Bin seit heute bei den Weight Watchers
Also, ich möchte nochmal relativieren und abrunden:
1. WW funktioniert grundsätzlich als Abnahmekonzept, sonst würde es längst nicht mehr existieren.
Genau so sicher ist aber:
2. WW zieht den Jojo-Effekt recht heftig nach sich, weil es unseren Ernährungsgewohnheiten ziemlich zuwider läuft, und im allgemeinen fallen wir nach Abschluss einer Diät irgendwann in diese liebgewordenen Gewohnheiten zurück. (Man täuscht sich in der ersten Begeisterung gern mal selbst über die Motivation, eine neue Ernährungform für immer beizubehalten, das ist ganz und gar nicht einfach.)
3. Der Jojo-Effekt wiederum ist nur zu umgehen, wenn man lebenslang weiter brav Punkte zählt oder sich anderweitig spürbar einschränkt - was häufig in eine Essstörung mündet.
Wer zu letzterem bereit ist: Nur zu.
Wer das als Weg, womöglich dauerhaft zuzunehmen und sich zudem noch eine Essstörung einzuhandeln, erkennt: Lieber sein lassen. Dann ist die gute alte FdH-Methode noch besser. (Und am wichtigsten ist meiner Erkenntnis nach, stressfrei zu essen - was auch immer. Ich glaube inzwischen, unsere Angst vor dem Essen trägt mehr dazu bei, dick zu werden, als die Kalorien, auch wenn das zunächst unglaublich klingt - was aber daran liegt, dass wir so sehr auf "Kalorien machen dick" gedrillt sind.)
1. WW funktioniert grundsätzlich als Abnahmekonzept, sonst würde es längst nicht mehr existieren.
Genau so sicher ist aber:
2. WW zieht den Jojo-Effekt recht heftig nach sich, weil es unseren Ernährungsgewohnheiten ziemlich zuwider läuft, und im allgemeinen fallen wir nach Abschluss einer Diät irgendwann in diese liebgewordenen Gewohnheiten zurück. (Man täuscht sich in der ersten Begeisterung gern mal selbst über die Motivation, eine neue Ernährungform für immer beizubehalten, das ist ganz und gar nicht einfach.)
3. Der Jojo-Effekt wiederum ist nur zu umgehen, wenn man lebenslang weiter brav Punkte zählt oder sich anderweitig spürbar einschränkt - was häufig in eine Essstörung mündet.
Wer zu letzterem bereit ist: Nur zu.
Wer das als Weg, womöglich dauerhaft zuzunehmen und sich zudem noch eine Essstörung einzuhandeln, erkennt: Lieber sein lassen. Dann ist die gute alte FdH-Methode noch besser. (Und am wichtigsten ist meiner Erkenntnis nach, stressfrei zu essen - was auch immer. Ich glaube inzwischen, unsere Angst vor dem Essen trägt mehr dazu bei, dick zu werden, als die Kalorien, auch wenn das zunächst unglaublich klingt - was aber daran liegt, dass wir so sehr auf "Kalorien machen dick" gedrillt sind.)
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Ich glaube das ist es vielleicht auch, die Bezeichung Esstörung wird heutzugage (meines Empfinden nach) viel häufiger an Menschen abgegeben die Magersucht oder Bulimie haben und andere fehlanerzogene Muster ausser Acht gelassen werden unter denen die Leute auch leiden, auch wenn es rein medizinisch gesehen noch nicht zählt.
Meine Freundin, die sicher nicht essüchtig war, berichtete mir, dass sie, wenn sie nach ihrem Gefühl gehen würde einfach weiter essen würde und zunehmen, dass sie eben das mit dem Hunger-/Sattgefühl nicht so gut hinbekommt, sie nicht genau wusste was für ihren Körper "genug" war. Irgendwie scheint mir das jedoch schon ES tyisch.
Daher hat ihr diese Orientierung scheinbar geholfen zu einem "normalen" Bereich zu kommen. Deswegen würde ich eher sagen, dass es ihr aus einer evtl. bestehenden Esstörung geholfen hat.
Das kommt aber sicher darauf an warum man das ÜG hat.
Denn ihr Essverhalten ist meiner Meinung nach momentan normal.Vielleicht hat sie es ja in "Fleisch und Blut" über gehen lassen?
Aber, sicher ist es in dem Fall auch wieder die Frage wie extrem man etwas ausführt, wenn man nur noch zählt sind wir wieder beim ES-gedanken, wohl war.
