Cannabis Marijuana Joints: Süchtig ohne Konsum?
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Ist es ... eine Cannabis-Psychose ?
In meinem Gehirn geht wohl einiges durcheinander. Wenn es eine
Psychose ist was ich da habe/erlebe, dann kann ich jedenfalls immerhin noch
froh sein keine Stimmen zu hören und keine Halluzinationen zu haben.
Ein schwarzes Loch im Bewusstsein
Es scheint mir wie zeitweilige Demenz zu sein und es geht einher mit
Verwirrung, Konzentrationsverlust, Verlust der Merkfähigkeit im
Kurzzeitgedächtnis, Ich-Schwäche, Wortfindungsstörungen, Angst.
Ein schwarzes Loch im Bewusstsein,
so beschreibe und tituliere ich es
an dieser Stelle mal mit einem Überbegriff.
Sucht(gedanken), Rausch, Sturm, Chaos, Desorientierung und Leere im Kopf
Heute mittag hatte ich einen starken Echo-Rausch/Flashback
und jetzt gerade auch wieder. In den letzten Tagen haben diese
Zustände wieder zugenommen. Ich hoffe, es geht wieder weg.
Zuversicht und Perspektive auf Besserung
Wenn das letzte im Körper in Fettzellen gespeicherte THC abgebaut ist,
was ja noch Monate dauern wird, ich hoffe bis dahin auf Besserung
bis hin zur Freiheit von den Beschwerden durch die Flashbacks.
ABSTINENZ. Die Einsicht zur Sinnhaftigkeit zu gewinnen, zu haben und beizubehalten
Voraussetzung für einen heilsamen Prozess und Genesungsweg
ist und wird es natürlich bleiben, ich lasse die Finger von den Joints.
Weiterentwicklung - Mut zu positiven Veränderungen
hin zur Unabhängigkeit von Suchtstoffen
Den Tabakkonsum müsste ich meiner Gesundheit zu Liebe beenden,
der Tabaksucht entgegen wirken.
Damit würde ich meine körperlich seelische Gesundheit fördern und bestärken.
Mein Alkoholkonsum ist bedenklich gestiegen und hat an Bedeutung
zugenommen.
Nun, da ich nicht mehr zum Joint greife, greife ich täglich zum Alkohol.
Das Risiko Alkoholismus ist ein Thema.
S.Wortschatz
In meinem Gehirn geht wohl einiges durcheinander. Wenn es eine
Psychose ist was ich da habe/erlebe, dann kann ich jedenfalls immerhin noch
froh sein keine Stimmen zu hören und keine Halluzinationen zu haben.
Ein schwarzes Loch im Bewusstsein
Es scheint mir wie zeitweilige Demenz zu sein und es geht einher mit
Verwirrung, Konzentrationsverlust, Verlust der Merkfähigkeit im
Kurzzeitgedächtnis, Ich-Schwäche, Wortfindungsstörungen, Angst.
Ein schwarzes Loch im Bewusstsein,
so beschreibe und tituliere ich es
an dieser Stelle mal mit einem Überbegriff.
Sucht(gedanken), Rausch, Sturm, Chaos, Desorientierung und Leere im Kopf
Heute mittag hatte ich einen starken Echo-Rausch/Flashback
und jetzt gerade auch wieder. In den letzten Tagen haben diese
Zustände wieder zugenommen. Ich hoffe, es geht wieder weg.
Zuversicht und Perspektive auf Besserung
Wenn das letzte im Körper in Fettzellen gespeicherte THC abgebaut ist,
was ja noch Monate dauern wird, ich hoffe bis dahin auf Besserung
bis hin zur Freiheit von den Beschwerden durch die Flashbacks.
ABSTINENZ. Die Einsicht zur Sinnhaftigkeit zu gewinnen, zu haben und beizubehalten
Voraussetzung für einen heilsamen Prozess und Genesungsweg
ist und wird es natürlich bleiben, ich lasse die Finger von den Joints.
Weiterentwicklung - Mut zu positiven Veränderungen
hin zur Unabhängigkeit von Suchtstoffen
Den Tabakkonsum müsste ich meiner Gesundheit zu Liebe beenden,
der Tabaksucht entgegen wirken.
Damit würde ich meine körperlich seelische Gesundheit fördern und bestärken.
Mein Alkoholkonsum ist bedenklich gestiegen und hat an Bedeutung
zugenommen.
Nun, da ich nicht mehr zum Joint greife, greife ich täglich zum Alkohol.
Das Risiko Alkoholismus ist ein Thema.
S.Wortschatz
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Gerade im Internet-Cafe...
bekomme ich Gras zum Kauf angeboten.
Ich sitze gerade am PC im Cafe um diese Seite aufzurufen,
da bietet mir wer vom Platz gegenüber an bei ihm Gras zu kaufen.
Doch ein verlockendes Angebot...?
Ich lehne zwar sofort ab, überlege dann aber doch,
dass eine Spur Gras zu einem psychedelischen Konzert
heute abend doch gut passen würde.
Mich nicht beirren zu lassen...!
Dann bedenke ich wieder, dass mir mein Kopf ja gerade
diese Probleme bereitet, von denen ich hier schreibe.
Und wenn der Aspekt der psychischen Gesundheit und der mentalen Stärke
mich gerade nicht ganz überzeugen kann,
obwohl dieser Aspekt mich schon alleine überzeugen sollte,
dann die Summe der einzelnen Teile...,
dann will ich mich in der Summe überzeugen,
nämlich zusätzlich bei mir im Wort zu stehen,
dass ich meine volle Leistungsfähigkeit in der Schule und
auf der Arbeit erreichen will und einen Leistungsverfall
vermeiden will.
Was ist denn gerade gut und besser ohne Konsum ?
Der Schlaf, der so erholsam ist.
Die letzten Träume.
Sie waren
- so voller Symbolkraft,
- so voller Aussagestärke,
- so deutlich in meiner Erinnerung,
wie ich es sehr lange nicht mehr erlebt habe.
Ich bin überzeugt von der Sinnhaftigkeit und der Heilkraft von Träumen.
S.Wortschatz
bekomme ich Gras zum Kauf angeboten.
