ah!
jetzt weiß ichs auch, hab vorhin vergessen zu fragen.
normales Verhältnis zur Sexualität??
Gibt es hier eigentlich, liebe Neele, Neuigkeiten?
Du erinnerst mich sehr an meine Partnerin... sie war ähnlich drauf, und wir haben einiges zu diesen Themen 'beackert' im Laufe der mittlerweile doch Jahre... was nicht immer einfach war.
Grüsse!
Du erinnerst mich sehr an meine Partnerin... sie war ähnlich drauf, und wir haben einiges zu diesen Themen 'beackert' im Laufe der mittlerweile doch Jahre... was nicht immer einfach war.
Grüsse!
Wie meinst du das? Wie seid ihr das angegangen oder damit umgegangen.knubbel hat geschrieben:sie war ähnlich drauf, und wir haben einiges zu diesen Themen 'beackert' im Laufe der mittlerweile doch Jahre...
Ich habe in der letzten Therapiestunde meiner Therapeutin am Schluss gesagt, dass ich nächste Stunde gerne mit ihr dieses Thema anschauen möchte, ich es mich aber nie getraut hab ihr zu sagen.
Also muss ich nun nächste Woche darüber sprechen - ist aber gut, sonst würde ich das nie machen.
Sie meinte auch, dass es oft wichtige Themen sind, wenn sie so lange vor sich hergeschoben werden.
Gruß neele
Nico hat geschrieben: Nicht therapeiwürdig ist ein Blödsinn, aber ich verstehe nicht warum sie damit zum T gehen will denn damit hat sie ja offensichtlich keine Probleme.
So, so, sie hat mit ihrer Sexualität "keine Probleme". Wir haben wohl unterschiedliche Beiträge gelesen, denn ich habe da was von "fühle mich hinterher noch schlechter" gelesen. Außerdem geht sie mit (wechselnden) Männern nicht etwa aus Lust am Sex ins Bett, sondern wenn sie sich "alleine und ungeliebt" fühlt. Zudem kann sie diese ONS nicht sein lassen, obwohl sie sich hinterher schlecht fühlt.
Jo, sie hat also "offensichtlich keine Probleme" mit ihrer Sexualität?
Nico hat geschrieben: Sie hat es gern ein bisserl härter, na und ?
Und das Gefühl, benutzt zu werden - na und?
Und hinterher fühlt sie sich schlecht - na und?
Leidet also offensichtlich darunter - na und?
Kann es aber dennoch nicht lassen - na und?
Nico hat geschrieben: Was ist denn ein " normales Verhältnis zur Sexualität" ,
Ganz einfach: ein normales Verhältnis zur Sexualität liegt vor, wenn man Sex aufgrund von Lust und Freude ausleben kann.
Nico hat geschrieben: und bitte welcher T kann einem sowas besorgen ?
Jeder gute Therapeut kann das. Gibt es im sexuellen Bereich Blockaden, Ängste, Holzwege, so sind diese zu erkennen, nach den Ursachen zu forschen und sie abzustellen.
Nico hat geschrieben: Sie hat soweit ich richtig gelesen habe ein Problem mit ihrer Sexualität als Single weil ihr die mentale Nähe dabei fehlt.
Sie hat Probleme mit ihrer Sexualität sowie damit, einen zuträglichen Partner zu finden, weil sie ein Problem mit sich selbst hat. Das wird wohl auch der Grund dafür sein, dass sie in einer Therapie ist. Ihre sexuellen Probleme sind möglicherweise nur ein Symptom unter vielen bei ihr.
Sie fühlt sich u.a. "ungeliebt", weil sie sich selbst nicht schätzt. Und indem sie sich bei ONS mit irgendwelchen Honks einlässt, glaubt sie, ihr Liebesdefizit füllen zu können, um sich jedes mal aber enttäuscht zu sehen.
Weil ihr Drang danach, geliebt zu werden jedoch so groß ist, kann sie ihre unsinnige Technik, sich mit ONS-Honks einzulassen einfach nicht sein lassen.
Nico hat geschrieben: Das ist wiederum völlig normal in dieser Konstellation und wird sich durch eine Thera wohl auch kaum wegmachen lassen.
