ich bin fast eine woche auf 50 mg lamictal morgens, die alprazolam hab ich auf 3/4 herunten, möchte heut nur mehr 1/2 nehmen.
ich habe das gefühl dass die lamictal mich nur dabei unterstützen morgens wach zu werden. ich habe null bock auf irgendwas, alles und jeder nervt mich. ich hab mein hdy seit donnerstag ausgeschalten und ich höre es trotzdem klingeln. heut wurde ich wach weil ich des läuten gehört hab .
kann mir wer sagen ob das wieder mal besser wird? - wie lange muss ich warten?
weis nimmer weiter
Medikamente bei bipolarer Störung
Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem Materiellen.
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Hallo Leute!
Ich muss Euch mal was fragen.. Mein Freund ist auch bipolar und hat gerade seit ca. 2 Jahren zum ersten Mal wieder einen manischen Schub.. Angekündigt hat es sich vor drei Wochen, da gab`s schon eine leichte Vorläuferphase, die leicht manisch war. Dann ein kurzes Tief und nun ist er megamäßig gepusht. Er ist aber trotz allem noch ziemlich vernünftig, zeigt noch teilweise Einsicht und lässt sich bremsen, nimmt sogar freiwillig 300 mg Solian (Amisulprid). Jetzt meine Frage an Euch:
Ist es ratsam, bei der "Ankündigung" der Manie gleich Solian zu nehmen - ich meine, besser als nichts und mit Vollgas in die Manie - oder wäre er generell besser, abzuwarten, bis wir einen Arzt-Termin haben - mit Risiko der Verschlimmerung?
Ich hoffe, wir kriegen morgen einen Termin beim Arzt! Das Solian wurde ihm übrigens nicht verschrieben, sondern mir! Aber da es auch bei manischen Zuständen eingesetzt wird (die ich übrigens auch schon hatte), wollten wir kein Risiko eingehen.. Geholfen hat es ihm nämlich schon.. und bevor es richtig schlimm wird.. war ja auch kein Arzt da die Tage!!!
Was sagt ihr dazu??? Hat jemand Erfahrung mit Solian bei Manie? Was tun, wenn es akut wird.. irgendwelche Ratschläge?
Ich danke Euch..
Lieben Gruß,
Athena
Ich muss Euch mal was fragen.. Mein Freund ist auch bipolar und hat gerade seit ca. 2 Jahren zum ersten Mal wieder einen manischen Schub.. Angekündigt hat es sich vor drei Wochen, da gab`s schon eine leichte Vorläuferphase, die leicht manisch war. Dann ein kurzes Tief und nun ist er megamäßig gepusht. Er ist aber trotz allem noch ziemlich vernünftig, zeigt noch teilweise Einsicht und lässt sich bremsen, nimmt sogar freiwillig 300 mg Solian (Amisulprid). Jetzt meine Frage an Euch:
Ist es ratsam, bei der "Ankündigung" der Manie gleich Solian zu nehmen - ich meine, besser als nichts und mit Vollgas in die Manie - oder wäre er generell besser, abzuwarten, bis wir einen Arzt-Termin haben - mit Risiko der Verschlimmerung?
Ich hoffe, wir kriegen morgen einen Termin beim Arzt! Das Solian wurde ihm übrigens nicht verschrieben, sondern mir! Aber da es auch bei manischen Zuständen eingesetzt wird (die ich übrigens auch schon hatte), wollten wir kein Risiko eingehen.. Geholfen hat es ihm nämlich schon.. und bevor es richtig schlimm wird.. war ja auch kein Arzt da die Tage!!!
Was sagt ihr dazu??? Hat jemand Erfahrung mit Solian bei Manie? Was tun, wenn es akut wird.. irgendwelche Ratschläge?
Ich danke Euch..
Lieben Gruß,
Athena
“God put self-pity by the side of despair like the cure by the side of the disease. Self-pity is easily the most destructive of the nonpharmaceutical narcotics; it is addictive, gives momentary pleasure and separates the victim from reality.”
Hi
es gibt Lithium Orotate (siehe John Gray, youtube). das soll viel weniger giftig sein als zB Quilonorm.
Hat jemand damit Erfahrung?
