Endometriose und der Einfluss der Psyche?

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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candle
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Beitrag Sa., 09.02.2008, 20:00

Hallo MariaMaria!
MariaMaria hat geschrieben:hast du dich schon bewusst gegen Kinder entschieden
Sagen wir mal so: Ich habe die ICSI schon vor Jahren abgebrochen, obwohl doch Erfolg versprechend, weil ich merkte, dass es mit meinen Mann nicht mehr passte bzw. es besser ist mit ihm kein Kind zu haben.
Aber dann denk ich auch wieder, es ist wie es ist und ich habe sicher immer mein Bestes gegeben.
Ja, so ist es wohl. Komischerweise habe ich wo ich allein lebe gar keinen Drang schwanger werden zu wollen. Das Gefühl Kinder haben zu wollen, also wirklich zu wollen gab es nur in der Ehe.
Und so ist es auch nicht schlecht das Leben... Ich denke viele schielen neidisch auf den anderen. Viele, die Kinder haben, wären gerne mal frei und ungebunden und umgekehrt ebenso. Es ist nie richtig, deshalb hatte ich mir immer zwei Lebenswege offen gehalten, die als jemand der im Beruf voll aufgeht oder eben in der Familie. Zweiteres passierte nicht und ich habe noch einen Pfeiler im Leben, der mich nun zufrieden macht, abgesehen von den Depris.

Vielleicht überlegst Du ja mal was das „Muttersein“ für Dich wirklich bedeutet? Manchmal malt man sich damit alles rosarot oder will für sich selber etwas was man anders nicht bekommt. Und für mich muss ich ehrlich sagen, glaube ich nicht, dass ich noch mal einen Partner finden werde wo ich den Wunsch nach Familie habe und ob ich mich dann zu alt fühlen werde ist die zweite Frage. Aber Du bist jünger und das sind nur meine Überlegungen zum Thema.
Man möchte ja dazugewinnen im Leben.. etwas haben wollen und enttäuscht sein wenn man es vom Leben nicht kriegt.
Man kann wohl auf unterschiedliche Weise im Leben was dazugewinnen. Das muss nicht unbedingt ein Kind sein. Alternativ habe ich doch viel mit Kindern gearbeitet früher. Das hat mir auch viel Spaß gemacht!

Viele Grüsse!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
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MariaMaria
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Beitrag Do., 14.02.2008, 14:45

Hallo Candle,

das tut mir leid zu erfahren, dass du zwar ein Kind wolltest, aber die Lebensumstände es verhinderten. Aber du klingst auch sehr positiv, und es scheint dir doch recht gut damit zu gehen.

Ich hab ja auch einiges hinter mir und weiß aber nun für mich, dass ich ein Kind möchte (und lang hab ich ja nicht mehr Zeit, so es überhaupt klappt - Endo). Diesen Wunsch will ich nicht "alternativ" abdecken. Es gibt nichts was so toll wäre, das kann man gar nie vergleichen. Auch nicht alternativ "mit Kindern arbeiten". Nein, ich will schon mein eigenes Kind aufwachsen sehen.

Hab gesehen wie es den anderen Müttern erging. Diejenigen Mütter, die um die 25 schwanger wurden, ja, für die wars teilweise eine Krisenzeit. Die hatten mit sich selbst und mit dem Partner noch genug zu tun. Eine davon hat sogar ihren Säugling alleine zu Hause gelassen, um ausgehen und saufen zu können. Eine wollte nicht mehr arbeiten und hat sich deshalb ein Kind "angeschafft" (is aber vom Freund mit Baby rausgeschmissen worden), die andere hat sich das wahrhaft nur rosig vorgestellt...

Aber ältere Mütter, die sich später - ganz bewusst - dafür entschieden haben, die wirken schon sehr glücklich und möchten die Kinder auf keinen Fall mehr missen, auch wenn sie teilweise anstrengend sind. Die haben eine gute Beziehung, wo der Mann/Freund auch mithilft, sie haben es sich schon im vornhinein besser gerichtet, weil sie erwachsener waren, besser kommunizieren können, auch mal zurückstecken ...

DAs waren auch Frauen die viel unterwegs waren und das Leben "frei" genossen haben. Irgendwann hat man alles gehabt und sehnt sich nach einer stabilen Beziehung, kleiner oder größerer Familie. Ich werd zwar immer arbeiten, weil ich es geschafft habe, meinen "Traumberuf" auszuüben, und das kann ich auch mit einem Kind, ohne dass es darunter leiden würde - ein Kind könnte hier wo ich lebe sehr gesund und glücklich aufwachsen - mit entsprechender Förderung natürlich.

Also du siehst, ich hab meine Einstellung schon, da brauch ich nicht mehr nachzudenken, was "Muttersein" bedeuten könnte.

