'Frauen, die zu sehr lieben'

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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Goldbeere
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Beitrag Mi., 07.07.2010, 16:11

Hallo Gothika,

was tut dir denn am Aufgeben so weh?

GB
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(V)
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Beitrag Mi., 07.07.2010, 16:25

Gute Frage!

Vorweg noch zu deinem vorherigen Absatz: Das mit dem "zu intelligent" und "zu gut" hat er im Zuge der Trennung und seines Zusammenbruchs gesagt. Während der 12 Jahre hatte ich ansonsten nicht das Gefühl. Er hatte lediglich Minderwertigkeitskomplexe, die er - verschlossen, wie er war - mit sich selbst austrug, bis er's nicht mehr ertrag.
Ich weiß halt bis heute nicht, ob er das wirklich so meinte wie damals gesagt, oder ob's nur ein verwirrter Pseudogrund war.

Was mir am Aufgeben so weh tut? Was für eine Frage! Ehm... stotter...wie soll man das verbalisieren? Die Machtlosigkeit, die Hiflosigkeit, das Reinrutschen in einen Opferrolle (über direkte und indirekte emotionale u/o geistige Umwege). Aufgeben tut doch immer weh?!

Klar, es kann eine Erleichterung sein, ein verlorenes Projekt (sei es ein Studium, ein Ehe etc.pp) aufzugeben.

Aber erstens, habe ich ZU VIEL investiert, weil mehr als gesund war. In beiden Fällen war ein "point of no return" überschritten worden. Entweder man müsse es jetzt gepacken kriegen oder man geht wirklich völlig kaputt raus ohne realistische Chance auf Gesundung.

Und zweitens, es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man aus EINSICHT aufgibt, oder dazu gezwungen wird durch Umstände oder die Willkür oder Krankheit eines anderen. Das ist dann Machtlosigkeit. Hilflosigkeit. Äußere Zwang. Opfer-Denken.

Ich muss es leider sagen: Meine Fresse! Ich hätte ihn NIE aufgegeben! Was immer noch gekommen wäre! Was möglicherweise ganz schön blöd ist. Aber er oder es oder was auch immer, war mir wichtiger als ich selbst. Damals fand ich das auch selbstverständlich und gut so. Heute AHNE ich deutlich, dass dieses Denken falsch ist. Aber wirklich wissen tue ich's immer noch nicht.

Wenn ich z.B. an Liebe denke, bin ich IMMER NOCH der Meinung, dass man auch trotz Krankheit beim Ehepartner bleiben sollte. Gut, seine Persönlichkeitsstörung ist nicht so offensichtlich wie z.B. eine Querschnittslähmung, aber wo ist da der Unterschied, wenn es darum geht sich als Ehepartner nun mal in Verzicht, Duldsamkeit und Kompromissen zu versuchen? WIESO, verdammt, ist das so falsch?! Wenn mein Partner querschnittsgelähmt wäre, dann wird er mir auch viele Bedürfnisse nicht mehr füllen können...bleibt man dann trotzdem, ist man der Held und sozial und aufopfernd und toll. Handelt es sich um eine psychische Erkrankung... ist man selbst krank, wenn man so denkt. ARRGGGHHH!


*Innehalt*

Was rede ich da eigentlich?! Meine Güte, selten erlebt man mich so verwirrt und emotional! Echt heftig! Leider geht emotionales Aufgewühltsein mit zu vielen Worten einher.

(Genau an dem Punkt bräuchte ich einen Therapeuten, der mich immer wieder zurück holt, meine Letzte konnte das leider so gar nicht!)
"Wer das hier liest, ist selber doof."

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Goldbeere
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Beitrag Mi., 07.07.2010, 17:01