Meine Freundin, die sicher nicht essüchtig war, berichtete mir, dass sie, wenn sie nach ihrem Gefühl gehen würde einfach weiter essen würde und zunehmen, dass sie eben das mit dem Hunger-/Sattgefühl nicht so gut hinbekommt, sie nicht genau wusste was für ihren Körper "genug" war. Irgendwie scheint mir das jedoch schon ES tyisch.
Daher hat ihr diese Orientierung scheinbar geholfen zu einem "normalen" Bereich zu kommen. Deswegen würde ich eher sagen, dass es ihr aus einer evtl. bestehenden Esstörung geholfen hat.
Das kommt aber sicher darauf an warum man das ÜG hat.
Denn ihr Essverhalten ist meiner Meinung nach momentan normal.Vielleicht hat sie es ja in "Fleisch und Blut" über gehen lassen?
Aber, sicher ist es in dem Fall auch wieder die Frage wie extrem man etwas ausführt, wenn man nur noch zählt sind wir wieder beim ES-gedanken, wohl war.
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
Das möchte ich doch mal sehr unterstreichen....!!Eve... hat geschrieben:Und am wichtigsten ist meiner Erkenntnis nach, stressfrei zu essen - was auch immer. Ich glaube inzwischen, unsere Angst vor dem Essen trägt mehr dazu bei, dick zu werden, als die Kalorien, auch wenn das zunächst unglaublich klingt - was aber daran liegt, dass wir so sehr auf "Kalorien machen dick" gedrillt sind.)
Die Motivation der TE, ihr Gewicht mit dieser Methode zu reduzieren, ist Scham. Scham dafür, wie sie jetzt aussieht und dem vergleich mit anderen, die es ja schließlich auch irgendwie schaffen, schlank zu sein. Das kann einerseits natürlich ein starker Motor sein und ich will diese Motivation auch nicht zerreden. Aber es ist ein unglaublicher Druck dahinter, so sein zu müssen, wie die anderen. Und das finde ich eben bedenklich.
Hm, mit einer Essstörung zu WW zu gehen halte ich für sehr problematisch, abgesehen davon sollten die WW auch niemanden nehmen, der an einer ES leidet. Und damit meine ich nicht nur Magersucht und Bulimie sondern auch Adipositas, Binge Eating, EDNOS, Esssucht oder andere atypische Formen. Ich sehe bei deiner Freundin auch die Tendenz zu einer ES!schmetterling.1983 hat geschrieben:Ich glaube das ist es vielleicht auch, die Bezeichung Esstörung wird heutzugage (meines Empfinden nach) viel häufiger an Menschen abgegeben die Magersucht oder Bulimie haben und andere fehlanerzogene Muster ausser Acht gelassen werden unter denen die Leute auch leiden, auch wenn es rein medizinisch gesehen noch nicht zählt.
Meine Freundin, die sicher nicht essüchtig war, berichtete mir, dass sie, wenn sie nach ihrem Gefühl gehen würde einfach weiter essen würde und zunehmen, dass sie eben das mit dem Hunger-/Sattgefühl nicht so gut hinbekommt, sie nicht genau wusste was für ihren Körper "genug" war. Irgendwie scheint mir das jedoch schon ES tyisch.
Daher hat ihr diese Orientierung scheinbar geholfen zu einem "normalen" Bereich zu kommen. Deswegen würde ich eher sagen, dass es ihr aus einer evtl. bestehenden Esstörung geholfen hat.
Das kommt aber sicher darauf an warum man das ÜG hat.
Denn ihr Essverhalten ist meiner Meinung nach momentan normal.Vielleicht hat sie es ja in "Fleisch und Blut" über gehen lassen?
Aber, sicher ist es in dem Fall auch wieder die Frage wie extrem man etwas ausführt, wenn man nur noch zählt sind wir wieder beim ES-gedanken, wohl war.
Mamamaus, woran liegt das ÜG bei dir? Schon klar, du nimmst wohl zuviel Kalorien zu dir, aber die Frage ist natürlich etwas differenzierter gemeint! Hast du Fressattacken? Oder isst du sehr einseitig? Treibst du Sport? etc.... Sollten es Ursachen sein, die bereits in Richtung Essstörung deuten, würde ich dir dringend abraten zu WW zu gehen! Anstatt dessen wäre, in dem Fall, die Auseinandersetzung mit diesem Thema in deiner Psychotherpaie sinnvoller.
