Rückkehr zum alten Therapeuten - Vor- und Nachteile

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metropolis
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 18:26

Wir haben ja nun mittlerweile darüber gesprochen. Meine Vermutung, dass ich nur zurückkommen will, um nicht in Vergessenheit zu geraten, hat sich gefestigt. Die Absicht mir in ein paar Jahren einen anderen Therapeuten (VT) zu suchen hat vermutlich auch etwas mit der Angst vergessen zu werden zu tun.
Schließlich unterstelle ich ja meinem jetzigen Thera, dass er mich innerhalb von ein paar Jahren vergessen hat. Dass ich genau in diesem Moment eine neue Therapie beginne, könnte diese Angst kompensieren.

Wie auch immer. Irgendwie hoffe ich ja, dass er mir anbietet, jederzeit, wenn ich es brauche, zurückkommen zu können. Oder dass er mir seine Email-Adresse gibt, damit er nicht aus Versehen spurlos verschwindet nach einem evtl. Umzug. Bisher kam nichts aus dieser Richtung. Gut, es ist noch nicht aller Tage Abend. Ich habe allerdings Angst, dass es nie passiert und dass ich am Ende tatsählich vor einem unumstößlichen Abschied stehe.
Ich traue mich gar nicht danach zu fragen. Wenn er doch gar nicht will. Überreden mag ich ihn nicht. Es sollte von ihm allein kommen.

Auf der anderen Seite würde er wohl kaum so etwas anbieten, wenn er bei mir keinen Bedarf, keinen Wunsch danach erkennen kann. Na gut, er müsste wohl blind sein, wenn er das nicht erkennt. Aber ist es besser meine Wünsche und Erwartungen explizit zu äußern? Mir gefällt es nicht, dass ich ihn mit der Aussprache dieser Wünsche automatisch in Zugzwang bringe.


LG
metro
Zuletzt geändert von metropolis am Sa., 15.05.2010, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

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Elle
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Beitrag Sa., 15.05.2010, 19:02

Auf der anderen Seite würde er wohl kaum so etwas anbieten, wenn er bei mir keinen Bedarf, keinen Wunsch danach erkennen kann.
Das kann man nur hoffen.

Mir hat mal eine Thera, mit der ich zwei mehrstündige sehr intensive Gespräche hatte, zum Abschied gesagt, sie würde sich freuen von mir zu hören.
In dem Moment fand ich das nett, ihre Sympathie zu spüren und alles, aber das war ein Schuss in den Ofen, weil ICH dadurch nicht loslassen konnte.
Ich habe mich tatsächlich später gemeldet, aber es war nicht gut, weil es eben nicht MEINEM Bedürfnis entsprach.
Ich versteh zwar dieses ganze "Gehalten-werden-wollen" und dass ER es doch bitte sagen soll - ich finde es aber wichtig, das selbst zu tun. Das ist auch ein Stück Freiheit.

Ja, und vielleicht würde es Dich auch um die Erfahrung bringen, einen wirklichen Abschied hinzulegen, Deine ganz eigene Art, damit umzugehen, zu finden. Wenn das Hintertürchen schon von ihm eingebaut wird.
Ist ein schwieriges Thema, ich lese interessiert mit.

Und noch ein Gedanke (den ich vielleicht mehr für mich aufschreibe, weil ich mich sehr schlecht verabschieden kann): wenn man sich nach Jahren noch mal begegnen sollte, dann wird es nicht mehr dasselbe sein, er wird ein anderer sein, und Du (oder ich) auch. Vielleicht ist das wichtig, das man das Jetzt nicht festhalten kann.

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hungryheart
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Beitrag So., 16.05.2010, 13:52

metropolis hat geschrieben:
Ob es Therapeuten auch so geht? Ich bin zwar nicht eine Freundin meines Therapeuten, aber irgendwie wird nach 3 1/2 Jahren doch sein Herz daran hängen. Wir haben viel miteinander durchgemacht. Kann das vergessen werden?

weshalb ist es wichtig für dich, dass er dich nicht vergisst?

oder anders gefragt: was ganz konkret ändert sich in deinem leben, wenn er dich irgendwann vergessen hat?
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münchnerkindl
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Beitrag So., 16.05.2010, 13:57

hungryheart hat geschrieben: weshalb ist es wichtig für dich, dass er dich nicht vergisst?

oder anders gefragt: was ganz konkret ändert sich in deinem leben, wenn er dich irgendwann vergessen hat?