Ich sitze gerade am PC im Cafe um diese Seite aufzurufen,
da bietet mir wer vom Platz gegenüber an bei ihm Gras zu kaufen.
Doch ein verlockendes Angebot...?
Ich lehne zwar sofort ab, überlege dann aber doch,
dass eine Spur Gras zu einem psychedelischen Konzert
heute abend doch gut passen würde.
Mich nicht beirren zu lassen...!
Dann bedenke ich wieder, dass mir mein Kopf ja gerade
diese Probleme bereitet, von denen ich hier schreibe.
Und wenn der Aspekt der psychischen Gesundheit und der mentalen Stärke
mich gerade nicht ganz überzeugen kann,
obwohl dieser Aspekt mich schon alleine überzeugen sollte,
dann die Summe der einzelnen Teile...,
dann will ich mich in der Summe überzeugen,
nämlich zusätzlich bei mir im Wort zu stehen,
dass ich meine volle Leistungsfähigkeit in der Schule und
auf der Arbeit erreichen will und einen Leistungsverfall
vermeiden will.
Was ist denn gerade gut und besser ohne Konsum ?
Der Schlaf, der so erholsam ist.
Die letzten Träume.
Sie waren
- so voller Symbolkraft,
- so voller Aussagestärke,
- so deutlich in meiner Erinnerung,
wie ich es sehr lange nicht mehr erlebt habe.
Ich bin überzeugt von der Sinnhaftigkeit und der Heilkraft von Träumen.
S.Wortschatz
Zuletzt geändert von S.Wortschatz am Sa., 13.03.2010, 18:27, insgesamt 5-mal geändert.
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"Feuer nicht mit Feuer bekämpfen zu können..."
Alle unangenehmen Konsequenzen aus der Kiff-Zeit
lassen sich nicht damit lösen wieder zu kiffen.
Wonach ich mich sehne, ist ein natürliches High...
Ich würde gerne wieder mal unbeschwert glücklich sein.
S.Wortschatz
Alle unangenehmen Konsequenzen aus der Kiff-Zeit
lassen sich nicht damit lösen wieder zu kiffen.
Wonach ich mich sehne, ist ein natürliches High...
Ich würde gerne wieder mal unbeschwert glücklich sein.
S.Wortschatz
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Gut, dass ich gestern nicht schwach geworden bin.S.Wortschatz hat geschrieben:Gerade im Internet-Cafe...
bekomme ich Gras zum Kauf angeboten.
Ich sitze gerade am PC im Cafe um diese Seite aufzurufen,
da bietet mir wer vom Platz gegenüber an bei ihm Gras zu kaufen.
Doch ein verlockendes Angebot...?
Ich lehne zwar sofort ab, überlege dann aber doch,
dass eine Spur Gras zu einem psychedelischen Konzert
heute abend doch gut passen würde.
Heute hätte ich von einem Rückfall nur noch einen Kater
und neues THC im Körper ( im Blut, Fett und im Hirn ).
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Aus der Reihe : "Gute aufrüttelnde plausible Argumente auch heute nicht zu kiffen."
Cannabis und der Einfluß auf die Energie, Konzentrations-, Leistungs- und Merkfähigkeit.
Meine Konzentration reicht gerade mal für 3 bis 5 Stunden - dann ist der Akku zu oft schon wieder leer.
Daraus entwickele ich das Ziel, diese Fähigkeiten wieder verbessern zu wollen, indem ich auf meine geistige G.esundheit achte.
Kiffen schadet/e mir diesbezüglich. Diese längere Zeit nicht zu kiffen macht/e mich psychisch wieder stärker.
Das sind für mich gute Gründe auch heute nicht zu kiffen.
S.Wortschatz
Cannabis und der Einfluß auf die Energie, Konzentrations-, Leistungs- und Merkfähigkeit.
Meine Konzentration reicht gerade mal für 3 bis 5 Stunden - dann ist der Akku zu oft schon wieder leer.
Daraus entwickele ich das Ziel, diese Fähigkeiten wieder verbessern zu wollen, indem ich auf meine geistige G.esundheit achte.
Kiffen schadet/e mir diesbezüglich. Diese längere Zeit nicht zu kiffen macht/e mich psychisch wieder stärker.
Das sind für mich gute Gründe auch heute nicht zu kiffen.
S.Wortschatz
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Diese Fortsetzung der Schwindelgefühle,
die mich einschränken und stören -
Ist es eine Cannabis-Psychose ?
Vom Hausarzt, der das Herz untersuchte,
vom Urologen, der die Nieren prüfte,
vom Hals-, Nasen-, Ohrenarzt, der Gehör-, Gleichgewichtssinn testete,
gibt es immernoch keinen Befund für meine Schwindelgefühle,
stattdessen den Ratschlag zu einer Psychotherapie.
Als nächstes gehe ich in dieser Angelegenheit zu einen Nervenarzt.
Nicht schon wieder eine Psychotherapie machen !
S.Wortschatz
die mich einschränken und stören -
Ist es eine Cannabis-Psychose ?
Vom Hausarzt, der das Herz untersuchte,
vom Urologen, der die Nieren prüfte,
vom Hals-, Nasen-, Ohrenarzt, der Gehör-, Gleichgewichtssinn testete,
gibt es immernoch keinen Befund für meine Schwindelgefühle,
stattdessen den Ratschlag zu einer Psychotherapie.
Als nächstes gehe ich in dieser Angelegenheit zu einen Nervenarzt.
Nicht schon wieder eine Psychotherapie machen !
S.Wortschatz
Zuletzt geändert von S.Wortschatz am Mo., 05.04.2010, 19:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Heute habe ich in einem Gedichteband
folgendes Gedicht wieder entdeckt,
ein vortreffliches Gedicht:
Der Panther
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe,
So müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
Und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
Der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
Ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
In der betäubt ein grosser Wille steht.
Doch manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
Sich lautlos auf - Dann geht ein Bild hinein,
Geht durch der Glieder angespannte Stille -
Und hört im Herzen auf zu sein.
ein berühmter Text von Rainer Maria Rilke
folgendes Gedicht wieder entdeckt,
ein vortreffliches Gedicht:
Der Panther
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe,
So müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
Und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
Der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
Ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
In der betäubt ein grosser Wille steht.