LG
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Ich weiß nicht ob das unverständlich war, was ich da geschrieben habe oder ob ich es jetzt hier bei dir falsch verstehebeanie hat geschrieben:Hm, mit einer Essstörung zu WW zu gehen halte ich für sehr problematisch, abgesehen davon sollten die WW auch niemanden nehmen, der an einer ES leidet. Und damit meine ich nicht nur Magersucht und Bulimie sondern auch Adipositas, Binge Eating, EDNOS, Esssucht oder andere atypische Formen. Ich sehe bei deiner Freundin auch die Tendenz zu einer ES!LG
Ich meine nicht, dass jmd der eine ES hat zu WW gehen sollte, das wäre ja Verschiebung und völlig dem Ziel entfernt.
Ob meine Freundin die Tendenz dazu hat, evtl., aber scheinbar hat sie auch gelernt damit gut umzugehen, und ihr hat das System geholfen eine für sie funktionierende Strucktur zu finden die ihr eine Idee davon gibt was ihr Körper braucht und es in ihren Tagesaublauf integriert, ohne extrem rigeros zu werden.
Daher war mein Fazit für diesen einen Fall, als Beispiel für Mamamaus, gut.
Das es ganz unterschiedliche Meinungen und Erlebnisse gibt liegt an der Unterschiedlichkeit der Menschen, dem was ihnen hilft denke ich.
Genau, wie wär es mal mit Kalorien ernähren uns und geben uns die Power die wir brauchen um Spaß zu haben?Eve... hat geschrieben:[...]dass wir so sehr auf "Kalorien machen dick" gedrillt sind
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
Hallo an alle. Danke erstmal für die rege Diskussion. Also erstmal muss ich sagen, dass ich keine Essstörung habe. Ich hatte aber in der Pubertät sehr stark Probleme die in Richtung Magersucht gingen, das habe ich aber schon sehr lange überwunden. Ich finde das reine Runterhungern ist der falsche Weg. Ich möchte auch nicht Superschlank werden aber ich möchte zumindest annähernd an den Normalbereich des Gewichts herankommen, einerseits um mich besser zu fühlen und andererseits auch aus gesundheitlichen Gründen. Ich finde das Konzept der WW nicht schlecht, man braucht nicht zu hungern, man ernährt sich Fettarm und mit viel Obst und Gemüse, das ist ja sehr gesund würd ich mal sagen. Zu den Treffen geh ich nicht ich mache das Onlineprogramm, die Treffen wären mir zu weit von meinem Wohnort weg, sonst würd ich das schon machen. Jetzt mal wie es zu meinem übersüssigen Gewicht kam. Also wie gesagt, in meiner Jugend habe ich eher in Richtung magersucht tendiert, irgendwann nahm ich dann die Pille und hab so dermassen zugenommen, ich hab dann dauernd die Pillen gewechselt und bei jedem Wechsel kamen wieder ein paar Kilos drauf, bis ich nach 4 jahren gesagt hatte ich setze alles Hormonele ab, gesagt getan, da habe ich dann mein Gewicht gehalten, alles noch im Normalbereich. Dann wurde ich im Geschäft gemobbt, dass ich leichte Depressionen bekam, ich bekam Opipramol und promt hatte ich 10 Kilo mehr drauf, hbe diese dann wieder abgesetzt und mir ging es dann gut, ich habe damals die Stelle gewechselt. Dann wurde ich kurz darauf schwanger mit dem ersten Kind, in dieser SS habe ich 20 Kilo zugelegt, nach der Geburt sind leider noch ein paar Kilos übergeblieben, also auf das Gewicht zuvor nochmal 6 Kilo drauf. Durch meine Wochenbettdepression habe ich Fluoxetin bekommen, hab vielleicht 3 Kilo im Jahr zugelegt, aber nicht mehr so stark wie vom Opipramol.Vor 7 Monaten habe ich wieder ein Kind bekommen, wieder 3 Kilo mehr seit der Geburt. Und langsam bin ich so unglücklich darüber. Um viel Sport zu machen hab ich wegen den Kindern kaum Zeit, ab und zu halt am Abend mal, wenn ich nicht zu fertig vom Tag bin. Essen tu ich normal, aber durch die AD nehm ich schleichend zu, es wäre nicht schlimm wenn mein Gewicht im Normalbereich wäre, ist aber leider nicht der Fall. Ich hab mir gesagt es muss jetzt was geschehen, Fluoxetin ist auf die halbe Dosis runtergefahren und jetzt versuche ich es einfach mit den WW, habe ja nichts zu verlieren. Ich weiß auch, dass es viel Disziplin braucht und ich hoffe, dass ich diese auch habe, mein Mann und mein Sohn sind spindeldürr trotz der gleichen ernähung, das macht es schon etwas schwieriger, weil ich ja immer diese fetten dickmachenden Leensmittel vor Augen habe die die Beiden sich oft reinhauen am Abend und bei denen macht es nichts aus und mein Mann isst das dreifache von mir und bleibt so dürr, das ist oft frust pur. Ich werde es einfach versuchen durzuhalten und schaue was die nächsten Monate passiert.
