Verdammt, ich bin im falschen Land...Una hat geschrieben:Ja Eremit, da zahlt die Kasse die ganze Therapie.
Furchtbarer Hass auf die eigene Mutter
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hallo leute,
ich weiß es hört sich schlimm an aber ich kann einfach nicht mehr.
ich bin 24 jahre alt und wohne bei meinem freund ca. 2 std von meinen eltern entfehrnt. das problem ist, das sogar diese entfehrnung nicht ausreicht, dass ich mich endlich frei fühle.
meine mutter ist eine dominate person und hat für mich immer alles bestimmt. auch mit 15 durfte ich noch nicht mal klamotten kaufen, die ihr nicht gefallen. sie hat mich immer eingeengt und mich kontrolliert. als ich 18 jahre alt war hat sie mal bei mir zigaretten gefunden, dannach hat sie mich wochenlang überall hin verfolgt. ist mir in die schule gefolgt und hat nach der schule immer auf mich gewartet. auch wenn ich mit ner freundin in die stadt gegangen bin ist sie uns immer in einer entfehrnung gefolgt. es war mir unglaublich unangenehm und peinlich bis ich mich von allem zurückgezogen hab und alle meine freunde verloren habe.
gegen meinen freund hat sie auch was, weil er vietnamese ist. dabei weiß sie nichts von ihm, außer dass er aus vietnam kommt; nicht mal seinen namen oder alter. sie ist ausländerfeindlich, dabei kommen wir selber aus russland. sogar als ich eine blasenentzündung hatte, sagte sie er sei schuld, da alle "schwarzen" auf der staße aufgewachsen sind und schmutzig seien in bakterien haben. es verletzt mich unheimlich, wenn sie solche sachen über ihn sagt.
sie weint und sagt, mit ihm zusammen zu sein wäre das schlimmste was ich einer mutter antun könnte und wenn ich alles richtig machen würde, wäre sie und ich glücklich. dabei ist der einzige mensch der mich zur zeit glücklich macht mein freund. sie macht mich nur unglücklich.
früher hab ich mal versucht sie glücklich zu machen und habe ein ausbildung zur PTA (Apothekenassistentin) gemacht, weil sie mir dazu geraten hat. in dem letzten halben jahr, als ich ein berufspraktikum machen musste, hab ich mich dann versucht umzubringen. ich konnte nicht mehr, ich habe es gehasst, jeden einzelnen tag in der apotheke zu stehen. sie war die einzige die es mitbekommen hatte und mich nach der ausbildung trozdem gedrängt in einer apotheke zu arbeiten. nach ein paar kläglichen versuchen mache ich endlich grade mein abi auf der bos nach. dannach möchte ich innerarchetektur studieren. ich bin von ihr leider noch abhängig, wegen versicherung und barfög. geld möchte ich keins von ihr annehmen, weil sie dann immer verlang, dass ich sie besuchen soll.
das schlimmste ist, ich soll sie jeden zweiten tag anrufen, damit sie weiß, dass ich noch leben. wenn ich nicht gleich rangehen, weil ich das handy nicht gehört hab, droht sie mir gleich die polizei anzurufen. sie behandelt mich wie ein kleinkind und versucht mich zu kontrollieren. inzwischen erzähle ich ihr gar nichts mehr, da ich eh immer alles falsch mache. nach ihren telefonaten bekomme ich immer bauchschmerzen und bin immer voll wütend. ich empfinde einfach nur noch hass für sie und würde am liebsten den kontakt zu ihr ganz abbrechen, aber ich will ja nicht dass es ihr daduch schlecht geht.
ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll, ich hab alles probiert, mit ihr zu reden, hab sie angeschriehen, ziehe mich immer mehr zurück,.... aber sie blickt es einfach nicht. sie denkt, weil ich ihre tochter bin, gehöre ich auch ihr und ich muss sie glücklich machen. wie es mir dabei geht ist ihr scheißegal.
mein leben wäre viel schöner ohne sie. es hört sich grausam an, aber ist so. vielleicht könntet ihr mir eure objektive meinung schreiben. ich weiß, dass ich bestimmt auch schuld dran bin, aber der ganze hass hat sich bei mich einfach über jahre hinweg aufgestaut. ich bin über jeden tip dankbar.
beccy
ich weiß es hört sich schlimm an aber ich kann einfach nicht mehr.
ich bin 24 jahre alt und wohne bei meinem freund ca. 2 std von meinen eltern entfehrnt. das problem ist, das sogar diese entfehrnung nicht ausreicht, dass ich mich endlich frei fühle.
