Sex nie länger als 5 Minuten

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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2face
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Beitrag So., 31.01.2016, 09:49

kirschkompott hat geschrieben:
2face hat geschrieben:Alle aus der freien Wildbahn gerissen.
Nicht fragen, nur wundern...
Sei nicht so empfindlich.
Ich drücke mich noch sehr anständig aus.

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decordoba
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Beitrag So., 31.01.2016, 10:25

2face hat geschrieben:Alle aus der freien Wildbahn gerissen.
Aha - du gehörst also zu jenen Single-Männern, denen es leicht fällt, ihre Sexuellen Bedürfnisse zu decken

Die muss es geben, weil eine große Anzahl unbefriedigter Frauen herumlaufen, die begattet werden wollen.
1 + 1 = 2

Sag: Wie hältst du es mit der Hyiene?

* Kondom ist ein Muss - du wirst doch deinen Cock nicht in eine Pussy stecken - wo noch der Saft vom letzten Hengst heraustropft!
* Die sonstige Hygiene ist auch zu beachten. Legst du etwa eine Plastikplane dazwischen - mit einem schmalen Loch unten herum?
* Sehr heikel ist der Oralsex! Wenn du da unten alles aufleckst - könnten Krankheitserreger oder Wurmeier aus der Umgebung in deinen Mund kommen (Salmonellen, Coli-Bakterien, Prevotella-Bakterien, Clostridien, Proteus-Bakterien)

Das reicht - bevor jemand protestiert

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2face
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Beitrag So., 31.01.2016, 12:54

Ich lecke nur feste Freundinnen.
Mit dem Gummi ist es so ne Sache.
den Großteil meiner Frauen hab ich mit blankem Messer erlegt um ehrlich zu sein.
Ich mach mir da nicht all zu große Gedanken.

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decordoba
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Beitrag So., 31.01.2016, 14:26

Dieser Aufsatz ist off topic - ich füge ihn aber trotzdem hier ein, weil es auch um Sex unter mickrigen Bedingungen geht:

vielleicht findet sich jemand, der das diskutieren möchte, oder Empfehlungen geben möchte, wie man sich in den Modell-Situationen besser verhält.

https://decordoba1.files.wordpress.com/ ... rre-26.jpg

Der Liebes-Entzug --- Die Sex-Sperre

Es ist auf der ganzen Welt so üblich, dass sich Eheleute hin und wieder zerstreiten und einige Tage keinen Sex haben; weil beide das so wollen; es genügt, wenn ein Part nicht will.

Dieses Ritual ist gängige Praxis; das ist nicht so schlimm, wenn es zeitlich begrenzt ist und sich die Eheleute nach wenigen Tagen wieder versöhnen.

Das kann aber ein Dauerthema werden und wird diffizil praktiziert.

Das ist die Vorstufe:

Etwas ältere Ehefrauen sind darin sehr geübt. Da wird der Sex eher lustlos abgehandelt, die Frau hat nicht viel davon, der Mann auch nicht.

Wenn der Mann genau hinhört, erfährt er das auch – tagsüber im Gespräch. Da wird von der Frau festgestellt (bayrisch oder österreichisch): „Da is koa Liebe net!“ übersetzt auf Hochdeutsch heißt das: „Da ist keine Liebe (mehr vorhanden)!“ Das bedeutet eigentlich: „Ich mag dich nicht mehr!“ Nach dem mickrigen Sex sagt sie ihm: „Ich fühle mich benutzt!“

Aufgrund dieser Gesinnung verläuft der Sex mau. Das ist durchaus beabsichtigt, das soll den Mann abtörnen, und den körperlichen und zeitlichen Aufwand bezüglich Sex für die Frau begrenzen.

Die Frau hat eigentlich mit dieser Ehe/Beziehung abgeschlossen. Sie bleibt noch mit dem Manne zusammen – wegen finanzieller Vorteile, Taxi vorhanden, gemeinsame Freizeitaktivitäten. Es gibt noch wichtigere Motive – gemeinsame Kinder, gemeinsamer Besitz, gemeinsame Wohnung/Haus...

Nächste Stufe:

Die Sex-Sperre wird langdauernd bis zum Dauerzustand. Da kehrt die Frau nachts dem Manne den Rücken zu (siehe Bild oben). In dieser Position kann er ihr nichts anhaben, ihre Schenkel sind fest geschlossen.

Von nicht verheirateten Paaren, oder solchen, die sich erst kurz kennen, gibt es eine weitere Variante. Für den Sex ist zumindest für den Mann Konzentration erforderlich. Wenn nun die Frau keine Lust hat, stört sie während dem Vorspiel die Konzentration des Mannes, indem sie über unpassende Dinge zu reden beginnt; etwa: „Morgen gehe ich in das Hallenbad!“ Was immer auch - belanglose Meldungen. Das irritiert den Mann so weit, dass er das Vorspiel abbricht und sie entgeht dem Verkehr

Die Steigerungsstufe:

Die Frau kommt nicht mehr in das eheliche Schlafzimmer, weil der Mann hin und wieder versucht, sie herumzukriegen. Er sucht den Körperkontakt, versucht sie zu streicheln oder intim anzufassen, was sie nicht leiden kann.