Viele Grüsse
Mamamaus
Viele Grüsse
Mamamaus
Liebe Mamamaus,
Dein Baby ist noch ziemlich klein.
Ich finde es ja immer ganz natürlich und normal, wenn Mütter von sehr kleinen etwas rundlicher sind. Denn schließlich hat man meistens in dieser Zeit keine Zeit für sich und muss trotzdem viel leisten.
Die dürren Mütter sind dann viel anfälliger für Augenringe .
Hattest Du Deine Kinder eigentlich gestillt oder ging das wegen der Medikamente nicht?
Stillen - und zwar möglichst lange - war für mich die beste Methode gegen das (Noch-Mehr-)Rundlichwerden in der Babyzeit meines Kindes.
Gruß,
D.
Dein Baby ist noch ziemlich klein.
Ich finde es ja immer ganz natürlich und normal, wenn Mütter von sehr kleinen etwas rundlicher sind. Denn schließlich hat man meistens in dieser Zeit keine Zeit für sich und muss trotzdem viel leisten.
Die dürren Mütter sind dann viel anfälliger für Augenringe .
Hattest Du Deine Kinder eigentlich gestillt oder ging das wegen der Medikamente nicht?
Stillen - und zwar möglichst lange - war für mich die beste Methode gegen das (Noch-Mehr-)Rundlichwerden in der Babyzeit meines Kindes.
Gruß,
D.
Hallo Dunkle,
meinen ersten hab ich 10 Wochen gestillt und meinen Zweiten wegen der Medikamente gar nicht. Ich hab mich nach der eburt freiwillig auf die Medis einstellen lassen um eine erneute Episode der Depression zu vermeiden nach meiner Vorgeschichte, es hat ja in der SS nur begrenzt ohne Medis funktioniert, fürs Gewicht wäre stillen natürlich gut gewesen, aber man muss abwägen. Ich sag ja ein wenig rund nach der Geburt ist ok, aber ich habe 20 Kilo über dem Normalgewicht und das möcht ich einfach nicht mehr haben, ganz ehrlich, zumindest mal 10 Kilo weniger wäre ein Anfang, eine Modelfigur werde ich nie haben, darauf möchte ich auch nicht hinaus. Viele Leute die mich von früher kennen sprechen mich halt drauf an. Sie sagen immer früher hattest Du so eine tolle weibliche klasse Figur, das kann einen schon zum Heulen bringen wenn man immer wieder drauf verwiesen wird, glaub mir, das ist echt schlimm für mich. Das bringt mich manchmal richtig in ein depessives loch, ich denke auch für meine Depressionen wäre es gut wieder zufriedener mit meinem Körper zu sein. Ich werde kämpfen und hoffe dass wenigstens ein paar Pfunde purzeln.
Viele Grüsse
Mamamaus
meinen ersten hab ich 10 Wochen gestillt und meinen Zweiten wegen der Medikamente gar nicht. Ich hab mich nach der eburt freiwillig auf die Medis einstellen lassen um eine erneute Episode der Depression zu vermeiden nach meiner Vorgeschichte, es hat ja in der SS nur begrenzt ohne Medis funktioniert, fürs Gewicht wäre stillen natürlich gut gewesen, aber man muss abwägen. Ich sag ja ein wenig rund nach der Geburt ist ok, aber ich habe 20 Kilo über dem Normalgewicht und das möcht ich einfach nicht mehr haben, ganz ehrlich, zumindest mal 10 Kilo weniger wäre ein Anfang, eine Modelfigur werde ich nie haben, darauf möchte ich auch nicht hinaus. Viele Leute die mich von früher kennen sprechen mich halt drauf an. Sie sagen immer früher hattest Du so eine tolle weibliche klasse Figur, das kann einen schon zum Heulen bringen wenn man immer wieder drauf verwiesen wird, glaub mir, das ist echt schlimm für mich. Das bringt mich manchmal richtig in ein depessives loch, ich denke auch für meine Depressionen wäre es gut wieder zufriedener mit meinem Körper zu sein. Ich werde kämpfen und hoffe dass wenigstens ein paar Pfunde purzeln.