Hallo Gothika,
Gothika hat geschrieben:Früher hatte ich - aufgrund dieser Studien und Beobachtungen im persönlichen Umfeld - schon Komplexe wegen meiner Intelligenz und Stärke. Nach der Trennung mit solchen tollen Argumenten wie "Du bist mir zu intelligent" (Schwachsinn!) und nachdem die Rolle der Starken mir auch sonst in der Ehe so extrem viele psychische Nachteile brachte, ... tja, seid dem ist es ganz aus mit mir. Ich vermeide alles Intelligente, mache mich schwächer und dümmer als ich bin, hab auch mein Studium abgebrochen, meide weitgehenst sämtliche Intelligente Menschen, und bin absolut überzeugt, dass Intelligenz ein Fluch ist und mache mir ernsthaft Vorwürfe, wieso ich nicht einfach DUMM UND NAIV sein kann.
Selbst wenn er das nicht so gemeint hat, scheint mir das doch etwas zu sein, mit dem du dich fuer dich selbst auseinandersetzten koenntest?
Gothika hat geschrieben:Das ist dann Machtlosigkeit. Hilflosigkeit. Äußere Zwang. Opfer-Denken.
Aber du hast doch irgendwann eine Entscheidung getroffen, eine Entscheidung fuer dich und dein Kind. Du hast gehandelt. Da ist noch etwas anderes ausser dem Opfer-Denken. Kannst du fuehlen, dass das andere auch eine Berechtigung hat?
Wenn ich z.B. an Liebe denke, bin ich IMMER NOCH der Meinung, dass man auch trotz Krankheit beim Ehepartner bleiben sollte. Gut, seine Persönlichkeitsstörung ist nicht so offensichtlich wie z.B. eine Querschnittslähmung, aber wo ist da der Unterschied, wenn es darum geht sich als Ehepartner nun mal in Verzicht, Duldsamkeit und Kompromissen zu versuchen? WIESO, verdammt, ist das so falsch?!
Verzicht und Kompromisse sind nicht per se falsch. Du hast versucht, deinem Mann beizustehen. Aber irgendwann ist eine Grenze ueberschritten, die deiner eigenen Gesundheit und die der Gesundheit deines Kindes. Und diese Grenze zu ueberschreiten, da liegt das Problem. Ob es nun ein koerperliches oder seelisches Leiden ist, oftmals lassen sich Kompromisse finden, oder man kann auf etwas verzichten - solange die Beziehung als solches dennoch in Ordnung ist. Da wo die eigene Substanz bedroht ist, man sich selbst der Beziehung opfert, da ist die Beziehung nicht mehr wert, aufrecht erhalten zu werden.


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sainkho
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Beitrag Mi., 07.07.2010, 17:46

Gothika, ich versteh, dass das, was am meisten wehtut, ist, zu sehen, dass er offenbar nicht bereit war, so weit zu gehen wie du, alles zu versuchen, damit die Beziehung am leben bleibt etc. Du kannst das aber nicht erzwingen am anderen. Du allein hättest die Beziehung nicht retten können. Zu einer Beziehung gehören immer zwei. Wenn er seinen Teil zum Funktionieren der Beziehung nicht beiträgt, kannst du dich abstrampeln, wie du willst. Wenn er sich so abwendet von dir, was an ihm ist es dir noch wert, dich so abzustrampeln?

Kann es sein, dass sein absoluter Liebesentzug jetzt genau das aus dir macht, von dem du glaubst oder von dem er behauptet, dass er es braucht? Du machst dich total von seiner Anerkennung und seiner Liebe abhängig, ja du glaubst, du bist als Person gar nichts mehr wert. Anstatt aus deinen Leistungen an der Uni Selbstvertrauen zu schöpfen, nimmst du sie zum Anlass, dich selber runter zu machen. Ja, du bist sogar so „naiv“ zu glauben, dass du die Beziehung hättest retten können, wenn du nur anders wärst. Hast du denn den Glauben, er würde zu dir zurückkommen, wenn du jetzt das wirst, was er offenbar braucht? (Klar ist auch die Frage, wie lang er braucht, was er jetzt augenscheinlich braucht; offenbar hat er ja 12 Jahre lang das gebraucht, was er mit dir hatte)

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Beitrag Mi., 07.07.2010, 19:47

Selbst wenn er das nicht so gemeint hat, scheint mir das doch etwas zu sein, mit dem du dich fuer dich selbst auseinandersetzten koenntest?
Tue ich ja. Weiß trotzdem nicht, wie ich da rauskommen soll. Der Komplex
war ja vorher schon da, das gab mir dann aber endgültig den Rest.

Das Problem, dass ich auch VOM KOPF her erkenne, ist, dass ich es VON IHM abhängig mache; dass ich quasi hoffe, dass er es "zurücknimmt", es (mich) rehabililiert. Das ist natürlich Unsinn. Aber die Emotionen gehen da eigene Wege.
Aber du hast doch irgendwann eine Entscheidung getroffen, eine Entscheidung fuer dich und dein Kind. Du hast gehandelt.
Lustig. Das behauptet meine ehemalige Körpertherapeutin, heutgie Yoga-Lehrerin auch. Und ich denke nur: Bitte, wo denn?! ER hat gehandelt, ER hat Entscheidungen getroffen, ganz gleich ob er dabei klar und bei Sinnen war oder nicht. (Hinterher hat er's ja bereut). Ich war so betäubt, als ich das erste Mal wieder einigermaßen "klar" war, war ich schon quasi ZWANGSUMGEZOGEN worden mit Kind, in eine Situation, die noch 1000 mal schlimmer ist als die Ehe es war.

