absoluter Vertrauensverlust 'Mobbing de Luxe'
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Da ich in den letzten Jahren unentgeltliche, ausbildungsbezogene Pflichtpraktika
absolviert habe, und die damit verbundene Arbeitspraxis m.E schon hilfreich
bei der Stellensuche wäre, habe ich die ehemaligen Praktikumsgeber mehrmals per E-Mail um
Ausstellung von Praktikumszeugnissen gebeten. Leider erfolglos .
Laut Rechtslage sind die AG zur Ausstellung verpflichtet, was die jedoch nicht "zu kratzen" scheint. Ein unter Androhung rechtlicher Schritte gefordertes Zeugnis ist,
da es dann vermutlich dementsprechend "gestaltet" sein wird, auch nicht der Mühe
wert und unbrauchbar. Da die Praktika zeitlich doch relativ umfangreich waren, mein
Lebenslauf ohnedies "Flickwerk" ist, und von Seiten der AG während der Praktika keine
Beanstandungen kamen, ist so ein Verhalten für mich ein echtes "no-go".
Was kann ich tun ?
absolviert habe, und die damit verbundene Arbeitspraxis m.E schon hilfreich
bei der Stellensuche wäre, habe ich die ehemaligen Praktikumsgeber mehrmals per E-Mail um
Ausstellung von Praktikumszeugnissen gebeten. Leider erfolglos .
Laut Rechtslage sind die AG zur Ausstellung verpflichtet, was die jedoch nicht "zu kratzen" scheint. Ein unter Androhung rechtlicher Schritte gefordertes Zeugnis ist,
da es dann vermutlich dementsprechend "gestaltet" sein wird, auch nicht der Mühe
wert und unbrauchbar. Da die Praktika zeitlich doch relativ umfangreich waren, mein
Lebenslauf ohnedies "Flickwerk" ist, und von Seiten der AG während der Praktika keine
Beanstandungen kamen, ist so ein Verhalten für mich ein echtes "no-go".
Was kann ich tun ?
"Ich bin kein direkter Rüpel aber die Brennnessel unter den Liebesblumen."
Karl Valentin
Karl Valentin
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Hallo forcefromabove,
meinem Wissen nach sind ein Soziopath und ein Soziophob zwei Paar Schuhe.
Ein Soziopath manipuliert seine Umgebung zu seinen Gunsten, ein Soziophob scheut sich vor Kontakten mit Menschen.
Ich würde mir an deine Stelle, nicht all zu viele Gedanken machen. Du hast eine tolle Familie, einen Partner, einen Job.
Es läuft nichts schief bei Dir- Und ein wenig soziopathisch und soziophbisch sind wir doch alle.
Manche Menschen lieben viele Kontakte, diese Kontakte, geben ihnen, aus irgendeinen Grund beliebt und im Mittelpunkt zu sein. Ich habe eine Freundin, die um die „50“ Freunde hat und trifft sich abwechselnd mit jedem regelmäßig. Es muß sehr anstrengend sein, M.m.n. Für mich, wenn Du mich fragst, sind das keine echte Freund, nur Bekannte, mit denen sie was immer wieder unternehmen kann.
Lieber, habe ich einen einzigen Menschen im Leben, der zur mir in jeder Situation steht und zu jeder Stunde und über alles mit mir unterhalten kann. Als 50 unbedeutenden Personen, die man nur besoffen, auf irgendeinen Parties trifft, und dann kaum, auf dessen Namen sich erinnern kann.
meinem Wissen nach sind ein Soziopath und ein Soziophob zwei Paar Schuhe.
Ein Soziopath manipuliert seine Umgebung zu seinen Gunsten, ein Soziophob scheut sich vor Kontakten mit Menschen.
Ich würde mir an deine Stelle, nicht all zu viele Gedanken machen. Du hast eine tolle Familie, einen Partner, einen Job.
Es läuft nichts schief bei Dir- Und ein wenig soziopathisch und soziophbisch sind wir doch alle.
Manche Menschen lieben viele Kontakte, diese Kontakte, geben ihnen, aus irgendeinen Grund beliebt und im Mittelpunkt zu sein. Ich habe eine Freundin, die um die „50“ Freunde hat und trifft sich abwechselnd mit jedem regelmäßig. Es muß sehr anstrengend sein, M.m.n. Für mich, wenn Du mich fragst, sind das keine echte Freund, nur Bekannte, mit denen sie was immer wieder unternehmen kann.
