Ich denke, früher war ich so wie du es beschrieben hast. Inzwischen geht es aber mehr in Richtung Faulheit und Resignation.papilio hat geschrieben:Hallo Doku
Warum redest du denn nicht mit anderen? könnte es sein das du Angst hast du vielleicht etwas Dummes sagst. Gehen dir solche Sachen durch den Kopf wie : Ich rede nur Blödsinn, Die halten mich für abnormal, Ich werde bestimmt wieder rot usw. Gehst du nicht aus weil du dich davor fürchstest von anderen angestarrt zu werden. Denkst du oft dass dich andere beobachten und negativ beurteilen?
Entschuldige bitte meine dämlichen Fragen, aber wenn du findest das passt so ungefähr hast du vielleicht das selbe Problem wie ich eine soziale Angststörung.
Wenn das nicht der Fall ist, würde ich trotzdem auf jeden Fall Kontakt zu einen Psychologen oder Therapeuten aufsuchen
Übrigens finde ich ist es für dich erst zu spät wenn du das zeitliche gesegnet hast. Gib nicht auf. Du schreibst darüber. Das ist doch schon ein Schritt in die richtige Richtung
Liebe Grüße
Introvertierter Einzelgänger
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Guten Morgen!
Cool bleiben und das Alles gelassener sehen, finde ich an sich eine gute Möglichkeit, wenn auch nicht die einzigste. Denn ob sich der Betroffene damit wohlfühlt, sich zu sagen: "Okay, ich habe vielleicht eine schizoide Persönlichkeitsstörung und muss einfach nur cool sein und mir sagen, dass die Welt und ich nicht zusammenpassen", mag ich zu bezweifeln!...
Also, mein Tipp: Doch lieber selber zum Arzt gehen, sich die richtige Diagnose geben lassen und psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Ich glaube, da kommt auf Dauer mehr dabei heraus... .
Was möchtest Du denn? Das sich an der Situation noch etwas ändert? Ich meine, Tipps und Ratschläge geben, können wir Dir hier viele...und auch Berichte aus eigenen Erfahrungen kannst Du hier eigene finden. Die Person, die sie aber auch annehmen bzw. sich selber Hilfe holen muss (wenn sich etwas ändern soll), bist Du!!!
...und ich finde auch nicht, dass man versagt hat, wenn das wieder nicht geklappt hat. Hauptsache, man bleibt dran...und ich denke, wenn Du es schon geschafft hast, Dich hier dran zu wenden, wirst Du es auch schaffen, Dir Außen, in Deinem Alltagsleben Hilfe zu holen!...
Da bin ich mehr sehr sicher, dass Du das kannst... .
Gruß von ENA!
Dann nimm erstmal diese kleinen Schritte und mach die Ruhepause, die Du brauchst...und dann mach den nächsten kleinen Schritt. Bei Mini-Schritten (die in seelischen Prozessen nun mal oft so sind, man kann die Psyche nicht von heut auf morgen zu etwas zwingen, was sie seit Jahren oder nie (gelernt) erfahren hat!!!) kann man, finde ich, auch schlecht von "ich habe mich weiterentwickelt" sprechen, da zu gehören dann ja noch mehr kleine Schritte,...wobei: Wenn einem ein kleiner Schritt gelingt, der einem bisher noch nicht gelungen ist, dann ist es doch schon eine Weiterentwicklung!!!toku hat geschrieben:Wichtig wäre es, soziale Kontakte zu haben. Der erste Schritt wäre natürlich, auf andere Menschen zuzugehen. Es ist aber so, daß das für mich sehr anstrengend ist. Nach dem ersten kleinen Schritt brauche ich erstmal eine Ruhepause. Und danach habe ich mich kein bißchen weiterentwickelt.
Ja, dann herzlichen Glückwunsch zu Deinem ersten Schritt!!! So ganz aufgegeben scheinst Du Dich ja doch noch nicht zu haben, sonst wärst Du nicht hier! Also nochmal: Herzlichen Glückwunsch!!!toku hat geschrieben:Ja, als ersten "Therapie"-Schritt habe ich angefangen, hier zu schreiben. Aber ich fürchte, jetzt ist es zu spät. Vor 30 Jahren wäre vielleicht noch etwas zu machen gewesen.