Doch manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
Sich lautlos auf - Dann geht ein Bild hinein,
Geht durch der Glieder angespannte Stille -
Und hört im Herzen auf zu sein.
ein berühmter Text von Rainer Maria Rilke
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Tendenz steigend...
Schwindelgefühle,
Assoziations- und Denkstörungen sind zurück gegangen -
Ich wähne mich noch oft als arg behindert, eingeschränkt,
aber mit den kognitiven Leistungen ist es ist besser geworden
in den letzten Wochen. Tendenz steigend. Wie kostbar das doch ist !
Tendenz fallend...
Von Alarmstufe 10 über Stufe 8 , 6, 4 auf Alarmstufe 3 gesenkt,
was einen Rückfall angeht. Tendenz fallend. Kann sich aber schnell wieder ändern !
An Alarmstufe Null ist nicht zu denken.
S.Wortschatz
Schwindelgefühle,
Assoziations- und Denkstörungen sind zurück gegangen -
Ich wähne mich noch oft als arg behindert, eingeschränkt,
aber mit den kognitiven Leistungen ist es ist besser geworden
in den letzten Wochen. Tendenz steigend. Wie kostbar das doch ist !
Tendenz fallend...
Von Alarmstufe 10 über Stufe 8 , 6, 4 auf Alarmstufe 3 gesenkt,
was einen Rückfall angeht. Tendenz fallend. Kann sich aber schnell wieder ändern !
An Alarmstufe Null ist nicht zu denken.
S.Wortschatz
:bock'n'roll:rock'n'foul:shock'n'howl:blog'n'soul:
lieber Wortschatz,
Als – momentan trockene – Dauerkifferin möchte ich kurz Stellung zu den hier beschriebenen Thematiken beziehen.
Bin momentan in so einer natürlichen quasi körpereigenen Hochphase. Nicht weil ich das Kiffen sein gelassen habe, sondern wegen des Nichtrauchens.
Das im Tabak enthaltene Nikotin ist - meiner Meinung nach - die stärkste, gefährlichste und weit verbreitetste Droge. In einer Dokumentation habe ich kürzlich gesehen, dass neueste Gehirnforschungen ergaben, dass wenn man Tabak im Zusammenhang mit Marihuana konsumiert eine opiatähnliche Verrbindung entsteht, die auch an den entsprechenden Rezeptoren andockt,..
Das hat mich furchtbar erschreckt und mir eine Erklärung dafür geliefert, wieso ich damals in meinem 28 Lebensjahr sogar zu Heroin gegriffen habe, um mir das Kiffen bzw. auch das Rauchen abzugewöhnen. Ich habe also eine Mücke auf meiner Stirn mit einem Backstein erschlagen, wozu ich nichts weiter zu sagen habe und auf keinen Fall!!! eine Empfehlung diesbezüglich geben möchte.
Diese Doku hat mir erklärt warum ich mit Rauchen ohne Kiffen einfach nie wieder glücklich wurde. Nie wieder. Seit Monaten bin ich nun frei von Nikotin, Koffein, (was da sonst noch mit –in endet) und habe nur ab und zu pur gekifft.
Ich habe damals den Beitrag über KONSUM gelesen, der mir sehr geholfen hat. Es war Dein Beitrag. Lies ihn bitte selbst nochmal.
-Das System von Input auf Output umgestellt-
Nun Lernen und Weiterbildung bedeuten eben viel Input für Dich momentan. Es hat sich herausgestellt, dass ich von Marihuana wirklich nicht abhängiger war als von Milch. Gerade ich, wo ich dachte, dass Joints meine besten Freunde und Wegbegleiter waren. Ich traue mich schon seit einem Monat nicht mehr pur zu kiffen, weil ich davon jetzt leider Panikattacken bekomme und es ähnlich wie bei Ex-Alkoholikern ganz einfach nicht mehr vertrage. “Flashbacks“ hatte ich auch einige, die ich aber eher als lustig wahrgenommen habe.
Deine Ereignisse hören sich etwas beängstigend an. Ich denke, dass hier momentan einfach eine Überbelastung besteht, durch Fortbildung und etwas verquere gedankliche Einflüsterungen, auf die Du nicht oder nur sehr vorsichtig hören solltest. Verzeih Dir selbst. Den Alkohol, die Gedanken und um nochmal auf den Punkt zu kommen, den Du selbst kennst.
• Schließe die Fortbildung ab
• Keine Scheu vor Ärzten und Medikamenten (die habe ich zwar leider selbst in einem großen Maß). Die richtigen Medikamente sind aber wahrscheinlich besser als Alkohol (oder wie bei mir damals gar Heroin)
• ! Höre auf zu Rauchen, wenn Du möchtest, dass es Dir besser geht. Es funktioniert. Buchempfehlung: ZEN - oder die Kunst, vom Rauchen zu lassen von Thorre Schlaméus
liebe Grüße
ananda
Als – momentan trockene – Dauerkifferin möchte ich kurz Stellung zu den hier beschriebenen Thematiken beziehen.
Bin momentan in so einer natürlichen quasi körpereigenen Hochphase. Nicht weil ich das Kiffen sein gelassen habe, sondern wegen des Nichtrauchens.
Das im Tabak enthaltene Nikotin ist - meiner Meinung nach - die stärkste, gefährlichste und weit verbreitetste Droge. In einer Dokumentation habe ich kürzlich gesehen, dass neueste Gehirnforschungen ergaben, dass wenn man Tabak im Zusammenhang mit Marihuana konsumiert eine opiatähnliche Verrbindung entsteht, die auch an den entsprechenden Rezeptoren andockt,..
Das hat mich furchtbar erschreckt und mir eine Erklärung dafür geliefert, wieso ich damals in meinem 28 Lebensjahr sogar zu Heroin gegriffen habe, um mir das Kiffen bzw. auch das Rauchen abzugewöhnen. Ich habe also eine Mücke auf meiner Stirn mit einem Backstein erschlagen, wozu ich nichts weiter zu sagen habe und auf keinen Fall!!! eine Empfehlung diesbezüglich geben möchte.
Diese Doku hat mir erklärt warum ich mit Rauchen ohne Kiffen einfach nie wieder glücklich wurde. Nie wieder. Seit Monaten bin ich nun frei von Nikotin, Koffein, (was da sonst noch mit –in endet) und habe nur ab und zu pur gekifft.