Lieber, habe ich einen einzigen Menschen im Leben, der zur mir in jeder Situation steht und zu jeder Stunde und über alles mit mir unterhalten kann. Als 50 unbedeutenden Personen, die man nur besoffen, auf irgendeinen Parties trifft, und dann kaum, auf dessen Namen sich erinnern kann.
http://liebesforum.forumieren.de/
Hallo force,
was auf jeden fall auch im Raum steht: Isolation wegen Hochbegabung.
Ich empfehle Dir, Deine Themen auf jeden Fall mit einem FÄHIGEN Coach zu diskutieren.
Ich halte Dich für begabt und aus dem Bauch heraus sage ich: 10 bis 12 Sitzungen und Du hast Deine Probleme gelöst.
Aber Online-Beratungen halte ich nicht für geeignet, weil die Kommunikation zu sperrig ist.
LG
was auf jeden fall auch im Raum steht: Isolation wegen Hochbegabung.
Ich empfehle Dir, Deine Themen auf jeden Fall mit einem FÄHIGEN Coach zu diskutieren.
Ich halte Dich für begabt und aus dem Bauch heraus sage ich: 10 bis 12 Sitzungen und Du hast Deine Probleme gelöst.
Aber Online-Beratungen halte ich nicht für geeignet, weil die Kommunikation zu sperrig ist.
LG
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Ragneda:
Ich halte mich persönlich weder für soziopathisch noch soziophob im von Dir beschriebenen Sinn. Soziopathie verbietet mir mein, in Deinen Augen vermutlich
"narzisstisches" ,Selbstverständnis, Soziophobie verhindert mein gesundes Selbstvertrauen. Mein sozialer Rückzug ist das Ergebnis einer langen Erfahrungsreise,
die eben meine Reise war und die mich letztlich an einen Ort innerer Ruhe gebracht
hat, zu dem die alltäglichen Widrigkeiten meiner Mitmenschen nur noch in sehr gedämpfter Form durchbrechen.
Gemeinsamkeiten bleiben für mich auf ethisch existentielles (Grundwerte) und den aufs notwendigste begrenzten gesellschaftlichen Lebensvollzug beschränkt...
Auch Distanz schafft Raum, auch Lebensraum der mir in einer integrierteren Form letztendlich ein Leben lang verwehrt wurde.
Da ich mittlerweile (körperlich!) chronisch krank bin, und zuviele Kränkungen zu einem
wenig schmeichelhaften Bild meiner Mitwelt beigetragen haben, ist die Sehnsucht
zur Teilhabe kaum noch vorhanden.
Schmerzvolle. leidbesetzte Lebensverläufe per se zu pathologisieren, halte ich für einen
infantilen Abwehrautomatismus.
Lingaroni:
Dein oberflächlich freundlicher Beitrag bestätigt mir wieder einmal die nicht zu unterschätzende Häufigkeit absurder Kommunikation
Da ich bereits die Lebensmitte überschritten habe und ich definitiv nicht an die Formel
PW = I.Q. ,die besagt, dass der "Persönlichkeitswert e. Menschen" abhängig von
dessen Intelligenz und Dynamik ist, glaube, kann ich Deine Ausführungen über Begabung und die damit verbundenen 10-15 Stunden Therapie(?) nicht nachvollziehen.
Mein Selbstwert ankert im wesentlichen weniger status- und ausführungsorientiert,
was man mit wohlwolllendem Blick auch als abgeklärte Gnade des Alterns bezeichnen könnte.
Danke für alle Antworten lg forcefromabove
Ich halte mich persönlich weder für soziopathisch noch soziophob im von Dir beschriebenen Sinn. Soziopathie verbietet mir mein, in Deinen Augen vermutlich
"narzisstisches" ,Selbstverständnis, Soziophobie verhindert mein gesundes Selbstvertrauen. Mein sozialer Rückzug ist das Ergebnis einer langen Erfahrungsreise,
die eben meine Reise war und die mich letztlich an einen Ort innerer Ruhe gebracht
hat, zu dem die alltäglichen Widrigkeiten meiner Mitmenschen nur noch in sehr gedämpfter Form durchbrechen.
Gemeinsamkeiten bleiben für mich auf ethisch existentielles (Grundwerte) und den aufs notwendigste begrenzten gesellschaftlichen Lebensvollzug beschränkt...
Auch Distanz schafft Raum, auch Lebensraum der mir in einer integrierteren Form letztendlich ein Leben lang verwehrt wurde.
