Wie seid ihr von euren Therapeuten stabilisiert worden?
Hallo Violetta,
hm, hätte jetzt nicht gedacht, daß Du sowas wie mit Arbeitslosigkeit unter Stabilisieren verstehst. Aber dazu kann ich auch was sagen. Bei dem Thema ist es hilfreich, in der Therapie Perspektiven und Lösungsansätze zu entwickeln und weiterzuverfolgen. UNd da man, wenn man schon lange in so einer Situation ist, leicht den Glauben daran verlieren kann, daß es funktionieren wird, ist es hilfreich, wenn man immer wieder ermutigt wird. Wobei man das so pauschal nicht sagen kann, was genau hilfreich ist. Es kommt halt ganz auf den Fall/die Person an.
Ein bißchen berufsbezogenere Unterstützung gibts je nachdem beim Arbeitsamt, Coaches... Und es gibt auch Arbeitsloseninitiativen, aber sowas kenn ich nur vom hören-sagen.
Aber die Diskussion mit Analyse, auf die Du verweist, da geht's doch eigentlich um was anderes?!
Und mit Deinen alten Therapiesachen: Ich hab von Deiner schiefgelaufenen Therapie ja eher nebenher was mitbekommen, aber von dem, was ich da mitbekommen habe, würde ich denken, daß Du erst mal jemanden brauchst, wo Du über die alten Sachen soweit reden kannst, daß Du glauben kannst, daß es bei einer neuen Therapie nicht wieder so läuft wie vorher. Daß Du erstmal wieder Vertrauen aufbauen kannst. Ohne daß es eine vertrauensvolle BEziehung gibt, kannst Du auch nicht wirklich an Themen arbeiten noch wird eine Stabilisierung bei schwereren Themen funktionieren. Und das mit dem Vertrauen muß wachsen, das kann man auch nicht erzwingen oder ignorieren.
Also, wie gesagt, ich hab unter stabilisierne immer was anderes verstanden (so bei Trauma und so), aber bei meinen Krisen oder allgemeinen Tiefs hat mir meine jetzige Therapeutin (Verhaltens- und Gestalttherapie) gut geholfen. Auch meine frühere Therapeutin (auch VT), aber ich finde, sie ist manchmal ein bißchen übers Ziel hinausgeschossen und hat zuviel Druck gemacht. Aber das ist dann halt manchmal die andere Gefahr bei VT. Und fürs Vertrauen halt auch nicht unbedingt förderlich und kann einen in der anderen Richtung aus der Bahn werfen. Aber auch das ist wohl personen- und situationsabhängig.
Viele Grüße
hm, hätte jetzt nicht gedacht, daß Du sowas wie mit Arbeitslosigkeit unter Stabilisieren verstehst. Aber dazu kann ich auch was sagen. Bei dem Thema ist es hilfreich, in der Therapie Perspektiven und Lösungsansätze zu entwickeln und weiterzuverfolgen. UNd da man, wenn man schon lange in so einer Situation ist, leicht den Glauben daran verlieren kann, daß es funktionieren wird, ist es hilfreich, wenn man immer wieder ermutigt wird. Wobei man das so pauschal nicht sagen kann, was genau hilfreich ist. Es kommt halt ganz auf den Fall/die Person an.
Ein bißchen berufsbezogenere Unterstützung gibts je nachdem beim Arbeitsamt, Coaches... Und es gibt auch Arbeitsloseninitiativen, aber sowas kenn ich nur vom hören-sagen.
Aber die Diskussion mit Analyse, auf die Du verweist, da geht's doch eigentlich um was anderes?!
Und mit Deinen alten Therapiesachen: Ich hab von Deiner schiefgelaufenen Therapie ja eher nebenher was mitbekommen, aber von dem, was ich da mitbekommen habe, würde ich denken, daß Du erst mal jemanden brauchst, wo Du über die alten Sachen soweit reden kannst, daß Du glauben kannst, daß es bei einer neuen Therapie nicht wieder so läuft wie vorher. Daß Du erstmal wieder Vertrauen aufbauen kannst. Ohne daß es eine vertrauensvolle BEziehung gibt, kannst Du auch nicht wirklich an Themen arbeiten noch wird eine Stabilisierung bei schwereren Themen funktionieren. Und das mit dem Vertrauen muß wachsen, das kann man auch nicht erzwingen oder ignorieren.
