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Phänotyp
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Beitrag Do., 25.02.2010, 21:22

@mitsuko

weisst du, ich hatte am Samstag das Gefühl, ich bin so nah dran, und das so unverhofft, ich dachte, ich kann endlich das Rätsel meiner Schokosucht lösen (ich esse seit ich ca. 9 Jahre bin, mehrere Tafeln Schokolade am Tag, dass ich nicht schon längst Diabetes oder eine andere Krankheit habe, grenzt eigentlich an ein Wunder). Ich habe immer die Anwesenheit eines inneren Kindes verleugnet, hätte niemals eine Imaginationsübung machen können, bei der man das innere Kind auf den Schoß nimmt, und einfach nur lieb hält. So ein Quatsch! Blödsinn! Und am Samstag hatte ich dieses Gefühl, da ist so was kleines, das sagt, sieh mich doch endlich an... du fütterst mich zu Tode, machst du mich mundtot..... auch während ich das schreibe, kommt mir das so lächerlich vor......., nun ja und ich hatte das Gefühl ich kann da irgendwie dran .... aber stattdessen hab es halt trotzdem wieder gefüttert.

@valleé wieso hast du dich nicht getraut? War das aus Angst nicht verstanden zu werden, oder Scham oder kam dir das Aha-Erlebnis absurd vor? Konntest du denn nachdem du es ausgesprochen hast, es real wurde, daraufhin an deinem Verhalten etwas ändern?

Ihr sagt, die Seele muss bereit sein - Anastasius spricht vom Kampf gegen sich selbst, ja ich habe das Gefühl es ist ein endloser Kampf gegen mich selbst......

Abendgrüße
von Phänotyp

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ENA
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Beitrag Do., 25.02.2010, 21:33

Ui!

Mehrere Tafeln an einem Tag!...und ich dachte, ich esse schon viel.... .
...aber dann ist es doch um so besser, dass Du jetzt wenigstens für kurze Zeit, Deine Kleine in Dir drin sehen und hören konntest,...ich glaube, das ist ein guter Anfang... .
Naja, und wenn Du das mit der Schokolade schon so lange in dem Maße machst, dann ist es doch auch nicht verwunderlich, dass es zu lassen, auch seine Zeit braucht... .
...und vielleicht bleibt mit der Zeit, in der Du immer öfters Deine Kleine in Dir hörst und mit ihr reden lernst, stattdessen ein Stück Schokolade mehr in der Schublade.... .

Ich kaufe im Übrigen gar keine Tafeln mehr ein... . Bei mir gibts meistens immer nur Duplo und diese einzelnen, großen Kinderriegel und so was.
...und sobald ich wieder eine Packung Kekse (am liebsten mit Schokolade!!!), Rumkugeln, Marzipaneier, oder ähnliches im Hause habe, ist es ziemlich schnell weg... . Von daher greif ich dann im Alltag doch lieber zu Duplo, Kinderriegel, Milky Way, etc. die ich mir dann unterwegs mal hole, denn wie gesagt: Zu Hause sind sie dann ziemlich schnell weg... .

Schokoladen verstehende Grüße, ENA!


montagne
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Beitrag Do., 25.02.2010, 21:46

da ist so was kleines, das sagt, sieh mich doch endlich an... du fütterst mich zu Tode, machst du mich mundtot
Dein Satz hat mich irgendwie ganz schön berührt... das heißt ja auch, dass du DICH zu Tode fütterst, mundtod machst... Deine Gefühle....


