Kreativität auf Knopfdruck - Wie macht Ihr das?

[ENA]

Danke, Irrlicht.

Nachtrag: Und natürlich auch Danke an Blaubaum! Die beiden Beiträge kamen zeitgleich!

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[Blaubaum]

ein Irrlicht kommt selten allein

[ENA]

........... Hast Du Dich (auch?) ver-irrt, ja ?

[CrazyB]

Danke Blaubaum.
Das war richtig angenehm zu lesen wie das bei dir so vor sich geht.

Mit "Offenheit" hat das Ganze sicherlich sehr viel zu tun.
Je freier und ungezwungener man an etwas herangehen kann, desto besser kann die Kreativität(+ Inspiration) fließen.
Bz wie du richtig schreibst denke ich kommt es dann auch weniger darauf an, dass man einem vordefinierten Roten Faden folgt.
Daran arbeite ich, dass ich auch mal schauen kann, was passiert ohne Druck das "Richtige" zeichnen zu müssen.

Anders sieht's halt aus, wenn man Aufträge hat und die auch noch eine Bestimmte Zeit vorgeben.
Da brauche ich aktuell schon genaue Vorgaben vom Auftraggeber.
So Wünsche wie: "Mach mir mal was zum Thema Weltspartag für unsere Broschüre." Erzeugt irgendwie gleich ein Blockade. Keine Ahnung warum. Vielleicht der Druck "Ich muss da jetzt was tolles finden."

Habt Ihr beim kreativen Gestalten eher Vorstellungen was das Werk vermitteln soll (Stimmung, Hinweis, Kritik, ....) oder macht ihr einfach und überlegt euch die Aussage erst nachher (wenn überhaupt).
lg

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[Blaubaum]

.......kommt bei mir drauf an. Wenn es eine klare Vorgabe gibt (z.B.Ausstellungsthema), sollte man sich irgendwie dran orientieren, aber..... nichts ist so biegsam wie ein Thema, oder? Da ist es bei mir eine Mischung aus einfach machen und Themenbearbeitung.

Wenn ich mir allerdings vorstelle, ich wäre Werbegrafiker, dann sähe manches sicher anders aus.
Hast Du so etwas wie ein Ritual, um Dich auf ein Thema einzuschwingen, Crazy Blue?

[Irrlicht]

Hi,

ich finde, dass Kreativität nicht durch eine Aufgabe erzwungen werden kann - aber angeregt.

Anders sieht's halt aus, wenn man Aufträge hat und die auch noch eine Bestimmte Zeit vorgeben.
Da brauche ich aktuell schon genaue Vorgaben vom Auftraggeber.
So Wünsche wie: "Mach mir mal was zum Thema Weltspartag für unsere Broschüre." Erzeugt irgendwie gleich ein Blockade. Keine Ahnung warum. Vielleicht der Druck "Ich muss da jetzt was tolles finden."

Ich stellte mir grade vor, ich würde so einen Auftrag im Büro sitzend bekommen und dachte nnee, das könnt ich nicht. Irgendwem gefallen müssen. Das blockiert mich.
Dann ging ich kurz vom Rechner weg und hatte plötzlich Ideen/Bilder zum Thema Weltspartag (zB Leiter aus Münzen ala Hans im Glück und oben sieht man ein hübsches Häuschen *g)

Habt Ihr beim kreativen Gestalten eher Vorstellungen was das Werk vermitteln soll (Stimmung, Hinweis, Kritik, ....) oder macht ihr einfach und überlegt euch die Aussage erst nachher (wenn überhaupt).

Im Grunde passiert das bei mir so, wie oben beschrieben. Kreativität kann ich nicht rational planen, das "passiert".
Ich könnte nicht (kreativ) arbeiten, wenn ich mich so fühle, als müsste ich eine Vorgabe/Erwartungen erfüllen, jemandem gefallen.
Ich "mach einfach" und manchmal auch mehrfach, verschiedenes. Und später kann ich dann überlegen, für wen/was das denn ist und kann verwerfen oder darauf ausrichten (oder in die Rundablage geben *g).

Vielleicht ist das eine mögliche Herangehensweise für Dich: irgendetwas machen, ganz ohne Druck und sei das Entworfene noch so profan - und das dann ruhen lassen und sehen, ob Dir weitere Ideen kommen, wie Du eine oder verschiedene Grundideen erweitern oder verändern kannst.

Lg,

Irrlicht

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