Also, wie gesagt, ich hab unter stabilisierne immer was anderes verstanden (so bei Trauma und so), aber bei meinen Krisen oder allgemeinen Tiefs hat mir meine jetzige Therapeutin (Verhaltens- und Gestalttherapie) gut geholfen. Auch meine frühere Therapeutin (auch VT), aber ich finde, sie ist manchmal ein bißchen übers Ziel hinausgeschossen und hat zuviel Druck gemacht. Aber das ist dann halt manchmal die andere Gefahr bei VT. Und fürs Vertrauen halt auch nicht unbedingt förderlich und kann einen in der anderen Richtung aus der Bahn werfen. Aber auch das ist wohl personen- und situationsabhängig.
Viele Grüße
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Zu Stöpsels Posting:
Stabi gliedert sich in äußere Stabi, also die Lebensumstände, und in innere Stabi, im Inneren Sicherheit, Ordung und Stabi schaffen. Also, es geht nicht um entweder oder, sondern es wird an beidem gearbeitet.
Bei psychonalytischen Traumatherapien wird bezüglich innerer Stabi mit "Sicherer Ort"-, "Tresor-", Lichtstrom-, "Baumübung, innerer Kind-Arbeit gearbeitet.
In der verhaltenstherapeutischen Traumatherapie läuft Stabi anders. Ich hab' beides gelernt und kenne allgemein psychoanalytische Therapie; klassische PA, allgemeine VT, Gestalttherapie, Ergo-Therapie, Musiktherapie, Körpertherapie, Krisenintervention, auch ein bisschen Tiefenpsychologische Therapie.
Nichts hat so gut geholfen wie verhaltenstherapeutische Traumatherapie, da die Stabi bisher.
Und ja, es hängt von dem Thera ab. In der VT gibt's auch Leute, die zuviel Druck machen. Aber dafür sind die Vorgespräche da, damit man schaut, ob's passt.
Was die Therapieschäden angeht: Da ist nix mit Reden und Vertrauen aufbauen, sondern die müssen erst mal weggepackt werden. Das dient der Stabi. Es ist auch viel wichtiger, dass Violetta endlich wieder Vertrauen in sich selber gewinnt und nicht in alle möglichen Helfer und Helfersysteme. Letztlich ist man irgendwann allein und für den Punkt, dass man alleine klar kommt, macht einen die VT fit. Stark werden, statt abhängig werden oder bleiben, ist das Ziel.
Das Beste an Therapie, was ich jemals gemacht habe. Ich hab's immer abgelehnt, dachte, es wäre nur fauler Budenzauber.
Tja, oft sind die einfachsten die genialsten Dinge.
LG
ausgefuchst
Stabi gliedert sich in äußere Stabi, also die Lebensumstände, und in innere Stabi, im Inneren Sicherheit, Ordung und Stabi schaffen. Also, es geht nicht um entweder oder, sondern es wird an beidem gearbeitet.
Bei psychonalytischen Traumatherapien wird bezüglich innerer Stabi mit "Sicherer Ort"-, "Tresor-", Lichtstrom-, "Baumübung, innerer Kind-Arbeit gearbeitet.
In der verhaltenstherapeutischen Traumatherapie läuft Stabi anders. Ich hab' beides gelernt und kenne allgemein psychoanalytische Therapie; klassische PA, allgemeine VT, Gestalttherapie, Ergo-Therapie, Musiktherapie, Körpertherapie, Krisenintervention, auch ein bisschen Tiefenpsychologische Therapie.
Nichts hat so gut geholfen wie verhaltenstherapeutische Traumatherapie, da die Stabi bisher.
Und ja, es hängt von dem Thera ab. In der VT gibt's auch Leute, die zuviel Druck machen. Aber dafür sind die Vorgespräche da, damit man schaut, ob's passt.
Was die Therapieschäden angeht: Da ist nix mit Reden und Vertrauen aufbauen, sondern die müssen erst mal weggepackt werden. Das dient der Stabi. Es ist auch viel wichtiger, dass Violetta endlich wieder Vertrauen in sich selber gewinnt und nicht in alle möglichen Helfer und Helfersysteme. Letztlich ist man irgendwann allein und für den Punkt, dass man alleine klar kommt, macht einen die VT fit. Stark werden, statt abhängig werden oder bleiben, ist das Ziel.