Viele Grüsse
Mamamaus
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Hm, dann machst du es hauptsächlich wegen dem gesellschaftlichen Druck und wenn alle Leute das so akzeptieren und dich genauso attraktiv finden würden mit mehr auf den Rippen, dann wäre es kein ein Problem?Mamamaus hat geschrieben:Viele Leute die mich von früher kennen sprechen mich halt drauf an. Sie sagen immer früher hattest Du so eine tolle weibliche klasse Figur, das kann einen schon zum Heulen bringen wenn man immer wieder drauf verwiesen wird, glaub mir, das ist echt schlimm für mich.
Du nimmst wegen denen ab?
Und überhaupt, mit was für Leuten bist du umgeben? Ehrlich gesagt würde ich mir überlegen, Leute die solche dummen Kommentare über mich ablassen aus meinem Leben rauszuschmeissen.
Hallo Mamamaus,
es ist ja auch überhaupt nichts verwerfliches dran, daß Du Dir über WW Hilfe suchst.
Es geht nur darum, daß Du Dir gewisse Dinge bewußt machen mußt, um dann nicht enttäuscht zu werden.
Und zwar sei Dir einfach mal bewußt, daß Du derzeit eine äußere Kontrollinstanz brauchst, um Abnehmen zu können. Stelle Dir die Frage, was wird danach mit Dir passieren, wenn diese wieder wegfällt?
Wie wäre es mit einem Parallelplan für die Zeit danach?
Mach Dir auch bewußt, daß dieses Punktesystem nur dann einen Nutzen hat, wenn Du es immer beibehältst. Sobald Du damit aufhörst, wirst Du wieder zunehmen
Stell Dir auch die Frage, möchtest Du Dein Leben zukünftig so verbringen, Dein Essen nach Punkten abzuwiegen?
Wie gesagt, es sind nur so Gedanken, die Du Dir im Laufe Deiner Diät machen solltest/könntest.
Du schreibst, Du hast ja nix zu verlieren. Ich finde doch, das hast Du. Und zwar Zeit, Geld und Motivation.
Trotz alle dem, viel Erfolg!
es ist ja auch überhaupt nichts verwerfliches dran, daß Du Dir über WW Hilfe suchst.
Es geht nur darum, daß Du Dir gewisse Dinge bewußt machen mußt, um dann nicht enttäuscht zu werden.
Und zwar sei Dir einfach mal bewußt, daß Du derzeit eine äußere Kontrollinstanz brauchst, um Abnehmen zu können. Stelle Dir die Frage, was wird danach mit Dir passieren, wenn diese wieder wegfällt?
Wie wäre es mit einem Parallelplan für die Zeit danach?
Mach Dir auch bewußt, daß dieses Punktesystem nur dann einen Nutzen hat, wenn Du es immer beibehältst. Sobald Du damit aufhörst, wirst Du wieder zunehmen
Stell Dir auch die Frage, möchtest Du Dein Leben zukünftig so verbringen, Dein Essen nach Punkten abzuwiegen?
Wie gesagt, es sind nur so Gedanken, die Du Dir im Laufe Deiner Diät machen solltest/könntest.
Du schreibst, Du hast ja nix zu verlieren. Ich finde doch, das hast Du. Und zwar Zeit, Geld und Motivation.
Trotz alle dem, viel Erfolg!
Hallo Mamamaus,
ich selbst habe mit WW vor Jahren 15 Kilo abgenommen und wurde damals von der Gruppenleiterin mit den Worten begrüßt :" Wenn sie hier nur abnehmen wollen sind sie hier falsch. WW ist keine Diät sondern ein Ernährungsumstellung. Wenn sie also auf Dauer ihre Ernährung umstellen wollen und dabei den Nebeneffekt der Gewichtsabnahme dabei haben wollen, sind Sie hier genau richtig." Ich blieb!