meine mutter ist eine dominate person und hat für mich immer alles bestimmt. auch mit 15 durfte ich noch nicht mal klamotten kaufen, die ihr nicht gefallen. sie hat mich immer eingeengt und mich kontrolliert. als ich 18 jahre alt war hat sie mal bei mir zigaretten gefunden, dannach hat sie mich wochenlang überall hin verfolgt. ist mir in die schule gefolgt und hat nach der schule immer auf mich gewartet. auch wenn ich mit ner freundin in die stadt gegangen bin ist sie uns immer in einer entfehrnung gefolgt. es war mir unglaublich unangenehm und peinlich bis ich mich von allem zurückgezogen hab und alle meine freunde verloren habe.
gegen meinen freund hat sie auch was, weil er vietnamese ist. dabei weiß sie nichts von ihm, außer dass er aus vietnam kommt; nicht mal seinen namen oder alter. sie ist ausländerfeindlich, dabei kommen wir selber aus russland. sogar als ich eine blasenentzündung hatte, sagte sie er sei schuld, da alle "schwarzen" auf der staße aufgewachsen sind und schmutzig seien in bakterien haben. es verletzt mich unheimlich, wenn sie solche sachen über ihn sagt.
sie weint und sagt, mit ihm zusammen zu sein wäre das schlimmste was ich einer mutter antun könnte und wenn ich alles richtig machen würde, wäre sie und ich glücklich. dabei ist der einzige mensch der mich zur zeit glücklich macht mein freund. sie macht mich nur unglücklich.
früher hab ich mal versucht sie glücklich zu machen und habe ein ausbildung zur PTA (Apothekenassistentin) gemacht, weil sie mir dazu geraten hat. in dem letzten halben jahr, als ich ein berufspraktikum machen musste, hab ich mich dann versucht umzubringen. ich konnte nicht mehr, ich habe es gehasst, jeden einzelnen tag in der apotheke zu stehen. sie war die einzige die es mitbekommen hatte und mich nach der ausbildung trozdem gedrängt in einer apotheke zu arbeiten. nach ein paar kläglichen versuchen mache ich endlich grade mein abi auf der bos nach. dannach möchte ich innerarchetektur studieren. ich bin von ihr leider noch abhängig, wegen versicherung und barfög. geld möchte ich keins von ihr annehmen, weil sie dann immer verlang, dass ich sie besuchen soll.
das schlimmste ist, ich soll sie jeden zweiten tag anrufen, damit sie weiß, dass ich noch leben. wenn ich nicht gleich rangehen, weil ich das handy nicht gehört hab, droht sie mir gleich die polizei anzurufen. sie behandelt mich wie ein kleinkind und versucht mich zu kontrollieren. inzwischen erzähle ich ihr gar nichts mehr, da ich eh immer alles falsch mache. nach ihren telefonaten bekomme ich immer bauchschmerzen und bin immer voll wütend. ich empfinde einfach nur noch hass für sie und würde am liebsten den kontakt zu ihr ganz abbrechen, aber ich will ja nicht dass es ihr daduch schlecht geht.
ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll, ich hab alles probiert, mit ihr zu reden, hab sie angeschriehen, ziehe mich immer mehr zurück,.... aber sie blickt es einfach nicht. sie denkt, weil ich ihre tochter bin, gehöre ich auch ihr und ich muss sie glücklich machen. wie es mir dabei geht ist ihr scheißegal.
mein leben wäre viel schöner ohne sie. es hört sich grausam an, aber ist so. vielleicht könntet ihr mir eure objektive meinung schreiben. ich weiß, dass ich bestimmt auch schuld dran bin, aber der ganze hass hat sich bei mich einfach über jahre hinweg aufgestaut. ich bin über jeden tip dankbar.
beccy
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Naja,ich denk nicht,daß du da "schuld" bist - immerhin ist sie die Mutter und du bist das Kind!
Wann immer du einmal nicht 100%ig tust,was sie von dir will,geht es ihr "schlecht"...
Das nenne ich "emotionale Gewalt"!
Meine Mutter ist ähnlich wie deine : sie sieht nicht nen Menschen in mir,sondern einen "Gegenstand",einen "Gebrauchsgegenstand",den sie benutzt,wie es ihr beliebt,um sich selber das Leben damit zu erleichtern.
Ich konnte auch nie "weit genug" von zuhause wegziehen - sie hat immer noch versucht,Zugriff auf mich zu bekommen.
Sie schreckte nicht davor zurück,die Polizei mir nachzuschicken,als sie mich mal zwei Tage telefonisch nicht erreichen konnte.Steigerte sich hysterisch rein,daß mir ja "was passiert" sein müßte - und die Polizei suchte und fand mich : auf Arbeit!
Ich bin Krankenschwester,ich hatte nach ner Spätschicht am anderen Tag ne Frühschicht,deshalb hat sie mich nicht erreicht....
Sie hat im Radio gehört,in der Stadt,in der ich damals lebte,sei ne hochschwangere Taxifahrerin entführt worden - sofort meldete sie sich bei der Polizei,das sei ihre Tochter (also ich)...
Klar,ich war "Taxifahrerin"!Klar,ich war "hochschwanger"!