Äm... wegen emotionaler Abhängigkeit? Im Grunde garnix, ausser man definiert seinen Selbstwert über die Wichtigkeit die man bei anderen Personen geniesst....

Ich weiß nicht, evtl wäre es sinnvoll nicht noch mal zu ihm zurückzugehen, sondern zu einer Verhaltenstherapie, die sich damit beschäftigt, wie man ganz konkret seinen Selbstwert aus sich selbst anstatt aus der Beachtung durch andere Menschen beziehen kann und wie man sich aus solchen Abhängigkeitsschleifen und Gefühlen holt wenn sie sich einschleichen.


Ich hab mich auch erst gestern wieder ertappt dabei, wie ich enttäuscht war weil ich eine gewisse gewohnte Beachtung nicht bekommen habe. Dann hab ich mich gefragt, kann ich mich nicht einfach auch gut fühlen wie vorher, ohne daß ich das bekomme, anstatt deswegen jetzt deprimiert zu sein? Wäre das nicht sogar viel bequemer? Und ich konnte mich von der Sache distanzieren und das für mich ganz klar mit "Ja" beantworten. Und es geht mir gut. Thema gegessen. Okay, das war jetzt eher die Übung sozusagen für Anfänger, nix das so umfassend wäre wie wenn sich jetzt mein Vater plötzlich von mir abwenden würde oder eine ähnlich "wichtige" Person. Aber es ist im Grunde das selbe, ich hab mein Gefühl des Unglücklichseins abgekoppelt von dem Ereignis und widme mich dem Gefühl, nicht dem Auslöser. Es ist viel wichtiger, sich um seine Gefühle zu kümmern, als den Auslösern nachzulaufen.

Wenn du dich schlecht fühlst, dann tust du das immer wegen dir. Die äussere Person ist nur der Anlass, der das ganze Problem in dir nach aussen bringt.

Was gäbe es schon für einen therapeutischen Nutzen darin, einfach ein Abhängigkeitsverhältnis aufrechtzuerhalten? Null. Nix dazugelernt das einen weiterbringt fürs Leben. Wärend, zu lernen, seinen Selbstwert aus sich selbst zu beziehen der ultimative Nutzen und Zweck einer Therapie wäre.
Wenn der Kontakt zu einem Therapeuten dabei hilft, daß man weiterkommt, das zu lernen ist es nützlich, wenn es nur zur zur Aufrechterhaltung eines Abhängikeitsverhältnisses führt bringt es null weiter.

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metropolis
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Beitrag So., 16.05.2010, 14:41

hungryheart hat geschrieben:

weshalb ist es wichtig für dich, dass er dich nicht vergisst?

oder anders gefragt: was ganz konkret ändert sich in deinem leben, wenn er dich irgendwann vergessen hat?
Das hat viel mit meiner Vergangenheit und Familiengeschichte zu tun. Vergessen-Werden durch die Mutter ist ja für ein Baby/ Kleinkind lebensbedrohlich. Wenn mich meine Mutter also "vergaß" (Frühgeburt, Krankenhaus, Ganztagskita), löste das existenzielle Ängste aus. Diese Angst setzte sich in mir fest und verselbständigte sich im Kindergartenalter. Damals hatte ich ständig Angst, dass mich meine Mutter im Kindergarten vergessen würde.

Vergessen hat für mich bis heute - wenn auch irrational - etwas Lebensbedrohliches. So als würde ich aufhören zu existieren, wenn man mich vergisst.

Rational weiß ich, dass sich konkret nicht viel ändern würde, wenn mein Therapeut mich Stück für Stück vergisst. Außer dass eine Rückkehr zu ihm erschwert wird bzw. enttäuschend verlaufen würde.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

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hungryheart
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Beitrag So., 16.05.2010, 14:46

müki


metro, schau doch einfach auf deine erfolge und was sich verändert und bewegt hat in deiner pa.
würde denn irgendwas davon in frage gestellt, wenn der thera morgen sagen würde: "frau metro, sorry, aber sie sind eine von vielen. mein beruf. nicht mehr, nicht weniger".?