@beanie
Übrigens habe ich mein Gewicht cirka 9 Jahre recht problemlos gehalten, bis mich ein Schlag des Schiksals völlig aus der Bahn geworfen hat.
Mamamaus, WW ist wirklich eine der besten Sachen die du machen kannst.
Du schaffst das!
LG Carry, die gerade im Land der roten Steine ist
ich selbst habe mit WW vor Jahren 15 Kilo abgenommen und wurde damals von der Gruppenleiterin mit den Worten begrüßt :" Wenn sie hier nur abnehmen wollen sind sie hier falsch. WW ist keine Diät sondern ein Ernährungsumstellung. Wenn sie also auf Dauer ihre Ernährung umstellen wollen und dabei den Nebeneffekt der Gewichtsabnahme dabei haben wollen, sind Sie hier genau richtig." Ich blieb!
@beanie
Wer erzählt denn so ein Blödsinn?WW arbeiten mit "Lob und Strafe",
Übrigens habe ich mein Gewicht cirka 9 Jahre recht problemlos gehalten, bis mich ein Schlag des Schiksals völlig aus der Bahn geworfen hat.
Mamamaus, WW ist wirklich eine der besten Sachen die du machen kannst.
Du schaffst das!
LG Carry, die gerade im Land der roten Steine ist
Es gibt Leute, deren Geist immer Ferien hat.
Peter Sirius
Peter Sirius
Blödsinn? Auch mir sieht das gemeinsame Wiegen, das Besprechen von Abnahmeerfolgen vor der jeweiligen Gruppe - gekoppelt mit dem Verteilen von goldenen Belohnungssymbolen - sowie das öffentliche Anprangern von Abnehm"versagen" bei WW (selbst erlebt) doch stark nach dem Prinzip "Lob und Strafe" aus.Carry hat geschrieben:Wer erzählt denn so ein Blödsinn?WW arbeiten mit "Lob und Strafe",
Man könnte es auch "Motivation durch Zuckerbrot und Peitsche" nennen, klingt aber auch nicht viel besser. Es gibt Menschen, die "brauchen den Druck", wie mir eine Freundin von sich berichtete. Das kann dann eine Zeitlang funktionieren, aber mehrfach hab ich miterlebt, wie das Gewicht entweder schleichend oder in einer Krise wieder anstieg.
[quote="münchnerkindl]Hm, dann machst du es hauptsächlich wegen dem gesellschaftlichen Druck und wenn alle Leute das so akzeptieren und dich genauso attraktiv finden würden mit mehr auf den Rippen, dann wäre es kein ein Problem?[/quote]
Nein, ich mache es nicht nur wegen der anderen Leute, ich bin selbst damit unzufrieden, besonders wenn man was zum Anziehen kaufen möchte, das ist dann der frust pur. Aber wenn einen die anderen Leute noch drauf hinweisen dann ist es noch viel schlimmer für mich. Sollen sie doch gleich sagen, boah siehst Du aber fett aus. Naja man darf die gesundheitliche Komponente nicht vergessen, ich habe sehr starke Rückenprobleme, da wurde ich von meinem Arzt auch schon drauf hingewiesen, dass weniger Gewicht besser wäre. Meine Mutte rist sehr schlank, die hat auch schon oft gesagt "Ich weiß gar nicht von wem Du das hast mit den Gewichtsproboblemen und so einen Atombusen". Das ist nicht sehr aufbauend.
Ach ja und an alle anderen hier die geschrieben haben. Ich bin mir schon bewußt, dass eine Ernährungsumstellung langfristig sein muss, dass es wirkt und das Gewicht bleibt. Ich denke das Konzept der WW ist im großen und ganzen ja ganz gesund nicht so eine einseitige Friss die Hälfte Diät bei der man auch noch hungern muss. Ich finde es manchmal schon erstaunlich in welchen Lebensmitteln viele versteckte Fette sind in denen ich es nicht mal vermutet habe. Ich finde nicht schlecht da ein bewußtsein zu entwickeln. Ich werde es jetzt einfach versuchen und hoffe, dass es trotz den AD wirkt.
Was mich auch noch anspornt ist, dass mein Mann und mein großer Sohn auch so schlank sind und ich will einfach nicht wie ein fetter Kloß danaben aussehen.