Ihre Phantasiegeschichten und ihre Hysterie nahmen manchmal echt groteske Formen an!Weil sie aber selbst sie glaubte und darin "lebte",kam sie immer wieder glaubhaft rüber...
Ich bin jetzt Mitte 40,hab seit Jahren den Kontakt zu ihr abgebrochen - dennoch hat sie nie aufgehört,mich zu tyrannisieren.
Immer noch ruft sie manchmal mehrmals die Woche bei mir an,auch mitten in der Nacht - ich lege wortlos auf,wenn ich mitkriege,daß sie es ist.
Sie versucht es über die Familie meines Bruders,benutzt dazu sogar ihre Enkel - sie schreckt da vor nix zurück!
Ich habe vor ein paar Jahren,als ich den Kontakt zu ihr abbrechen wollte,gut "vorgesorgt".Habe die Polizei hier in meiner Stadt,sowie die in ihrer Stadt,"vorinformiert" - "aktenkundig" war da ja eh schon jede Menge.
Hab meine Thera mitinformiert,weil meine Mutter gerne behauptete,ich sei "durchgeknallt" und sie schon in die Richtung tendierte,mich entmündigen zu lassen - gab es natürlich keinen Anhaltspunkt.Aber ich hab mir Ärger damit erspart.Hätte sie es versucht,wäre alles schon vorgeregelt gewesen.
Was sie mit all dem in mir angerichtet hat - damit arbeite ich mich heute noch dran ab.
Aber auch das wird noch!
Aus meinem "Außenleben" hab ich sie halbwegs draußen - ich werd sie auch aus meinem Inneren noch rauskriegen,soweit das überhaupt geht...
Ich kann verstehen,daß du deine Mutter haßt - aber der wird nur dich selber fertigmachen.
Versuche es mit Konsequenz und Abgrenzung und mach dir keine Gedanken mehr drüber,wie "weh" ihr das tun könnte.Das sind Machtspielchen,da ist keine "Angst um dich" oder "Fürsorge" etc. der Grund.
Und sie ist erwachsen und alt genug,mit ihrem Frust und ihrem Schmerz bzgl. deiner Ablösung umzugehen.Und wenn nicht : an jeder Ecke kriegt sie hierzulande dabei Hilfe und Unterstützung!
Es geht ihr doch so oder so "schlecht"!ich empfinde einfach nur noch hass für sie und würde am liebsten den kontakt zu ihr ganz abbrechen, aber ich will ja nicht dass es ihr daduch schlecht geht.
Wann immer du einmal nicht 100%ig tust,was sie von dir will,geht es ihr "schlecht"...
Das nenne ich "emotionale Gewalt"!
Meine Mutter ist ähnlich wie deine : sie sieht nicht nen Menschen in mir,sondern einen "Gegenstand",einen "Gebrauchsgegenstand",den sie benutzt,wie es ihr beliebt,um sich selber das Leben damit zu erleichtern.
Ich konnte auch nie "weit genug" von zuhause wegziehen - sie hat immer noch versucht,Zugriff auf mich zu bekommen.
Sie schreckte nicht davor zurück,die Polizei mir nachzuschicken,als sie mich mal zwei Tage telefonisch nicht erreichen konnte.Steigerte sich hysterisch rein,daß mir ja "was passiert" sein müßte - und die Polizei suchte und fand mich : auf Arbeit!
Ich bin Krankenschwester,ich hatte nach ner Spätschicht am anderen Tag ne Frühschicht,deshalb hat sie mich nicht erreicht....
Sie hat im Radio gehört,in der Stadt,in der ich damals lebte,sei ne hochschwangere Taxifahrerin entführt worden - sofort meldete sie sich bei der Polizei,das sei ihre Tochter (also ich)...
Klar,ich war "Taxifahrerin"!Klar,ich war "hochschwanger"!
Ihre Phantasiegeschichten und ihre Hysterie nahmen manchmal echt groteske Formen an!Weil sie aber selbst sie glaubte und darin "lebte",kam sie immer wieder glaubhaft rüber...
Ich bin jetzt Mitte 40,hab seit Jahren den Kontakt zu ihr abgebrochen - dennoch hat sie nie aufgehört,mich zu tyrannisieren.
Immer noch ruft sie manchmal mehrmals die Woche bei mir an,auch mitten in der Nacht - ich lege wortlos auf,wenn ich mitkriege,daß sie es ist.
Sie versucht es über die Familie meines Bruders,benutzt dazu sogar ihre Enkel - sie schreckt da vor nix zurück!
Ich habe vor ein paar Jahren,als ich den Kontakt zu ihr abbrechen wollte,gut "vorgesorgt".Habe die Polizei hier in meiner Stadt,sowie die in ihrer Stadt,"vorinformiert" - "aktenkundig" war da ja eh schon jede Menge.