Ich habe damals den Beitrag über KONSUM gelesen, der mir sehr geholfen hat. Es war Dein Beitrag. Lies ihn bitte selbst nochmal.
-Das System von Input auf Output umgestellt-
Nun Lernen und Weiterbildung bedeuten eben viel Input für Dich momentan. Es hat sich herausgestellt, dass ich von Marihuana wirklich nicht abhängiger war als von Milch. Gerade ich, wo ich dachte, dass Joints meine besten Freunde und Wegbegleiter waren. Ich traue mich schon seit einem Monat nicht mehr pur zu kiffen, weil ich davon jetzt leider Panikattacken bekomme und es ähnlich wie bei Ex-Alkoholikern ganz einfach nicht mehr vertrage. “Flashbacks“ hatte ich auch einige, die ich aber eher als lustig wahrgenommen habe.
Deine Ereignisse hören sich etwas beängstigend an. Ich denke, dass hier momentan einfach eine Überbelastung besteht, durch Fortbildung und etwas verquere gedankliche Einflüsterungen, auf die Du nicht oder nur sehr vorsichtig hören solltest. Verzeih Dir selbst. Den Alkohol, die Gedanken und um nochmal auf den Punkt zu kommen, den Du selbst kennst.
• Schließe die Fortbildung ab
• Keine Scheu vor Ärzten und Medikamenten (die habe ich zwar leider selbst in einem großen Maß). Die richtigen Medikamente sind aber wahrscheinlich besser als Alkohol (oder wie bei mir damals gar Heroin)
• ! Höre auf zu Rauchen, wenn Du möchtest, dass es Dir besser geht. Es funktioniert. Buchempfehlung: ZEN - oder die Kunst, vom Rauchen zu lassen von Thorre Schlaméus
liebe Grüße
ananda
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Danke sehr
Liebe ananda, dankeschön, dein Beitrag ist sehr hilfreich für mich !
Ich finde er ist sehr sensibel formuliert und genau auf Punkte
gebracht, die mich auch beschäftigen - dein Beitrag, er spricht mich sehr an.
Nachdem ich mit dem Mischkonsum aus Cannabis und Tabak aufgehört habe,
ich seit dreieinhalb Monaten keinen Joint mehr angerührt habe,
halte ich es für den für mich logischen konsequenten nächsten Schritt
nach Cannabiskonsum auch mit Tabakkonsum aufzuhören.
Deine Äußerungen zu Tabak und Nikotin bestärken mich dazu,
wieder einen Anlauf zu starten der Nikotinsucht das Garaus zu machen.
Letzten Sonntag habe ich keinen Tabak geraucht und ich
vermisste es auch nicht. Trotzdem bin ich dann am Montagvormittag
in einer Unterrichtspause wieder rauchen gegangen, hatte
einen kurzen intensiven Tabak-Rausch, daraufhin
verschlechterte sich meine Verfassung wie gewohnt wieder.
Eigentlich wird es mir mit der Einsicht leichter fallen:
Der Tabakkonsum ist schon lange in der Summe kein Genuss mehr.
Der Nikotin-Teufel ist ein grosser Quälgeist. Ich bin sein Knecht und Sklave.
Er stellt sich zwischen mir und mir und will somit immer im Mittelpunkt stehen.
Er verstellt mir den Blick auf wirklich wichtigeres als ihn.
Ich wiederhole ständig meine Kreise in der Krise und ich weiss es ist Zeit
den geraden Weg zu sehen, einzuschlagen und zu gehen.
Ich unternehme einen neuen Anlauf.
Ich verspreche mir davon mehr Unabhängigkeit
und mit veränderten Bewusstsein eine Bewusstseinserweiterung.
Lieben Gruß,
S.Wortschatz
Liebe ananda, dankeschön, dein Beitrag ist sehr hilfreich für mich !
Ich finde er ist sehr sensibel formuliert und genau auf Punkte
gebracht, die mich auch beschäftigen - dein Beitrag, er spricht mich sehr an.
Tabakkonsum - Nichts als Kreisen in der Kriseananda hat geschrieben: Lieber Wortschatz
(...)
Das im Tabak enthaltene Nikotin ist - meiner Meinung nach - die
stärkste, gefährlichste und weit verbreitetste Droge. In einer
Dokumentation habe ich kürzlich gesehen, dass neueste
Gehirnforschungen ergaben, dass wenn man Tabak im
Zusammenhang mit Marihuana konsumiert eine opiatähnliche
Verbindung entsteht, die auch an den entsprechenden
Rezeptoren andockt,..
(...)
! Höre auf zu Rauchen, wenn Du möchtest, dass es Dir besser
geht. Es funktioniert. Buchempfehlung: ZEN - oder die Kunst,
vom Rauchen zu lassen von Thorre Schlaméus
liebe Grüße
ananda
Nachdem ich mit dem Mischkonsum aus Cannabis und Tabak aufgehört habe,
ich seit dreieinhalb Monaten keinen Joint mehr angerührt habe,
halte ich es für den für mich logischen konsequenten nächsten Schritt
nach Cannabiskonsum auch mit Tabakkonsum aufzuhören.
Deine Äußerungen zu Tabak und Nikotin bestärken mich dazu,
wieder einen Anlauf zu starten der Nikotinsucht das Garaus zu machen.
Letzten Sonntag habe ich keinen Tabak geraucht und ich
vermisste es auch nicht. Trotzdem bin ich dann am Montagvormittag
in einer Unterrichtspause wieder rauchen gegangen, hatte
einen kurzen intensiven Tabak-Rausch, daraufhin
verschlechterte sich meine Verfassung wie gewohnt wieder.
Eigentlich wird es mir mit der Einsicht leichter fallen:
Der Tabakkonsum ist schon lange in der Summe kein Genuss mehr.
Der Nikotin-Teufel ist ein grosser Quälgeist. Ich bin sein Knecht und Sklave.
Er stellt sich zwischen mir und mir und will somit immer im Mittelpunkt stehen.
Er verstellt mir den Blick auf wirklich wichtigeres als ihn.
