Nur habe ich mich auf dem Geschreibsel ja zu erkennen gegeben.
Sie weiß, daß der Zettel von mir kam...
Was die "Verantwortung der Annäherung" angeht. Stimmt auf der einen Seite, daß ich es mir wegen meiner Schüchternheit sicher so einfach wie möglich gemacht habe mit dem Gedanken "so jetzt bist du dran, gib mir ein eindeutiges Signal" (war ja auch so, aber anders als ich mir das vorgestellt habe...). Aber wenn es nur das gewesen wäre, wäre es dann wirklich so ein großer Schritt gewesen sich wieder mir gegenüber zu setzten ? Damit wäre zumindest das Signal ihrerseits dagewesen um den nächsten Schritt zu wagen.
Aber hätte und wäre...
Schüchtern und dumm !
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Ja, ist ja jetzt egal - es hat nicht geklappt, und beim nächsten mal versuchst du besser eine andere Art, um den ersten Schritt zu wagen.
Wenn du wirklich so schüchtern gegenüber Frauen bist, dann könntest du die Zeit (bis dir ein Mädel mal wieder richtig gut gefällt) dazu nutzen, allgemein mit deinen weiblichen Artgenossinnen in deinem Umfeld ein bißchen Small-talk zu üben. Das fällt dir vielleicht sogar leichter, wenn du nicht in die Dame verliebt bist - und so lernst du, unverkrampft auf Frauen zuzugehen. Überwinde dich!
Wenn du wirklich so schüchtern gegenüber Frauen bist, dann könntest du die Zeit (bis dir ein Mädel mal wieder richtig gut gefällt) dazu nutzen, allgemein mit deinen weiblichen Artgenossinnen in deinem Umfeld ein bißchen Small-talk zu üben. Das fällt dir vielleicht sogar leichter, wenn du nicht in die Dame verliebt bist - und so lernst du, unverkrampft auf Frauen zuzugehen. Überwinde dich!
Wenn man in jemanden nicht gerade sozusagen auf den ersten Blick extrem verliebt ist, wirkt eine offensichtliche Demonstration von Schüchternheit ziemlich abschreckend, denn man fühlt sich dann möglicherweise verpflichtet, die Person aus der Reserve zu locken, und denkt dann, dass das ziemlich schwierig und peinlich werden könnte. Auch weil man denkt, dass man sich vielleicht kaum etwas zu sagen haben wird, weil ja sonst der Zettel nicht nötig gewesen wäre.gzi hat geschrieben:Aber wenn es nur das gewesen wäre, wäre es dann wirklich so ein großer Schritt gewesen sich wieder mir gegenüber zu setzten ? Damit wäre zumindest das Signal ihrerseits dagewesen um den nächsten Schritt zu wagen.
Ich kenne das übrigens aus der Perspektive des "Zettelempfängers". Nicht weil die anderen schüchtern sind, aber vermutlich weil ich meist nicht so einladende Signale sende, so dass die anderen nicht wissen, wie sie mit mir in Kontakt treten könnten. Wenn ich dann bemerke, dass sich mir jemand nähern möchte, ist es mir eher peinlich. Ich denke dann: Wir haben doch gar keine gemeinsame Basis. Ich müsste diese erst noch schaffen. Und weil mir jemand den Kontaktwunsch signalisiert hat und ich ahne, dass diese Person den "normalen" Zugang zu mir nicht schafft, fühle ich mich verpflichtet, eine Entscheidung zu treffen: Entweder gehe ich jetzt - mit gewisser Anstrengung - auf diese Person zu oder ich lasse es. Wenn ich zu der Anstrengung nicht bereit bin, meide ich die Person tendenziell, denn es ist mir unangenehm, sie enttäuscht zu haben.
Etwas ähnliches: Wenn mich ein Fremder um 10 Euro bittet, und ich seine Bitte nicht erfüllen mag, dann fühle ich mich in seiner Nähe nicht mehr so wohl ...
Hättest Du bitte 10 € für mich?Affenzahn hat geschrieben:Wenn mich ein Fremder um 10 Euro bittet, und ich seine Bitte nicht erfüllen mag, dann fühle ich mich in seiner Nähe nicht mehr so wohl ...
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