Hab meine Thera mitinformiert,weil meine Mutter gerne behauptete,ich sei "durchgeknallt" und sie schon in die Richtung tendierte,mich entmündigen zu lassen - gab es natürlich keinen Anhaltspunkt.Aber ich hab mir Ärger damit erspart.Hätte sie es versucht,wäre alles schon vorgeregelt gewesen.
Was sie mit all dem in mir angerichtet hat - damit arbeite ich mich heute noch dran ab.
Aber auch das wird noch!
Aus meinem "Außenleben" hab ich sie halbwegs draußen - ich werd sie auch aus meinem Inneren noch rauskriegen,soweit das überhaupt geht...
Ich kann verstehen,daß du deine Mutter haßt - aber der wird nur dich selber fertigmachen.
Versuche es mit Konsequenz und Abgrenzung und mach dir keine Gedanken mehr drüber,wie "weh" ihr das tun könnte.Das sind Machtspielchen,da ist keine "Angst um dich" oder "Fürsorge" etc. der Grund.
Und sie ist erwachsen und alt genug,mit ihrem Frust und ihrem Schmerz bzgl. deiner Ablösung umzugehen.Und wenn nicht : an jeder Ecke kriegt sie hierzulande dabei Hilfe und Unterstützung!
Hallo beccymi,
das Du bei dieser Mutter an die Grenzen Deiner Kraft kommst ist natürlich.
Diese Frau ist extrem übergriffig und scheint keinen anderen Lebensinhalt zu haben, als Dich.
Es wird ein harter und steiniger Weg für Dich werden, aber Du solltest tatsächlich anfangen diese
Frau abzuschütteln. Es spricht vieles dafür.
Wo ist denn Dein Vater?
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, Dir Hilfe und Unterstützung durch einen Therapeuten/ eine Therapeutin zu holen? Da die Beziehung so belastend ist, wäre das sicher hilfreich.
Ich habe durch eine Analyse sehr profitiert und konnte mich dadurch gut lösen.
Schuldgefühle sind bei Dir durch den jahrelangen Terror, durch psychische Gewalt und emotionale Erpressung tief verankert, wenn Du es wagst, Deinen eigenen Bedürfnissen zu folgen.
Deine Mutter hat Dir ein Über-Ich eingepflanzt, dass statt ihr selbst nun auch in ihrer Abwesenheit zu Dir in Deinem Inneren spricht und Dich statt ihrer realen Person tyrannisiert. Das sind die Schuldgefühle.
Deshalb würde ich mir ein außen liegendes Über-Ich schaffen, in Person eines/einer TherapeutIn.
Da Du noch jung bist, wirst Du das sehr gut annehmen können. Ich war damals ähnlich alt wie Du.
Durch therapeutische Unterstützung kannst Du erleben, was echte liebevolle Begleitung ist.
Du kannst überhaupt einmal Dich kennenlernen.
Das ist für Kinder solcher Eltern das schwerste: Das eigene Ich wirklich zu erleben.
Nicht alles in Bezug auf den psychisch gewalttätigen Elternteil zu sehen.
Zu lernen das man trotz solch eines Elternteils gut geraten ist und
nicht durch diesen Elternteil ist wer man ist.
Ich drück Dich mal ganz fest virtuell und wünsche Dir Kraft auf Deinem Weg weg von ihr - hin zu Dir!
das Du bei dieser Mutter an die Grenzen Deiner Kraft kommst ist natürlich.
Diese Frau ist extrem übergriffig und scheint keinen anderen Lebensinhalt zu haben, als Dich.
Es wird ein harter und steiniger Weg für Dich werden, aber Du solltest tatsächlich anfangen diese
Frau abzuschütteln. Es spricht vieles dafür.
Wo ist denn Dein Vater?
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, Dir Hilfe und Unterstützung durch einen Therapeuten/ eine Therapeutin zu holen? Da die Beziehung so belastend ist, wäre das sicher hilfreich.
Ich habe durch eine Analyse sehr profitiert und konnte mich dadurch gut lösen.
Schuldgefühle sind bei Dir durch den jahrelangen Terror, durch psychische Gewalt und emotionale Erpressung tief verankert, wenn Du es wagst, Deinen eigenen Bedürfnissen zu folgen.
Deine Mutter hat Dir ein Über-Ich eingepflanzt, dass statt ihr selbst nun auch in ihrer Abwesenheit zu Dir in Deinem Inneren spricht und Dich statt ihrer realen Person tyrannisiert. Das sind die Schuldgefühle.
Deshalb würde ich mir ein außen liegendes Über-Ich schaffen, in Person eines/einer TherapeutIn.
Da Du noch jung bist, wirst Du das sehr gut annehmen können. Ich war damals ähnlich alt wie Du.
Durch therapeutische Unterstützung kannst Du erleben, was echte liebevolle Begleitung ist.
Du kannst überhaupt einmal Dich kennenlernen.
Das ist für Kinder solcher Eltern das schwerste: Das eigene Ich wirklich zu erleben.