Ich wiederhole ständig meine Kreise in der Krise und ich weiss es ist Zeit
den geraden Weg zu sehen, einzuschlagen und zu gehen.
Ich unternehme einen neuen Anlauf.
Ich verspreche mir davon mehr Unabhängigkeit
und mit veränderten Bewusstsein eine Bewusstseinserweiterung.
Lieben Gruß,
S.Wortschatz
Zuletzt geändert von S.Wortschatz am Mi., 21.04.2010, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Rauch
In Wirklichkeit wusste ich’s schon sehr lange, dass das Rauchen von Zigaretten abgesehen von einer Kindheit mit viel zu wenig Liebe so ziemlich die Wurzel meines Gesamtsuchtübels bildete.
Ich hasste das Rauchen seit mir vor einigen Jahren bewusst wurde:
Nie wusste ich ob ich unter nur einer großen Sucht oder unter mehreren “kleinen“ Süchten litt. Eigentlich hielt ich mich hauptsächlich für eine Dauerkifferin, die 13 Jahre lang täglich mehrmals kiffte. Langzeitschäden machten sich langsam bemerkbar: Ich konnte nicht mehr lesen.
Das Unterbewusstsein, war’s bei mir, das mir immer lauter zuflüsterte: “Wenn Du im pädagogischen Bereich tätig sein willst, sollst Du nicht rauchen. Alle Zigaretten, die Du in diesem Leben rauchen wolltest hast Du bereits geraucht. Deine teils durch Marihuana Konsum erworbene Lebensphilosophie- und Erkenntnis bleibt für immer bei Dir, und Du musst es jetzt nie mehr rauchen. Alles war gut und alles wird gut.“
Cruisen und Loopen
Lass doch einfach etwas mehr Milde und Güte mit Dir selbst walten. Diese Kreise zu ziehen, dass nervt ich weiß, es scheint aber nur zu menschlich, und unmerklich ist ein spiraltechnisches Vorankommen in diesen Loops verborgen.
liebe Grüße
bis bald ananda
In Wirklichkeit wusste ich’s schon sehr lange, dass das Rauchen von Zigaretten abgesehen von einer Kindheit mit viel zu wenig Liebe so ziemlich die Wurzel meines Gesamtsuchtübels bildete.
Ich hasste das Rauchen seit mir vor einigen Jahren bewusst wurde:
- dass man keine andere Droge so oft konsumiert wie eine Zigarette,
dass man von keiner Droge so einen langweiligen nämlich gar keinen Rausch bekommt wie vom Zigarettenrauchen
dass man davon nicht high wird
dass in keiner anderen Droge so viele verschiedene Giftstoffe enthalten sind wie in einer einzigen Zigarette
dass keine andere Droge so verlogen ist wie eine Zigarette und
dass so etwas dann auch noch legal ist.
Nie wusste ich ob ich unter nur einer großen Sucht oder unter mehreren “kleinen“ Süchten litt. Eigentlich hielt ich mich hauptsächlich für eine Dauerkifferin, die 13 Jahre lang täglich mehrmals kiffte. Langzeitschäden machten sich langsam bemerkbar: Ich konnte nicht mehr lesen.
Immerhin, das finde ich sogar ziemlich gut.Meine Konzentration reicht gerade mal für 3 bis 5 Stunden - dann ist der Akku zu oft schon wieder leer.
Das Unterbewusstsein, war’s bei mir, das mir immer lauter zuflüsterte: “Wenn Du im pädagogischen Bereich tätig sein willst, sollst Du nicht rauchen. Alle Zigaretten, die Du in diesem Leben rauchen wolltest hast Du bereits geraucht. Deine teils durch Marihuana Konsum erworbene Lebensphilosophie- und Erkenntnis bleibt für immer bei Dir, und Du musst es jetzt nie mehr rauchen. Alles war gut und alles wird gut.“
Cruisen und Loopen
Lass doch einfach etwas mehr Milde und Güte mit Dir selbst walten. Diese Kreise zu ziehen, dass nervt ich weiß, es scheint aber nur zu menschlich, und unmerklich ist ein spiraltechnisches Vorankommen in diesen Loops verborgen.
liebe Grüße
bis bald ananda
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Ja, da stimme ich Dir zu. Und die grossen Töne die ich gespuckt habe bezüglich Tabak-Verzicht,ananda hat geschrieben:Rauch (...)
Cruisen und Loopen
Lass doch einfach etwas mehr Milde und Güte mit Dir selbst walten.
Diese Kreise zu ziehen, dass nervt ich weiß, es scheint aber nur zu menschlich,
und unmerklich ist ein spiraltechnisches Vorankommen in diesen Loops verborgen.
liebe Grüße
bis bald ananda
diese Töne verhallen dann doch erstmal kleinlaut, kleinlauter und immer kleinlauter, bis sie verstummen.
Aber ich bin schon blos froh, dass ich Samstagabend bzw. -nacht betrunkener Weise
nicht Cannabis-rückfällig geworden bin. Plötzlich war die Gelegenheit so günstig und
verlockend, als sich eine grosse überschwänglichen tanzenden Masse mitten auf der
Strasse in meinem Stadtviertel sich selbst feierte.
Eine Art politischer "reclaim the streets"-Aktion mitten im Herzen der Stadt.
Das heisst so viel wie die Strassen zurück zu erobern, die Autos zurück zu drängen.
Die Polizei, die sonst ständig hier präsent ist, blieb fern und überlies dem Fussvolk
das Terrain. Feiern auf der Strasse im Viertel. Samstagnacht. Gratis. Genial.
Balkanmusik und Elektro-Musik in einer nie gehörten Lautstärke an dieser Stelle.
Die Bässe wummerten aus einem Fenster eines Mehrparteien-Hauses an der belebten
Strasse und in meinem Herzen wummerte es auch. Flüchtige Bekannte ließen
Joints kreisen. Ich war so kurz davor, mich dazu zu gesellen und mitzuziehen.
Ich tat es dann doch nicht. Und war am Sonntag froh darüber.
S.Wortschatz
Strassenkreuzung
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Raus(ch) aus dem Kopf kriegen ? und:
Aufgrund des grossen Erfolges ist die Abstinenz eine Fortsetzungsgeschichte.