Käse.
In der Therapie wird sie (hoffentlich) zu sich selbst finden und lernen, sich selbst zu akzeptieren, sich zu schätzen. Das wird ihr dabei helfen, sich nur noch mit Typen einzulassen, die sie ebenso schätzen und nicht, wie die ONS-Honks, permanent enttäuschen.
Nico hat geschrieben: Da wäre es wohl zielführender auf eine Beendigung des Singelstatus hinzuarbeiten denn mit einem geliebten Partner löst sich dieses Problem von selbst.
Das Problem löst sich aber nicht "von selbst". Und der geliebte bzw. liebende Partner fällt auch nicht vom Himmel. Das klappt nämlich nicht, so lange sie sich selbst im Wege steht und nicht ausreichend schätzt.
Übrigens ist auch ihre auffällige Selbstbefriedigung im Kindesalter sehr wohl eine Diskussion in der Therapie wert. Zeigt sie doch auf, dass die ursprüngliche Ursache ihrer Probleme darin bestehen, dass sie als Kind zu sehr vernachlässigt wurde. Sie selbst und ihre Bedürfnisse. Und diesen Mist führt sie nun als erwachsene Person fort. Auch die Männer, mit denen sie sich im Zuge von ONS einlässt, vernachlässigen sie bzw. ihre Bedürfnisse, geben ihr nicht das, was sie sich wünscht bzw. braucht. Daher fühlt sie sich hinterher auch schlechter als vorher und ist - wie eh und je - tief enttäuscht.
Gruß
Yep
Hallo Yep!
Ich war länger nicht mehr hier, deswegen kommt meine Antwort erst jetzt.
Dein Beitrag hat mir übrigens Mut gemacht mit meiner Therapeutin zu sprechen, weil du nämlich verstanden hast, was mein Problem ist. Danke dir dafür!
Ich habe inzwischen herausgefunden, dass ich es aus zwei Gründen mache. 1. Ich suche Liebe und 2. (das ist der bedeutendere Grund) ich beweise mir mit diesen ONS, dass ich es nicht wert bin geliebt zu werden.
Im Moment mache ich das nicht mehr, schätzungsweise weil nun eine reale Person darüber bescheid weiß und die Hemmung so größer ist.
Das Verlangen dazu habe ich immernoch.
Ja und das mit dem sich selbst annehmen und sich selbst wertschätzen ist leider so eine Sache...ich bin schon so lange in Therapie und diesen Punkt bekomme ich einfach nicht in den Griff...
LG neele
Ich war länger nicht mehr hier, deswegen kommt meine Antwort erst jetzt.
Dein Beitrag hat mir übrigens Mut gemacht mit meiner Therapeutin zu sprechen, weil du nämlich verstanden hast, was mein Problem ist. Danke dir dafür!
Ich habe inzwischen herausgefunden, dass ich es aus zwei Gründen mache. 1. Ich suche Liebe und 2. (das ist der bedeutendere Grund) ich beweise mir mit diesen ONS, dass ich es nicht wert bin geliebt zu werden.
Im Moment mache ich das nicht mehr, schätzungsweise weil nun eine reale Person darüber bescheid weiß und die Hemmung so größer ist.
Das Verlangen dazu habe ich immernoch.
Ja und das mit dem sich selbst annehmen und sich selbst wertschätzen ist leider so eine Sache...ich bin schon so lange in Therapie und diesen Punkt bekomme ich einfach nicht in den Griff...
LG neele
Also irgendwie lässt mich dieses Thema so gar nicht los.
Gerade in solchen Momenten wir jetzt, in denen es mir wieder richtig schlecht geht, ist so gut wie mein erster Gedanke, dass ich wieder mit jemanden Sex haben sollte.
Obwohl mir der Gedanke eigentlich wiederstrebt, zwingt mich immer wieder irgendetwas dazu es in Erwägung zu ziehen oder es gar zu praktizieren.
Ich möchte nicht, aber ich muss - sozusagen.
Sobald ich mich einsam, ungeliebt und selbst total abstoßend finde, laufe ich Gefahr wieder etwas mit einem Typen anzufangen.