Viele Grüsse
Mamamaus
Nein, ich mache es nicht nur wegen der anderen Leute, ich bin selbst damit unzufrieden, besonders wenn man was zum Anziehen kaufen möchte, das ist dann der frust pur. Aber wenn einen die anderen Leute noch drauf hinweisen dann ist es noch viel schlimmer für mich. Sollen sie doch gleich sagen, boah siehst Du aber fett aus. Naja man darf die gesundheitliche Komponente nicht vergessen, ich habe sehr starke Rückenprobleme, da wurde ich von meinem Arzt auch schon drauf hingewiesen, dass weniger Gewicht besser wäre. Meine Mutte rist sehr schlank, die hat auch schon oft gesagt "Ich weiß gar nicht von wem Du das hast mit den Gewichtsproboblemen und so einen Atombusen". Das ist nicht sehr aufbauend.
Ach ja und an alle anderen hier die geschrieben haben. Ich bin mir schon bewußt, dass eine Ernährungsumstellung langfristig sein muss, dass es wirkt und das Gewicht bleibt. Ich denke das Konzept der WW ist im großen und ganzen ja ganz gesund nicht so eine einseitige Friss die Hälfte Diät bei der man auch noch hungern muss. Ich finde es manchmal schon erstaunlich in welchen Lebensmitteln viele versteckte Fette sind in denen ich es nicht mal vermutet habe. Ich finde nicht schlecht da ein bewußtsein zu entwickeln. Ich werde es jetzt einfach versuchen und hoffe, dass es trotz den AD wirkt.
Was mich auch noch anspornt ist, dass mein Mann und mein großer Sohn auch so schlank sind und ich will einfach nicht wie ein fetter Kloß danaben aussehen.
Viele Grüsse
Mamamaus
Klar ist das mit der Gesundheit nur zu verständlich. Der Ernährungswissenschaftler U. Pollmer meint dazu, dass man mit einer moderaten Abnahme, die gerade diese Grenze zur besseren Gesundheit bildet und die man ohne Probleme halten kann, schon gut dran ist.
Hingegen ist der Versuch, eine Schlankheit zu erreichen, die dem eigenen Typ nicht entspricht, eben (nicht nur seiner Ansicht nach) auf Dauer zum Scheitern verurteilt, macht Stress, schürt Unzufriedenheit - und ist damit gesundheitlich kein Argument mehr. Im Gegenteil, mit einem BMI 25 - 27 (natürlich zu hoch für unseren von der Schönheitsindustrie und den Medien geschürten Geschmack), also leichtem Übergewicht, erreicht man vielfach die beste Gesundheit, wie Studien neueren Datums erstaunlicherweise erwiesen haben.
Ich wünsch Dir Erfolg in dieser Richtung, egal ob mit oder ohne WW. (Einige Erfahrungen muss man ohnehin selbst machen, die können einem andere nicht nahe bringen. )
Hingegen ist der Versuch, eine Schlankheit zu erreichen, die dem eigenen Typ nicht entspricht, eben (nicht nur seiner Ansicht nach) auf Dauer zum Scheitern verurteilt, macht Stress, schürt Unzufriedenheit - und ist damit gesundheitlich kein Argument mehr. Im Gegenteil, mit einem BMI 25 - 27 (natürlich zu hoch für unseren von der Schönheitsindustrie und den Medien geschürten Geschmack), also leichtem Übergewicht, erreicht man vielfach die beste Gesundheit, wie Studien neueren Datums erstaunlicherweise erwiesen haben.
Ich wünsch Dir Erfolg in dieser Richtung, egal ob mit oder ohne WW. (Einige Erfahrungen muss man ohnehin selbst machen, die können einem andere nicht nahe bringen. )
hallo mamamaus,
der gesundheitsaspekt ist schon sehr wichtig, denk ich. meine mutter hat - solange ich sie kenne - versucht schlank zu sein und hat im grunde ständig diät gehalten, mit dem effekt, dass sie immer dicker wurde. jojo lässt grüßen. das vor augen habe ich nie im leben diät machen wollen. sie konnte sich und ihren körper nicht akzeptieren und hat immer wieder so crashdiäten gemacht.... das führt zu nix. nur zu völlig ungesundem essverhalten.