@Sainkho
Gothika, ich versteh, dass das, was am meisten wehtut, ist, zu sehen, dass er offenbar nicht bereit war, so weit zu gehen wie du, ... etc.
Nein.

Was mir am meisten wehtut ist die Machtlosigkeit, die Hilflosigkeit während der Ehe und vor allem nach der Trennung. Der "Willkür", der ich ausgesetzt war, dem absoluten Kontrollverlust, der Zwangsumsiedelung zum Wohle des Kindes...

Was mich so zerstörte, ist nicht die Trennung als solche. Sondern WIE die Trennung ablief, und die Konsequenzen, die dieses WIE noch immer aktuell für mich hat...
Kann es sein, dass sein absoluter Liebesentzug jetzt genau das aus dir macht, von dem du glaubst oder von dem er behauptet, dass er es braucht?
*Zynismus on*
Ja, eigentlich sollte ich ja jetzt seine Traumfrau sei: Ohne Zukunft, ohne Studium, kaputt ohne Ende, verdummt, beziehungsunfähig, HarzIV'ler, abhängig... War's das was er wollte? A la "Wenn ich nicht so werden kann wie sie, dann würg ich ihr zum Abschluss nochmal RICHTIG was rein, damit sie genauso kaputt ist wie ich?"
*Zynismus off*
du glaubst, du bist als Person gar nichts mehr wert.
Ich glaube es nicht, ich bin überzeugt davon. Das hängt aber auch mit meinem Elternhaus zusammen...
Anstatt aus deinen Leistungen an der Uni Selbstvertrauen zu schöpfen, nimmst du sie zum Anlass, dich selber runter zu machen.
Welche Leistung denn? Da sehe ich wirklich keine.
Hast du denn den Glauben, er würde zu dir zurückkommen, wenn du jetzt das wirst, was er offenbar braucht?
Nein, definitiv nicht. Ich würde ihn auch nicht mehr zurückwollen. Aber es gibt ein paar ANDERE Wünsche, die ich hätte. Zum Beispiel das Beenden der jetzigen Feindschaft, eine halbwegs neutrale oder vlt. sogar gute gemeinsame Elternebene, eine nachträgliche Aussprache, und siehe oben: Der emotionale Glaubenssatz, es würde mich erleichtern, wenn er die im Zuge des Zusammenbruchs gesagten völlig beknackten Dinge zurücknehmen würde...

Doch bevor das alles hier zu sehr abschweift, fasse ich nochmal zusammen:

Ausgangslage ist, dass ich mich frage, ob es anders gelaufen wäre, wenn ich z.B. nicht studiert hätte und dümmer/naiver wäre.

Weil... für mich davon der Frage die Hilflosigkeit und Machtlosigkeit abhängt, indirekt. Etwas, was mich noch immer völlig lähmt. Und ich mich weniger Machtlos-/Hilflos fühlen würde, wenn ich DEN Fehler an mir finden könnte... Eine Ausprägung davon ist, sich zu fragen, was die Neue VIELLEICHT (aber nur vielleicht) richtig macht.Dann könnte ich daraus eine Lehre ziehen, mir vornehmen, es beim nächsten Mal besser zu machen usw.

Um beim Topic zu bleiben: Das einzige Fazit, dass ich nach zwei Jahren nach der Trennung ziehe ist, dass a) Liebe völlig nutzlos ist und niemanden helfen oder heilen kann b) dass ZU viel Liebe kaputt macht und c) dass ich mit der Liebe niemals wieder niemals nicht irgendwas zu tun haben möchte.

(Das mag trotzig klingen, ist aber nicht so gemeint. Ich erlaube mir lediglich ausnahmsweise mal EMOTIONAL zu schreiben und den Verstandfilter mal außen vorzulassen)

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Goldbeere
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Beitrag Mi., 07.07.2010, 19:53

Hallo Gothika,
Ich war so betäubt, als ich das erste Mal wieder einigermaßen "klar" war, war ich schon quasi ZWANGSUMGEZOGEN worden mit Kind, in eine Situation, die noch 1000 mal schlimmer ist als die Ehe es war.
Das tut mir leid. Da hab ich dann wohl an dir vorbeigeschrieben. Wie ist das denn abgelaufen, falls du erzaehlen magst?