Da ich mittlerweile (körperlich!) chronisch krank bin, und zuviele Kränkungen zu einem
wenig schmeichelhaften Bild meiner Mitwelt beigetragen haben, ist die Sehnsucht
zur Teilhabe kaum noch vorhanden.
Schmerzvolle. leidbesetzte Lebensverläufe per se zu pathologisieren, halte ich für einen
infantilen Abwehrautomatismus.
Lingaroni:
Dein oberflächlich freundlicher Beitrag bestätigt mir wieder einmal die nicht zu unterschätzende Häufigkeit absurder Kommunikation
Da ich bereits die Lebensmitte überschritten habe und ich definitiv nicht an die Formel
PW = I.Q. ,die besagt, dass der "Persönlichkeitswert e. Menschen" abhängig von
dessen Intelligenz und Dynamik ist, glaube, kann ich Deine Ausführungen über Begabung und die damit verbundenen 10-15 Stunden Therapie(?) nicht nachvollziehen.
Mein Selbstwert ankert im wesentlichen weniger status- und ausführungsorientiert,
was man mit wohlwolllendem Blick auch als abgeklärte Gnade des Alterns bezeichnen könnte.
Danke für alle Antworten lg forcefromabove
"Ich bin kein direkter Rüpel aber die Brennnessel unter den Liebesblumen."
Karl Valentin
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hallo force
LG
Aber Gottseidank haben wir ja heute die Möglichkeiten, ebendiese Schmerzen gut zu heilen. Aber diese Arbeit an sich selbst ist leider - im Gegensatz zu meinen Beiträgen - ganz und gar nicht oberflächlich-freundlich.Da ich mittlerweile (körperlich!) chronisch krank bin, und zuviele Kränkungen zu einem
wenig schmeichelhaften Bild meiner Mitwelt beigetragen haben, ist die Sehnsucht
zur Teilhabe kaum noch vorhanden.
Schmerzvolle. leidbesetzte Lebensverläufe per se zu pathologisieren, halte ich für einen
infantilen Abwehrautomatismus.
LG
Wie wäre es mit einem persönlichen Anruf, Gespräch anstatt E-Mail? Zumal, wenn du die E-Mail im selben vorwurfsvollen Ton verfasst wie hier deine postings, wundert es mich nicht, wenn die dir nicht antworten wollen.bei der Stellensuche wäre, habe ich die ehemaligen Praktikumsgeber mehrmals per E-Mail um Ausstellung von Praktikumszeugnissen gebeten. Leider erfolglos ... Was kann ich tun? .
Natürlich stehen dir Bestätigungen für Tätigkeiten zu, die du gemacht hast.
Jetzt liegt es an deiner Hartnäckigkeit, dass du die auch bekommst.
Good Luck!
Elisa
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Hallo Elisa . Danke für Deine Antwort. Da meine in höflichem und angemessenen Ton verfassten E-Mails
wirkungslos geblieben sind, werde ich keine weiteren Kontaktversuche starten, da nur positive Zeugnisse einen
Wert für mich hätten. Mir ist es nicht der Mühe wert krampfthaft Zeugnissen nachzulaufen, die dann u.U
so formuliert sind, dass sie bei der Arbeitssuche mehr hinderlich als förderlich sind.
P.S: Vielleicht magst Du mir erklären warum Du meine postings als "vorwurfsvoll" empfindest.
wirkungslos geblieben sind, werde ich keine weiteren Kontaktversuche starten, da nur positive Zeugnisse einen
Wert für mich hätten. Mir ist es nicht der Mühe wert krampfthaft Zeugnissen nachzulaufen, die dann u.U
so formuliert sind, dass sie bei der Arbeitssuche mehr hinderlich als förderlich sind.
P.S: Vielleicht magst Du mir erklären warum Du meine postings als "vorwurfsvoll" empfindest.
"Ich bin kein direkter Rüpel aber die Brennnessel unter den Liebesblumen."
Karl Valentin
Karl Valentin
Ich bin auch am Staunen! Am laufenden Band fragst Du, was Du tun kannst, um entweder Beiträge, wo sich Menschen die Mühe gemacht haben Dir Impulse zu geben (auch, wenn diese für Dich unbrauchbar sind), komplett ignorierst oder Dich mit hochgestochenem sarkastischen Ausdruck und mit einer fetten Prise Selbstgerechtigkeit Jene in die Flucht treibst. Ist das Dein übliches Verhalten gegenüber Menschen?forcefromabove hat geschrieben:P.S: Vielleicht magst Du mir erklären warum Du meine postings als "vorwurfsvoll" empfindest.