Aber irgendwie sind wir total vom Thema abgekommen - ich möchte gerne wissen, was es auf sich hat mit "Frau sein wollen" oder eben "das nicht annehmen können".

Liebe Grüße!

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candle
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Beitrag Do., 14.02.2008, 20:17

Hallo!

Ja, genau vom Thema ab und die Argumente, die Du mit Muttersein verbindest finde ich sehr schwach. Keiner kann sagen wer gut ist oder nicht. Man kann das schließlich schlecht vorab lernen und hängt von der jeweiligen Person ab und nicht vom Alter. Ich denke ich wäre jetzt eher ungeigneter da viel ängstlicher. Ist es aber gut ein Kind in Watte zu packen?Wenn Du allerdings einen Mißmut oder Neid empfindest, weil Du gut geeignet wärest, aber es eben so nicht kannst, verstehe ich das. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert und nun auf andere schauen um selber glauben zu können es besser zu tun, ist nicht besonders hilfreich. Das macht einen nur selber fix und foxi. Letztlich will man ein Menschlein in die Welt setzen und es ist wichtig dahingehend sich der Verantwortung bewußt zu sein und nicht dafür benutzen um eigene Bedürfnisse zu befriedigen.

Naja, aber zurück zu Endo!

Gruß!
candle
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MariaMaria
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Beitrag Fr., 15.02.2008, 17:06

Hallo Candle,

also du kannst mir das Muttersein-Wollen einfach nicht ausreden *lach*
Ich denke, wir haben uns da jetzt nicht wirklich verstanden. Ist auch schwer per Internet zu kommunizieren.
Ich bin nicht fix und foxi deswegen. Es ist ein Gedankengang der sich immer mehr festigt und der hat sich bei mir dorthinbewegt, dass ich heute weiß was ich dem Kind geben kann, damit sich eben ein gesunder Geist in einem gesunden Körper entwickeln kann (so Gott auch will). Mit 25 hätte ICH das nicht können, ich sag ja nicht, dass andere das auch nicht können, aber mein näheres Umfeld hat mich das gelehrt.
Das geht nicht in Richtung "Kind in Watte packen" oder Neid/Missgunst auf andere. Ich würd ja mein Kind nicht in Watte packen.. ich hab das ja alles gesehen bei den anderen .. wie verschiedene Eltern so umgehen mit den Kindern, und wie sich die Kinder entwickeln. Kenn ja auch die Gene der Eltern. Ich sprech auch viel mit einer Psychologin über Aufwachsen, Kinder, Schulbildung, Chancen, weil mich die Kinderpsyche eben auch interessiert.

Ok, aber nun zurück. Was hat das Frau-sein mit der Endo zu tun? Ich empfinde es so, dass sich Endo und Psyche aufschaukeln. Wie in einem Kreislauf wird beides kontinuierlich schlechter. Aber wo hat es angefangen, was war zuerst defekt? Dass sich die körperliche Krankheit auf die Psyche auswirkt ist schnell nachzuvollziehen. Ist es eine Erbkrankheit oder kann wirklich die Psyche eine Rolle spielen, dass sich sowas im Körper überhaupt erst entwickelt?
Wie ist denn das bei dir? Hast du einen Anhalt, was das für dich bedeuten könnte, wenn du das schreiben magst?

Liebe Grüße!

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Beitrag Sa., 16.02.2008, 14:25

Hallo MariaMaria!

Ausreden will ich Dir das auch nicht. Ich denke jeder hat das Recht auf Kinder. Es ist nun mal unsere Art uns erhalten zu wollen, aber man sollte auch nie zensieren wer geeignet ist und wer nicht und Du hattest dazu so typische in meinen Augen Frustbeispiele gebracht.
Aber wenn Du ein Kind willst.... Es gibt da ja genug Möglichkeiten eines zu bekommen auch ohne Vater. Was ich davon halte sage ich lieber nicht, denn ich halte doch eher an einen konservativen Familienbild fest.
Und wo Du die Gene ansprichst, habe ich mal gelesen, dass es Studien gibt, die beweisen, dass doch zum größten Teil das Umfeld für ein "gutes Gedeihen" eines Kindes günstig ist. Die besten Gene helfen wenig, wenn die Familie emotional nix zu bieten hat.
Naja ich hoffe dann, Du kannst Dir Deinen Wunsch bald erfüllen.


