ich nur noch äußerst selten bei ihr und beschränke meine Besuche auf eine sehr kurze Zeit, seitdem klappt das viel besser. Trotzdem gibt es immer noch (wenn auch seltener) Tage, an denen sie richtig aggressiv wird, wenn ich nicht zu ihr kommen und nicht so viel Zeit mit ihr verbringen will, wie sie es gerne hätte. Weil ich Single bin (mein Bruder hat schon lange eine Freundin) hält sie es für meine Pflicht, ihr permanent Gesellschaft zu leisten. Sie kann sich nicht mit sich selbst beschäftigen. Ich bin froh dass ich mittlerweile das Fernstudium und weniger Zeit habe.
Es ist in der Tat so, dass meine Aufdringlichkeit gegenüber Männern auch eine Art Weglaufen vor meiner Mutter ist... Weglaufen vor der Pflicht, mich dauernd um sie kümmern zu müssen... mehr Freiheit und Recht auf eigene Entscheidungen... und dann kann ich mich nicht mehr bremsen und mache ständig dieselben Fehler.
Um ehrlich zu sein hat mir das niemand beigebracht, ganz im Gegenteil. Ich komme aus einer sehr konservativen, südeuropäischen Familie und durfte in meiner Jugend nicht mal platonische, männliche Freunde haben, geschweige denn einen Freund. Auch der Kontakt zu Freundinnen war sehr spärlich, denn meine Mutter wollte mich ganz für sich haben.
Als ich mit über 20 immer mehr Männer kennenlernte, hat sich meine Mutter total eingemischt, mich kontrolliert und mir Vorschriften gemacht. Ich habe mich auch oft Männern an den Hals geworfen, um meiner Mutter zu entkommen, so blöd das auch klingt. Wenn sie mir mal verbieten wollte mich mit einem Mann zu treffen, dann tat ich das aus Trotz erst Recht. Ich wollte ihr auf diese Art zeigen, dass ich mir nichts mehr von ihr bieten ließ und dass sie mir nichts mehr zu sagen hatte.
Auch heute muss ich noch manchmal ihretwegen kämpfen, obwohl ich mittlerweile eine eigene Wohnung habe. Meine Mutter wohnt im Nachbarort, wir sehen uns ca. 1x in der Woche, maximal 2x. Damals kurz nach meinem Auszug habe ich oft am Wochenende bei ihr übernachtet. Sie meinte das sei doch doof, wenn zwei Menschen, die viel alleine sind, so einsam in ihren Wohnungen sitzen. Doch irgendwann wurde mir das zu viel, und ich wollte das nicht mehr... Inzwischen schlafe ich nur noch äußerst selten bei ihr und beschränke meine Besuche auf eine sehr kurze Zeit, seitdem klappt das viel besser. Trotzdem gibt es immer noch (wenn auch seltener) Tage, an denen sie richtig aggressiv wird, wenn ich nicht zu ihr kommen und nicht so viel Zeit mit ihr verbringen will, wie sie es gerne hätte. Weil ich Single bin (mein Bruder hat schon lange eine Freundin) hält sie es für meine Pflicht, ihr permanent Gesellschaft zu leisten. Sie kann sich nicht mit sich selbst beschäftigen. Ich bin froh dass ich mittlerweile das Fernstudium und weniger Zeit habe.
Es ist in der Tat so, dass meine Aufdringlichkeit gegenüber Männern auch eine Art Weglaufen vor meiner Mutter ist... Weglaufen vor der Pflicht, mich dauernd um sie kümmern zu müssen... mehr Freiheit und Recht auf eigene Entscheidungen... und dann kann ich mich nicht mehr bremsen und mache ständig dieselben Fehler.
Hallo nochmals!
Aber nun ist es anders!!! Du bist erwachsen und mußt nicht mehr vor Deiner Mutter flüchten!
Vielleicht hilft Dir das nun weiter eine andere Richtung einzuschlagen.
Viele Grüße!
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Das klingt nicht blöd. Das ist jetzt glasklar!Kleine Maus hat geschrieben: Ich habe mich auch oft Männern an den Hals geworfen, um meiner Mutter zu entkommen, so blöd das auch klingt.
Aber nun ist es anders!!! Du bist erwachsen und mußt nicht mehr vor Deiner Mutter flüchten!
Vielleicht hilft Dir das nun weiter eine andere Richtung einzuschlagen.
Viele Grüße!
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Richtig, ich bin jetzt erwachsen. Es dauert aber schon seine Zeit, wenn man sein Verhalten in mehrerer Hinsicht ändern sollte bzw. möchte. Ich habe schon einiges an Fortschritten gemacht, laufe nicht ständig irgendwelchen Leuten hinterher und respektiere auch deren Meinung, wenn sie nicht mit meiner übereinstimmt. Heute bin ich auch in der Lage, eine eigene Meinung zu vertreten und meine Freizeit nicht mehr komplett nach anderen auszurichten.