Ich finde, nach zwei, drei Beiträgen, die man von jemand anderen gelesen hat, es nicht für sinnvoll, ihm eine mögliche Diagnose zu geben, vor allen Dingen nicht, eine solche! Hier hat auch schon jemand anderes eine Angststörung vorgeschlagen... . Ich meine, das kann ja alles sein, aber ich glaube nicht, dass es dem betroffenen weiter hilft. Viel mehr würde ich ihn ermutigen, sich professionelle Hilfe durch einen Facharzt bzw. Psychotherapeuten zu holen...und solch ein Facharzt könnte dann z.B. wirklich überprüfen, was der Betroffene hat und ihm speziefisches Hilfswerkzeug anbieten.LichtMeer hat geschrieben:Das ganze hört sich für mich nach einer shizoiden Persönlichkeitsstörung an.
Also ich habe diese Diagnose und dein Text könnte von mir sein.
Einfach cool bleiben, dein Reich ist nicht von dieser Welt und meines auch nicht.
Cool bleiben und das Alles gelassener sehen, finde ich an sich eine gute Möglichkeit, wenn auch nicht die einzigste. Denn ob sich der Betroffene damit wohlfühlt, sich zu sagen: "Okay, ich habe vielleicht eine schizoide Persönlichkeitsstörung und muss einfach nur cool sein und mir sagen, dass die Welt und ich nicht zusammenpassen", mag ich zu bezweifeln!...
Also, mein Tipp: Doch lieber selber zum Arzt gehen, sich die richtige Diagnose geben lassen und psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Ich glaube, da kommt auf Dauer mehr dabei heraus... .
Wofür würdest DU Dein Geld denn gerne ausgeben?toku hat geschrieben: Das sehe ich inzwischen genau andersherum. Jeder Euro auf meinem Konto erinnert mich daran, was für ein erbärmlicher Versager ich bin. Normale Menschen geben ihr Geld für sinnvolle Dinge aus.
Warum hast Du Dir keine Hilfe geholt? Ich meine, wenn Du Dich diesem Vorgehen, diesem Muster so hilflos ausgesetzt fühltest bzw. fühlst, dann gibt es schon Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun...auch, wenn es vielleicht etwas länger dauert... .toku hat geschrieben:Ich bin ein verbitterter alter Geizkragen. Wenn ich mir die alten Unterlagen von Schule und Studium ansehe, könnte ich kotzen. Das war tatsächlich mal mein ganzer Lebensinhalt. Und das zu einer Zeit, als ich jung war und hätte Spaß haben sollen. Ich wußte zwar schon damals, daß ich etwas falsch mache, aber ich konnte nichts dagegen tun.
Was möchtest Du denn? Das sich an der Situation noch etwas ändert? Ich meine, Tipps und Ratschläge geben, können wir Dir hier viele...und auch Berichte aus eigenen Erfahrungen kannst Du hier eigene finden. Die Person, die sie aber auch annehmen bzw. sich selber Hilfe holen muss (wenn sich etwas ändern soll), bist Du!!!
...und ich finde auch nicht, dass man versagt hat, wenn das wieder nicht geklappt hat. Hauptsache, man bleibt dran...und ich denke, wenn Du es schon geschafft hast, Dich hier dran zu wenden, wirst Du es auch schaffen, Dir Außen, in Deinem Alltagsleben Hilfe zu holen!...
Da bin ich mehr sehr sicher, dass Du das kannst... .
Gruß von ENA!
Das ist ja gerade das Problem. Ich will es gar nicht ausgeben. Ich wäre aber gerne jemand, der es gerne ausgibt. Da fällt mir folgendes Zitat ein: "Ich habe eine Menge Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst." (George Best)ENA hat geschrieben: Wofür würdest DU Dein Geld denn gerne ausgeben?
Damit will ich jetzt nicht behaupten, daß ich reich wäre oder es ganz genauso machen wollte. Ich will nur andeuten, in welche Richtung ich denke.
Ich hatte Angst, daß dann alles nur noch schlimmer wird. Um zum Psychologen zu gehen hätte ich mir selbst eingestehen müssen, daß ich ein kranker Freak bin, der Hilfe benötigt. Das hätte überhaupt nicht mit meinem Wunsch zusammengepaßt, souverän und selbstbewußt aufzutreten.ENA hat geschrieben: Warum hast Du Dir keine Hilfe geholt?
Du solltest Dich so annehmen wie Du bist. Schule, Studium und Arbeit ehrgeizig zu absolvieren, ist doch genausowenig kritikwürdig wie das Geld zusammenhalten. Das ist reine Ansichtssache.toku hat geschrieben:Ich will es gar nicht ausgeben. Ich wäre aber gerne jemand, der es gerne ausgibt.
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Warum? Wenn Du es nicht ausgeben willst, hast Du doch eigentlich schon, was Du möchtest.toku hat geschrieben:Das ist ja gerade das Problem. Ich will es gar nicht ausgeben. Ich wäre aber gerne jemand, der es gerne ausgibt.
