Heroin Entzug

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)

Eremit
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Beitrag Fr., 26.12.2014, 19:25

Sai hat geschrieben:Ich kenn mich damit leider gar nicht aus.
Typisch Sai - keine Ahnung haben, aber überall die Klappe aufreißen müssen. Wie viele Threads willst Du noch in Deine persönlichen Eso-Missionierungs-Blogs verwandeln?
Sai hat geschrieben:Ich würde darauf tippen nix mehr davon zu konsumieren.
Wow, darauf wäre hier ja wohl ohne Dich NIEMAND gekommen.
INDEX hat geschrieben:habe mir jetzt 16 Milligramm subutex besorgt und hoffe damit abkicken zu können.
Nach dem, was ich bisher mitgekriegt habe - und ich habe mich jahrelang in der "Szene" bewegt - wenn die Leute erstmal auf Subutex, Substitol und Methadon sind, kommen sie NIE wieder runter, dann sind sie noch süchtiger als vorher.

Alle, die es geschafft haben - ausnahmslos - sind komplett auf Marihuana umgestiegen und haben schließlich auch damit aufgehört.

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styyyyyxxx
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Beitrag So., 25.01.2015, 16:20

Bitte wenn mir wer aushelfen kann melden. Weiß nicht mehr wo ich noch Fragen könnte. Danke schonmal. Komme aus Wien 21


Hallo du,
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Beitrag Fr., 06.02.2015, 05:40

Bei was aushelfen?


Hallo du,
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Beitrag Fr., 06.02.2015, 05:44

Nicht etwa mit Stoff?

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Pitry
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Beitrag Do., 19.02.2015, 23:57

Fischkopf hat geschrieben:Hallo,
grundsätzlich gehört ein Heroin-Entzug in ärztliche Aufsicht! Die Entzugserscheinungen können schnell lebensgefährlich werden! (z.B. Krämpfe)
Magst du uns mehr über deinen Konsum erzählen? Wie konsumierst du denn, und wie häufig?

Viele Grüße, Fischkopf
Hi

Bitte, keine Horrorstory´s, du hast rein theoretisch Recht mit deiner Aussage, aber das Entzugserscheinungen lebensbedrohlich werden musst du wirklich extrem lange Zeit absolut enorme Mengen konsumieren. Ich traue mich zu behaupten das man so einen heftigen Entzug von dem Heroin das es bei uns in Ö auf der Straße zu kaufen gibt garnicht haben kann, also der Stoff ist zu schlecht das man es überhaupt so weit schaffen könnte, also pls Vorsicht mit sowas, dass macht Leuten echt unnötig Angst, die meisten versuchen nach 1-2 Monaten das erste mal aufzuhören und da spürt so mancher wirklich noch überhauptnichts bis wenig.

@Te und Allgemein. Zum Arzt gehen ist aber IMMER gut.
Ich pers. fuchtel in Sachen Heroin jetzt an mir selber bereits bald ein Jahrzehnt herum. Bin mal drauf mal wieder nicht, habe aber auch schon Pausen mit über 1 Jahr dazwischen gemacht, irgendwie werde ichs nicht los, ich bin soweit mir einzugestehen.. ich will einfach garnicht ganz aufhören weil sich meine Sucht einfach nicht negativ auf mein Leben auswirkt, vorallem die letzten Jahre ist es so das ich 3-4 mal im Jahr was nehme mit langen Pausen dazwischen.
Ich gebe zu, dass klappt nur aus 1 einzigen Grund so gut und der ist das meine Quelle mitspielt, ich kann der Quelle sagen, komm in 5 Monaten wieder und bis dahin wirst du mir nix verkaufen, mich nicht kontaktieren, garnix.
Das bedeutet ich mache mir den Zugang für gewisse Zeit selber unmöglich, ich weiß das ich nicht rankomme deswegen spiele ich im Kopf garnicht mit dem Gedanken daran, ich denke zwischen den Konsum garnicht an H, hätte ich immer Zugang oder andere Leute die auch konsumieren.. njjaaa ich würde es wohl wieder zu oft nehmen bis der Körper sich bemerkbar macht, damit will ich klar machen, ich schaffe es nur wegen diesen Umständen nicht körperlich Abhängig zu werden und ich bin definitiv Suchtkrank.. das ist mir klar, ich lebe halt auf diese Weise einfach damit, mit jeder Droge kann man leben, Alkohol ist ja das beste Beispiel, wir alle leiden an gewissen Süchten, es ist normal, aber wenn eine Sucht das Leben spürbar zum negativen verändert dann muss man selber eingreifen und bei Heroin ist das extrem schnell so, das macht Heroin unter den Substanzabhängigkeiten zu einer so besonderen Droge weil das es das Leben negativ beeinflusst ist sehr wahrscheinlich.