Ob Endo eine Erbkrankheit ist, weiß man meines Wissens auch nicht. Und ob es in meiner Fa,ilie vorkommt, weiß ich nicht, aber meine Mutter und meine Schwester sind sehr produktiv gewesen. *g
Also die Psyche wird wohl generell bei Körperbeschwerden eine Rolle spielen, aber ob Endo durch psychische Probleme ausgelöst wird? Oder wie meinst Du das?
Also mit dem Frau sein habe ich keine Probleme, ausser den Beschwerden, die einhergehen und mit dem Alter auch etwas humaner geworden sind.

Mehr weiß ich nicht zu sagen, dann müßte ich mal recherchieren, aber bin grad nicht so oft online.

Gruß!
candle
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MariaMaria
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Beitrag So., 17.02.2008, 04:55

Hallo Candle,

ich würde mir nie ein Kind "anschaffen". Wo denkst du hin? Du kommst ja auf komische Gedanken.
Und natürlich ist das Umfeld für das Gedeihen wichtig.
Also mit dem Frau sein habe ich keine Probleme, ausser den Beschwerden, die einhergehen und mit dem Alter auch etwas humaner geworden sind.
Bis vor 2 Wochen hattest du noch PRobleme damit.
Die Psyche spielt sicher auch eine Rolle, ich persönlich habe mich viele, viele Jahre nicht mit dem "Frausein" abfinden können, habe mich gehasst etc. Das hat sich gsd alles sehr geändert
Wenn du nichts dazu sagen willst ist das auch ok. Dann zieh ich mich aber aus der Diskussion wieder zurück.
Wünsche dir alles Gute.

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Beitrag Mo., 18.02.2008, 14:59

Hallo MariaMaria!

Das Zitat stammt nicht von mir, wenn ich das richtig blicke.
Ergo bin ich auch in der Warteschleife zu erfahren was es bedeutet.

Grüssle!
candelina
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Beitrag Mi., 20.02.2008, 12:59

Hallo!

Grad quäl ich mich wieder! *jammer Ich habe selber Schuld. War zu faul zum Arzt zu gehen und Hormone zu nehmen.
Naja, es vergeht bald wieder. Ich nutze diese Tage dann für mich als Kuscheltage auf der Couch neben der Arbeit. Alles wird ganz in Ruhe angegangen.

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Allerleirauh
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Beitrag Mi., 18.06.2008, 11:53

hallo, ich bin Martina, 35 Jahre alt, Endometriose(noch da) und erfolgreiche Psychoanalyse gemacht....
ich habe gelsen und ich war mich verher schon sicher, das die endo auftritt(also bei mir, nicht bei allen und pauschel) weil ich probleme mit meiner Weiblichkeit habe. Ich wurde missbraucht.
Was denkst du darüber?
Ich mach nun bald auch wieder eine Thera um noch mher zu gucken dass ich auch die Endo in Griff bekomme, also dass ich mich mehr mit meinem Problem beschäftige, ichnbin ziemlich sicher dass das auch gut für den Körper sein wird!
Liebe Grüße Martina

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Beitrag Mi., 18.06.2008, 14:42

Hallo Allerleirauh!

Ja, als meine Endo festgestellt wurde vor 10 Jahren da wurde mir auf diese "Mißbrauchstheorie" "offeriert". Das ich schon seit Beginn der Periode massive Beschwerden habe, ist auch klar, aber zu Mißbrauch habe ich gar keinen Bezug.
Ich weiß wirklich nicht was daran ist in Bezug auf Endometriose, würde das aber eigentlich nicht wirklich in Zusammenhang bringen wollen. Läßt sich für mich auch irgendwie physisch gar nicht erklären. Weißt Du wie das Zustande kommen könnte? Was hat Dir der Arzt dazu erklärt, ich meine Facharzt auf Endo spezialisiert? Damals wurde das nur in den Raum gestellt bei mir, eine Erklärung gab es nicht.


Ach ja, derzeit habe ich gerade massive Beschwerden mit der Endo. Ich habe eine Pille auf Anraten eines Arztes probiert, was mir Zysten beschert hat. Und mein EINZIGES Medikament gibt es auf dem deutschen Markt nicht mehr. Über das Ausland wird es auch nicht mehr lange verfügbar sein und es gibt nur eine mickrig kleine Packung. Jetzt stehe ich grad echt doof da. Es gibt grad keine Therapie für mich.
Wenn jemand da was tolles neues hat, möge sie es mir doch per PM mitteilen.