Es fällt mir auch nicht leicht mich zurückzuhalten, gerade weil ich noch nie eine lange Beziehung hatte und die Jahre vergehen wie im Flug. Da kommt manchmal schon etwas Ungeduld auf, aber die krieg´ ich auch noch in den Griff.
Bzgl. meiner Mutter fange ich im Herbst eine Psychotherapie an. Ich habe ADHS (und sie noch viel mehr, aber das kapiert sie nicht) und nach langer Suche endlich einen geeigneten Therapieplatz gefunden. Vielleicht bringt mir es mir etwas.
Es fällt mir auch nicht leicht mich zurückzuhalten, gerade weil ich noch nie eine lange Beziehung hatte und die Jahre vergehen wie im Flug. Da kommt manchmal schon etwas Ungeduld auf, aber die krieg´ ich auch noch in den Griff.
Bzgl. meiner Mutter fange ich im Herbst eine Psychotherapie an. Ich habe ADHS (und sie noch viel mehr, aber das kapiert sie nicht) und nach langer Suche endlich einen geeigneten Therapieplatz gefunden. Vielleicht bringt mir es mir etwas.
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Jeder ist anders erzogen worden und wenn du halt vermittelt bekommst, dass du der tolle Megahecht sein musst, El Macho Grando, oder sonst nur ein Weichei bist, dann glaubst du das halt. Jeder kann für sich selbst sein Leben leben und werten wie er will. Genauso wie du natürlich die Entscheidungsfreiheit hast zu sagen, dass du dein Leben nach deinen Wertvorstellungen und Bedürfnissen leben solltest um glücklich zu sein, nicht nach denen anderer.Ist es denn wirklich so, dass Frauen unattraktiv werden, sobald sie den Anfang beim Körperkontakt machen?
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
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Natürlich möchte ich mein Leben gerne nach meinen eigenen Bedürfnissen leben und mich nicht immer nach den Wünschen anderer richten. Aber ich fürchte dass ich genau aus dem Grund nicht so bald einen Partner finden werde.
Sowohl Frauen als auch Männer reden gerne mal von Emanzipation. An für sich finde ich das nicht schlecht, aber wenn schon emanzipiert, dann durchgängig und mit allen Konsequenzen - meine Meinung. Heutzutage wird von uns Frauen erwartet, dass wir unser eigenes Geld verdienen, finanziell unabhängig sind, Auto fahren können, handwerkliche Arbeiten erledigen oder auch mal die Rechnung im Restaurant übernehmen. Aber wenn es um das Verhalten kurz vor einer möglichen Beziehung geht, erwartet man von uns, immer ganz Frau zu sein, den Mann nur mit lüsternen, gierigen Blicken anzulocken und sonst nur abzuwarten, ob er was tut. Wo bitte schön bleibt da die Konsequenz?
Ich habe das Bedürfnis, auch mal einen Mann zu umgarnen, nach allen Regeln der Kunst... und ich fände es wunderschön, wenn meine Frage: "Könntest du dir eine Beziehung mit mir vorstellen?" einmal mit einem "Ja" beantwortet werden würde. Aber das geht natürlich gar nicht, denn in so einem Fall bin ich wieder die Böse, die dem armen Kerl seinen Jagdinstinkt genommen hat. Und was ist mit MEINEM Jagdinstinkt? Was ist mit MEINEM Bedürfnis? Wieso muss ich mich nach den Bedürfnissen der Männer richten, wenn ich mich verliebe? Warum muss ich mich nach irgendwelchen Regeln der Gesellschaft richten, um nicht abhängig, bedürftig, langweilig oder uninteressant zu erscheinen? Warum kann ich nicht einfach ich selbst sein?
Die Schauspielerei ist ein Hobby von mir. Allerdings übe ich das Hobby wirklich nur bei den Treffen der Gruppe aus, privat hasse ich es in irgendwelche Rollen zu schlüpfen und mich zu verstellen. Das kann man vielleicht mal beim Sex machen, wenn man bereits zusammen ist, aber doch nicht vor der Beziehung. Und ich bin einfach keine Frau, die einen Mann mit gieriger Gafferei auffrisst, damit er sie endlich anbaggert. Das mache ich eventuell, wenn ich nur an einem ONS interessiert bin. Aber wenn bei mir schon Gefühle vorhanden sind, empfinde ich so ein Verhalten als billig.