Mein Rat an die Beginner hier... wenn ihr das erste mal versucht aufzuhören und es schafft und das Zeug niewieder angreift, dann ist es super, dann hattet ihr evtl paar schöne Erlebnisse und auch gelernt das Aufhören kein Spaß ist, somit seid ihr einfach um eine Lebenserfahrung reicher, ich sehe sowas positiv. Greift ihr es aber wieder an und versucht bereits das 2. mal aufzuhören dann ab zum Arzt, ihr werdet euch viel Geld und Leid ersparen, haltet euch von Leuten fern die sichs auch pfeifen, desto weniger ihr kennt desto besser, am besten ihr kennt niemanden mehr der was nimmt, der Zugang ist ALLES. Hat man schwer oder keinen Zugang wird es leichter sein lange oder ganz aufzuhören, ich bin da das beste Beispiel.

Heroin ist wirklich die mieseste Droge wenn man sie immer nimmt, man spürt es irgendwann kaum noch und ist immer schlecht drauf und fröstelt dauernd vor sich hin und hat ne Rotzglocke.. ist echt nix. Die Rechnung geht für die meisten Leute nicht auf unterm Strich bleibt nur Leid und der verlust von viel Geld. Seid einfach ehrlich zu euch selber, die Leute hier werden euch sagen ihr unterschätzt es, ihr werdet niewieder clean usw.usw und sie könnten damit recht haben. Aber es macht schon Sinn in sich reinzuhören und sich ehrlich vor Augen zu halten wie die Situation ist, in den meisten Fällen wird man sich eingestehen das man ein Problem hat. Wenn ihr hier im Forum schreibt/lest dann ist das schon ein Zeichen dafür das es ein Problem gibt ansonsten wäre man nämlich garnicht hier.

Macht euch keinen Kopf, es ist nicht peinlich wegen sowas zum Doc zu gehen, soviele Österreicher sind Alkoholiker, ihr nehmt einfach nur ne andere Substanz, ihr seid normal und habt ein in unserer Gesellschaft ganz normales Problem, lasst euch davon nur nicht kaputt machen, weil das ist nicht nötig, es gibt wirklich mehr als genug Hilfe, nehmt sie in Anspruch.

Lg

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Mohnstrudel
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Beitrag Mo., 09.03.2015, 10:01

Eremit hat geschrieben:Nach dem, was ich bisher mitgekriegt habe - und ich habe mich jahrelang in der "Szene" bewegt - wenn die Leute erstmal auf Subutex, Substitol und Methadon sind, kommen sie NIE wieder runter, dann sind sie noch süchtiger als vorher.

Alle, die es geschafft haben - ausnahmslos - sind komplett auf Marihuana umgestiegen und haben schließlich auch damit aufgehört.
Lieber Eremit, Deine Angaben sind schlicht und ergreifend falsch.

Punkt eins: Substitution ist allemal besser als sich von der Straße zu versorgen. Subutex ist hervorragend dazu geeignet, jemandem aus der Sucht zu helfen. Denn es bringt so gut wie keine Opiatwirkung. Den Anhauch, den so mancher spüren mag, der nicht süchtig ist, kann man bei jenen, die wirklich substituieren damit, getrost vergessen. Die spüren gar nichts davon (keine Rauschwirkung), sind völlig "normal" und arbeitsfähig etc. Und sie haben interessanterweise keinen Suchtdruck - also die "Gier" nach Opiaten wird erfreulich stark gedämpft.
Natürlich sind sie noch immer süchtig, wenn sie das Subutex nicht haben, zeigen sich schnell Entzugserscheinungen. Trotzdem ist Subutex das erfolgversprechendste Substitutionsmedikament und gar kein Vergleich mit Straßenware, die ja in erster Linie durch Gefährlichkeit besticht. Verunreinigungen, Unsicherheiten bei der Dosierung, Beschaffungsdruck, ein Fuß im Kriminal - einige der gefährlichen Punkte.
Bei Methadon stimme ich Dir teilweise sogar zu. Diese Substanz sollte aus dem Programm gestrichen werden. Die Leute beginnen vielfach zusätzlich viel Alkohol zu trinken, nach längerer Zeit sieht man sie mit fahler Gesichtshaut und zudem geistig stark in Mitleidenschaft gezogen.
Da ist sogar retardiertes Morphin (Substitol) noch wesentlich zielführender. Da gibt es recht viele, die es tatsächlich schlucken (Andere lösen es ja auf, filtern das Paraffin - oder woraus die retardierende Fettschicht auch sei - ab und geben es sich iv) und so eigentlich ganz gut unterwegs sind - sie arbeiten, die Familie ist in Ordnung, es gibt keine finanziellen Probleme durch Beschaffung etc.
Allemal besser als in UBahnen auf the man zu warten und ihm viel Geld für fast nichts zu geben. Mit kontrollierter Sucht kann man ganz normal leben !