Gruß!
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Hope67
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Beitrag Do., 04.09.2008, 22:25

Hallo Ihr ....

mit 20 habe ich meine erste Zysten und Endometriose-Säuberung ^^ hinter mich gebracht. Danach war eine Hormontherapie dran, die mich in künstlich hergestellte Wechseljahre versetzt hatte. Mit 24 wurde nochmals gesäubert. Danach hatte ich einige Zeit Ruhe. Als ich 28 war litt ich wiederum stark unter akuter Endo und wurde nochmals gespült und gesäubert. Mit 29 (obwohl mir der Arzt eröffnet hatte, das ich unfruchtbar wäre) habe ich dann von meinem Sohn entbunden

Nach ein paar Jahren Ruhe ging alles wieder von vorn los und nun stehe ich vor der Entscheidung mir die Gebärmutter herausnehmen lassen zu müssen, da die Schmerzen in den Gelenken und im Körper dadurch reduziert bzw. ein wenig später ganz verschwinden sollen. Hat jemand Erfahrung damit? Medikamente nehme ich leider nicht und ich habe ziemliche Angst vor der OP und den Schmerzen danach

Das mit dem Zusammenhang Missbrauch und Endo sollte man nochmal recherchieren
Lieben Gruss und danke im voraus
Hope

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Beitrag Fr., 05.09.2008, 08:51

Hallo Hope67!

Ich habe mich gerae in einer Klinik beraten lassen. Und es heißt: Man würde mich niemals in dem Alter operieren. Nur die gebärmutter bringt auch nicht wirklich was, denn die Eierstöcke machen ja den Zyklus. Wenn Du irgendwo noch Herde hast, können diese immer wieder aufflammen.

Letztlich bleibt immer nur operativer Eingriff mit Sanierung und dann Hormontherapie...

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Allerleirauh
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Beitrag Fr., 05.09.2008, 10:05

Hallo Candle und Hope,

oha...euch hats ja hart erwischt, da ist meine endogeschichte ja eher harmlos. Mit jetzt 35 Jahren habe ich am Montag die zweite Endo-OP.

ich wurde missbraucht, und ich denke immer, kalr, ich merke dass ich meine Weiblichkeit nicht sehr mag, diese weiblichkeit hat mich in die Missbrauchssituation getrieben, ich fühle mich schuldig dafür dass ich eine frau bin..sozusagen. Und dann denke ich, irgendwie wehrt sich mein Körper, weil eigentlich ist es gut eine Frau zu sein und Wünsche einer Frau zu haben.
Immer wieder wenn ich schmerzen habe denke ich über mein Frau sein nach und ichhabe das gefühl, mein Körper sagt: Hey! denk mal an mich.... ich will Frau sein, und das ist nicht schlimm, kämpf nicht gegen mich an.... so etwa...könnt ihr das verstehen?

Ohne schmerzen hätte ich nie auf meinen Körper gehört. Ich denke eben immer, der Körper reagiert da, wo etwas nicht im Einklang ist.
Was nicht heißen soll, dass ich denke dass alle Frauen mit Endo Missbraucht wurden!!!!! Es gibt immer viele unterschiedliche Gründe!

Gruß Allerleirauh- das istd as Märchen der gebrüder Grimm, wo es schon um Missbrauch ging! Lesenswert!

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candle
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Beitrag Fr., 05.09.2008, 10:26

Soweit ich weiß, ist die Mißbrauchstheorie nicht mehr haltbar.

Das läßt sich für mich auch gar nicht erklären? Wie sollte so Deiner Meinung nach die Endometriose entstehen? Würde mich sehr interessieren.

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Allerleirauh
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Beitrag Fr., 05.09.2008, 10:36

huhu,
zuerst:
ich würde also nie behaupten dass es absolut so ist, außerdem bin ich keine medizinerin.....wie genau also die endo entstehen kann wissen ja noch nicht mal die mediziner, und ich als Laie noch viel weniger.....

Kannst du dir nicht vorstellen das der Körper dir vielleict etwas sagen will?
Manchmal, wenn man sich zu viel Streß zumutet, dann wird man z.B. krank, Grippe oder so,d er Kopf ist zu und schaltet dann so ab, man muss sich z.B. ruhe gönnene...warum das so ist weiß ich nciht oder wie das geht... aber oft habe ich sowas schon erlebt.
Rüdiger Dahlke hat ein Buch geschrieben darüber... er hat zusamnmenhänge zwischen krankheiten und den seelischen problemen erkannt. Klar, es wird nicht imemr stimmen abe rich find e es lohnt sich darünber nachzudenken, warum man gerade diese Krankheit hat, und nicht eine andere. dabei geht es aber absolut nicht um schuld oder so, also ich habe die krankheit weil ich das und das falsch gemacht habe oder so.
hm... mehr kann ich dazu derzeit nicht sagen...

warum wehrst du dich gegen die missbrauchtheorie so? könnte es nicht sein, dass wenn der körper und die seele so viel schlimmes erlebt haben dass auch der Körper schmerzen hat, also in diesem fall die gebärmutter und so eine entzündung netstehen kann?? das ist frei von mir erfunden... so stell ich es mir vor.... hm.. gruß Allerleirauh

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