Nicht alles in Bezug auf den psychisch gewalttätigen Elternteil zu sehen.
Zu lernen das man trotz solch eines Elternteils gut geraten ist und
nicht durch diesen Elternteil ist wer man ist.
Ich drück Dich mal ganz fest virtuell und wünsche Dir Kraft auf Deinem Weg weg von ihr - hin zu Dir!
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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Hallo beccymi,
ich kann mir ein bisschen vorstellen, was du durchmachst, weil ich auch eine ziemlich nervige Mutter hab. Ich finde Una hat das sehr gut beschrieben was du mit PT erreichen kannst. So sehe ich das auch. Bis allerdings das alles greift, bzw. bis du überhaupt eine Therapie angeleiert hast, geht ja noch ein bisschen Zeit ins Land.
Kannst du da nicht die ohnehin nur noch fernmündliche Verbindung nicht auch noch kappen? Also zb. die Polizei darf sie nicht "benutzen". Du bist volljährig und sie kann nur mit Tricks erreichen, dass sie die Polizei alamiert. Wenn du in einem überschaubaren Ort wohnst, kannst du das bei der Polizei deponieren, dass du von ihr nicht verfolgt werden willst. Die kennen sowas ja.
Ansonsten kann ich mir schwer vorstellen, wie sie es immer wieder schafft zu dir durch zu kommen. Wenn sie dich am Arbeitsplatz anruft, kannst du ev. die Arbeitgeber oder Kollegen einweihen. Ist eine Abwägungssache. Oder einfach auflegen, wie du ja es bereits machst.
Ist es nicht eher so, dass du die Mutter in dir mit herumträgst und dich das fertig macht? Bei mir ist das nämlich so. Ich kriege immer wieder mal - wenn auch mittlerweile sehr selten - so einen "Anfall", wo ich massiv an Kindheitserlebnisse erinnern muss. Das würde dem entsprechen, was Una mit dem Über-Ich und den Schuldgefühlen gemeint hat.
lg sofa
ich kann mir ein bisschen vorstellen, was du durchmachst, weil ich auch eine ziemlich nervige Mutter hab. Ich finde Una hat das sehr gut beschrieben was du mit PT erreichen kannst. So sehe ich das auch. Bis allerdings das alles greift, bzw. bis du überhaupt eine Therapie angeleiert hast, geht ja noch ein bisschen Zeit ins Land.
Kannst du da nicht die ohnehin nur noch fernmündliche Verbindung nicht auch noch kappen? Also zb. die Polizei darf sie nicht "benutzen". Du bist volljährig und sie kann nur mit Tricks erreichen, dass sie die Polizei alamiert. Wenn du in einem überschaubaren Ort wohnst, kannst du das bei der Polizei deponieren, dass du von ihr nicht verfolgt werden willst. Die kennen sowas ja.
Ansonsten kann ich mir schwer vorstellen, wie sie es immer wieder schafft zu dir durch zu kommen. Wenn sie dich am Arbeitsplatz anruft, kannst du ev. die Arbeitgeber oder Kollegen einweihen. Ist eine Abwägungssache. Oder einfach auflegen, wie du ja es bereits machst.
Ist es nicht eher so, dass du die Mutter in dir mit herumträgst und dich das fertig macht? Bei mir ist das nämlich so. Ich kriege immer wieder mal - wenn auch mittlerweile sehr selten - so einen "Anfall", wo ich massiv an Kindheitserlebnisse erinnern muss. Das würde dem entsprechen, was Una mit dem Über-Ich und den Schuldgefühlen gemeint hat.
lg sofa
danke für die schnellen antworten, ihr habt mir wirklich mut gemacht.
als ein "Gegenstand", genau so fühle ich mich. Als ein "Ding", dass sie geboren hat um sie glücklich zu machen. ich soll einfach mein leben aufgeben und sie glücklich machen, egal wie ich mich dabei fühle.
ich habe schon sehr oft daran gedacht zum therapeuten zu gehen, aber ich glaub nicht, dass ich mir das leisten kann, da ich grad wieder schule mache und nur vom bafög abhängig bin. außerdem hab ich angst davor, dass alte wunden wieder aufgerissen werden.
zu meinem vater hab ich fast keine beziehung. er hatte bei uns nie was zu sagen. er versucht ihr immer alles recht zu machen, aber sie motzt ihn immer nur an. schon als ich klein war hat sie sich bei mir über ihn beschwert und ihn schlecht gemacht. und ich war so blöd und hab ihr natülichlich alles geglaubt. als kind wollte ich ihr alles immer recht machen und hab das gemacht, was sie wollte. deshalb fällt es mir heute ziemlich schwer eigene entscheidungen zu treffen. ich glaube meine eltern sind nur zusammen, weil sie finaziell voneinander abhängig sind.