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Warum du als soziophob angesehen wirst? Der Satz oben ist doch mehr als klar.forcefromabove hat geschrieben: Ich möchte, abgesehen von meinen Kindern und meinem Mitbewohner
keinerlei persönliche Kontakte.
Warum gelte ich deshalb bereits als
soziopathisch oder soziophob?
Meinst du, du tust deinen Kindern mit so einer Lebensweise irgendwas gutes? Immerhin misbrauchst du sie dafür, dir als alleinige Gesellschaft und sozialer Kontakt dienen zu müssen. Was für ein Sozialverhalten lernen sie denn von dir?
Ausserdem sowohl Kinder als auch Mitbewohner werden dir nicht ewig zur Bespassung erhalten bleiben. Mitbewohner orientieren sich im Leben ggf mal neu und Kinder ziehen aus und gründen irgendwann ihre eigenen Familien, stehendann auch nicht mehr so häufig als Gesellschaft zur Verfügung. Dann hast du entweder überhaupt niemanden mehr, wahlweise tyrannisierst du deine Kinder mit Erwartungen, daß sie für dich da sein müssen. Oder du vereinsamst total, oder du stehst halt dann davor, dir neue Kontakte zu suchen.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Mo., 24.10.2011, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
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forcefromabove hat geschrieben:, Soziophobie verhindert mein gesundes Selbstvertrauen. Mein sozialer Rückzug ist das Ergebnis einer langen Erfahrungsreise,
Phobie bedeutet nur daß du Ängste in dem Bereich hast und etwas vermeidest deshalb.
Ob du ansonsten Selbstvertrauen hast ist hierbei belanglos. Wenn du aus schlechten Erfahrungen und Ängsten (oder welchen Gründen auch immer) heraus in den Rückzug gehst und Kontakt vermeidest ist das eine Phobie.
So wie jemand der zB von einem Hund gebissen worden ist eine Hundephobie entwickelt und Hunde vermeidet. Dabei ist es einerlei ob die Person weiterhin kein Problem mit Meerschweinchen, Katzen oder Schildkröten hat.
Warum ist es denn so ein grosses Problem, dir einzugestehen, aufgrund eines Mobbings eine Sozialphobie entwickelt zu haben?
Und im übrigen kaufe ich dir nicht ab wenn du von deinem grossen Selbstwertgefühl sprichst, aber vor Menschen Angst hast. Weil im Leben des sozialen Primaten Homo sapiens sind soziale Kontakte aller Art nun mal der wichtigste Teil des Lebens, gleich nach Essen, Wasser und Atemluft. Das zeigt sich alleine schon daran, daß Isolationshaft eine perfide Art von Folter ist mit der man die meisten Menschen brechen oder in den Wahnsinn treiben kann.
Und wenn du bei dem wichtigsten Teil des Lebens eines Menschen aus Angst nicht mitmachen kannst, dann ist da kein gesundes Selbstwertgefühl.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Mo., 24.10.2011, 11:00, insgesamt 2-mal geändert.
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forcefromabove hat geschrieben: Da ich mittlerweile (körperlich!) chronisch krank bin, und zuviele Kränkungen zu einem
wenig schmeichelhaften Bild meiner Mitwelt beigetragen haben, ist die Sehnsucht
zur Teilhabe kaum noch vorhanden.
Schmerzvolle. leidbesetzte Lebensverläufe per se zu pathologisieren, halte ich für einen
infantilen Abwehrautomatismus.
Aber weisst du was, da gibt es einen Spruch:
Wie man in den Wald reinruft so schallt es auch wieder raus.
Wenn du also ständig nur negative soziale Erfahrungen machst wird das ziemlich sicher auch was mir dir und deinem Auftreten anderen Menschen gegenüber zu tun haben. Weil es sind nicht ALLE Leute da draussen fiese Idioten.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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in keinem meiner postings schrieb ich, dass alle Menschen da draußen fiese Idioten wären.
Beim aufmerksamen Lesen meines Eingangspostings erfährt man, dass ich aufgrund biografischer
Gegebenheiten von Kindheit an ein Stigma trage, von dem ich mich, trotz intensiver Bemühungen
nicht befreien konnte.