Hast du den schon einmal fuer dich erfahren, dass deine Intelligenz etwas Gutes hat? Kannst du vielleicht etwas finden, wo du deinen Kopf als positiv wahrnehmen koenntest?

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Beitrag Mi., 07.07.2010, 20:14

Das tut mir leid. Da hab ich dann wohl an dir vorbeigeschrieben. Wie ist das denn abgelaufen, falls du erzaehlen magst?
Eher nicht. Erstens habe ich die letzten zwei Jahre kaum über was anders nachgedacht. Zweitens führt es hier viel zu weit weg.
Hast du den schon einmal fuer dich erfahren, dass deine Intelligenz etwas Gutes hat? Kannst du vielleicht etwas finden, wo du deinen Kopf als positiv wahrnehmen koenntest?
Vielleicht. Wenn, dann kann ich mich nicht erinnern. Oder ich will mich nicht daran erinnern, weil es sich am Ende... und sei es 12 Jahre später... absolut zunichte gemacht und ins Gegenteil verkehrt wurde.


----------------------------

Neuer Versuch, Zusammenfassung und zurück zum Topic. Es geht um das Buch "Wenn Frauen zu sehr lieben - die heimliche Sucht, gebraucht zu werden" von Robin Norwood.

Fichte meint, dagegen helfe „simple Rationalität“. Ich hingegen machte die Erfahrung, dass genau das, - der Versuch den emotionalen Konflikt mit dem Kopf zu lösen – mich erst recht so richtig zerrissen hat.

Ich denke, was ich erlebte, ist irgendwie dasselbe Muster in grün. Nur umgekehrt. Ich war ZU verkopft, ZU abgrenzt, hab mich selbst überflüssig gemacht... so irgendwie.

Mein Ex-Ehemann hatte Minderwertigkeitskomplexe, weil ER sich nicht gebraucht fühlte. Die hat er zwar braverweise versucht mit sich selbst auszumachen, aber unbewusst kam es immer wieder durch.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass (auch) er mich ZU SEHR geliebt hat. Es gibt kein Buch und offenbar auch wenig öffentliche Diskussionen, wie es sich auswirkt, wenn MÄNNER zu sehr lieben.

Wie dem auch sei, ich verstehe nach all der Zeit immer noch nicht, dass es ein ZUVIEL an Liebe geben kann. Was ich verstehe, ist, wenn jemand ständig den Gegenüber unbewusst manipuliert und schwach hält, um sich gebraucht fühlen zu können; weil man sonst Minderwertigkeitskomplexe hat.

Bei mir hingegen entwickelte sich ein Gegenkomplex, nämlich dass ich nur dann liebenswert sei, wenn ich mich kleiner, dümmer, schwächer und hilfloser mache als ich eigentlich bin. Nicht ER hat das mit mir gemacht, sondern ich freiwillig und unterbewusst von mir selbst aus. Das begann schon im Elternhaus, wurde durch die Ehe aber noch mal drastisch verstärkt. Schließlich hätte ich a) sonst einsehen müssen, dass ich den Ex NICHT brauche und gemäß meiner überzogenen Vernunft wäre mir nichts anders übrig geblieben als Schluss zu machen. Und b) hätte er sich sonst überflüssig gefühlt, hätte er noch mehr unter SEINEN Komplexen gelitten und es an mir ausgelassen.

Man merkt sicherlich, dass ich das Buch nicht gelesen habe. *beicht* Dafür habe ich viel Erfahrung /Gedanken zum Thema „zu sehr lieben“... Einerseits habe ich ihn wohl mehr geliebt als irgendwie gesund war. Zum anderen bin ich schon seit Kindheitstagen ein „Opfer“ solcher Menschen, die MICH teilweise mit echt heftigen Terror (=meine Mutter) dazu missbrauchen, sich selbst gebraucht zu fühlen.

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sainkho
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Beitrag Mi., 07.07.2010, 20:45

gothika, ich glaub, die machtlosigkeit wird sich nicht lösen lassen, solang du deren lösung vom finden eines fehlers abhängig machst. abgesehen davon, dass ich einfach nicht glaub, dass das scheitern einer beziehung vom fehler nur einer beteiligten abhängt, und ich daher auch nicht glaub, dass du diesen fehler jemals finden würdest. schlicht, weil ich glaube, dass es ihn nicht gibt.