Wow, das hätte ich am Anfang nicht von mir erwartet,
diese Disziplin und Willensstärke, das durchzuziehen,
108 Tage hintereinander ohne Cannabis-Konsum,
den heutigen Tag noch nicht dazu gezählt.
Eine Weile dachte ich sogar schon mal,
ich wäre garnicht länger süchtig ohne Konsum...!
Denkste aber nur ! Biste wohl ! Süchtig !
Merkste nur nicht immer so !
Was ja auch gut und schön so ist,
wenn Cannabis mich nicht beschleicht !
Wenn Cannabis mir nicht von hinten an die Schulter tickt,
oder an den Kopf klopft, und zu mir etwas sagt oder einflüstert wie:
"Hör mir mal zu, mein alter Freund ! Hast du mich etwa ganz vergessen,mmh ?
Da bin ich wieder und ich will mich wieder bei dir einnisten und dich bestalken will ich auch.
Lass uns wieder gute falsche Freunde sein wie früher und die Welt Welt sein lassen...!"
Die Zeit mit mir ohne Joint, ist die Zeit ohne falschen Freund.
Denn diese Zeit ohne Suchtgedanken und Suchtcharakter,
diese Zeit ohne suchtverseuchte Handlungen, Aktionen,
die genießt du eigentlich. Es ist Zeit, die gute Zeit, die neue Zeit,
die du nicht mit schmachtenden verherrlichenden dominanten
ultimativ sehnsüchtigen Gedanken an Cannabis verschwenden tust !
Immernoch träume ich im Schlaf von Cannabis,
wünsche ich mir mal mir einen Rausch zu verschaffen -
Erschwerend kommt für mich die Outdoor-Saison hinzu,
dieses sommerliche Wetter, Festivals, Stimmungen, Erinnerungen.
Da bin ich mal gespannt, sowie ohne Sicherheiten,
wie es weiter geht, so ohne Netz und doppelten Boden.
Also, ich glaube, ahne, weiß, in mir gibt es mehr inneren Widerstreit,
inneres Abwägen, inneres Betteln, inneres Locken, innere Diskussion,
innere Überzeugungsarbeit, innere Appelle und und und um die Konsum-Frage
als ich bewusst mitbekomme.
Zuletzt letztes Wochenende betrunken, da stand ich ja kurz davor
Gras zu konsumieren. Sowas von ganz kurz davor, aber ich ließ es sein.
Aus meinen Erfahrungen will ich bei sowas wie Prinzipien bleiben, welche ich benenne:
"Ganz oder garnicht !" Denn ohne Ausnahmen soll es gehen.
"Raus(ch) aus dem Kopf kriegen !" Denn etwas ist immer noch schon lange drin.
Das sind sowas wie meine Parolen und Losungen des Tages. Dieses Tages.
Aufgrund des grossen Erfolges geht die Abstinenz in die Fortsetzung.
Auf die Fragestellung: "Let shit happen ?" antworte ich heute zumindest mit "Nö."
S.Wortschatz
Aufgrund des grossen Erfolges ist die Abstinenz eine Fortsetzungsgeschichte.
Wow, das hätte ich am Anfang nicht von mir erwartet,
diese Disziplin und Willensstärke, das durchzuziehen,
108 Tage hintereinander ohne Cannabis-Konsum,
den heutigen Tag noch nicht dazu gezählt.
Eine Weile dachte ich sogar schon mal,
ich wäre garnicht länger süchtig ohne Konsum...!
Denkste aber nur ! Biste wohl ! Süchtig !
Merkste nur nicht immer so !
Was ja auch gut und schön so ist,
wenn Cannabis mich nicht beschleicht !
Wenn Cannabis mir nicht von hinten an die Schulter tickt,
oder an den Kopf klopft, und zu mir etwas sagt oder einflüstert wie:
"Hör mir mal zu, mein alter Freund ! Hast du mich etwa ganz vergessen,mmh ?
Da bin ich wieder und ich will mich wieder bei dir einnisten und dich bestalken will ich auch.
Lass uns wieder gute falsche Freunde sein wie früher und die Welt Welt sein lassen...!"
Die Zeit mit mir ohne Joint, ist die Zeit ohne falschen Freund.
Denn diese Zeit ohne Suchtgedanken und Suchtcharakter,
diese Zeit ohne suchtverseuchte Handlungen, Aktionen,
die genießt du eigentlich. Es ist Zeit, die gute Zeit, die neue Zeit,
die du nicht mit schmachtenden verherrlichenden dominanten
ultimativ sehnsüchtigen Gedanken an Cannabis verschwenden tust !
Immernoch träume ich im Schlaf von Cannabis,
wünsche ich mir mal mir einen Rausch zu verschaffen -
Erschwerend kommt für mich die Outdoor-Saison hinzu,
dieses sommerliche Wetter, Festivals, Stimmungen, Erinnerungen.
Da bin ich mal gespannt, sowie ohne Sicherheiten,
wie es weiter geht, so ohne Netz und doppelten Boden.
Also, ich glaube, ahne, weiß, in mir gibt es mehr inneren Widerstreit,
inneres Abwägen, inneres Betteln, inneres Locken, innere Diskussion,
innere Überzeugungsarbeit, innere Appelle und und und um die Konsum-Frage
als ich bewusst mitbekomme.
Zuletzt letztes Wochenende betrunken, da stand ich ja kurz davor
Gras zu konsumieren. Sowas von ganz kurz davor, aber ich ließ es sein.
Aus meinen Erfahrungen will ich bei sowas wie Prinzipien bleiben, welche ich benenne:
"Ganz oder garnicht !" Denn ohne Ausnahmen soll es gehen.
"Raus(ch) aus dem Kopf kriegen !" Denn etwas ist immer noch schon lange drin.
Das sind sowas wie meine Parolen und Losungen des Tages. Dieses Tages.
Aufgrund des grossen Erfolges geht die Abstinenz in die Fortsetzung.
Auf die Fragestellung: "Let shit happen ?" antworte ich heute zumindest mit "Nö."
S.Wortschatz
:bock'n'roll:rock'n'foul:shock'n'howl:blog'n'soul:
Gratuliere - "Wahnsinns"leistung!