wie hab ihr denn, den kontakt abgebrochen? hab ihr einen brief geschrieben oder seid einfach weggezogen? wenn ich ihr sage, ich will kein kontakt, dann würde sie glaube ich herkommen und mich in der schule terrorisieren. das wäre mir ziemlich peinlich. ich hab angst, dass ich mich aus scham wieder von allen zurück ziehen würde und alle freunde verlieren.
als ein "Gegenstand", genau so fühle ich mich. Als ein "Ding", dass sie geboren hat um sie glücklich zu machen. ich soll einfach mein leben aufgeben und sie glücklich machen, egal wie ich mich dabei fühle.
ich habe schon sehr oft daran gedacht zum therapeuten zu gehen, aber ich glaub nicht, dass ich mir das leisten kann, da ich grad wieder schule mache und nur vom bafög abhängig bin. außerdem hab ich angst davor, dass alte wunden wieder aufgerissen werden.
zu meinem vater hab ich fast keine beziehung. er hatte bei uns nie was zu sagen. er versucht ihr immer alles recht zu machen, aber sie motzt ihn immer nur an. schon als ich klein war hat sie sich bei mir über ihn beschwert und ihn schlecht gemacht. und ich war so blöd und hab ihr natülichlich alles geglaubt. als kind wollte ich ihr alles immer recht machen und hab das gemacht, was sie wollte. deshalb fällt es mir heute ziemlich schwer eigene entscheidungen zu treffen. ich glaube meine eltern sind nur zusammen, weil sie finaziell voneinander abhängig sind.
wie hab ihr denn, den kontakt abgebrochen? hab ihr einen brief geschrieben oder seid einfach weggezogen? wenn ich ihr sage, ich will kein kontakt, dann würde sie glaube ich herkommen und mich in der schule terrorisieren. das wäre mir ziemlich peinlich. ich hab angst, dass ich mich aus scham wieder von allen zurück ziehen würde und alle freunde verlieren.
Hallo beccymi,
DU mußt eine Therapie nicht selbst bezahlen in Deutschland!
Du hast einige Stunden kostenlos- frag die Krankenkasse wie viele- um verschiedene Therapeuten testen zu können- ob Dir der oder der besser liegt. Ich glaube derzeit sind es 5 Stunden.
Bitte schau danach, es ist wirklich hilfreich und macht Dich stärker!
DU mußt eine Therapie nicht selbst bezahlen in Deutschland!
Die Therapie zahlt die Krankenkasse. Ruf Deine Krankenkasse an und lass Dir eine Liste der zugelassenen Therapeuten in Deinem Ort und Umgebung schicken.beccymi hat geschrieben: aber ich glaub nicht, dass ich mir das leisten kann, da ich grad wieder schule mache und nur vom bafög abhängig bin.
Du hast einige Stunden kostenlos- frag die Krankenkasse wie viele- um verschiedene Therapeuten testen zu können- ob Dir der oder der besser liegt. Ich glaube derzeit sind es 5 Stunden.
Du brauchst dringend Unterstützung gegen diesen Dämon in Dir, den Deine Mutter gepflanzt hat.beccymi hat geschrieben: ich hab angst
Bitte schau danach, es ist wirklich hilfreich und macht Dich stärker!
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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beccymi hat geschrieben:
ich habe schon sehr oft daran gedacht zum therapeuten zu gehen, aber ich glaub nicht, dass ich mir das leisten kann, da ich grad wieder schule mache und nur vom bafög abhängig bin. außerdem hab ich angst davor, dass alte wunden wieder aufgerissen werden.
Das bezahlt in Deutschland die Krankenkasse! Hol dir Hilfe beim Durchsetzen deiner Interessen und bei der Erholung von den Schäden.
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beccymi hat geschrieben:
wie hab ihr denn, den kontakt abgebrochen? hab ihr einen brief geschrieben oder seid einfach weggezogen? wenn ich ihr sage, ich will kein kontakt, dann würde sie glaube ich herkommen und mich in der schule terrorisieren. das wäre mir ziemlich peinlich..
Ich bin umgezogen und habe die neue Adresse etc nicht mitgeteilt.
Naja, peinlich ist es für sie, nicht so sehr für dich Du bist erwachsen, die Leute werden sich vermutlich denken die Frau hat einen an der Klatsche, ich glaube aber nicht daß das irgendwie auf das Bild das andere Leute von dir haben abfärbt. Ausserdem würde ich die Schule bitten ihr Hausverbot zu erteilen falls sie dort aufkreuzt und in irgendeiner Weise Theater macht oder dich belästigt. Wenn sie bei dir zuhause aufschlägt, nicht aufmachen. Wenn sie dich belagert, Polizei holen.
Und du brauchst moralische Unterstützung! Du kannst auch zum sozialpsychiatrischen Dienst deiner Gemeinde oder einer (Frauen)beratungsstellen gehen und dir dort Hilfe holen. Du musst diesen Terror und deine Gegenwehr dagegen nicht alleine durchstehen.