Warum habe ich es nicht gesagt? Sicher spielten Absurdität oder besser gefühlte absurde Banalität und Scham auch eine Rolle. Aber der Hauptgrund war wohl, dass es eben noch nicht Reif war. ich hatte zwar diese Aha-Erlebnisse, aber ich habe das auch innerlich nicht weiter ergründet, obwohl es mir so wichtig erschien. Ich habe es nicht notiert, hätte ich ja auch tun können, um es buchstäblich festzuhalten. Jetzt da es doch dauerhaft präsent ist, spüre ich die Macht der Erkenntnis. Sie macht nämlich, dass ich mich diffus unsicher fühle. Wie eine doppelte Unsicherheit oder die Unsicherheit über die Unsicherheit.
Wenn ich mich emotional darauf einlasse kriege ich Anflüge von Gefühlen, die ich kaum benennnen kann. Mir wird zum Weinen zumute, ohne dasich weinen kann. Obwohl ich im Laufe der therapie das Benennen und Analysieren von gefühlen und auch das Weinen wirklich sehr gut eingeübt habe. Okay, bisschen Sarkasmus sei mir gestattet. Von daher war es wohl berechtigt, das diese Erkenntnis mehrer Male wieder ins Unterbewusstsein abgetaucht ist.

Ich kann mir vorstellen bei dir ist es ähnlich. Wenn du wirklich aufhörst zu Essen, das symbolische, innere Kind nicht mehr mit Bauchweh und körperlicher Übersättigung in der Ecke liegt, sondern anfängt zu leben und zu fühlen.....das ist ungeheuer verunsichernd. Denn wer weiß, was das Kind dann tut, fühlt und dir und der Umwelt vor allem zu sagen hat!
Liebe Phänotyp, auf der einen Seite wünsche ich dir Mut aufzuhören mit dem Essen und sonstigen Süchten, die du vllt. noch hast (weiß es ja nicht). Auf der anderen Seite, denke ich einmal mehr.. man kann es eh nicht forcieren.
amor fati

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mitsuko
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Beitrag Fr., 26.02.2010, 09:23

Phänotyp hat geschrieben: weisst du, ich hatte am Samstag das Gefühl, ich bin so nah dran, und das so unverhofft, ich dachte, ich kann endlich das Rätsel meiner Schokosucht lösen
Und hast du das nicht auch ein Stück weit?
Dieses Rätsel ist möglicherweise sehr verwinkelt. Eine Ecke hast du dir nun erhellt, aber es gibt noch viele andere, die dir verborgen bleiben.
Du fragtest dich in einem früheren Beitrag, ob du nun beim Einkaufen merken wirst, dass du die Schokolade nicht mehr brauchst. Aber die Einsicht, wozu du sie brauchst, bezieht sich ja nur auf die funktionale Seite. Du nutzt sie, um einen Teil von dir mundtot zu füttern. Warum du das tust und was dieses Kind zu sagen hat, weshalb du davon nichts hören und sehen willst und wie du dich dann fühlen würdest, weißt du nicht. Grundlos machst du sowas nicht. Die Schokolade weglassen ist immer noch ein kaum kalkulierbares Risiko und mit einem "ganz oder gar nicht"-Ansatz landet man leider oft beim "gar nicht". Du musst jetzt nicht jede Sekunde dieses versteckte Kind spüren. Wichtig ist doch erstmal, erfahren zu haben, dass du es überhaupt spüren kannst.

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Thread-EröffnerIn
Phänotyp
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Beitrag Fr., 26.02.2010, 11:49

Danke für eure Gedanken
vallée hat geschrieben: Wenn ich mich emotional darauf einlasse kriege ich Anflüge von Gefühlen, die ich kaum benennnen kann. Mir wird zum Weinen zumute, ohne dasich weinen kann.
Ja vallée genau! Exakt so war das, was ich am Wochenende gefühlt habe.
Meine Therapie habe ich vor fast 1 1/2 Jahren beendet. Aber leider habe ich nicht ausreichend geübt oder gelernt, Gefühle zu benennen, zu sortieren, ich habe in all dieser Zeit kein einziges Mal in der Therapie geweint, ich habe und hatte oft das Gefühl, wie Ochs vorm Berg zu hocken. Oft habe ich auch gedacht, ich bin zu dumm, zu oberflächlich und zu unreflektiert um durchgreifende Erkenntnisse in der Therapie zu gewinnen.

du schreibst:
vallée hat geschrieben: Wenn du wirklich aufhörst zu Essen, das symbolische, innere Kind nicht mehr mit Bauchweh und körperlicher Übersättigung in der Ecke liegt, sondern anfängt zu leben und zu fühlen.....das ist ungeheuer verunsichernd. Denn wer weiß, was das Kind dann tut, fühlt und dir und der Umwelt vor allem zu sagen hat!