Was nutzt es Dir, wenn Du gerne so wärst, wie andere, aber eigentlich damit zufrieden bist, wie es ist (also das Geld nicht auszugeben)? Du musst es ja gar nicht ausgeben, wenn Du nicht möchtest. Die Frage ist eher: Wie kannst Du Dich so lassen wie Du bist und damit gut leben (wenn das Geld nicht ausgeben, das ist, was Du möchtest)?
Druck verschlimmert in der Regel das Leiden nur... .
Also: Vielleicht anders gefragt: Mit was in Deinem Leben bist Du zufrieden und was möchtest Du ändern (für DICH und nicht, weil andere vielleicht anders ("normaler"?) sind!)
Warum soll etwas schlimmer werden, wenn man zu jemanden geht, der sich mit solchen Dingen auskennt und der dazu da ist, einem zu helfen?toku hat geschrieben:Ich hatte Angst, daß dann alles nur noch schlimmer wird.
Ja, das verstehe ich, dass sich das zwispältig anfühlen mag. Genauso wahrscheinlich wie diese Sache mit: auf der einen Seiten kein Geld ausgeben wollen, auf der anderen Seite aber jemand sein zu wollen, der es gerne ausgibt. Ich glaube, da gilt es zu gucken, was diesen Zwispalt ausmacht und wie Du da wieder rauskommst (wenn Du da rauskommen möchtest).toku hat geschrieben:Um zum Psychologen zu gehen hätte ich mir selbst eingestehen müssen, daß ich ein kranker Freak bin, der Hilfe benötigt. Das hätte überhaupt nicht mit meinem Wunsch zusammengepaßt, souverän und selbstbewußt aufzutreten.
...und zu dem Psychologen: Da muss man nicht erst hingehen, wenn man ein "kranker Freak" ist! Da kann man auch einfach hingehen, wenn man mit bestimmten Dingen Probleme hat bzw. es einem seelisch nicht gut geht! ...und das hast Du ja allein hier schon mal beschrieben... .
In einem Psychotherapie-Forum bist Du nun schon mal. Warum also nicht auch in psychotherapeutische Sitzungen gehen?
Du kannst sogar in eine andere Stadt gehen, wenn Du Sorge hast, dass Dich Leute, die Dich kennen sehen. Nur für Dich...für niemand anderen!...
toku hat geschrieben: weiß ich auch nicht. Vielleicht Mitleid. Ich wollte das nur alles mal aufgeschrieben haben.
candle hat geschrieben: OK, aber Mitleid wofür?
candle
Ich möchte mich für diese beiden Beiträge von gestern abend entschuldigen. Ich habe wohl etwas zu patzig reagiert, als ich in der allerersten Antwort gelesen habe "Was willst du eigentlich hier?"toku hat geschrieben: für meinen mißratenen Charakter.
Ich möchte hier über mein Problem diskutieren und hoffe auch, daß hier jemand schreibt, dem es so ähnlich ging, der sich dann aber doch noch ändern konnte.
Das ist in der Tat eine Ansichtssache. Früher war meine Ansicht ja auch, daß Schule, Studium und Beruf das wichtigste wären und man alles andere vernachlässigen könnte. Ich habe gerade einen Beitrag in einem anderen Diskussionsforum gelesen, in dem es um Geldanlagen geht. Jemand hat sich darüber beklagt, daß er nicht schon früher ans Sparen gedacht hatte, sondern nur an "Wein, Weib und Gesang" interessiert war. Ich fand es im ersten Augenblick unglaublich, daß jemand so etwas ernst meinen kann, d.h. die Kritik an seinem früheren Verhalten. Die Wahrheit liegt wohl wie immer irgendwo in der Mitte, bei einer gesunden Mischung aus Fleiß und Sparsamkeit auf der einen und Lebensfreude auf der anderen Seite. Ich denke, die meisten Menschen müssen sich dazu zwingen, fleißig und sparsam zu sein und können es gar nicht verstehen wenn jemand nicht in der Lage ist, das Leben zu genießen.Sir hat geschrieben: Du solltest Dich so annehmen wie Du bist. Schule, Studium und Arbeit ehrgeizig zu absolvieren, ist doch genausowenig kritikwürdig wie das Geld zusammenhalten. Das ist reine Ansichtssache.