Das Beste an Therapie, was ich jemals gemacht habe. Ich hab's immer abgelehnt, dachte, es wäre nur fauler Budenzauber.
Tja, oft sind die einfachsten die genialsten Dinge.
LG
ausgefuchst
Hallo,
ich mache eine Gestalt Therapie und wurde in der Krise gut stabilisiert.
Wie? Das kann ich dir nicht genau sagen, ich bin ja keine Therapeutin und fühl mich da zu wenig fachmännisch, um dir erklären zu können, was mein Therapeut da mit mir gemacht hat.
Aus meiner Sicht kann ich es schildern, wie ich das Ganze aufgefasst habe.
- Erkennen und Anwenden von Selbsthilfemöglichkeiten
-Gefühle wahrnehmen und ok finden.
-Mit jedem noch so kleinen oder großem Problem zum Therapeuten gehen dürfen.
-Abgrenzung von anderen und differenzieren zwischen verschiedenen Anteilen in mir selbst.
-wahrnehmen von ungangenehmen Dingen in meinem Leben und experimentieren mit neuen Lösungsansätzen, die befriedigender für mich sind
ich mache eine Gestalt Therapie und wurde in der Krise gut stabilisiert.
Wie? Das kann ich dir nicht genau sagen, ich bin ja keine Therapeutin und fühl mich da zu wenig fachmännisch, um dir erklären zu können, was mein Therapeut da mit mir gemacht hat.
Aus meiner Sicht kann ich es schildern, wie ich das Ganze aufgefasst habe.
- Erkennen und Anwenden von Selbsthilfemöglichkeiten
-Gefühle wahrnehmen und ok finden.
-Mit jedem noch so kleinen oder großem Problem zum Therapeuten gehen dürfen.
-Abgrenzung von anderen und differenzieren zwischen verschiedenen Anteilen in mir selbst.
-wahrnehmen von ungangenehmen Dingen in meinem Leben und experimentieren mit neuen Lösungsansätzen, die befriedigender für mich sind
@ausgefuchst: Wer heilt hat recht und wer geheilt wurde auch.
Aber was den einen heilt, heilt den anderen noch lange nicht. Was für dich gut war und ist, muss ja nicht für jeden gut sein. Ebenso wie eben auch Analyse nicht für jeden gut sein muss, aber Verhaltenstherapie eben auch nicht.
Ich finde, klingt das ganz schön hart, was du schreibst und wenn ich es nicht anders kennen würde, würde mich das abschrecken eine Verhaltenstherapie zu beginnen.
@Violetta: Ich habe es so erlebt, das stabilisierende Maßnahmen mehr mit mir zu tun hatten und dem was ich brauchte und mit meiner Therapeutin und dem was sie in der Lage war zu geben und was sie natürlich als sinnvoll erachtet hat. Und es hat auch ganz viel mit mir, mit meiner Seele zu tun, wie sehr ich bereit war, mich auf die Maßnahmen einzulassen, wie sehr ich bereit war selbst etwas zu tun. Mit der Methode hat es wenig zu tun gehabt, denke ich, will aber natürlich nicht drauf schwören, weil es die einzge Therapie ist, die ich je gemacht habe.
Und das ist Stabilisierung ja auch nur der Anfang, wirklich nicht viel mehr als der Anfang. Denn wenn dann keine substanzielle Änderung eintritt (die immer weh tun wird, weil sie mit lernen zu tun hat), dann wird man bald die nächste Stabilisierungsmaßnahme nötig haben und nie wirklich unabhängig werden und voran schreiten im Leben, sondern immer auf der Ebene von Stabilisierung verharren. was ja auch okay ist,w enn man das so möchte. Aber wnen man mehr möchte, dann wirds sicher bei jeder Methode weh tun, weil lernen nunmal weh tut und einem das auch keiner abnehmen kann.
Aber was den einen heilt, heilt den anderen noch lange nicht. Was für dich gut war und ist, muss ja nicht für jeden gut sein. Ebenso wie eben auch Analyse nicht für jeden gut sein muss, aber Verhaltenstherapie eben auch nicht.
Ich finde, klingt das ganz schön hart, was du schreibst und wenn ich es nicht anders kennen würde, würde mich das abschrecken eine Verhaltenstherapie zu beginnen.