Punkt zwei: Du glaubst doch nicht wirklich, daß Junkies von Opiaten auf Marihuana "umsteigen" ? Opiate und Cannabis haben nur eines gemeinsam: es sind pflanzliche, illegale Drogen. Klar gibt es Leute, die nach einer Opiatsucht Marihuana rauchen, das tun die meisten auch während der Sucht. Aber daß all jene, die mit Opiaten aufhören, zuvor ausnahmslos auf Marihuana "umsteigen", das ist einfach falsch. Als Mittel zur Substitution von Opiaten spielt Marijuana überhaupt keine Rolle. Die Wirkweisen sind völlig unterschiedlich und Marijuana hilft einem, der einen Opiatentzug hat, in keinster Weise !
LG vom Mohnstrudel


omon35
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Beitrag Sa., 28.03.2015, 18:24

Serve,

bin grad Tag 6. Dauer des Konsums 6 Monate, Menge 0,5-1g.

also gesamt ist Tag 2-3 am heftigsten. Hab mich unter zwei Decken die ganzen Tage durchgewühlt. Tag/Nacht gibt es net mehr, ist einfach ein Marathon mit kurzen Schlaflücken von max. 1-2 Std, wenn man Glück hat!

Medikamente sollte man aufjeden haben - Schlafmittel, Schmerzmittel und ich hatte Carbamazepin-neuraxpharm 200mg gegen die Krämpfe. Diese sind die schlimmsten weil sie das Einschlafen zusätzlich verhindern und einen zwingen sich noch öfter im Bett umzudrehen und ewig nach einer ertragbaren Position zu suchen. Bei mir waren es keine Krämpfe sondern so ein Gefühl als wären die Beine eingeschlafen. Wenn jemand hilft ist wesentlich besser! Mir brachte meine Freundin Beruhigungstees und Früchtetees direkt ins Bett - von sich aus aufstehen und sich was zu trinken machen ist schon ein Akt der Hochleistung!

Als Schlafmittel hatte ich Zopiclon, aber es hilft net wirklich.

Der Affe ist schon heftig aber es kommt Teil 2 gleich hinterher - die totale Kraftlosigkeit. Man torkelt hin und her, will sofort wieder hinfallen, was erledigen ist nicht machbar. Deswegen ein Tipp : 6 Tage einplanen wo man Zuhause bleiben kann.

Die Kraftlosigkeit geht einher mit der Schlaflosigkeit. Aber Gesamt ist es schon ab Tag 4 recht erträglich.

Bezüglich craving und psyche kann ich noch wenig sagen, bisher keine Depri oder sowas. aber Konsumdauer war auch net sonderlich groß.

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Mohnstrudel
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Beitrag So., 29.03.2015, 12:54

Omon35, ich gratuliere Dir ganz herzlich ! Tag sechs, das ist mehr als die halbe Miete !
Mit Krämpfen meinst Du die Restless Legs, das Ziehen in den Waden ? Das ist so was von eklig, Mann, wenn ich nur daran denke ! Aber Du bist offensichtlich auf einem guten Weg, denn von nun an geht's bergauf.
Man merkt es vielleicht nicht gleich, weil's einem trotzdem noch beschissen geht, aber halte Dir vor Augen, wie es Dir am dritten Tag ging und Du fühlst Dich gleich besser am 6. Tag und danach, solange es noch zwickt. Keine Depression, das klingt auch gut, denn meinen Erfahrungen und Beobachtungen zufolge ist es häufig gerade depressive Stimmung, die einen rückfällig werden läßt, wenn man eigentlich schon den Löwenanteil des Weges hinter sich hat.
Als Doktor Politox bescheinige ich Dir beste Erfolgsaussichten ! Mit Brief und Siegel !
Berichte weiter und bitte schau' darauf, daß Du positive Meldungen bringen kannst. Ok ?
Alles Gute !


klaustd3
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Beitrag Sa., 15.06.2019, 07:58

hallo,bin gerade beim kalten entzu bei tag 4(alleine und zuhause)ist aber nicht zu empfehlenbin 57 jahre,habe ca 12 monate konsumiert,die letzten 6 monate von morgens 6 bis abends 10 ca 1gr durch die nase,ddie ersten 48 std sind hölle ,danach wird es schnell besser,die gier ist dann auch weg,wichtig ist trinken trinken und trinken auch wenn ihr kotzen müst,ich wollte meine erfahrung machen,aber jetzt ist schluss,für junge menschen eine fatale droge!!!finger weg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


theweirdeffekt
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Beiträge: 645