Wie Yep es schon richtig schrieb. ich bin überzeugt davon, kein Recht auf Liebe zu haben, außer diese Form der "Liebe".
Benutzt werden, das darf ich, dafür bin ich gut genug, alles andere bin ich nicht wert.
Woher kommt sowas? ich meine, ich weiß ja, dass in meiner Kindheit einiges schief gelaufen ist und dass ich seher unglücklich war, aber dass es so heftige Auswirkungen hat...
Seit ich denken kann, schäme ich mich für meinen Körper.
Was ist nur los mit mir? Woher kommt diese radikale Ablehnung, ja Verachtung gegen mich selbst?
Manchmal habe ich das Gefühl, ich weiß irgendwas nicht.
LG neele
Gerade in solchen Momenten wir jetzt, in denen es mir wieder richtig schlecht geht, ist so gut wie mein erster Gedanke, dass ich wieder mit jemanden Sex haben sollte.
Obwohl mir der Gedanke eigentlich wiederstrebt, zwingt mich immer wieder irgendetwas dazu es in Erwägung zu ziehen oder es gar zu praktizieren.
Ich möchte nicht, aber ich muss - sozusagen.
Sobald ich mich einsam, ungeliebt und selbst total abstoßend finde, laufe ich Gefahr wieder etwas mit einem Typen anzufangen.
Wie Yep es schon richtig schrieb. ich bin überzeugt davon, kein Recht auf Liebe zu haben, außer diese Form der "Liebe".
Benutzt werden, das darf ich, dafür bin ich gut genug, alles andere bin ich nicht wert.
Woher kommt sowas? ich meine, ich weiß ja, dass in meiner Kindheit einiges schief gelaufen ist und dass ich seher unglücklich war, aber dass es so heftige Auswirkungen hat...
Seit ich denken kann, schäme ich mich für meinen Körper.
Was ist nur los mit mir? Woher kommt diese radikale Ablehnung, ja Verachtung gegen mich selbst?
Manchmal habe ich das Gefühl, ich weiß irgendwas nicht.
LG neele
Ich hab gerade erst das Thema gelesen. So ungefähr glaube ich dich zu verstehen. Einerseits suchst du einen Partner mit dem du etwas "unternehmen" kannst und dann wenn es so weit ist bzw. es vorbei ist fühlst du dich wieder schlecht. Hast du dir schon mal darüber Gedanken gemacht, wie dein Partner sein sollte? Sind das fixe Freunde mit denen du dich triffst und mit denen du etwas "unternimmst" oder sind es irgendwelche Männer, die du in einer Bar oder sonst wo aufgerissen hast? Wenn das zweite zutrifft, dann versuch doch mal, nicht die Sexualität in den Vordergrund zu stellen, sondern die Beziehung - das Zwischenmenschliche. Ich hab mich deine anderen Beiträge noch nicht durchgelesen, aber mich würde es mal interessieren, wie du generell auf Männer zugehst. Versuch doch mal, dass zuerst eine Freundschaft entsteht und erst dann der Sex, wenn das andere passt. Wir Menschen brauchen nunmal auch die Liebe und die Leidenschaft. Vielleicht fehlt dir ganz einfach dieser Bereich. Bezüglich der Selbstbefriedigung: Ich hab da auch so meine Probleme. Bin mir da auch nicht so ganz sicher. Aber warscheinlich würde es sich legen, wenn ich eine Freundin hätte.
Schau mal hier: Vielleicht hilft es dir weiter oder vielleicht findest du dich in diesem Thema wieder.
viewtopic.php?f=5&t=19055
Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte!
Schau mal hier: Vielleicht hilft es dir weiter oder vielleicht findest du dich in diesem Thema wieder.
viewtopic.php?f=5&t=19055
Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte!
euer htx20
kannst du dich noch an deine phantasien erinnern, die du asl kind beim masturbieren hattest. vielleicht ein hinweis auf geschehnisse, die ja nicht einmal sexueller natur sein müssen. zumindest nicht auf den ersten blick.