@Violetta: Ich habe es so erlebt, das stabilisierende Maßnahmen mehr mit mir zu tun hatten und dem was ich brauchte und mit meiner Therapeutin und dem was sie in der Lage war zu geben und was sie natürlich als sinnvoll erachtet hat. Und es hat auch ganz viel mit mir, mit meiner Seele zu tun, wie sehr ich bereit war, mich auf die Maßnahmen einzulassen, wie sehr ich bereit war selbst etwas zu tun. Mit der Methode hat es wenig zu tun gehabt, denke ich, will aber natürlich nicht drauf schwören, weil es die einzge Therapie ist, die ich je gemacht habe.
Und das ist Stabilisierung ja auch nur der Anfang, wirklich nicht viel mehr als der Anfang. Denn wenn dann keine substanzielle Änderung eintritt (die immer weh tun wird, weil sie mit lernen zu tun hat), dann wird man bald die nächste Stabilisierungsmaßnahme nötig haben und nie wirklich unabhängig werden und voran schreiten im Leben, sondern immer auf der Ebene von Stabilisierung verharren. was ja auch okay ist,w enn man das so möchte. Aber wnen man mehr möchte, dann wirds sicher bei jeder Methode weh tun, weil lernen nunmal weh tut und einem das auch keiner abnehmen kann.
amor fati
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Ich fände es schön, wenn meine Postings mal einfach nur objektiv gelesen werden würden, und nicht selektiv.
Ich hab' über Trauma-VT geschrieben, dass es die beste Therapie war, die ich je gemacht habe.
Was ist daran jetzt wieder nicht zu verstehen, zu hart oder abschreckend? Und ich hab' nur geschrieben, wie es für mich ist, was meine Meinung ist.
Ich hab' einen knallharten Therapeuten, sorry, das merkt man meinen Postings auch an. Aber das kann ich leider nicht ändern.
Vielleicht sollte ich einfach dieses Forum verlassen und nie wieder herkommen? Ich will auch nur helfen, aber ständig kommt nur irgendwoher Kritik.
Ich bin's ehrlich leid. Einfach gründlich lesen, würde reichen, dass man meine Postings versteht.
Sorry, bin genervt und find's einfach unfair.
GLG
ausgefuchst
Ich hab' über Trauma-VT geschrieben, dass es die beste Therapie war, die ich je gemacht habe.
Was ist daran jetzt wieder nicht zu verstehen, zu hart oder abschreckend? Und ich hab' nur geschrieben, wie es für mich ist, was meine Meinung ist.
Ich hab' einen knallharten Therapeuten, sorry, das merkt man meinen Postings auch an. Aber das kann ich leider nicht ändern.
Vielleicht sollte ich einfach dieses Forum verlassen und nie wieder herkommen? Ich will auch nur helfen, aber ständig kommt nur irgendwoher Kritik.
Ich bin's ehrlich leid. Einfach gründlich lesen, würde reichen, dass man meine Postings versteht.
Sorry, bin genervt und find's einfach unfair.
GLG
ausgefuchst
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@ ausgefuchst
es hätte schon geholfen, wenn du etwas bescheidener dahergekommen wärst. Aber du glaubst ja die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, du kennst so viele Therapien und so viele Therapeuten, du hast so viel Fachwissen. Da musst du dich nicht wundern, wenn du aneckst. (So zumindest meine freie Assoziation)
es hätte schon geholfen, wenn du etwas bescheidener dahergekommen wärst. Aber du glaubst ja die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, du kennst so viele Therapien und so viele Therapeuten, du hast so viel Fachwissen. Da musst du dich nicht wundern, wenn du aneckst. (So zumindest meine freie Assoziation)
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"
Theodor Storm
Theodor Storm
das es nicht nur an den anderen liegen könnte, wäre keine möglichkeit?Einfach gründlich lesen, würde reichen, dass man meine Postings versteht.
kommunikation ist keine einbahnstraße.
nix für ungut.. mein nur von wegen unfair..
LG
caro
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
zum thema:
mich hat gut stabilisiert (zumindest in den heftigen chaotischen phasen), dass meine analyse so klar strukturiert war. ich hatte nie zuvor in meinem leben so eine klare struktur und festen halt. ich bin oft in wildestem inneren chaos zur stunde und nach der stunde ziemlich sortiert und ruhig wieder raus.
natürlich nicht nur... es gab solche und solche phasen... aber jetzt gehts hier ja um die frage nach stabilisierung.
