Hallo Athena,
das Buch habe ich allerdings,ist wirklich gut!
http://www.hashimotothyreoiditis.de/index.php/das-buch
Schilddrüsenmedikamente verändern Psyche ?
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hallo athena,
vor einem halben jahr lautete meine diagnose u.a subakute thyreoiditis de quervain, nun: manifeste hypothyreose, chronische immunthyreoiditis.
wie es so ist, von diagnose 1 mit cortisonbehandlung bis zu diagnose 2 ohne tbl. vergingen einige monate. ich kann dich gut verstehen. auch bei mir geriet mein "system" ziemlich ausser kontrolle. ich fühlte mich wie gespalten. mein seelischen (gutes) empfinden stimmte mit dem körperlichen (antriebslosigkeit, müdigkeit ect.) überhaupt nicht überein. ich fühlte mich echt wie zwei verschiedene personen und das fühlte sich absolut nicht gut an. jetzt nehme ich tgl. euthyrox.
ich mag es gerne ganzheitlich. neben der schulmedizin suchte ich auch einen energetiker auf, ließ mich nach TCM (akupressur, akupunktur, massagen) behandeln und las bei rüdiger dahlke nach um die seelische entsprechung miteinzubeziehen.
dahlke schreibt u.a.:
"äusserlich auch ein bild der abwendung von leben.
bedingungsloser rückzug von allen fronten des lebens ist hier in den schatten gesunken und verkörpert sich.
unterfunktionspatienten zeigen keinerlei bereitschaft, den lebenskampf aufzunehmen, sie interessieren sich nicht einmal für ihr leben. müde, in tiefen höhlen versteckte augen …
es geht um ihren platz im leben.
die lernaufgabe der patienten und die einlösung des themas unterfuntion besteht darin, sich bewusst ganz auf sich selbst zurückzuziehen, aktivitäten auf das notwendige minimum zu beschränken und geschehenlassen zu lernen.
nicht, sich von allen herumschupsen zu lassen, ist die aufgabe, sondern sich geduldig vom leben seinen platz zeigen zu lassen.
nicht resignation gegenüber dem leben, sondern rückzug vom „ich will!“ zum „dein wille geschehe!“.
während bei der überfunktion das leben in den schatten gesunken war, ist es hier der tod. so gilt es, alles alte sterben zu lassen, die alten muster und programme, all das, was längst sterbensmüde ist.
nur wenn er sterben lernt, kann er leben!"
auch ich habe mich gleich kundig gemacht und ein bisschen in spezifische foren reingelesen. ich wusste allerdings gleich, dass mich das nur "verrückt" machen würde. die richtige medikamentöse einstellung der schilddrüse ist sehr schwierig, allerdings nicht unmöglich (meine schwester hat schilddrüsenkrebs). ich bin zu der überzeugung gelangt, dass ich ausschließlich auf meinen körper "hören" will. er wird mir "sagen" was gut für mich ist. die erlebnisse anderer würden mich nur unnötig beeinflussen und beschäftigen.
mlg
aditi
vor einem halben jahr lautete meine diagnose u.a subakute thyreoiditis de quervain, nun: manifeste hypothyreose, chronische immunthyreoiditis.
wie es so ist, von diagnose 1 mit cortisonbehandlung bis zu diagnose 2 ohne tbl. vergingen einige monate. ich kann dich gut verstehen. auch bei mir geriet mein "system" ziemlich ausser kontrolle. ich fühlte mich wie gespalten. mein seelischen (gutes) empfinden stimmte mit dem körperlichen (antriebslosigkeit, müdigkeit ect.) überhaupt nicht überein. ich fühlte mich echt wie zwei verschiedene personen und das fühlte sich absolut nicht gut an. jetzt nehme ich tgl. euthyrox.
ich mag es gerne ganzheitlich. neben der schulmedizin suchte ich auch einen energetiker auf, ließ mich nach TCM (akupressur, akupunktur, massagen) behandeln und las bei rüdiger dahlke nach um die seelische entsprechung miteinzubeziehen.
dahlke schreibt u.a.:
"äusserlich auch ein bild der abwendung von leben.
bedingungsloser rückzug von allen fronten des lebens ist hier in den schatten gesunken und verkörpert sich.
unterfunktionspatienten zeigen keinerlei bereitschaft, den lebenskampf aufzunehmen, sie interessieren sich nicht einmal für ihr leben. müde, in tiefen höhlen versteckte augen …
es geht um ihren platz im leben.
die lernaufgabe der patienten und die einlösung des themas unterfuntion besteht darin, sich bewusst ganz auf sich selbst zurückzuziehen, aktivitäten auf das notwendige minimum zu beschränken und geschehenlassen zu lernen.
nicht, sich von allen herumschupsen zu lassen, ist die aufgabe, sondern sich geduldig vom leben seinen platz zeigen zu lassen.
nicht resignation gegenüber dem leben, sondern rückzug vom „ich will!“ zum „dein wille geschehe!“.
während bei der überfunktion das leben in den schatten gesunken war, ist es hier der tod. so gilt es, alles alte sterben zu lassen, die alten muster und programme, all das, was längst sterbensmüde ist.
nur wenn er sterben lernt, kann er leben!"
auch ich habe mich gleich kundig gemacht und ein bisschen in spezifische foren reingelesen. ich wusste allerdings gleich, dass mich das nur "verrückt" machen würde. die richtige medikamentöse einstellung der schilddrüse ist sehr schwierig, allerdings nicht unmöglich (meine schwester hat schilddrüsenkrebs). ich bin zu der überzeugung gelangt, dass ich ausschließlich auf meinen körper "hören" will. er wird mir "sagen" was gut für mich ist. die erlebnisse anderer würden mich nur unnötig beeinflussen und beschäftigen.
mlg
aditi
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