metropolis hat geschrieben:
Auf der anderen Seite würde er wohl kaum so etwas anbieten, wenn er bei mir keinen Bedarf, keinen Wunsch danach erkennen kann. Na gut, er müsste wohl blind sein, wenn er das nicht erkennt. Aber ist es besser meine Wünsche und Erwartungen explizit zu äußern? Mir gefällt es nicht, dass ich ihn mit der Aussprache dieser Wünsche automatisch in Zugzwang bringe.
ich glaube, den "zugzwang" kann dein thera tragen. sicher werden auch schon viele patienten diesen wunsch formuliert haben, weil sicher viele auch den wunsch haben, nicht einer von vielen, sondern der/die besondere patient zu sein.
er wird damait umgehen können.
aber kannst du mit einer möglichen zurückweisung umgehen?
fragen beinhaltet ja die möglichkeit der zurückweisung
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hungryheart
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Beitrag So., 16.05.2010, 14:50

metropolis hat geschrieben: Das hat viel mit meiner Vergangenheit und Familiengeschichte zu tun. Vergessen-Werden durch die Mutter ist ja für ein Baby/ Kleinkind lebensbedrohlich. Wenn mich meine Mutter also "vergaß" (Frühgeburt, Krankenhaus, Ganztagskita), löste das existenzielle Ängste aus. Diese Angst setzte sich in mir fest und verselbständigte sich im Kindergartenalter. Damals hatte ich ständig Angst, dass mich meine Mutter im Kindergarten vergessen würde.

Vergessen hat für mich bis heute - wenn auch irrational - etwas Lebensbedrohliches. So als würde ich aufhören zu existieren, wenn man mich vergisst.

das ist interessant, weil mit so alten kindheitsängsten auch ganz viel in meiner thera gearbeitet wurde....
aber immer lösungs- und ressourcenorientiert mit dem fokus auf meine stärkung und die unterscheidung: was war früher und wer bin ich heute?
so wurde ich mir meiner stärke und der tatsache, dass ich nicht mehr das kleine mädchen bin auch gefühlsmäßig wunderbar bewusst.

was hat denn dein thera gemacht, um dir zugang zu deinen ressourcen/kraftquellen zu ermöglichen?
oder bist du -im moment- noch bei der bloßen erkenntnis, dass das furchtbar war, stehen geblieben?
dann solltest du vielleicht auch über eine verlängerung der pa oder wirklich eine andere therapieform nachdenken.

sprich: vielleicht kannst du nicht abschied nehmen, weil du nch was brauchst

lg
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metropolis
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Beitrag So., 16.05.2010, 14:55

hungryheart hat geschrieben:

metro, schau doch einfach auf deine erfolge und was sich verändert und bewegt hat in deiner pa.
würde denn irgendwas davon in frage gestellt, wenn der thera morgen sagen würde: "frau metro, sorry, aber sie sind eine von vielen. mein beruf. nicht mehr, nicht weniger".?
Äh, da würde ich das Gesicht verziehen und sagen: "Ja, Ihr Beruf. Ich möchte ja auch als Patientin zurückkehren. Nicht mehr und nicht weniger."

aber kannst du mit einer möglichen zurückweisung umgehen?
fragen beinhaltet ja die möglichkeit der zurückweisung
Das ist der Punkt. Ich könnte nicht verstehen, wenn ich als Patientin nicht zurückkehren dürfte. Das wäre eine Kränkung und eine Abwertung unserer gemeinsamen Arbeit für mich. Es sei denn er hätte einen wirklich guten Grund, warum eine Rückkehr ausgeschlossen werden sollte. Ich sehe im Moment keinen obligatorischen.
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hungryheart
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Beitrag So., 16.05.2010, 15:03

metropolis hat geschrieben:Das wäre eine Kränkung und eine Abwertung unserer gemeinsamen Arbeit für mich.
aber weshalb denn???

wenn du an deinem urlaubsort ein gutes brot kaufst ist und bleibt es gut, auch wenn du nie mehr zu diesem bäcker gehst.
metropolis hat geschrieben:Es sei denn er hätte einen wirklich guten Grund, warum eine Rückkehr ausgeschlossen werden sollte.
ah , ok , ich dachte, es geht um email adr..
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münchnerkindl
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Beitrag So., 16.05.2010, 15:05

metropolis hat geschrieben:
Vergessen hat für mich bis heute - wenn auch irrational - etwas Lebensbedrohliches. So als würde ich aufhören zu existieren, wenn man mich vergisst.

Okay, jetzt stellt sich die Frage, was dir konkret helfen könnte, daran was zu ändern. Wobei sich da vorher noch die Frage stellt, ob du überhaupt wirklich und ernsthaft gewillt bist, daran was zu verändern. Weil es ja auch bequem sein kann, auf ewig in der Kind-Rolle zu verharren.