LG
caro
mich hat gut stabilisiert (zumindest in den heftigen chaotischen phasen), dass meine analyse so klar strukturiert war. ich hatte nie zuvor in meinem leben so eine klare struktur und festen halt. ich bin oft in wildestem inneren chaos zur stunde und nach der stunde ziemlich sortiert und ruhig wieder raus.
natürlich nicht nur... es gab solche und solche phasen... aber jetzt gehts hier ja um die frage nach stabilisierung.
LG
caro
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
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Achtung offtopic:
@ausgefuchst, ich weiß nicht wer dich sonst irgendwo kritisiert hat, zu diesem einen Thema meine Meinung, falls es von Interesse ist: also ich habe es nicht so empfunden:
Wenn ich zB. wegpacken lese, verbinde ich damit auch erst mal etwas positiv entlastendes, weil ich gern Dinge gedanklich erst mal wo anders verstaue wenn es mir zu wild wird.
Diese kommen dann bei passender Gelegenehit auf den Tisch.
Ich bin zwar sonst auch eher sensibel aber da eben ganz anders, was nicht eiskalt/hart heissen soll, ist einfach denke ich ein Selbstschutz.
Vielleicht assoziieren die anderen aber eher neg. Dinge damit, ich denke da gehen die Gefühle weit auseinander.
Ist doch gut wenn es für dich so geklappt hat, deswegen ist es gut wenn du im Forum bleibst, somit bleibt ein breites Spektrum an unterschiedlichen Erfahrungen erhalten.
Ich habe deinen Beitrag gelesen bevor die erste Rückmeldung kam und ich fand ihn ganz normal.
Für mich klang es sogar ganz gut die VT in der Version, da sieht man mal wieder welche unterschiedliche Bedeutung Worte haben und was es ausmacht direkt in einem Gespräch zu sein oder Dinge zu lesen
@Violetta, bezüglich des Stabilisierens kann ich leider nicht viel sagen, nur, dass es mir was gebracht hat zu spüren, das Sie (meine Thera) stabil ist und ich immer auf Sie zurück greifen kann. Auch wenn ich es nicht jede Sekunde spüre und mal zweifle erfahre ich es immer wieder, das beruhigt, gibt Sicherheit, für mich Stabilität.
Ich habe auch schon von deinen Therapie"schäden" gelesen und denke persönlich auf jeden Fall, das es wichtig wäre das bei einer erneuten Thera zu besprechen, wann und wie, dann solltest du deinem Gefühl überlassen.
LG Schmetterling.1983
@ausgefuchst, ich weiß nicht wer dich sonst irgendwo kritisiert hat, zu diesem einen Thema meine Meinung, falls es von Interesse ist: also ich habe es nicht so empfunden:
.vallée hat geschrieben:Ich finde, klingt das ganz schön hart, was du schreibst und wenn ich es nicht anders kennen würde, würde mich das abschrecken eine Verhaltenstherapie zu beginnen.
Wenn ich zB. wegpacken lese, verbinde ich damit auch erst mal etwas positiv entlastendes, weil ich gern Dinge gedanklich erst mal wo anders verstaue wenn es mir zu wild wird.
Diese kommen dann bei passender Gelegenehit auf den Tisch.
Ich bin zwar sonst auch eher sensibel aber da eben ganz anders, was nicht eiskalt/hart heissen soll, ist einfach denke ich ein Selbstschutz.
Vielleicht assoziieren die anderen aber eher neg. Dinge damit, ich denke da gehen die Gefühle weit auseinander.
Ist doch gut wenn es für dich so geklappt hat, deswegen ist es gut wenn du im Forum bleibst, somit bleibt ein breites Spektrum an unterschiedlichen Erfahrungen erhalten.
Ich habe deinen Beitrag gelesen bevor die erste Rückmeldung kam und ich fand ihn ganz normal.
