Ich antworte erstmal hier, obwohl es Off-Topic ist. Mehr oder weniger. Der Zusammenhang ist ja der, dass ich viel dringender als eine Reha RAUS aus dieser Situation muss.
Ehm... ein paar blöde Fragen. WIE soll ich es begründen? Wieso problemlos? Und wenn ich noch ein Attest beifüge, WO kriege ich das her? Einen ambulanten Therapeuten oder Psychiater habe ich nicht, zur der Tagesklinik gehe ich garantiert nicht noch mal hin...Rosenrot hat geschrieben:Es gibt natürlich eine Erstausstattung auf Antrag wenn begründet werden kann, warum du nix (mehr) hast, ebenso die Kosten für Transport, Umzugshelfer, Bewirtschaftung, Kaution oder Genossenschaftsanteile wenn der Umzug erforderlich ist.
Das muss begründet werden, halte ich in deinem 'Fall' für problemlos.
Es wäre ja auch die Frage, wer mich begleitet. Als Beistand.
Also, ich weiß wirklich nicht, WIE ich das begründen soll. Ich glaube nicht, dass es mit "Ach... na ja... ich hab halt keine Freunde, die helfen können!" getan ist. Könnt ja jeder daher kommen.
Außerdem glaube ich kaum, dass ich damit durchkomme, wenn ich irgendwie begründe, dass ich zu blöd bin eine geeignete Wohnung zu finden...*hmmpf*
Es ist ja nicht so, dass ich Panikattäcken oder Soziophobien hätten, die mich daran hindern und sich attestieren lassen. Sondern einfach nur Blödheit, Kraftlosigkeit, mangelnde Mobilität und das, was ich Mobbing nenne!
Und auch was die "Erstausstattung" angeht. Das war so: Meine erste Wohnung wurde mit uralten Gebraucht-Möbeln ausgestattet von den Verwandten a la "erstmal". Hab ich damals schon gehasst. Der erste Umzug. Die Hälfte blieb zurück. Zweiter Umzug. Ich hab dann viele Jahre quasi unter der Armutsgrenze gelebt (Studentin; wenn man bedenkt, dass man die Hälfte ja zurückzahlen muss und nicht als Einkommen zählt). Und sowieso schreckliche Wohnung, Dachgeschoss, wo man nichts stellen konnte. Die wenigen Regale, die ich noch hatte, waren aus meinem Jugendzimmer. Selten mal gebraucht über Ebay ein Teil. Hab damals schon 7 Jahre GETRENNT von meinem Ehemann gewohnt, weil der ja ein Extrem-Messi war. Also, ich bin auch nie aus der "gemeinsamen Ehewohnung" ausgezogen, während ich im Bezug war. Habe nie auch nur ein Möbelstück von irgendeinem Amt bekommen. Dann die Trennung, quasi zwangsumzug zurück zu meinen Eltern, wo die meisten meiner uralten Möbel endgültig den Geist aufgaben und zurückgelassen wurden. Hier war derweil meine "alte Wohnung" (Eltern hatten ausgebaut für mich) mit weiteren "alten Möbeln" zugestellt und zur Gästewohnung umgebaut. Die Möbel, die ich jetzt eben benutze.
Also, wie gesagt: Erstausstattung und Scheidungsfall oder "erstes Kind" kann ich alles nicht gelten machend.
Kaution und Darlehne... nun, ich bin definitiv NICHT bereit ein Darlehen aufzunehmen. Ich habe 16.000 Euro Bildungsschulden, den Bildungskredit bezahle ich bereits (im Gegensatz zum Bafög) ab. Vom HarzIV. Echt jetzt, ich kann nicht noch mehr Schulden machen!
Aber gut, wenn dass das EINZIGE Problem wäre, würde man eine Lösung finden.
*immer mehr mit dem Psychosozialen Dienst liebäugel*