Doch leider sind es genau diese Frauen, die sich vor Verehrern nicht retten können. Frauen, die in der einen Minute lüstern daherglotzen und in der nächsten einen auf kalt und unnahbar machen und so tun, als ob sie kein Interesse hätten. Ich hingegen sage lieber "Du, ich hab´ mich in dich verliebt" oder gehe halt auf leichten Körperkontakt. Aber dann bin ich ja einfach zu haben und mache mich uninteressant. Toll.
Sowohl Frauen als auch Männer reden gerne mal von Emanzipation. An für sich finde ich das nicht schlecht, aber wenn schon emanzipiert, dann durchgängig und mit allen Konsequenzen - meine Meinung. Heutzutage wird von uns Frauen erwartet, dass wir unser eigenes Geld verdienen, finanziell unabhängig sind, Auto fahren können, handwerkliche Arbeiten erledigen oder auch mal die Rechnung im Restaurant übernehmen. Aber wenn es um das Verhalten kurz vor einer möglichen Beziehung geht, erwartet man von uns, immer ganz Frau zu sein, den Mann nur mit lüsternen, gierigen Blicken anzulocken und sonst nur abzuwarten, ob er was tut. Wo bitte schön bleibt da die Konsequenz?
Ich habe das Bedürfnis, auch mal einen Mann zu umgarnen, nach allen Regeln der Kunst... und ich fände es wunderschön, wenn meine Frage: "Könntest du dir eine Beziehung mit mir vorstellen?" einmal mit einem "Ja" beantwortet werden würde. Aber das geht natürlich gar nicht, denn in so einem Fall bin ich wieder die Böse, die dem armen Kerl seinen Jagdinstinkt genommen hat. Und was ist mit MEINEM Jagdinstinkt? Was ist mit MEINEM Bedürfnis? Wieso muss ich mich nach den Bedürfnissen der Männer richten, wenn ich mich verliebe? Warum muss ich mich nach irgendwelchen Regeln der Gesellschaft richten, um nicht abhängig, bedürftig, langweilig oder uninteressant zu erscheinen? Warum kann ich nicht einfach ich selbst sein?
Die Schauspielerei ist ein Hobby von mir. Allerdings übe ich das Hobby wirklich nur bei den Treffen der Gruppe aus, privat hasse ich es in irgendwelche Rollen zu schlüpfen und mich zu verstellen. Das kann man vielleicht mal beim Sex machen, wenn man bereits zusammen ist, aber doch nicht vor der Beziehung. Und ich bin einfach keine Frau, die einen Mann mit gieriger Gafferei auffrisst, damit er sie endlich anbaggert. Das mache ich eventuell, wenn ich nur an einem ONS interessiert bin. Aber wenn bei mir schon Gefühle vorhanden sind, empfinde ich so ein Verhalten als billig.
Doch leider sind es genau diese Frauen, die sich vor Verehrern nicht retten können. Frauen, die in der einen Minute lüstern daherglotzen und in der nächsten einen auf kalt und unnahbar machen und so tun, als ob sie kein Interesse hätten. Ich hingegen sage lieber "Du, ich hab´ mich in dich verliebt" oder gehe halt auf leichten Körperkontakt. Aber dann bin ich ja einfach zu haben und mache mich uninteressant. Toll.
Huhu Kleine Maus!
Grüssle!
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Siehst Du das wirklich für Dich so?Kleine Maus hat geschrieben: Heutzutage wird von uns Frauen erwartet, dass wir unser eigenes Geld verdienen, finanziell unabhängig sind, Auto fahren können, handwerkliche Arbeiten erledigen oder auch mal die Rechnung im Restaurant übernehmen.
Grüssle!
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
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Ich habe schon so viele Männer kennengelernt und mich mit ihnen über dieses Thema unterhalten. Und ja, die Männer wünschen sich eine selbständige, unabhängige Partnerin. Meine Erziehung war nämlich alles andere als emanzipiert, und früher war es für mich selbstverständlich, dass Männer mich beim Ausgehen mal einladen oder mir bei handwerklichen Arbeiten unter die Arme greifen. Das fanden die Männer alles andere als gut und betitelten mich öfters als unselbständig. Aber wehe die Frau ergreift die Initiative wenn es drum geht, eine Partnerschaft einzugehen, dann wird die emanzipierte Frau abgewiesen.
Hallo Kleine Maus!
Was Männer wollen, weiß ich auch, und ehrlich gesagt verstehe ich sie schon. Wie sollen sie unserer Emanzipation so schnell nachkommen, wenn die Rollen über Jahrtausende und Generationen so durchgeführt wurden?
Aber ich wollte DEINE Meinung dazu wie Du es für Dich persönlich siehst. Tust Du die Dinge nicht gerne, die Du da aufgezählt hast?
Viele Grüße!
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Was Männer wollen, weiß ich auch, und ehrlich gesagt verstehe ich sie schon. Wie sollen sie unserer Emanzipation so schnell nachkommen, wenn die Rollen über Jahrtausende und Generationen so durchgeführt wurden?