Für mich klang es sogar ganz gut die VT in der Version, da sieht man mal wieder welche unterschiedliche Bedeutung Worte haben und was es ausmacht direkt in einem Gespräch zu sein oder Dinge zu lesen
@Violetta, bezüglich des Stabilisierens kann ich leider nicht viel sagen, nur, dass es mir was gebracht hat zu spüren, das Sie (meine Thera) stabil ist und ich immer auf Sie zurück greifen kann. Auch wenn ich es nicht jede Sekunde spüre und mal zweifle erfahre ich es immer wieder, das beruhigt, gibt Sicherheit, für mich Stabilität.
Ich habe auch schon von deinen Therapie"schäden" gelesen und denke persönlich auf jeden Fall, das es wichtig wäre das bei einer erneuten Thera zu besprechen, wann und wie, dann solltest du deinem Gefühl überlassen.
LG Schmetterling.1983
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
Ähm, musst du ja auch nicht...Ich hab' einen knallharten Therapeuten, sorry, das merkt man meinen Postings auch an. Aber das kann ich leider nicht ändern.
Aber du musst eine derartige Vorgehensweise, die du ja selbst als hart bezeichnest, nichts andere habe ich wahrgenommen und gesagt, als allein-seelig-machend für alle proklamieren. Diese Härte mag gut für dich sein. (wirklich?), aber sie ist nicht gut für jeden. Und sie kommt so auch gewiss nicht in jeder Verhaltenstherapie vor.
Führt mich wieder darauf zurück zu sagen, viel hängt vom Klienten und vom Therapeuten als person ab. Ob die zueinander finden oder nicht. Mehr will ich gar nicht sagen.
Objektiv gibts gar nicht. Ich kann das gar nicht anders als subjektiv, aus der Perspektive meines Subjekts sehen. Geht gar nicht anders, geht uns allen so. Und wenn man sich dessen bewusst ist, dann weiß man auch zu differenzieren zwischen dem was einem gut tut und was anderen gut tun könnte. Sas können unterm Strich nämlich nur die wissen.
Ich wollte dir das nur zurück melden, das du schon ganz schön heftig, ideologisch versteift rüber kommst, beim Thema Methodenwahl. Unter anderem glaubst du zu wissen was Menschen, die du nicht mal kennst, wie Sandy oder Violetta brauchen und was nicht. Wenn sandy und Violetta das selbst nicht mal genau wissen, nach intensiver und kluger Innenschau.
Da wünsche ich mir schon mehr die leisen Töne und mehr Respekt vor dem Findungsprozess, den eh jeder slebst gehen muss, den man neimandem überstülpen kann. Kritische Anmerkungen ja klar, aber Deutungshoheit ausüben, über Personen, andere als man selbst? Ouch. Find ich arg befremdlich.
Nachtrag.... den Satz von dir, den ich zitiert habe, den kannst du dir ja mal auf der Zunge zergehen lassen, der spricht Bände.
Zuletzt geändert von montagne am Di., 09.03.2010, 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
amor fati
Hallo ausgefuchst!
Ich habe gegen Dich persönlich wirklich nichts, aber ich sehe mich in Dir in alten zeiten. Meine Meinung, was für mich gut ist, MUß für andere auch gut sein. UND die Erwartungshaltung, dass meine Ratschläge auch umgesetzt werden, weil ich mal wirklich dachte es wäre das Ultimative. Deine Begeisterung für Deine Therapie ist toll- ohne Zweifel, aber gerade hier bei Violetta ist die Frage, ob es ihr überhaupt darum geht. Sie wollte ja nie wieder eine Therapie machen.
Ich sehe auch, dass man sich selber stabilisieren kann, durchaus, aber man kann auch, wenn man nicht weiter kommt einen Therapeuten zu Hilfe nehmen. Da scheint mir aber eben auch in diesem Thread mit Traumatherapie loszulegen mehr als unpassend. Also, bleib und setze Dich der Kritik aus, auch das kann Dir weiterhelfen. Es will Dir wirklich keiner was.
Nun warte ich auf Violetta. Geht es denn nicht "nur" um den Frust der Arbeitslosigkeit? Dann gibt es im Jobcenter Berater. Wenn es sich um anderes dreht, ist die Frage, ob Vio Therapie überhaupt in Erwägung zieht.