Also was bei mir ganz praktisch HILFT, wenn ich in so einer Emotion drin bin, ich kenne die nämlich auch, und ich kann nicht drei mal die Woche mein "Objekt" sehen sondern sehe die Person auf die ich solche Sicherheitsgefühle projiziere so alle paar Jahre mal, das ist die Vorstellungsübung des "sicheren Raums", mit einer von mir rein imaginierten Person von der ich das alles bekomme was ich will, wann ich es will und so viel ich benötige.
Das hilft mir ganz enorm, diese Gefühle von realen Objekten abzukoppeln und aus mir selbst zu befriedigen.

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hungryheart
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Beitrag So., 16.05.2010, 15:08

münchnerkindl hat geschrieben:
Also was bei mir ganz praktisch HILFT, wenn ich in so einer Emotion drin bin, ich kenne die nämlich auch, und ich kann nicht drei mal die Woche mein "Objekt" sehen sondern sehe die Person auf die ich solche Sicherheitsgefühle projiziere so alle paar Jahre mal, das ist die Vorstellungsübung des "sicheren Raums", mit einer von mir rein imaginierten Person von der ich das alles bekomme was ich will, wann ich es will und so viel ich benötige.
Das hilft mir ganz enorm, diese Gefühle von realen Objekten abzukoppeln und aus mir selbst zu befriedigen.

.....metro, OT hier und on topic in deinem anderen thread-->, das ist übrigens neben vielem anderen etwas, was man in einer VT lernt
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münchnerkindl
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Beitrag So., 16.05.2010, 15:12

metropolis hat geschrieben:Das wäre eine Kränkung und eine Abwertung unserer gemeinsamen Arbeit für mich.
Wieso? Das war eine geschäftliche Beziehung. Wenn du jetzt umziehst und dich dabei in einen Möbelpacker verguckst, und der dir einen Korb gibt, dann stehen doch trotzdem die Möbel in der neuen Wohnung und transportieren sich nicht auf magische Weise zurück in die alte.

Oder wenn ich jetzt einen Französischkurs besuche und mich der Lehrer danach nie wiedersehen will, dann vergesse ich doch dadruch nicht mein erlerntes Französisch.

Wenn der "Erfolg" der Therapie nur im Zusammenhang mit der weiteren Zuwendung durch den Therapeuten vorhanden ist, dann kann man das auf keinen Fall eine erfolgreiche Therapie nennen, finde ich.

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münchnerkindl
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Beitrag So., 16.05.2010, 15:14

hungryheart hat geschrieben:
.....metro, OT hier und on topic in deinem anderen thread-->, das ist übrigens neben vielem anderen etwas, was man in einer VT lernt

Ich hab mir das in der Not aus der buddhistischen Übung des Zuflucht nehmens gebastelt...

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hungryheart
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Beitrag So., 16.05.2010, 15:32

münchnerkindl hat geschrieben:
hungryheart hat geschrieben:
.....metro, OT hier und on topic in deinem anderen thread-->, das ist übrigens neben vielem anderen etwas, was man in einer VT lernt

Ich hab mir das in der Not aus der buddhistischen Übung des Zuflucht nehmens gebastelt...

laut meiner thera haben die "3. welle der vt" (was immer das ist) , die inzwischen vor allem praktiziert wird und der buddhismus ganz viel gemeinsam.

meine freundin war in der klinik bei einem vtler der praktizerender und überzeugter buddhist war und wohl immer meinte vt und buddhismus ist an vielen stellen identisch.
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münchnerkindl
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Beitrag So., 16.05.2010, 15:49

hungryheart hat geschrieben:
meine freundin war in der klinik bei einem vtler der praktizerender und überzeugter buddhist war und wohl immer meinte vt und buddhismus ist an vielen stellen identisch.
Also zumindest der tibetische Buddhismus enthält eine ganze eigene Kategorie von Anweisungen, die extrem verhaltenstherapeutisch sind. Nennen sich Geistestraining oder auch Geistesschulung. Es gibt da eine Amerikanerin, die schon lange Nonne ist, die zu dem Thema ettliche, mehr psychologische/für den westlichen Nichtbuddhisten geeignete Bücher darüber geschrieben hat, ihr Name ist Pema Chödron. Die sind allesamt sehr erhellend, was das Auffinden und auch überwinden von solchen "Trips" angeht.

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