wenn die macht- und hilflosigkeit und die lähmung das schlimmste ist, dann musst du jetzt konsequent aus der vergangenheit rausschauen und nur in die zukunft! finger weg von der vergangenheit! jetzt geht es erstmal darum, dass du dir wieder handlungsfähigkeit erarbeitest. in deiner vergangenheit findest du diese handlungsfähigkeit nicht, da findest du offenbar nur, dass er gehandelt hat. suchst du deshalb nach einem fehler, den du gemacht hast, weil du damit auch eine handlung von dir zu finden hoffst?

du nennst als ziele: "Zum Beispiel das Beenden der jetzigen Feindschaft, eine halbwegs neutrale oder vlt. sogar gute gemeinsame Elternebene, eine nachträgliche Aussprache, und siehe oben: Der emotionale Glaubenssatz, es würde mich erleichtern, wenn er die im Zuge des Zusammenbruchs gesagten völlig beknackten Dinge zurücknehmen würde..."

versuch doch mal, alle deine energien auf das erreichen deiner ziele zu richten, schritt für schritt. vor allem das erreichen einer guten gemeinsamen elternebene müsste doch auch in seinem sinn sein?

und ich kann mich gut erinnern, dass du schriebst, du hättest im studium erfolg gehabt. das war doch was gutes an deiner intelligenz? ich finds richtig unverschämt, dass eine intelligente frau dazu gebracht wird, sich dafür zu schämen!

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Beitrag Mi., 07.07.2010, 22:09

Irgendwie stimmt es alles, und doch nicht. Trifft nicht den Kern. Ganz anders zu ganz Anfang dieses Topics, diese eine Satz von Fichte, der ganz Kaskade ausgelöst hat.
Jetzt bin ich nur noch verwirrt, mein Kopf ein einziger Flummi-Automat. Und mit Logik und Vernunft lässt es sich nun mal nicht lösen.

Ich finde es unverschämt und unheimlich, dass ich mittlerweile alles negiere, was mich je ausgemacht hat, während beispielsweise mein Ex jetzt (mit naiver, helferkomplex-beladener Neuen) einen auf Intelligenz-Junkie macht, und mit meinem (einstigen) Wissen, Themen und Interessen... was er von und mit mir über Jahre erworb einen auf Profilneurotiker macht, während ich...?! Total verkehrte Welt. Doch das nur am Rande! Ich weiß halt nicht, was ich zuerst denken soll.
und ich kann mich gut erinnern, dass du schriebst, du hättest im studium erfolg gehabt.
Ja, zumindest bis zum Tage X. In Realtion zu meiner 4 bis 5fach Belastung bin ich echt weit gekommen. Aber eine Frage der Perspektive: denn unter dem Strich war es ein absolutes, nutzloses finanzielles und psychisches Fiasko, aus dem ich nicht herauskomme, falls überhaupt jemals. Deswegen schrieb ich ja, dass ich mich u.a. nicht mehr erinnern WILL, falls es mir je was gebracht hat.
ich finds richtig unverschämt, dass eine intelligente frau dazu gebracht wird, sich dafür zu schämen!
Soll ich dir mal meine Mutter vorstellen? Da fing/fängt es nämlich schon an. Irgendwie kommt das, glaube ich, alles ein wenig falsch rüber:
Meine Komplexe stammen bereits aus der Kindheit. In meinem ganzen Leben haben sich die negativen Erfahrungen wiederholt und konnte ich es oft beobachten. Bis ich den Ex kennenlernte und mich von meiner Mutter lossagte. 12 Jahre lang hat er mich unterstützt und so gemocht wie war bzw. gerade deswegen. Und dann - aus dem Nichts, weil er mal wieder "rumspinnt"... (sorry, muss man so sagen), rammt er mir dermaßen das Messer rein... Nein, ich denke, das wird man NIE verstehen können.

Doch ich komme halt mit der "Willkür" i.w.S. nicht klar. Der Hilflosigkeit. Dem Nicht-Verstehen. Mit dem Punkt, dass es mir so viel Mist passiert, aber das alles solle NICHTS mit mir zu tun haben. Wieso dann, wenn es nicht irgendwo etwas mit mir und meiner Persönlichkeit zu tun hat?

Was hat mir die Intelligenz unter dem Strich gebracht? Nur Schaden!!! Der Weg des Lernes und der Entwicklung war vielleicht sogar richtig, das Ergebnis aber katastrophal falsch.

Ich hab auf all die Tipps gehört was Selbstschutz, Abgrenzung, sich auf sich selbst (in meinem Fall: mein Studium) zu konzentrieren, alles getan um NICHT die Fehler zu machen, die Frauen tun, die "zu sehr" lieben, auf die Vernunft gehört... mit dem Ergebnis, dass es nur tausendmal schlimmer wurde.