Ausgesprochen oder nicht ausgesprochen bedeutet das: „Ich mag dich nicht mehr! Geh weg! Du kannst tun, was du willst! Nimm dir eine Andere!“ Natürlich zahlst du mir vorher eine angemessene Summe – und Unterhalt zahlst du auch – nicht zu wenig!“

Brutale, rohe Männer probieren es auf die brutalen Tour. Nachdem die Frau die Schenkel nicht öffnet, kann er nicht an sie heran. Deswegen schlägt er sie und versucht, sie wehrlos und gefügig zu machen, damit sie den Sex über sich ergehen lässt. Das ist eine Vergewaltigung!

Unter diesen Umständen ist die Beziehung oder Ehe kaputt. Wenn sie doch zusammenbleiben, haben sie finanzielle Motive oder fürchten Probleme wegen der Obsorge der gemeinsamen Kinder.

Konsequente Personen trennen sich unter diesen Umständen, damit sie einerseits wieder stressfrei und in Ruhe leben können und die Möglichkeit haben, einen neuen Sexpartner und Lebenspartner finden.

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blackpower
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Beitrag So., 31.01.2016, 17:16

Leider ist bei Oralsex auch die Gefahr sich ungeschützt mit HPV - dem Humanen Papillom Viren anzustecken. Das ist alles nicht unbedingt Lecker. Danke an Decordoba für Deine Ausführungen dazu, das muss einfach mal unter die Sexwilligen gebracht werden.
Ansonsten viel Spaß auf Euren Raubfeldzügen - "Denn Männer sind wie Hunde, die ihre Eier lecken, wenn sie es könnten,dann... würden sie's tun!"

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"Aufgeben bedeutet nicht immer, daß man schwach ist. Oft bedeutet es einfach daß man stark genug ist, etwas loszulassen, was man nicht ändern kann."

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Möbius
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Beitrag So., 31.01.2016, 18:33

Eigentlich müsste man diesen thread allen Frauen anempfehlen, die an Beziehungsproblemen mit Männern, Liebeskummer oder Trennungsschmerz zu leiden haben: hier wird ihnen sehr platsisch gezeigt, daß es noch viel, viel Schlimmer hätte kommen können !

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Klein-Ida
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Beitrag So., 31.01.2016, 22:10

http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/ ... .bild.html

Sex ist überhaupt krebserregend,sollte man ganz sein lassen.

Genauso wie Alkohol krebserregend ist, Rauchen ja sowieso.

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Candykills
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Beitrag So., 31.01.2016, 22:18

Ich weiß nicht, aber vielleicht kann dein Mann das ganze etwas herauszögern, in dem er zwischendurch an nicht so erregende Sachen denkt. Das kann auf jeden Fall helfen. Oder eben erst in dich eindringen bis du auch wirklich kurz vorm Orgasmus bist. Da bieten sich ja einige Spielzeuge oder seine Finger etc für an. Nur da müssen sich eben beide drauf einlassen - Druck hilft da wenig.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Candykills
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Beitrag So., 31.01.2016, 22:20

Klein-Ida hat geschrieben:http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/ ... .bild.html

Sex ist überhaupt krebserregend,sollte man ganz sein lassen.
Falls das nicht ironisch gemeint ist: auch kein Sex ist ungesund. Viele Frauen, die ein sehr enthaltsames Leben geführt haben, bekommen später Unterleibskrebs. Da gibt es sicher Studien zu. Ich kenne allein 3!
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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decordoba
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Beitrag Mo., 01.02.2016, 06:25

Klein-Ida hat geschrieben: Sex ist überhaupt krebserregend,sollte man ganz sein lassen.
Da muss ich dir widersprechen. Meine Oma hat 12 Kinder geboren, davon starben 3 im Säuglingsalter.

Meine Oma war sehr robust, eine starke Frau mit breiten Schultern und einem "grimmigen Gesichtsausdruck"

Sie ist im Alter von 97 Jahren gestorben.

Sie hatte genug Sex - von der Anzahl der Kinder abgeleitet - im Unterschied zu manchen heutigen Frauen hatte sie nicht 5 verschiedene Sexpartner pro Monat. Das könnte einen Unterschied ausmachen - bezüglich Keime übertragen!