109 Tage ohne Kiffen ist eine Wahnsinnsleistung! Alles Gute!
Die meisten "Nichtkiffer" schaffen das nicht, im Ernst.
Deine Unterlassungsleistungen nehmen äußerst lobenswerte Formen, wie z.B. besoffenes Ablehnen an. Diese Ereignisse der lustigen, freien Parade und des (alle Achtung) besoffenen NEIN-Sagens zeugen von Meisterklasse.
Ich hingegen habe im feierlichen Outdoormilieu bereits wieder gekifft - selbstredend ohne Niktoin - und fühle mich wieder zurückkatapultiert. Diese Rückfälle, grrrrr!
Interessant zu beobachten ist wie geagt, dass man als arger "Ex"Dauerkiffer, vom Nikotin entbunden den Konsum scheinbar auf gelegentlich umzustellen vermag. Doch ich möchte das gar nicht. Ich will endlich Exkifferin werden, frei sein und die Monats- und Jahresgrenze sprengen obwohl ich versuchen möchte, was in unserer Dimension sehr schwierig ist, nicht mehr nach Zeit und Materie zu kalkulieren und das ohne abzuheben.
Mein eisener Wille tut mir weh. Das Eisen schneidet.
Tabak wollte ich mit Liebe nie mehr rauchen und es funktioniert. Marihuana? Liebe ich das dumme Kraut noch?
Konsumierst Du es mit Liebe nicht? Die Emotion diesem falschen Freund gegenüber. Was tut man dagegen?
Eine lustige Parade und ich darf nicht mitmachen, nicht mitkiffen? Weil ich es mir selbst verbiete?
Danach soll ich stolz darauf sein, wie hart ich mich selbst behandle? Wie eine kompromisslose, spießige Mutter. Und das, obwohl ich einer der Menschen bin, die locker und ohne fremde Hilfe mit einer durch Kiffen verursachten Panikattacke umgehen können? Jubelnde, freie, schöne Menschen kiffen zu sehen ist wie eine Tantalosstrafe.
Ich habe einen Nerven-Schlaftee und pflanzliche Beruhigungstropfen. Wieso aber gefällt es mir weiterhin besser mir mit einem Brett immer wieder fest auf die Stirn zu schlagen. Aber ich rapple mich hoch und kämpfe weiter demütig, ohne Gewalt und gratuliere mir wieder mal zu Tag 2 des Nichtkiffens und muss mich dazu zwingen stolz auf meine 4-monatige Nikotinabstinenz zu sein. Ich habe das bereits vergessen, dass ich nicht mehr rauche, mich quälen keine Gedanken daran ich fühl mich nur frei davon und das ist schön. Nach hundert Tagen hatte ich auch keine Vermissundzweifelphase....
Gerade deshalb:
mache ich mir wegen des Kiffens (is ja auch nicht viel psychoaktiver) regelrecht Sorgen, wenn ich Deine Formulierungen lese. Ist es wirklich so eine Quälerei? Nein es handelt sich nur um eine vorübergehende Phase. Oder?
Sanft starkbleiben, keinen Druck entstehen lassen.....
Alles Gute und weitermachen anscheinend wartet die Freiheit und Schönheit weiterhin(ten) auf uns...
109 Tage ohne Kiffen ist eine Wahnsinnsleistung! Alles Gute!
Die meisten "Nichtkiffer" schaffen das nicht, im Ernst.
Deine Unterlassungsleistungen nehmen äußerst lobenswerte Formen, wie z.B. besoffenes Ablehnen an. Diese Ereignisse der lustigen, freien Parade und des (alle Achtung) besoffenen NEIN-Sagens zeugen von Meisterklasse.
Ich hingegen habe im feierlichen Outdoormilieu bereits wieder gekifft - selbstredend ohne Niktoin - und fühle mich wieder zurückkatapultiert. Diese Rückfälle, grrrrr!
Interessant zu beobachten ist wie geagt, dass man als arger "Ex"Dauerkiffer, vom Nikotin entbunden den Konsum scheinbar auf gelegentlich umzustellen vermag. Doch ich möchte das gar nicht. Ich will endlich Exkifferin werden, frei sein und die Monats- und Jahresgrenze sprengen obwohl ich versuchen möchte, was in unserer Dimension sehr schwierig ist, nicht mehr nach Zeit und Materie zu kalkulieren und das ohne abzuheben.
Mein eisener Wille tut mir weh. Das Eisen schneidet.
Tabak wollte ich mit Liebe nie mehr rauchen und es funktioniert. Marihuana? Liebe ich das dumme Kraut noch?
Konsumierst Du es mit Liebe nicht? Die Emotion diesem falschen Freund gegenüber. Was tut man dagegen?
Eine lustige Parade und ich darf nicht mitmachen, nicht mitkiffen? Weil ich es mir selbst verbiete?
Danach soll ich stolz darauf sein, wie hart ich mich selbst behandle? Wie eine kompromisslose, spießige Mutter. Und das, obwohl ich einer der Menschen bin, die locker und ohne fremde Hilfe mit einer durch Kiffen verursachten Panikattacke umgehen können? Jubelnde, freie, schöne Menschen kiffen zu sehen ist wie eine Tantalosstrafe.
Ich habe einen Nerven-Schlaftee und pflanzliche Beruhigungstropfen. Wieso aber gefällt es mir weiterhin besser mir mit einem Brett immer wieder fest auf die Stirn zu schlagen. Aber ich rapple mich hoch und kämpfe weiter demütig, ohne Gewalt und gratuliere mir wieder mal zu Tag 2 des Nichtkiffens und muss mich dazu zwingen stolz auf meine 4-monatige Nikotinabstinenz zu sein. Ich habe das bereits vergessen, dass ich nicht mehr rauche, mich quälen keine Gedanken daran ich fühl mich nur frei davon und das ist schön. Nach hundert Tagen hatte ich auch keine Vermissundzweifelphase....
Gerade deshalb:
mache ich mir wegen des Kiffens (is ja auch nicht viel psychoaktiver) regelrecht Sorgen, wenn ich Deine Formulierungen lese. Ist es wirklich so eine Quälerei? Nein es handelt sich nur um eine vorübergehende Phase. Oder?
Sanft starkbleiben, keinen Druck entstehen lassen.....