Ich würde an deiner Stelle diese Telefoniererei einstellen. Handynummer ändern, beim Festnetz den AB weg, und ein Telefon mit Nummernanzeige her, wenn sie terrorisiert für ein paar Stunden Stecker ziehen. Und bei der Polizei bescheid sagen daß du keinen Kontakt wünschst und sie falls sie dort Alarm schlagen will informiert sind daß das nicht ernstzunehmen ist. Ich würde mich auch gleich erkundigen wie du vorgehen sollst wenn sie versucht dich zu stalken und welche Möglichkeiten du dann hast dir das vom Hals zu halten. Dann würde ich mich auch in der Schule gleich im Sekretariat erkundigen ob es möglich ist ihr Hausverbot zu erteilen wenn sie dort aufkreuzt und Terror macht.
Ich denke wenn du den Kontakt abbrechen willst hast du viele Optionen den Kontakt zu unterbinden.
Bei mir brach eigentlich meine Mutter den Kontakt von ihrer Seite aus ab, als ich auszog.
Ich war 22 Jahre alt und wollte eigenständig leben. Sie war so beleidigt, dass sie von sich aus nur einmal anrief um den Wohnungsschlüssel zu fordern, womit sie mir vor allem eine reinwürgen wollte, denn es war und ist in unserer Familie bis heute üblich, dass man für Notfälle den Schlüssel beieinander deponiert.
Das war so nach dem Motto:" Du bist raus! Und zwar für immer!"
Nach 5 Jahren Sendepause traf ich sie zufällig in der Stadt und da fing zögerlich eine neue Anknüpfung statt.
Ich habe bis heute meine Probleme mit ihr, aber mir hilft da sehr, dass mein Mann keine Hemmungen hat sie vor die Tür zu setzen und uns abzugrenzen. Sie mißbrauchte mich als Partnerersatz und würde das bis heute noch so treiben, wäre ich nicht dagegen angegangen.
Sie ist nicht ganz so heftig wie Deine, aber auch schon nicht ohne.
Sie erwartet regelrecht bedient und hofiert zu werden. Sie ist die Königin!
Allerdings macht sie das mit leisem Druck, aber dafür um so mehr.
Mein Mann hat das durchschaut und mir dadurch auch erst bewußt gemacht.
Sie hat hohe Erwartungen was ich alles für sie zu tun habe und sie spielt gerne das Kleinkind.
Sie kümmert sich angeblich nur unzureichend um sich selbst und erpresste früher damit, dass man für sie springt. Sie generiert gerne auch Schuldgefühle und jammert einen voll, aber zwei Minuten später am Telefon ist zu putzmunter und verabredet sich für den nächsten mit einer Freundin, obwohl sie gerade noch verlangte, dass man wegen ihrer schweren Erkrankung am nächsten Tag nach der Arbeit noch 60 Kilometer zu ihr fährt...... also die Spiele spiele ich heute nicht mehr mit.
Und einen Schlüssel für Notfälle habe ich auch wieder....
Ich war 22 Jahre alt und wollte eigenständig leben. Sie war so beleidigt, dass sie von sich aus nur einmal anrief um den Wohnungsschlüssel zu fordern, womit sie mir vor allem eine reinwürgen wollte, denn es war und ist in unserer Familie bis heute üblich, dass man für Notfälle den Schlüssel beieinander deponiert.
Das war so nach dem Motto:" Du bist raus! Und zwar für immer!"
Nach 5 Jahren Sendepause traf ich sie zufällig in der Stadt und da fing zögerlich eine neue Anknüpfung statt.
Ich habe bis heute meine Probleme mit ihr, aber mir hilft da sehr, dass mein Mann keine Hemmungen hat sie vor die Tür zu setzen und uns abzugrenzen. Sie mißbrauchte mich als Partnerersatz und würde das bis heute noch so treiben, wäre ich nicht dagegen angegangen.
Sie ist nicht ganz so heftig wie Deine, aber auch schon nicht ohne.
Sie erwartet regelrecht bedient und hofiert zu werden. Sie ist die Königin!
Allerdings macht sie das mit leisem Druck, aber dafür um so mehr.
Mein Mann hat das durchschaut und mir dadurch auch erst bewußt gemacht.
Sie hat hohe Erwartungen was ich alles für sie zu tun habe und sie spielt gerne das Kleinkind.
Sie kümmert sich angeblich nur unzureichend um sich selbst und erpresste früher damit, dass man für sie springt. Sie generiert gerne auch Schuldgefühle und jammert einen voll, aber zwei Minuten später am Telefon ist zu putzmunter und verabredet sich für den nächsten mit einer Freundin, obwohl sie gerade noch verlangte, dass man wegen ihrer schweren Erkrankung am nächsten Tag nach der Arbeit noch 60 Kilometer zu ihr fährt...... also die Spiele spiele ich heute nicht mehr mit.
Und einen Schlüssel für Notfälle habe ich auch wieder....