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hilft dir vielleicht nicht weiter, aber offensichtlich ist dein körper nicht ganz so hassenswert, wenn du dir die männer einfach so "nehmen" kannst.
gibt es in deinem bekanntenkreis nicht einen netten, liebevollen mann, dem du dich anvertrauen kannst? der dich vielleicht einfach mal nur streichelt oder einen abend lang im arm hält beim fernsehen oder so. ich hielte das, auch wenn es sehr "aufgesetzt" wäre, für eine möglichkeit zu erfahrungen in anderer hinsicht zu machen.
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hilft dir vielleicht nicht weiter, aber offensichtlich ist dein körper nicht ganz so hassenswert, wenn du dir die männer einfach so "nehmen" kannst.
auf manches kommt man nie drauf. verschüttet für alle zeiten.neele hat geschrieben:Manchmal habe ich das Gefühl, ich weiß irgendwas nicht.
gibt es in deinem bekanntenkreis nicht einen netten, liebevollen mann, dem du dich anvertrauen kannst? der dich vielleicht einfach mal nur streichelt oder einen abend lang im arm hält beim fernsehen oder so. ich hielte das, auch wenn es sehr "aufgesetzt" wäre, für eine möglichkeit zu erfahrungen in anderer hinsicht zu machen.
Hallo htx20!
Mir geht es bei diesem Thema nicht um Beziehungen oder Freundschaften.
Darum geht es auch nicht. Mein Problem, ist das Treffen mit diesen Typen an sich.
Weil es ein selbstschädigendes Verhalten ist, ich aber gleichzeitig nicht die Finger davon lassen kann.
Ich suche mit diesem Verhalten "Liebe", die ich nie bekommen habe und auch nie bekommen werde. Gleichzeitig suche ich auch die Bestätigung, dass ich lediglich nur so "geliebt" werden kann.
Hallo debussy!
Der Gedanke mit den Phantasien ist interessant. habe ich noch gar nicht darauf geachtet. werde ich mal genauer drüber nachdenken.
Weißt du, das mit dem hassenswert ist Ansichtssache. Die Männer, die ich treffe, springen auf alles - bin ich überzeugt davon. Die wollen einfach nur Sex haben, egal mit wem.
Nein, in meinem Bekanntenkreis gibt es in der Hinsicht niemanden.
ich werde auch nur ungern berührt, da ich immer die Sorge habe, dass es für andere Menschen eklig ist mich anzufassen.
LG neele
Mir geht es bei diesem Thema nicht um Beziehungen oder Freundschaften.
Da ich diese Überzeugung in mir habe, käme ich gar nicht auf die Idee, dass mit jemandem eine Beziehung anfangen könnte, oder es jemand wollte.neele hat geschrieben: Sobald ich mich einsam, ungeliebt und selbst total abstoßend finde, laufe ich Gefahr wieder etwas mit einem Typen anzufangen.
Wie Yep es schon richtig schrieb. ich bin überzeugt davon, kein Recht auf Liebe zu haben, außer diese Form der "Liebe".
Benutzt werden, das darf ich, dafür bin ich gut genug, alles andere bin ich nicht wert.
Darum geht es auch nicht. Mein Problem, ist das Treffen mit diesen Typen an sich.
Weil es ein selbstschädigendes Verhalten ist, ich aber gleichzeitig nicht die Finger davon lassen kann.
Ich suche mit diesem Verhalten "Liebe", die ich nie bekommen habe und auch nie bekommen werde. Gleichzeitig suche ich auch die Bestätigung, dass ich lediglich nur so "geliebt" werden kann.
Hallo debussy!
Der Gedanke mit den Phantasien ist interessant. habe ich noch gar nicht darauf geachtet. werde ich mal genauer drüber nachdenken.
Weißt du, das mit dem hassenswert ist Ansichtssache. Die Männer, die ich treffe, springen auf alles - bin ich überzeugt davon. Die wollen einfach nur Sex haben, egal mit wem.
Nein, in meinem Bekanntenkreis gibt es in der Hinsicht niemanden.
ich werde auch nur ungern berührt, da ich immer die Sorge habe, dass es für andere Menschen eklig ist mich anzufassen.
LG neele
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