Letztendlich blieb mir wegen "umweltbedingten" Beschränkungen nichts anderes übrig, als mich in eine belastende Lebenssituation zu fügen. Obwohl ich mir durchaus im klaren darüber bin,
dass ich mich gegen persönliche Anwürfe, die der Forumsnetikette widersprechen nicht rechtfertigen
müsste, möchte ich durch meine Stellungnahme einen Beitrag zum zivilisierten Forumsgesprächsklima
leisten.
In diesem Sinne möchte ich die Lebensregel " wie man in den Wald hineinruft, so tönt es heraus "
überwinden."
Obwohl ich nicht alle meine Mitmenschen für bösartige Zeitgenossen halte, nehme ich mir die Freiheit
von Menschen, die durch Worte und Taten bewíesen haben, dass sie mir nicht wohlgesonnen sind,
sogut wie möglich Abstand zu halten.
Mein gesellschaftlicher Substatus verlangt mir keine sozialen Umgangsverpflichtungen zur gesellschaftlichen Anerkennung und Wertschätzung ab, was für mich mittlerweile ein positiver Effekt der offiziellen Deklassierung ist.
Da wir uns in einem I-Forum befinden, werde ich hier nicht biografische Fallbeispiele zur Beweisführung über die Richtigkeit meiner Einschätzungen in bezug auf die Menschen, die mir
im Laufe meines Lebens begegnet sind, einstellen. Ich bin mir darüber im Klaren, dass auch meine
Wahrnehmung meiner Subjektivität verhaftet ist.
Ich glaube, dass vorallem Menschen, die durch Erfahrungen, die sie zum reinen Objekt degradierten ,geprägt wurden, den wahren Wert der persönlichen Authentizität, die uns zu
fühlenden, denkenden und handelnden Subjekten macht, erkennen können.
freundliche Grüße Forcefromabove
Beim aufmerksamen Lesen meines Eingangspostings erfährt man, dass ich aufgrund biografischer
Gegebenheiten von Kindheit an ein Stigma trage, von dem ich mich, trotz intensiver Bemühungen
nicht befreien konnte.
Letztendlich blieb mir wegen "umweltbedingten" Beschränkungen nichts anderes übrig, als mich in eine belastende Lebenssituation zu fügen. Obwohl ich mir durchaus im klaren darüber bin,
dass ich mich gegen persönliche Anwürfe, die der Forumsnetikette widersprechen nicht rechtfertigen
müsste, möchte ich durch meine Stellungnahme einen Beitrag zum zivilisierten Forumsgesprächsklima
leisten.
In diesem Sinne möchte ich die Lebensregel " wie man in den Wald hineinruft, so tönt es heraus "
überwinden."
Obwohl ich nicht alle meine Mitmenschen für bösartige Zeitgenossen halte, nehme ich mir die Freiheit
von Menschen, die durch Worte und Taten bewíesen haben, dass sie mir nicht wohlgesonnen sind,
sogut wie möglich Abstand zu halten.
Mein gesellschaftlicher Substatus verlangt mir keine sozialen Umgangsverpflichtungen zur gesellschaftlichen Anerkennung und Wertschätzung ab, was für mich mittlerweile ein positiver Effekt der offiziellen Deklassierung ist.
Da wir uns in einem I-Forum befinden, werde ich hier nicht biografische Fallbeispiele zur Beweisführung über die Richtigkeit meiner Einschätzungen in bezug auf die Menschen, die mir
im Laufe meines Lebens begegnet sind, einstellen. Ich bin mir darüber im Klaren, dass auch meine
Wahrnehmung meiner Subjektivität verhaftet ist.
Ich glaube, dass vorallem Menschen, die durch Erfahrungen, die sie zum reinen Objekt degradierten ,geprägt wurden, den wahren Wert der persönlichen Authentizität, die uns zu
fühlenden, denkenden und handelnden Subjekten macht, erkennen können.
freundliche Grüße Forcefromabove
"Ich bin kein direkter Rüpel aber die Brennnessel unter den Liebesblumen."
Karl Valentin
Karl Valentin
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Ich glaube das tut jeder Mensch der ein gesundes Mass an Selbstschutz mitbringt.forcefromabove hat geschrieben: Obwohl ich nicht alle meine Mitmenschen für bösartige Zeitgenossen halte, nehme ich mir die Freiheit
von Menschen, die durch Worte und Taten bewíesen haben, dass sie mir nicht wohlgesonnen sind,
sogut wie möglich Abstand zu halten.