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
ich habe beschlossen am freitag zu ihr zu fahren und meine ganzen sachen abzuholen. schon alleine der entschluss, den kontakt endlich abzubrechen hat mir so gut getan. ich hatte ständig so ein schlechtes gefühl im bauch - dass immer schlimmer wurde, als sie anrief - und auf einmal war es weg. heute habe ich mich das erste mal wie ein eigener mensch gefühlt. ich werde sehen, wie es mir dannach geht. wenn ich probleme habe oder es mir schlecht geht, dann werde ich mich bestimmt auch wegen therapie erkundigen. aber zur zeit freue ich mich einfach auf die freiheit und auf ein eigenes leben.
da ich schon seit ca. 3 tagen nicht mehr ans telefon gehe, wen sie anruft, hat sie mir heute eine sms geschrieben, dass die morgen kommt. sie hat nicht mal gefragt, einfach nur geschrieben, dass sie morgen zu mir kommt. ich hab nur nein zurückgeschrieben. jetzt bin ich mal gespannt. viel machen kann sie ja nicht. ich lass sie einfach nicht rein.
ich glaube, wenn ich nicht hier gelesen hätte, dass auch andere menschen gibt, denen es so geht wie mir, hätte ich mich nie getraut diesen schritt zu gehen. ich hab mich immer für alles verantwortlich gefühlt, immerhin ist sie ja meine mutter.
da ich schon seit ca. 3 tagen nicht mehr ans telefon gehe, wen sie anruft, hat sie mir heute eine sms geschrieben, dass die morgen kommt. sie hat nicht mal gefragt, einfach nur geschrieben, dass sie morgen zu mir kommt. ich hab nur nein zurückgeschrieben. jetzt bin ich mal gespannt. viel machen kann sie ja nicht. ich lass sie einfach nicht rein.
ich glaube, wenn ich nicht hier gelesen hätte, dass auch andere menschen gibt, denen es so geht wie mir, hätte ich mich nie getraut diesen schritt zu gehen. ich hab mich immer für alles verantwortlich gefühlt, immerhin ist sie ja meine mutter.
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Ich finde deinen Schritt wirklich mutig!!beccymi hat geschrieben: ich lass sie einfach nicht rein..
Wenn sie anfängt vor der Haustüre Terror zu machen, lass dich nicht breitschlagen. Hol die Polizei, niemand hat das Recht eine andere Person in deren Wohnung zu belagern und zu terrorisieren.
Oder sieh zu daß du garnicht zuhause bist.
Hallo beccymi,
ich drück Dir beide Daumen das Du es für Dich hinbekommst.
Es ist nicht leicht die anerzogenen Werte und die unterbewußt vermittelten Einstellungen zu durchschauen und sich eben nicht schlecht zu fühlen, nur weil man es wagt ein eigener Mensch zu sein.
Du bist nicht da um Dich um sie zu kümmern. Und ihr Lebensinhalt darf nicht der sein sich um Dich zu drehen.
Bitte mach Dich auf Rückschläge gefasst und emotionale Löcher.
Da mußt Du leider durch. Auch um zu heilen. Wie bei einer Wunde= Der Heilprozess ist auch ein Reinigungsritual und man durchlebt noch einige schmerzvolle Stunden.
Leider fliegen die einen immer wieder an, auch nach Jahren. Narbenschmerzen bei Wetterumschwüngen.
In Krisenzeiten schlägt das alte gerne wieder zu. Das prophezeite mir damals eine Therapeutin in einer Profamiliastelle, als wir eine Stunde darüber sprachen. Sie hatte leider recht.
Das alte Verhältnis zwischen Mutter und Kind sitzt sehr tief. Leider.
Wie lief es denn?
ich drück Dir beide Daumen das Du es für Dich hinbekommst.
Es ist nicht leicht die anerzogenen Werte und die unterbewußt vermittelten Einstellungen zu durchschauen und sich eben nicht schlecht zu fühlen, nur weil man es wagt ein eigener Mensch zu sein.
Du bist nicht da um Dich um sie zu kümmern. Und ihr Lebensinhalt darf nicht der sein sich um Dich zu drehen.
Bitte mach Dich auf Rückschläge gefasst und emotionale Löcher.
Da mußt Du leider durch. Auch um zu heilen. Wie bei einer Wunde= Der Heilprozess ist auch ein Reinigungsritual und man durchlebt noch einige schmerzvolle Stunden.
Leider fliegen die einen immer wieder an, auch nach Jahren. Narbenschmerzen bei Wetterumschwüngen.
In Krisenzeiten schlägt das alte gerne wieder zu. Das prophezeite mir damals eine Therapeutin in einer Profamiliastelle, als wir eine Stunde darüber sprachen. Sie hatte leider recht.
Das alte Verhältnis zwischen Mutter und Kind sitzt sehr tief. Leider.
Wie lief es denn?
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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