Das artet jetzt vlt. doch in Jammern aus. Trifft alles nicht den Kern. Drum bin ich jetzt ruhig.

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sainkho
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Beitrag Mi., 07.07.2010, 22:29

ja, vielleicht wird sich der knoten auch nicht lösen lassen, vor allem nicht, wie du sagst, rational und durch nachdenken. ich muss irgendwie an trümmerfrauen denken, die einfach nicht anders konnten als auf den trümmern der vergangenheit eine neue zukunft aufzubauen. da mussten die handlungen auf mal völlig getrennt von dem ablaufen, ob sie verstehen konnten, was passiert war. ich hab das gefühl, wenn man auf trümmern steht, kann man nichts anderes tun als das.

wieviele kinder hast du denn? was empfindest du denn, wenn du mit ihnen zusammen bist?

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linaa
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Beitrag Mi., 07.07.2010, 23:12

Hallo Gothika,

ich habe das Buch auch nicht gelesen, aber so wie sich dieser Thread entwickelt finde ich mich doch hier wieder.

Deine Hilflosigkeit kann ich gut nachvollziehen, ich selber versuche gerade eine Trennung aus einer ähnlichen Situation, in der ich den Eindruck habe, daß auch mein Mann zu sehr liebt, zu ermöglichen ohne wieder die Kontrolle zu verlieren und mich seinem "unkontollierten" Verhalten auszuliefern.

Du schreibst, daß Du obwohl Du versucht hast bei Dir zu bleiben, trotz alldem in einer Form von Deinem Mann abhängig gewesen bist, weil Du die Fehler bei Dir gesucht hast, bzw. sie immer noch suchst.
Während Du für das Verhalten Deines Mannes Nachsicht und Verständnis aufbringen kannst, empfindest Du Dir gegenüber nur Schuld und Strenge. Versuche doch mal für Deine eigenen Empfindungen Verständnis aufzubringen und auf Deine Bedürfnisse zu hören und frage Dich nicht, was Du für Deinen Mann tun kannst, sondern was Du für Dich tun kannst, damit es Dir gut geht. Was für einen Patner brauchst Du für Dich und Deine Bedürfnisse.

Kannst Du nicht versuchen es so zu sehen, daß Du für Deinen Mann nicht die richtige Partnerin sein kannst, ohne Dich zu verbiegen und er es nicht für Dich.

Menschen entwickeln sich, Du hast Dich eine ganze Weile zum Positiven entwickelt, wodurch Dein Mann sich minderwertiger vorkam. Um ihm dieses Gefühl zu nehmen, wolltest oder willst Du Deinen Wert wieder herabsetzen.

Jeder Mensch sollte allerdings für sich seinen Wert bestimmen, unabhängig von anderen Personen und notfalls auch von dem Lebenspartner, den man gerade hat.
Wenn Du Deinen Mann während Deines Studiums kennengelernt hättest, wäre er für Dich als Partner mit großer Wahrscheinlichkeit garnicht erst in Frage gekommen, und umgekehrt sicherlich genauso wenig.

Du hast versucht ihm bis an Deine Grenzen zu helfen und hättest auch noch mehr für ihn getan, aber es hat Dir geschadet, weil Du eben einen anderen, einen ebenbürtigen Partner brauchst.

Genauso ist es bei Deinem Mann auch. Er hat mit seiner neuen Partnerin eine ebenbürtige, oder zumindest eine Frau gefunden, die ihm gut tut.
Diese Frau kannst Du nicht sein, wenn Du bei Dir bleibst. Eine gute Beziehung kann nur funktionieren, wenn beide Partner sie selber sind und mit der Beziehungssituation zufrieden sind.
Gothika hat geschrieben:Doch ich komme halt mit der "Willkür" i.w.S. nicht klar. Der Hilflosigkeit. Dem Nicht-Verstehen. Mit dem Punkt, dass es mir so viel Mist passiert, aber das alles solle NICHTS mit mir zu tun haben. Wieso dann, wenn es nicht irgendwo etwas mit mir und meiner Persönlichkeit zu tun hat?
Natürlich hat das alles mit Dir und Deiner Persönlichkeit zu tun.
Deine Persönlichkeit braucht halt einen anderen Partner.
Einen Partner, der Dir ebenbürtig ist und neben Dir keine Minderwertigkeitskomplexe hat. Solche Menschen gibt es auch, man muß sie nur finden. Und das kann man nur, wenn man aufhört sich auf einen besimmten Menschen zu konzentrieren.