Aber ich wollte DEINE Meinung dazu wie Du es für Dich persönlich siehst. Tust Du die Dinge nicht gerne, die Du da aufgezählt hast?
Viele Grüße!
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Hallo Kleine Maus,
so, jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu, ob du es willst oder nicht
Also am Körperkontakt liegt´s wohl eher nicht....aber les mal das Buch "Ich lieb' dich nicht, wenn Du mich liebst: Nähe und Distanz in Liebesbeziehungen" von Dean Delis. Fand ich sehr gut.
..und was mir jetzt auffiel, wenn ich nix überlesen habe.. Du hast nicht geschrieben, warum die Jungs, mit denen du eine Kurzbeziehung hattest, mit dir Schluss gemacht haben. Haben die dir gar nichts gesagt oder was vorgeschoben? Dann find ich das nicht so toll von denen und du hast dir aber auch die falschen rausgesucht...
Grundsätzlich finde ich es super, von der Frau das Gefühl zu bekommen, von ihr wirklich mental unterstützt zu werden, lass dir da nix vormachen, das ist echt wichtig. Wenn man aber irgendwann das Gefühl bekommt, das die Frau in Wahrheit innerlich so schwach ist, dass man eigtl. in Wirklichkeit dauernd ihr innerlich helfen muss und es fast nie umgekehrt stattfindet, dann wird es zur Belastung und man fühlt sich nicht mehr gestärkt, sondern geschwächt...
Cheers,
Glover
so, jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu, ob du es willst oder nicht
Also am Körperkontakt liegt´s wohl eher nicht....aber les mal das Buch "Ich lieb' dich nicht, wenn Du mich liebst: Nähe und Distanz in Liebesbeziehungen" von Dean Delis. Fand ich sehr gut.
..und was mir jetzt auffiel, wenn ich nix überlesen habe.. Du hast nicht geschrieben, warum die Jungs, mit denen du eine Kurzbeziehung hattest, mit dir Schluss gemacht haben. Haben die dir gar nichts gesagt oder was vorgeschoben? Dann find ich das nicht so toll von denen und du hast dir aber auch die falschen rausgesucht...
Grundsätzlich finde ich es super, von der Frau das Gefühl zu bekommen, von ihr wirklich mental unterstützt zu werden, lass dir da nix vormachen, das ist echt wichtig. Wenn man aber irgendwann das Gefühl bekommt, das die Frau in Wahrheit innerlich so schwach ist, dass man eigtl. in Wirklichkeit dauernd ihr innerlich helfen muss und es fast nie umgekehrt stattfindet, dann wird es zur Belastung und man fühlt sich nicht mehr gestärkt, sondern geschwächt...
Cheers,
Glover
Nein. Ich glaube nicht, dass Männer mehr "Jagdinstinkt" haben als Frauen.Kleine Maus hat geschrieben:Ist es denn wirklich so, dass Frauen unattraktiv werden, sobald sie den Anfang beim Körperkontakt machen?
Von einem Mann, der nicht gerade als Draufgänger geboren wurde, kannst du vermutlich nicht erwarten, dass er "richtig verrückt nach" einer nicht zu 100 % vertrauten Frau ist, die sich gerade in seiner Umgebung aufhält. Es gibt immer Emotionen, die einen von der Frau weg stossen.Kleine Maus hat geschrieben:Aber mal ernsthaft, wenn ein Mann wirklich großes Interesse an einer Frau hat und so richtig verrückt nach ihr ist... dann wünscht er sich doch auch von ihr berührt zu werden, oder? Und wenn sie zuerst damit anfängt, müsste er das doch genauso genießen können wie als ob er den Anfang macht... oder spielt der Jagdtrieb wirklich so eine enorme Rolle, dass seine Geilheit wirklich von einem Moment auf den anderen komplett verschwindet, sobald die Frau den ersten Körperkontakt herstellt? Weil ich kein Mann bin, kann ich mich da nicht so richtig hineinversetzen...
Ich kenne das Gefühl, wenn sich eine Frau aufdrängt. Es ist unangenehm, wenn sie nicht darauf achtet, wie ich auf ihre Annäherung reagiere. Wenn sich mir eine Frau "aufdrängen" will, sollte sie nach einem "Vorstoss" aufmerksam darauf achten, wie ich reagiere. Bis ich überhaupt reagiere, braucht sie möglicherweise auch ein wenig Geduld (ich würde wohl sogar absichtlich ein wenig zögern, um die Frau zu testen). Sonst weckt das mein Misstrauen und vertreibt damit natürlich jede Geilheit. Annäherung muss eben eine gegenseitige Sache sein, ich bin ja kein Bonbon.
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