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Möbius
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Beitrag Mo., 01.02.2016, 14:06

Hihi ... solche Quatsch-Studien werden ja von SPIEGEL-online und anderen "Medien" permanent unters Volk gebracht. Vor Jahren hatten sie mal entdeckt, daß es keine Bisexualität gibt, weil sie Leuten, die sich als "bi" bezeichnet haben, Gay- bzw. Lesbenpornos gezeigt haben, und dann a) die Erektionen der Männer mittels eines Spezial-Kondoms und b) die vaginale Durchblutung der Frauen mittels einer Art von Fieberthermomenter gemessen haben, welches tief in die Vagina eingeführt worden war. Und jeweils baumelten dann allerlei Drähte und Befestigungen bei den Probanten "untenrum" herum und so haben sie dann wissenschaftlich festgestellt, daß kaum einer der Probanden sexuelle Erregung produzierte. Die Sexualwissenschaftler - und die promiskuitive Szene - haben sich die Bäuche gehalten vor Lachen, als sich dieser evidenzbasierte Nonsens herumgesprochen hatte.

Sex ist gesund, sondern ungeheuer gesund, und das ist sogar evidenzbasiert nachgewiesen. Googlt mal nach "Seikowski" - dieser mein Überpsycho und Sexualwissenschaftler hat darüber mal ein FOCUS-Interview abgelassen darüber.

Der Grund: Sex ist die stärkste, einfachste und natürlichste Art und Weise, innerpsychische Spannungen abzubauen - und das geht autoerotisch genauso, wie "heteroerotisch", also mit einem oder mehreren anderen zusammen. Das ist ja auch der Grund, warum wir das überhaupt machen: uns einen rubbeln oder mit anderen rummachen - Fortpflanzung, Zuneigung, Liebe ... pffft ... pillepalle, biologische Simplifizierung oder politische Romantik, meiner Meinung nach, die ich hier so einfach mal in den Raum rotze. Die Fortpflanzung wird nebenbei miterledigt, wenn man nicht aufpasst, und der Rest ist, wie gesagt: kulturelles Brimborium - meiner Meinung nach.

Das ist auch der Grund, warum vollständige Asexualität m.E. nicht zu unrecht pathologisiert wird: weil diese Art der Spannungsabfuhr dann nicht mehr zur Verfügung steht.

Gewiss, man kann innerpsychische Spannungen auch auf anderen Wegen abbauen, als durch konkrete Sexualität. Freud nennt schon in den "Drei Abhandlungen" die Muskeltätigkeit (Sport, körperliche Arbeit) - wozu man aber imstande sein muß: etliche Behinderte sind das nicht oder nur in sehr geringem Maße wie ich auch selbst. Und dann gibt es da noch die intellektuelle Beschäftigung, die jedoch ein gewisses Mindestmaß von "Intellektualität" voraussetzt. Ich glaube, diese Art der Spannungsabfuhr steht nur einer Minderheit der Bevölkerung zur Verfügung.

Dann kann man noch komplizierte Meditationsübungen veranstalten, die beliebten "skills" der Verhaltenstherapeuten exerzieren wie Chilischoten kauen, mit einem Handttuch auf's Bett schlagen usw. - aber diese "skills" reichen bei weitem nicht an die Wirkung von Sex heran. Bleibt dann letztlich nur das, was Freud die "Intoxination" genannt hatte: die Droge. Ob sie von der Tankstelle kommt, vom dealer oder aus der Apotheke ist letztendlich gleichgültig.
Zuletzt geändert von Möbius am Mo., 01.02.2016, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Tröte
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Beitrag Mo., 01.02.2016, 14:10

Möbius hat geschrieben:. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber ich würde behaupten: 80-90% aller heterosexuellen Männer sind schlicht: Vollversager.
was dann die quotenlesbe erfreut, wenn sich die sexuell frustrierten frauen dem eigenen geschlecht zuwenden
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "

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Nico
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Beitrag Mo., 01.02.2016, 14:12

Sind Lesben eigentlich auch krebsgefährdet ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Möbius
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Beitrag Mo., 01.02.2016, 14:17

Der Quotenlesbe sei ins Stammbuch geschrieben, daß nicht alle sexuell von ihren Gatterichen frustierten Frauen zu den Lesben gehen - sondern ein erheblicher Teil schlicht und ergreifend: "fremd".


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decordoba
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Beitrag Mo., 01.02.2016, 14:29

Nico hat geschrieben:Sind Lesben eigentlich auch krebsgefährdet ?
Ich bin kein Arzt - daher sollte ich das nicht beantworten. Aber ich erlaube mir eine Abschätzung. Wenn 2 Lesben Vulva an Vulva reiben, können so HPV Partikel von der infizierten Person auf die andere Person übertragen werden.

Mit dieser Sex-Variante sind aber nur die äußeren Geschlechtsorgane betroffen, der Gebärmutterhals aber nicht.

Den Unterschied in der Auswirkung kann der Laie nicht abschätzen.

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