LG
Linaa

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Fichte
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Beitrag Mi., 07.07.2010, 23:33

Hallo Gothika,
oh je ich habe alles gelesen und versucht mir einiges zu merken, aber eine Frage, die sich mir gestellt hat in Bezug auf "zu viel lieben" - würdest du sagen das du ihn jetzt noch liebst?
Ganz interessant fand ich auch den Aspekt des "Loslassen können" und das es dir schwer fällt, weil loslassen "weh" tut, im Sinne von Kontrollverlust.
Man kann doch viele Dinge im Leben nicht "kontrollieren" oder "beeinflussen" ...vom Wetter bis zu Krankheiten...nur als Gedankenanstoß!
Wenn ich versuche mich in deine Situtation einzufühlen und mich in deine Perspektive versetze, nachdem was du beschrieben hast, würde ich folgendes fühlen:

Ich war mal jung, intelligent, usw. hatte alle Möglichkeiten (Studium) ich hätte lernen können, aber in der Zeit habe ich sehr viel gegrübelt, oft habe ich mich viel kleiner gemacht, Rücksicht auf ihn genommen,versucht ihm zu Helfen...ich habe es aus Liebe getan und versucht meine Beziehung zu retten...denn ich war überzeugt, wir gehören zusammen, dadurch liet mein Studium und ich bestand es nicht, was weiter erstmal "tragbar" gewesen wäre, wenn wir beide weiter gekämpft hätten, wenn es "uns" noch gäbe, aber er erkennt es noch nicht einmal, was ich alles für "Opfer" gebracht habe, wie ich versucht habe ihm zu helfen, nein er trennt sich und ist jetzt mit einer anderen "glücklich", eine die irgendwie viel besser ist als ich und ich hab nichts mehr...IHN nicht/ mein Studium nicht/ usw.
Eigentlich müsste ich ihn hassen, aber ich hoffe immer noch das er zurückkkommt, denn dann würde ich sehen es war nicht alles umsonst, es tut weh, darum tut loslassen mir so weh! Gruß Fichte

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Beitrag Do., 08.07.2010, 00:03

@sainkho

Verzeih, aber nach wir hier schon mächtig im Off-Topic landen bzw. zu sehr ausschweifen, will ich auch nicht noch das große Thema Kind aufrollen. Nur ganz kurz: 1 Mädchen (fast 10).

@linaa
Während Du für das Verhalten Deines Mannes Nachsicht und Verständnis aufbringen kannst, empfindest Du Dir gegenüber nur Schuld und Strenge.
Trifft den Nagel auf den Kopf.

Wie soll denn bitte auch Verständnis für mich aufbringen, wenn ich nicht weiß, was ich (so schlimmes) getan habe, nicht weiß, woran ich war/bin... wenn mit der Art und Weise der Trennung wirklich ALLES in Frage gestellt wurde, an das ich jemals geglaubt und mich ausgemacht hatte? (Nicht mit der Trennung per se, sondern WIE es ablief, sorry, zu viel um es auszuführen)
Versuche doch mal für Deine eigenen Empfindungen Verständnis aufzubringen und auf Deine Bedürfnisse zu hören und frage Dich ... was Du für Dich tun kannst, damit es Dir gut geht. Was für einen Patner brauchst Du für Dich und Deine Bedürfnisse.
Ein Buch mit 7 Siegeln. *hilflos blinzel* Zumal neuer, ernsthafter Partner.... uii... derzeit absolut ausgeschlossen ist und ganz, ganz weit hinten steht. Das Leben ist ja auch kein Wunschkonzert.

Zumal ich dummerweise mir irgendwann eingeredet habe, dass man sich Liebe verdienen müsse. Okay, Ex hat also angeblich meine Liebe damals nicht verdient, sie war Perlen vor die Säue geworfen, und ich hab sogar noch zu viel geliebt. Gecheckt. Hab's kapiert. Aber wenn das so ist: Wenn ER nicht liebenswert war, dann ist es das, was ich jetzt bin, noch viel weniger.

Aber das ist schon wieder so ein Neben/Randthema! Mir geht's nur darum: Ich komme überhaupt gar nicht so weit, mich ernsthaft zu fragen, was ich mir von einem Partner wünsche oder welche zwischenmenschliche Bedürfnisse ich hätte... weil schon vorher bei mir alle Schotten dicht gehen.
Kannst Du nicht versuchen es so zu sehen, daß Du für Deinen Mann nicht die richtige Partnerin sein kannst, ohne Dich zu verbiegen und er es nicht für Dich.
Versuchen kann ich es. Tue es auch seit Jahren. Geht aber nicht.
Jeder Mensch sollte allerdings für sich seinen Wert bestimmen, unabhängig von anderen Personen und notfalls auch von dem Lebenspartner, den man gerade hat.
Ist was Wahres dran. Und, wie tut man das?