Grüsse aus Zürich
es gibt Lithium Orotate (siehe John Gray, youtube). das soll viel weniger giftig sein als zB Quilonorm.
Hat jemand damit Erfahrung?
Grüsse aus Zürich
Hey ihr alle,
wollte hier mal nachfragen, wie die Meinungen zu meiner Medikation aussehen.
Nehme seit ca. anderthalb Jahren Venlafaxin 150 mg (morgens) und seit gestern Risperdal 1 mg 1/2 - 0 - 1 - 0.
Risperdal ist gegen meinen Gedankenkasper, wenn's mal wieder total durcheinander geht und ich mich in sinnlosen Gedankengängen verliere oder mal wieder glaube, dass mein Gehirn nicht mehr richtig funktioniert.
Ich habe die Diagnose (die von meiner Therapeutin gestellt und durch meinen Psychiater gestützt wird) seit ein-zwei Wochen und jetzt probieren wir gerade mal aus, ob und wie ich auf eine dementsprechende Behandlung reagiere.
Habe sehr starke Probleme mit Stimmungsschwankungen (mal geht es hoch für ein paar Wochen, dann hatte ich die letzten Wochen eine Downphase mit Aggressionsausbrüchen und Gehirn auf Sparflamme, dann wieder Verbesserung mit euphorischen Spitzen, aber auch Unruhe).
Hatte Risperdal schonmal Anfang letzten Jahres genommen gegen vermutete psychotische Symptome bei einer schweren Depression. Für ein halbes Jahr genommen, dann wurde mir gesagt, dass ich "nur" eine Zwangssymptomatik habe und das Risperdal nicht mehr zwingend notwendig sei.
Hätte eigentlich gern mal eine Medikation ausprobiert, die meine Auslenkung ein wenig eindämmt, denn vor allem die Einbrüche machen mir zu schaffen. Das Hoch jetzt nicht unbedingt.^^
Aber Risperdal soll ja nicht als Phasenprophylaktikum gedacht sein. Mein Psychiater meinte, wir probieren das R erstmal aus und als zweiten Versuch dann Quetiapin (soll ja schlafanstoßend sein, was gar nicht mal so schlecht wäre, denn mit dem zügigen Einschlafen hab ich es nicht immer).
wollte hier mal nachfragen, wie die Meinungen zu meiner Medikation aussehen.
Nehme seit ca. anderthalb Jahren Venlafaxin 150 mg (morgens) und seit gestern Risperdal 1 mg 1/2 - 0 - 1 - 0.
Risperdal ist gegen meinen Gedankenkasper, wenn's mal wieder total durcheinander geht und ich mich in sinnlosen Gedankengängen verliere oder mal wieder glaube, dass mein Gehirn nicht mehr richtig funktioniert.
Ich habe die Diagnose (die von meiner Therapeutin gestellt und durch meinen Psychiater gestützt wird) seit ein-zwei Wochen und jetzt probieren wir gerade mal aus, ob und wie ich auf eine dementsprechende Behandlung reagiere.
Habe sehr starke Probleme mit Stimmungsschwankungen (mal geht es hoch für ein paar Wochen, dann hatte ich die letzten Wochen eine Downphase mit Aggressionsausbrüchen und Gehirn auf Sparflamme, dann wieder Verbesserung mit euphorischen Spitzen, aber auch Unruhe).
Hatte Risperdal schonmal Anfang letzten Jahres genommen gegen vermutete psychotische Symptome bei einer schweren Depression. Für ein halbes Jahr genommen, dann wurde mir gesagt, dass ich "nur" eine Zwangssymptomatik habe und das Risperdal nicht mehr zwingend notwendig sei.
Hätte eigentlich gern mal eine Medikation ausprobiert, die meine Auslenkung ein wenig eindämmt, denn vor allem die Einbrüche machen mir zu schaffen. Das Hoch jetzt nicht unbedingt.^^
Aber Risperdal soll ja nicht als Phasenprophylaktikum gedacht sein. Mein Psychiater meinte, wir probieren das R erstmal aus und als zweiten Versuch dann Quetiapin (soll ja schlafanstoßend sein, was gar nicht mal so schlecht wäre, denn mit dem zügigen Einschlafen hab ich es nicht immer).
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