und auf der anderen Seite, wenn ihm dann bewusst wird, dass er sich gerade "zu schwach" gezeigt hat, lässt er dann SELBER den Macker raushängen und redet ständig davon, dass ich niemals vor ihm/einem Mann Respekt haben werde, der heult, im Bett Probleme mit seinem Penis hat und auch sonst ziemlich fertig ist...
das ist etwas, was ich gar nicht mag... also wenn mir jemand sagen will, was in mir vorgeht. So dass ich im Fall das Falles zunehmend dazu übergehe zu sagen: Was ich denke/fühle/etc., darfst du ruhig mir überlassen (oä). Bzw. analog: Wovor ICH Respekt habe(n werde), dass kannst du getrost mir überlassen (oä). Dabei verhält es sich aus deiner Sicht ja vielmehr so:
er ist einer von den Männern, die sich auch trauen zu weinen und auch mal seine schwachen Seiten zu zeigen - DAS finde ich ja gerade so liebenswert an ihm...)
However: ich vermute stark, dass das Punkte sind, die ihm selbst die meisten "komplexe" bereiten (mann, der weint; Probleme mit [kleinerem] Penis; fertig sein). Und es gelingt ihm anscheinend in vielerlei Hinsicht, das auf dich abzuwälzen... vielleicht um sich selbst nicht mit seinen eigenen Baustellen auseinandersetzen zu müssen? Versuche dich also davon abzugrenzen und dir nichts einreden zu lassen, in dem Sinne, dass du seine Schwierigkeiten zu deinen eigenen machst. Und psycho-logisch: Wenn er auf dem Tripp ist, es liegt rein an deiner Anatomie (wobei schon allein fraglich ist, ob die wirklich so ist, wie er sich diese vorstellt), dann hat er die eigene Baustelle ja "sauber" vom Tisch gewischt.
Habt Ihr jemals eine Frau danach gefragt, was für SIE ein "richtiger" Kerl ausmacht???
Vielleicht wenn du ihm sagst, was du an ihm liebst? Wieviel das an seiner Einstellung zu ändern vermag, keine Ahnung. Aber vielleicht ist das mal ein paar Versuche wert?