Beitrag Sa., 15.06.2019, 10:08

Hallo Klaus,

ich wünsch dir auf alle Fälle viel Erfolg. Vielleicht wäre es trotzdem gut, wenn du den Entzug auch ärztlich abstimmst? Ich bin da zu wenig bewandert, aber ein Kreislaufkollaps alleine zuhause...? Hast du denn Freunde, Bekannte etc. die in der Zeit zumindest ein bisschen auf dich achten können?

Alles Gute und viel Durchhaltevermögen.
Kopf hoch... Sonst kannst du die Sterne nicht sehen


klaustd3
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Beitrag Mo., 17.06.2019, 17:21

hi,bin beim 6 tag alles gut überstanden,aber total schlapp

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Sam1803
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Beiträge: 5

Beitrag Mo., 25.10.2021, 15:09

Hey Leute, ich bin neu hier und auf der Suche nach Tipps & Tricks für einen schnellen Heroinentzug zuhause.
Ich stehe mitten im Leben, bin Mutter & gehe Arbeiten darum kommt ein stationärer Entzug für mich absolut nicht in Frage aus Angst meinen Job zu verlieren. Als mir meine Probleme über den Kopf gewachsen sind, habe ich vor ca
1 Jahr angefangen nasal Heroin zu konsumieren...Hatte zwischendrinn immer mal Pausen, habe meinen Urlaub öfter genutzt zu entziehen und mal weder klar zu kommen, das ging längstens 3 Wochen gut und dann gings wieder los... Drei vier Wochen Konsum, ne Woche Pause und wieder von vorn... So richtig kam ich bisher nicht davon weg. Verurteilt mich bitte nicht weil ich Mutter bin, mein Kind bekommt von alledem nichts mit, es ist weder verwahrlost noch sind wir Assis oder solche wie man sie sich vorstellt... Ich würde sagen man würde auch niemals etwas vermuten denn wir sind wirklich eine "stinknormale" gepflegte Familie. Ich möchte dem Dreck nun endlich erfolgreich den Rücken kehren, mit den Kontakten habe ich bereits abgeschlossen und mich abgeseilt...nun brauche ich nurnoch Tipps wie ich das alles überstehe, mal wieder...ich habe diesmal Muskelentspanner, suppotex & Benzos da. Möchte mich aber nicht sinnlos weg knallen geschweigeden mit suppotex runterosieren, ich habe Zeitdruck und brauche sauberen Urin.... Könnt ihr mir irgendwas empfehlen?

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Pianolullaby
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Beiträge: 2246

Beitrag Mo., 25.10.2021, 20:00

Es tut mir leid, aber ein Heroin Entzung alleine zu Hause, ist grob fahrlässig, würde ich niemals jemandem raten.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

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Malia
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Beiträge: 7797

Beitrag Di., 26.10.2021, 08:00

Könnt ihr mir irgendwas empfehlen?
Ja, zu einem Arzt gehen und in eine Beratungsstelle - aber dafür reicht die Zeit wohl nicht, weil ich gelesen habe, dass du "clean" werden muss für einen Test.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka

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chrysokoll
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weiblich/female, 45
Beiträge: 3983

Beitrag Di., 26.10.2021, 19:35

Sam1803 hat geschrieben: Mo., 25.10.2021, 15:09 Verurteilt mich bitte nicht weil ich Mutter bin, mein Kind bekommt von alledem nichts mit, es ist weder verwahrlost noch sind wir Assis oder solche wie man sie sich vorstellt... Ich würde sagen man würde auch niemals etwas vermuten denn wir sind wirklich eine "stinknormale" gepflegte Familie.

ich habe Zeitdruck und brauche sauberen Urin.... Könnt ihr mir irgendwas empfehlen?
mach dir doch bitte nicht vor dass dein Kind davon nichts mitkriegt.
Nein, ich verurteile das nicht, du bist süchtig und krank, aber es ist deine Pflicht da alles zu versuchen um rauszukommen.

Nichts ist "stinknormal" wenn ein Familienmitglied heroinabhängig ist.

Du hast Zeitdruck, also gab es bereits Probleme - Jugendamt, Führerschein, Bewährung ?

Stell dich dem Problem, geh zur Suchtberatung, zum Entzug statt da selber nochmal schnell hochgefährlich rumzuwerkeln ohne Erfolg. Das hast du ja bereits durch und es brachte nichts.

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