Wäre ja was anderes, wäre er lediglich gegangen wäre, und man hätte das Leben fortgesetzt, lediglich ohne ihn. Aber was er tat war Tabula Rasa, mir (und Kind) völlig unvorhersehbar ein Messer in den Rücken zu rammen, und alles... ich meine, wirklich alles!... was ich mir in den Jahren für mich erarbeitet hatte mit einem großen finalen Schlag direkt und indirekt zu vernichten: Uni weg. Zukunft weg. Unterstützung beim Kind weg. Geliebte Wahlheimat weg. Meine Freiheit von meiner Mutter: weg. Mobilität? Weg. Freunde und komplettes Umfeld? Weg. Mein einst so starker spiritueller Glaube, der mich ausgemacht hat? Weg! Meine mir so wichtige Szene? Weg! Und stattdessen zwang mich die Trennung zurück in das Haus meiner Mutter, die mich schon meine ersten 20 Jahren lang psychisch extrem terrorisiert hat, wo ich völlig abhängig bin...

Was ließ er mir also übrig, was von Wert ist? Nicht mal wirklich das Kind oder Mutter-Dasein..(@Sainkho)...denn das wird mir von unserer Terror-Oma völlig entmündigt, und ich komme weder raus noch dagegen an. (Aber keine Sorge, mittlerweile ist Familienhilfe beantragt!)
Natürlich hat das alles mit Dir und Deiner Persönlichkeit zu tun.
Deine Persönlichkeit braucht halt einen anderen Partner.
Einen Partner, der Dir ebenbürtig ist und neben Dir keine Minderwertigkeitskomplexe hat. Solche Menschen gibt es auch, man muß sie nur finden. Und das kann man nur, wenn man aufhört sich auf einen besimmten Menschen zu konzentrieren.
Dein Wort in Gottes Ohr. Nein, so kann ich es leider nicht sehen. Hmmmpf.

@Fichte

Ich dank dir wirklich sehr für dein Bemühen. Leider trifft es das aber nicht. Ich werde später mal versuchen, drauf einzugehen, oder ein entsprechendes Beispiel von mir zu schreiben. Okay?

Und nochmals ein dickes Sorry an alle, dass ich nicht so auf alles eingehen kann, wie ich es gerne möchte... das kommt sicherlich bisweilen falsch rüber, mal zu ausschweifend, mal scheinbar zu kurz angebunden. Und es würde halt auch einfach zu weit führen, wirklich das ganze Dilemma auszuführen.

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Josie
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Beitrag Do., 08.07.2010, 04:55

Hallo Viktoria,

gute Bücher (zum Thema), die stärken, finde ich:

Liebe macht stark. Von der Abhängigkeit zur engagierten Partnerschaft
(hier der link: ... 3442162548 )

Ebenso hat mich gut weitergebracht:

Liebe Dich selbst, und es ist egal, wen du heiratest
(ebenfalls mit link: ... 3442337224 )

Ansonsten muss ich heute schon los, gerne mehr demnächst....
Josie

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Josie
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Beitrag Do., 08.07.2010, 05:05

Hallo Gothika,

Wie dem auch sei, ich verstehe nach all der Zeit immer noch nicht, dass es ein ZUVIEL an Liebe geben kann.


Da hast du absolut Recht, der Titel des Buches ist etwas unglücklich gewählt! Es gibt kein "zuviel" an Liebe. Nur an "sogenannter" (abhängiger) "Liebe".

Dies meint auch das Buch; und du verstehst das ganz richtig (auch im Sinne des Buches) :
Was ich verstehe, ist, wenn jemand ständig den Gegenüber unbewusst manipuliert und schwach hält, um sich gebraucht fühlen zu können; weil man sonst Minderwertigkeitskomplexe hat.
Auch hier fällt mir spontan ein sehr gutes Buch zum Thema ein:

Wenn es verletzt ist es keine Liebe
( ... 3442217229 )

LG,

Josie

P.S.: nein, ich bin keine amazon-verkaufszahlen-hochpusherin *zwinker* - ich habe nur die letzten Jahrzehnte viele solcher Bücher verschlungen - und die, die mich gut weitergebracht haben, empfehle ich gerne..... that´s all......
Josie

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