Gruß!
candle
Ich habe gegen Dich persönlich wirklich nichts, aber ich sehe mich in Dir in alten zeiten. Meine Meinung, was für mich gut ist, MUß für andere auch gut sein. UND die Erwartungshaltung, dass meine Ratschläge auch umgesetzt werden, weil ich mal wirklich dachte es wäre das Ultimative. Deine Begeisterung für Deine Therapie ist toll- ohne Zweifel, aber gerade hier bei Violetta ist die Frage, ob es ihr überhaupt darum geht. Sie wollte ja nie wieder eine Therapie machen.
Ich sehe auch, dass man sich selber stabilisieren kann, durchaus, aber man kann auch, wenn man nicht weiter kommt einen Therapeuten zu Hilfe nehmen. Da scheint mir aber eben auch in diesem Thread mit Traumatherapie loszulegen mehr als unpassend. Also, bleib und setze Dich der Kritik aus, auch das kann Dir weiterhelfen. Es will Dir wirklich keiner was.
Nun warte ich auf Violetta. Geht es denn nicht "nur" um den Frust der Arbeitslosigkeit? Dann gibt es im Jobcenter Berater. Wenn es sich um anderes dreht, ist die Frage, ob Vio Therapie überhaupt in Erwägung zieht.
Gruß!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
keine so schlechte idee.ausgefuchst hat geschrieben: Vielleicht sollte ich einfach dieses Forum verlassen und nie wieder herkommen?
blödsinn. du willst nicht helfen, sondern du willst vor allem eines: deine immense wut rauslassen, die du in dir trägst. entweder sind es die sexuell missbrauchten oder die drogenabhängigen oder die psychoanalytiker oder alle therapeuten allgemein oder forumsmitglieder etc., etc., auf die du deine wut völlig unkontrolliert entlädst. grenzen von anderen respektieren, scheint dir ein fremdwort zu sein (siehe sandys thread).ausgefuchst hat geschrieben: Ich will auch nur helfen...
ich empfehle dir eines: kauf dir einen boxsack und schlag drauf ein, bist du am boden liegst vor erschöpfung. und das täglich. du musst vor allem eines: WUT IRGENDWO ABLADEN, aber versuch das mal in konstruktiver weise, d.h. ohne dich und andere in destruktiver weise dabei zu involvieren.
Hallo ausgefuchst,
Bei der Therapeutin danach war es auch in den Vorgesprächen vielversprechend, sie hat sich zu Anfang viel Mühe gegeben, Vertrauen aufzubauen. Aber an einigen für mich entscheidenden Punkten hat sie eben zuviel Druck gemacht.
Ich finde ich es nicht so einfach, anhand der Vorgespräche einzuschätzen, ob es paßt und wenn man schon mal ne schlechte Erfahrung gemacht hat und/oder gar nicht weiß wie eine gute Therapie läuft, erst recht nicht. Klar, es ist im Prinzip der einzige Maßstab zum Beurteilen, den man hat. Ich will damit auch bloß keine Angst machen, aber man sollte halt schon genau hinschauen.
Bei mir war es so, daß ich nach meiner ersten Therapie ziemlich durch den Wind war. In der Folge hatte ich bei vielen Therapeuten Probegespräche, weil ich Angst hatte, mich wieder auf eine Therapie einzulassen. Die Therapeutin, bei der ich dann anfing, hat sich wirklich viel Mühe gegeben, mir zu erklären, wie sie vorgeht, was vorher schief lief und was bei ihr anders läuft. Das war schon im Bereich von Monaten (ok, wir redeten auch über anderes, aber das nahm schon einen großen Raum ein). Und ich konnte dann irgendwann glauben, daß es bei ihr anders funktioniert. UNd das hat es im Prinzip auch. Daß es dann für mich bei ihr später auch nicht so gut lief, würde ich darauf zurückführen, daß sie halt neuralgische Punkte bei mir getroffen hat und daß sie doch recht unerfahren war (sie war noch in Ausbildung).
Und was das mit dem Vertrauen aufbauen ist: das haben mir sowohl diese als auch meine jetzige Therapeutin genau gegenteilig gesagt, nämlich daß erstmal VErtrauen aufgebaut werden muß, bevor man irgendwas machen kann. Kann sein, daß es in anderen Fällen (wie offenbar bei Dir) anders ist. Bei meiner jetzigen Therapeutin läuft es nur deswegen überhaupt so gut, weil ich ihr absolut vertrauen kann.