das sollte bei WW nicht so sein. ich denke, wenn es dir gelingt, die punkte, die da verwendet werden, als lernmittel für dich zu nutzen, dann kann das auch langfristig was werden. es geht ja nicht drum, sein lebenlang punkte oder kalorien zu zählen, sondern sein eigenes essverhalten mal zu hinterfragen und aufzudecken und ein anderes - gesünderes - essverhalten einzuüben. obwohl ich nie WW gemacht habe, könnte ich mir vorstellen,d ass man das mithilfe dieser punkte lernen kann. man kann es aber auch anders lernen, hab ich ja bereits beschrieben. langfristig wäre es gut, wenn du eine andere ernährungsgewohnheit verinnerlichst, dann musst du auch keine punkte mehr zählen, weil du dann einfach viel über die zusammensetzung des essens gelern hast und gelernt hast, mit genuß besser zu essen. und da darf immer mal ne schokolade, fette pommes etc dabei sein...
anschliessen kann ich mich dem letzten gedanken von eve... man kann nicht gut gegen sein natürliches gewicht anhungern. das lässt sich nicht auf dauer aushalten bzw. nur zu dem preis von quälerei bzw. essstörungen...
es geht darum, sich mit sich selbst wohlzufühlen, auch wenn man keine idealmaße hat... ich mein, wer hat die schon. attraktivität kommt v.a. von innen. dennoch kann ich dich gut verstehen, dass du etwas abnehmen willst, aus gesundheitsgründen aber auch, wenn du dich in deinem körper so nicht wohl fühlst. ich hab das recht genau gespürt, wo es dann gut war für mich und wo es eher um unzufriedenheit und herummäkelei an mir und meinem körper geht.
vielleicht sind die WW für dich eine hilfreiche sache, wenn nicht, dann gibts sicher auch andere möglichkeiten. aber mach dir klar, dass du es v.a. für dich machen solltest und es auch eine chance sein könnte, dich und deine bedürfnisse für dich in den vordergrund zu stellen. mach es nicht wegen den leuten... das ist eine totale negativmotivation und führt sicher nicht zu mehr wohlbefinden und lebensfreude.
LG
carö
der gesundheitsaspekt ist schon sehr wichtig, denk ich. meine mutter hat - solange ich sie kenne - versucht schlank zu sein und hat im grunde ständig diät gehalten, mit dem effekt, dass sie immer dicker wurde. jojo lässt grüßen. das vor augen habe ich nie im leben diät machen wollen. sie konnte sich und ihren körper nicht akzeptieren und hat immer wieder so crashdiäten gemacht.... das führt zu nix. nur zu völlig ungesundem essverhalten.
das sollte bei WW nicht so sein. ich denke, wenn es dir gelingt, die punkte, die da verwendet werden, als lernmittel für dich zu nutzen, dann kann das auch langfristig was werden. es geht ja nicht drum, sein lebenlang punkte oder kalorien zu zählen, sondern sein eigenes essverhalten mal zu hinterfragen und aufzudecken und ein anderes - gesünderes - essverhalten einzuüben. obwohl ich nie WW gemacht habe, könnte ich mir vorstellen,d ass man das mithilfe dieser punkte lernen kann. man kann es aber auch anders lernen, hab ich ja bereits beschrieben. langfristig wäre es gut, wenn du eine andere ernährungsgewohnheit verinnerlichst, dann musst du auch keine punkte mehr zählen, weil du dann einfach viel über die zusammensetzung des essens gelern hast und gelernt hast, mit genuß besser zu essen. und da darf immer mal ne schokolade, fette pommes etc dabei sein...
anschliessen kann ich mich dem letzten gedanken von eve... man kann nicht gut gegen sein natürliches gewicht anhungern. das lässt sich nicht auf dauer aushalten bzw. nur zu dem preis von quälerei bzw. essstörungen...
es geht darum, sich mit sich selbst wohlzufühlen, auch wenn man keine idealmaße hat... ich mein, wer hat die schon. attraktivität kommt v.a. von innen. dennoch kann ich dich gut verstehen, dass du etwas abnehmen willst, aus gesundheitsgründen aber auch, wenn du dich in deinem körper so nicht wohl fühlst. ich hab das recht genau gespürt, wo es dann gut war für mich und wo es eher um unzufriedenheit und herummäkelei an mir und meinem körper geht.
vielleicht sind die WW für dich eine hilfreiche sache, wenn nicht, dann gibts sicher auch andere möglichkeiten. aber mach dir klar, dass du es v.a. für dich machen solltest und es auch eine chance sein könnte, dich und deine bedürfnisse für dich in den vordergrund zu stellen. mach es nicht wegen den leuten... das ist eine totale negativmotivation und führt sicher nicht zu mehr wohlbefinden und lebensfreude.
LG
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Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
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