Aber du schreibst selbst daß du mit überhaupt keinen Mitmenschen ausser dem Mitbewohner und den Kindern noch was zu tun haben willst.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Hallo Münchnerkindl,
Danke für Deine Antwort. Rein theorethisch magst du vielleicht recht haben, allerdings solltest Du
bedenken, dass jeder Mensch , also auch ich ein Individuum ist, mit ganz persönlichen, natürlich durch
eigene Anlagen und Erfahrungen entstandenen, Vorlieben und Werthaltungen.
Der Mensch, mich eingeschlossen, ist wie du bereits festgestellt hast ein soziales Wesen, weil evolutionsbiologisch das Leben im Gruppenverband für den Einzelnen einfacher ist/war.
Sich in Gemeinschaft auf der Basis von für alle verbindlichen Regeln zu organisieren ist überlebensnotwendig. Für das "Mehr" an wirtschaftlicher und sozialer Sicherheit nimmt der einzelne
Mensch gerne ein "Weniger" an persönlicher Unabhängigkeit hinsichtlich Zeit (Arbeit) und Haltung
( Übernahme von Gemeinschaftsideologie) in Kauf. In diesem Sinn zu entsprechen habe auch ich mich
stets bemüht und war auch insoweit erfolgreich, dass ich die meiste Zeit Arbeit, einen Mann an meiner
Seite und Kinder habe. Ich habe keine Angst Präsentationen zu halten, keine Angst meine Meinung zu äußern, Keine Angst allein zum Tanzen oder ins Kino zu gehen, keine Angst alleine zu verreisen keine
Angst fremde Menschen anzusprechen: alles in allem bin ich im sozialen Umgang ziemlich angstfrei
Also wo ist da eine Sozialphobie ?
Danke für Deine Antwort. Rein theorethisch magst du vielleicht recht haben, allerdings solltest Du
bedenken, dass jeder Mensch , also auch ich ein Individuum ist, mit ganz persönlichen, natürlich durch
eigene Anlagen und Erfahrungen entstandenen, Vorlieben und Werthaltungen.
Der Mensch, mich eingeschlossen, ist wie du bereits festgestellt hast ein soziales Wesen, weil evolutionsbiologisch das Leben im Gruppenverband für den Einzelnen einfacher ist/war.
Sich in Gemeinschaft auf der Basis von für alle verbindlichen Regeln zu organisieren ist überlebensnotwendig. Für das "Mehr" an wirtschaftlicher und sozialer Sicherheit nimmt der einzelne
Mensch gerne ein "Weniger" an persönlicher Unabhängigkeit hinsichtlich Zeit (Arbeit) und Haltung
( Übernahme von Gemeinschaftsideologie) in Kauf. In diesem Sinn zu entsprechen habe auch ich mich
stets bemüht und war auch insoweit erfolgreich, dass ich die meiste Zeit Arbeit, einen Mann an meiner
Seite und Kinder habe. Ich habe keine Angst Präsentationen zu halten, keine Angst meine Meinung zu äußern, Keine Angst allein zum Tanzen oder ins Kino zu gehen, keine Angst alleine zu verreisen keine
Angst fremde Menschen anzusprechen: alles in allem bin ich im sozialen Umgang ziemlich angstfrei
Also wo ist da eine Sozialphobie ?
"Ich bin kein direkter Rüpel aber die Brennnessel unter den Liebesblumen."
Karl Valentin
Karl Valentin
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Münchnerkindl schrieb:
Aber du schreibst selbst daß du mit überhaupt keinen Mitmenschen ausser dem Mitbewohner und den Kindern noch was zu tun haben willst.
Da habe ich schlecht formuliert, denn ich meinte mit diesem Satz, dass ich aufgehört habe persönliche
Beziehungen (Bekanntschaften, Freundschaften, Vereinsmitgliedschaften etc..) anzustreben.
Aber du schreibst selbst daß du mit überhaupt keinen Mitmenschen ausser dem Mitbewohner und den Kindern noch was zu tun haben willst.
Da habe ich schlecht formuliert, denn ich meinte mit diesem Satz, dass ich aufgehört habe persönliche
Beziehungen (Bekanntschaften, Freundschaften, Vereinsmitgliedschaften etc..) anzustreben.
"Ich bin kein direkter Rüpel aber die Brennnessel unter den Liebesblumen."
Karl Valentin
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