Viele Grüße
Du mußt das ja nicht als Kritik an Deiner Person auffassen, sondern Du kannst ja stattdessen versuchen, herauszufinden, was Dein Gegenüber (in dem Fall vallée) meint. Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzung mit anderen Meinungen gehören halt dazu im Leben, das ist im Forum auch nicht anders.Vielleicht sollte ich einfach dieses Forum verlassen und nie wieder herkommen? Ich will auch nur helfen, aber ständig kommt nur irgendwoher Kritik.
Bei mir war es bei meinem ersten Therapeuten nicht so. Es ging sogar lange Zeit ganz gut, aber als sich dann die Rahmenbedingungen in meinem Leben änderten, zeigte sich, daß unser weltbild und damit auch unsere Sichtweisen auf Therapie einfach nicht zusammenpaßten, die er aber auch nicht gelten lassen konnte. Und na ja, es war meine erste richtige Therapie, daher wußte ich in den ersten Gesprächen auch nicht so recht, worauf ich achten muß.In der VT gibt's auch Leute, die zuviel Druck machen. Aber dafür sind die Vorgespräche da, damit man schaut, ob's passt.
Bei der Therapeutin danach war es auch in den Vorgesprächen vielversprechend, sie hat sich zu Anfang viel Mühe gegeben, Vertrauen aufzubauen. Aber an einigen für mich entscheidenden Punkten hat sie eben zuviel Druck gemacht.
Ich finde ich es nicht so einfach, anhand der Vorgespräche einzuschätzen, ob es paßt und wenn man schon mal ne schlechte Erfahrung gemacht hat und/oder gar nicht weiß wie eine gute Therapie läuft, erst recht nicht. Klar, es ist im Prinzip der einzige Maßstab zum Beurteilen, den man hat. Ich will damit auch bloß keine Angst machen, aber man sollte halt schon genau hinschauen.
Das kannst Du so absolut aber doch gar nicht sagen. Es mag bei Dir so zutreffend gewesen sein, bei mir war es anders. Und ich kann mir vorstellen (sage aber nicht, daß es so IST), daß es bei violetta ähnlich ist.Was die Therapieschäden angeht: Da ist nix mit Reden und Vertrauen aufbauen, sondern die müssen erst mal weggepackt werden. Das dient der Stabi.
Bei mir war es so, daß ich nach meiner ersten Therapie ziemlich durch den Wind war. In der Folge hatte ich bei vielen Therapeuten Probegespräche, weil ich Angst hatte, mich wieder auf eine Therapie einzulassen. Die Therapeutin, bei der ich dann anfing, hat sich wirklich viel Mühe gegeben, mir zu erklären, wie sie vorgeht, was vorher schief lief und was bei ihr anders läuft. Das war schon im Bereich von Monaten (ok, wir redeten auch über anderes, aber das nahm schon einen großen Raum ein). Und ich konnte dann irgendwann glauben, daß es bei ihr anders funktioniert. UNd das hat es im Prinzip auch. Daß es dann für mich bei ihr später auch nicht so gut lief, würde ich darauf zurückführen, daß sie halt neuralgische Punkte bei mir getroffen hat und daß sie doch recht unerfahren war (sie war noch in Ausbildung).
Und was das mit dem Vertrauen aufbauen ist: das haben mir sowohl diese als auch meine jetzige Therapeutin genau gegenteilig gesagt, nämlich daß erstmal VErtrauen aufgebaut werden muß, bevor man irgendwas machen kann. Kann sein, daß es in anderen Fällen (wie offenbar bei Dir) anders ist. Bei meiner jetzigen Therapeutin läuft es nur deswegen überhaupt so gut, weil ich ihr absolut vertrauen kann.
Viele Grüße
Oh,das ist aber viel hier.
Zum Thema Selbständig machen Candle gehe ich mal eben in meinen Block,den anderen schon mal
vieln Dank für die vielen Mitteilungen hier.
Zum Thema Selbständig machen Candle gehe ich mal eben in meinen Block,den anderen schon mal
vieln Dank für die vielen Mitteilungen hier.
Hallo delmasytems:
Systemische Familientherapie kenne ich,die ist natürlich super,nur leider bezahlt hier in Deutschland die
Krankenkasse das nicht.
Systemische Familientherapie kenne ich,die ist natürlich super,nur leider bezahlt hier in Deutschland die
Krankenkasse das nicht.
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