Alles Gute und weitermachen anscheinend wartet die Freiheit und Schönheit weiterhin(ten) auf uns...
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 44
- Beiträge: 1182
S.Wortschatz hat geschrieben:(...)
ich bin schon blos froh, dass ich Samstagabend bzw. -nacht betrunkener Weise
nicht Cannabis-rückfällig geworden bin. Plötzlich war die Gelegenheit so günstig und
verlockend, als eine grosse überschwänglichen tanzenden Masse mitten auf der
Strasse in meinem Stadtviertel sich selbst feierte.
Eine Art politischer "reclaim the streets"-Aktion mitten im Herzen der Stadt.
Balkanmusik und Elektro-Musik in einer nie gehörten Lautstärke an dieser Stelle.
Die Bässe wummerten aus einem Fenster eines Mehrparteien-Hauses an der belebten
Strasse und in meinem Herzen wummerte es auch. Flüchtige Unbekannte ließen
Joints kreisen. Ich war so kurz davor, mich dazu zu gesellen und mitzuziehen.
Ich tat es dann doch nicht. Und war am Sonntag froh darüber. (...)
High sein gleich frei sein... ?ananda hat geschrieben: (...)Eine lustige Parade und ich darf nicht mitmachen, nicht mitkiffen? Weil ich es mir selbst verbiete?(...)
Jubelnde, freie, schöne Menschen kiffen zu sehen ist wie eine Tantalosstrafe.(...)
Jubelnde Menschen, ja, aber dazu bedurfte es nicht eines stofflichen Rausches.
Schätze, die meisten tranken Alkohol und die zweitgrößte Gruppe war nüchtern.
Kiffende, freie und schöne Menschen, ich weiß es nicht !
Auf jeden Fall betäubte und gewöhnliche Menschen. Ich erinnere mich noch daran
gedacht zu haben, dass einer einen bösen Blick hatte und die anderen stoned auch nicht gerade
klug aus der Wäsche schauten und sich mitnichten von ihrer besten Seite zeigten.
Ich hätte mich anbiedern müssen, um einen Zug aus dem Joint fragen müssen,
ich überlegte mir dies, was während ich überlegte schließlich andere vor mir taten,
nach einen Zug aus dem Joint zu fragen.
Risikofaktoren Langeweile, Alkohol und Wochenenden...
Das war vorletzten Samstag.
Letzten Samstag hing ich wieder im betrunkenen Zustand der Überlegung nach
etwas Gras zu konsumieren. Ich war sogar vorbereitet, hatte etwas bei mir.
Ich war einfach gelangweilt und alleine. An der Straßenkreuzung im Viertel war rein garnichts los,
weder das übliche Partyvolk zum Begucken, auch keine Polizei trotz "1.Mai ".
Auch war diesmal keine Beschallung der Straße mit Musik.
Der viele Alkohol machte mich auch nicht nur ein wenig heiter. Der Discobesuch war langweilig.
Es fehlt die Sensation, es fehlt das Ereignis, es fehlt an Intensität und es fehlt
die Befriedigung von Bedürfnissen.
Mein Viertel, meine Straße, mein Blog...
Und weißt du, was mich am ehesten davon abhielt zu konsumieren ?
Ich dachte an diesen Blog bei psychotherapiepraxis.at ! Ich dachte an diesen thread.
Ich dachte das wäre aber jetzt ein Reinfall, wegen nichts wieder Cannabis zu konsumieren.
Nun, da es mir erheblich besser geht als zuletzt zu Kiffzeiten und in den ersten Abstinenz-Wochen,
nun nimmt der Reiz erst richtig zu, oder es ist ein anderer Reiz, nicht so gierig aber sehnsüchtig,
besonders an Wochenenden, mich mal wieder zu berauschen.
Die Abstinenz ist keine Quälereiananda hat geschrieben:(...)
mache ich mir wegen des Kiffens regelrecht Sorgen,
wenn ich Deine Formulierungen lese. Ist es wirklich so eine Quälerei?
Nein es handelt sich nur um eine vorübergehende Phase. Oder?
Nein, es ist eher keine Quälerei bzw. es ist nicht länger eine Quälerei.
Es ist schon eher ein Gewissenskonflikt und Interessenskonflikt für mich,
der bisher "immer" (lange Zeit) 1:0 , 2:0, 3:0 bis zu 10:0 für Pro Cannabis ausgegangen ist.
Und ganz klar, offen und ehrlich : Wie langweilig und unbefriedigend wurde das denn, jeden Tag zu kiffen ?
Umso länger ich vom Kiffen Abstand habe, umso nüchterner kann ich die
Konsum-Frage für mich entscheiden, mithin dann ausgeglichener, abgewogener, rationaler und souveräner.
Andererseits reizt es mich, mal wieder stoned zu sein und ich vergesse dabei wie übel, gefährlich, unverträglich
mein Umgang und meine Erfahrung mit Konsum und Rausch die meisten Male der letzten 1000 Male und mehr war.
S.Wortschatz
P.S.:
Übrigens bin ich sehr beeindruckt, wenn wer wie Du, @ananda, den Absprung von der Kippe schafft !
Cannabisrausch - Psychoaktiv* oder nicht ?
Ich finde Cannabis extrem psychoaktiv. Du nicht* ?ananda hat geschrieben:(...)
Nikotinabstinenz (...)
mache ich mir wegen des Kiffens (is ja auch nicht viel psychoaktiver*) regelrecht Sorgen, wenn ich Deine Formulierungen lese. Ist es wirklich so eine Quälerei? (...)
Ich glaube, ich verstehe deinen zitierten Satz wohl falsch:
Cannabis sei nicht viel psychoaktiver als Tabak/Nikotin ?
Immerhin schreibst du selbst von Panikattacken im Zusammenhang mit Rausch.
So wirkt der Konsum von auch nur ein zehntel Gramm bei mir stark psychoaktiv.
Auch ein zwanzigstel Gramm bei normalen Gras. Ein einziger Zug von einen Joint wirkt intensiv.
Cannabis wirkt extrem stark auf meine Emotionen und mein Denken und stark auf meine Wahrnehmungen.
:bock'n'roll:rock'n'foul:shock'n'howl:blog'n'soul:
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