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Okay, das Projekt ist unter Leute zu kommen.toku hat geschrieben:
Lernen, arbeiten, Geld anhäufen sind keine schlechte Basis? Das sehe ich inzwischen genau andersherum. Jeder Euro auf meinem Konto erinnert mich daran, was für ein erbärmlicher Versager ich bin. Normale Menschen geben ihr Geld für sinnvolle Dinge aus. Sie gehen in Kneipen, kaufen sich Luxusartikel, machen ihren Freundinnen teure Geschenke. Ich kann damit nichts anfangen. Ich bin ein verbitterter alter Geizkragen. Wenn ich mir die alten Unterlagen von Schule und Studium ansehe, könnte ich kotzen. Das war tatsächlich mal mein ganzer Lebensinhalt. Und das zu einer Zeit, als ich jung war und hätte Spaß haben sollen. Ich wußte zwar schon damals, daß ich etwas falsch mache, aber ich konnte nichts dagegen tun.
Am Anfang sollten es natürlich eine überschaubare Menge Menschen sein.
Was für Interessen hast du denn? Was könntest du dir für dich als interessantes Hobby vorstellen? Weil Hobbies sind das einfachste um unter Leute zu kommen, die auch einigermassen die selbe Wellenlänge haben.
Ich bin zB in einem buddhistischen Verein, helfe ab und zu beim Landesbund für Vogelschutz bei Biotoppflegeaktionen und habe über mein Modellbauhobby Kontakt zu anderen Sammlern/Bastlern aus diesem Bereich.
Was für Modelle baust Du? Als Jugendlicher hab' ich mich mal an Fessel-Flugmodellen versucht.münchnerkindl hat geschrieben:habe über mein Modellbauhobby Kontakt zu anderen Sammlern/Bastlern aus diesem Bereich.
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Zitat:"Die Wahrheit liegt wohl wie immer irgendwo in der Mitte, bei einer gesunden Mischung aus Fleiß und Sparsamkeit auf der einen und Lebensfreude auf der anderen Seite."
So ist es, das hast du schon richtig erkannt. Man nennt es auch so schön neudeutsch "Work-life-Balance". Deine Frage war ja "Wofür soll ich mein Geld ausgeben ?" Ich denke, solange man alleine lebt/bleibt, kann man i.d.R. genug zur Seite legen, wenn man keine großen Ansprüche hat. Aber sobald jemand in dein Leben tritt, den du liebst, sieht die Sache schon anders aus. Für seinen Partner (und später dann evtl. eine Familie) ist man u.U. bereit, sozusagen den letzten Euro herzugeben, nur damit es ihm oder ihnen gutgeht. Ich denke, dieser Aspekt ist bei der bisherigen Diskussion nicht genannt worden. Die Liebe zu einem anderen Menschen spielt eine große Rolle; solange die nicht gegeben ist, fragt man sich, wofür, bzw. für wen soll ich mein Geld/Zeit/Kraft investieren ? Mit Liebe meine ich in dem Zusammenhang, daß man absolutes Vertrauen zu dem betr. Menschen haben kann, daß er/sie das Geld dann nicht verjubelt, daß er/sie für einen da ist, usw.
Soweit erstmal,
So ist es, das hast du schon richtig erkannt. Man nennt es auch so schön neudeutsch "Work-life-Balance". Deine Frage war ja "Wofür soll ich mein Geld ausgeben ?" Ich denke, solange man alleine lebt/bleibt, kann man i.d.R. genug zur Seite legen, wenn man keine großen Ansprüche hat. Aber sobald jemand in dein Leben tritt, den du liebst, sieht die Sache schon anders aus. Für seinen Partner (und später dann evtl. eine Familie) ist man u.U. bereit, sozusagen den letzten Euro herzugeben, nur damit es ihm oder ihnen gutgeht. Ich denke, dieser Aspekt ist bei der bisherigen Diskussion nicht genannt worden. Die Liebe zu einem anderen Menschen spielt eine große Rolle; solange die nicht gegeben ist, fragt man sich, wofür, bzw. für wen soll ich mein Geld/Zeit/Kraft investieren ? Mit Liebe meine ich in dem Zusammenhang, daß man absolutes Vertrauen zu dem betr. Menschen haben kann, daß er/sie das Geld dann nicht verjubelt, daß er/sie für einen da ist, usw.
Soweit erstmal,
Ich habe bzw. hatte schon einige interessante Hobbys. Allerdings meistens Sachen, die man auch alleine machen kann. Aber immer wenn ich unter Leuten war, mußte ich leider feststellen, daß ich doch lieber alleine bin. Das klingt jetzt paradox oder schizophren, aber so ist es: Ich bin am liebsten alleine, aber ich wäre gerne jemand, dem es Spaß macht, unter Leuten zu sein.münchnerkindl hat geschrieben: Was für Interessen hast du denn? Was könntest du dir für dich als interessantes Hobby vorstellen? Weil Hobbies sind das einfachste um unter Leute zu kommen, die auch einigermassen die selbe Wellenlänge haben.
Zum Thema "Wellenlänge" muß ich leider sagen, daß ich mit niemandem auf einer Wellenlänge sein kann, da ich überhaupt nichts ausstrahle.
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Also du wärst gerne jemand dem das Spass macht, aber wenn es dann passiert macht es dir doch keine Spass? Warum genau? Was genau passiert, wenn du mit anderen Menschen zusammen bist?toku hat geschrieben:Ich bin am liebsten alleine, aber ich wäre gerne jemand, dem es Spaß macht, unter Leuten zu sein.
Hm, kompetter Mangel an Selbstwertgefühl?toku hat geschrieben:daß ich mit niemandem auf einer Wellenlänge sein kann, da ich überhaupt nichts ausstrahle.
Für sich selbst... .Erdbeere02 hat geschrieben:Die Liebe zu einem anderen Menschen spielt eine große Rolle; solange die nicht gegeben ist, fragt man sich, wofür, bzw. für wen soll ich mein Geld/Zeit/Kraft investieren ?
Dieser Beitrag kommt genau zur richtigen Zeit. Denn gerade jetzt wollte ich dieses Thema ansprechen, das ich bisher absichtlich in den Hintergrund gestellt habe, um die Diskussion nicht in die falsche Richtung zu lenken. In meinem Eingangsbeitrag hatte ich ja schon erwähnt, daß ich noch nie eine Freundin hatte. Es hätte aber keinen Sinn gehabt, das im Forum "Kennenlernen" zu schreiben, da meine Probleme ja offensichtlich viel tiefergehend sind. Nach dem, was ich bisher geschrieben habe, dürfte eigentlich klar sein, daß ich noch nie in der Lage war, eine Frau anzusprechen. Ebenso ausgeschlossen ist es, daß "jemand in mein Leben tritt", wie du es so schön geschrieben hast.Erdbeere02 hat geschrieben:Zitat:"Die Wahrheit liegt wohl wie immer irgendwo in der Mitte, bei einer gesunden Mischung aus Fleiß und Sparsamkeit auf der einen und Lebensfreude auf der anderen Seite."
So ist es, das hast du schon richtig erkannt. Man nennt es auch so schön neudeutsch "Work-life-Balance". Deine Frage war ja "Wofür soll ich mein Geld ausgeben ?" Ich denke, solange man alleine lebt/bleibt, kann man i.d.R. genug zur Seite legen, wenn man keine großen Ansprüche hat. Aber sobald jemand in dein Leben tritt, den du liebst, sieht die Sache schon anders aus. Für seinen Partner (und später dann evtl. eine Familie) ist man u.U. bereit, sozusagen den letzten Euro herzugeben, nur damit es ihm oder ihnen gutgeht. Ich denke, dieser Aspekt ist bei der bisherigen Diskussion nicht genannt worden. Die Liebe zu einem anderen Menschen spielt eine große Rolle; solange die nicht gegeben ist, fragt man sich, wofür, bzw. für wen soll ich mein Geld/Zeit/Kraft investieren ? Mit Liebe meine ich in dem Zusammenhang, daß man absolutes Vertrauen zu dem betr. Menschen haben kann, daß er/sie das Geld dann nicht verjubelt, daß er/sie für einen da ist, usw.
Soweit erstmal,
Beim Thema Frauen bin ich wahrscheinlich genauso schizophren wie bei dem, was ich in den vorigen Beiträgen geschrieben habe. Es liegt völlig außerhalb meines Vorstellungsvermögens, ein Familienvater zu sein. Ich kann es mir auch nicht vorstellen, in einer festen Beziehung zu leben. Ich bin nichtmal an Sex interessiert. Ich war noch nie bei einer Prostituierten, und ich habe noch nie einen Porno gesehen.
Nur mit dem Gedanken, daß ich sterben werde ohne jemals geliebt zu haben und geliebt worden zu sein, kann ich mich noch nicht so einfach abfinden.
Ich glaube du brauchst in erster Linie einen guten Kumpel mit dem du Unternehmungen machen und einfach "abhängen" kannst.
Mit 36 (falls das dein echtes Alter ist) noch was in punkto Frauen anzufangen erscheint mir sehr schwierig.
Ich bin 30 und bin im Prinzip genauso dran (nur dass ich keine Kohle hab).
Mit 36 (falls das dein echtes Alter ist) noch was in punkto Frauen anzufangen erscheint mir sehr schwierig.
Ich bin 30 und bin im Prinzip genauso dran (nur dass ich keine Kohle hab).
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