Beim Lesen deiner Zeilen hatte ich auch wieder dieses diffuse oben genannte Gefühl.....


Danke auch Mitsuko und ENA auch für euren Gedanken: dass es gut ist, überhaupt zu spüren "dass da was ist"

@ ENA Schoko-Vorräte zu haben, geht sowieso gar nicht, ich kaufe meine Droge meist nur à la minute ein, und verzehre sie sofort, es kommt auch schon mal vor, dass ich nachts noch an die Tankstelle fahre oder über die Backschokolade herfalle, wenn ich es gar nicht aushalten kann....

Grüße
von Phänotyp

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ENA
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Beitrag Fr., 26.02.2010, 11:55

...Das mit der Backschokolade kenne ich auch...

...aber ab einer gewissen Uhrzeit, grade wenn ich müde bin,...oder sehr beschäftigt bin und ganz viel rumrenne,... habe ich meine Ruhe... .

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Elfchen
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Beitrag Fr., 26.02.2010, 12:07

Hallo

Könnt ihr denn das Gefühl, wenn die Lust übermässig wird, benennen?
Was würde passieren, wenn dem nicht nachgegangen würde?
Und wie ist das Gefühl nach dem Essen?

glg
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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Eve...
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Beitrag Fr., 26.02.2010, 12:20

- gelöscht -
Zuletzt geändert von Eve... am Fr., 26.02.2010, 18:34, insgesamt 1-mal geändert.

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ENA
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Beitrag Fr., 26.02.2010, 12:36

Elfchen hat geschrieben:Könnt ihr denn das Gefühl, wenn die Lust übermässig wird, benennen?
Ich hab dann einfach nur Bock auf Schokolade!...
Elfchen hat geschrieben:Was würde passieren, wenn dem nicht nachgegangen würde?
Wenn ich nichts da hab, kommt das Gefühl gar nicht so schnell auf und wenn doch, gehe ich nur selten los, um mir etwas zu holen.
Ehrlich gesagt, habe ich mich gar nicht so oft, dagegen gestellt, wenn ich Lust auf Süßes, insbesondere Schokolade hatte, sondern bin dem einfach nachgegangen (und wie gesagt, so viel habe ich nicht da und ich gehe auch nur selten extra deswegen los, und wenn ich müde bin oder viel zu tun habe, gar nicht!...).
Wenn ich mich dagegen stelle, kann es okay sein, manchmal kribbelt es dann aber auch in mir, was mitunter auch was unangenehmen ist,... und dann muss ich schon ein bisschen aushalten,...aber hinterher geht es dann,...oder es kommt etwas anderes dran, wie Marmelade,...aber das befriedigt viel weniger, fühlt sich hinterher auch nicht sonderlich gut an (so´n bisschen wie schlechtes Gewissen, aber nicht ganz)...und die Lust auf Schokolade bleibt meistens,...von daher wäre es da wohl besser gewesen, Schokolade zu nehmen (wenn ich welche da hätte).
Elfchen hat geschrieben:Und wie ist das Gefühl nach dem Essen?
Meistens rund und satt! Schokolade hatte so einen vollen, warmen, weichen Genuß, finde ich. Manchmal beschleicht aber auch da danach ein schlechtes Gewissen, vor allen Dingen, wenn es sehr viel gewesen ist oder wenn stattdessen dann (zunächst ungewollt) eine normale Mahlzeit ausfällt (weil das dann wirklich zu viel wäre, mein Magen zu voll wäre, um dann noch etwas "Normales" zu essen).

Ich liebe Schokolade!...

...auf die richtige Regulierung kommt es an... .

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Elfchen
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Beitrag Fr., 26.02.2010, 12:42

Liebe ENA

Dann ist es ja bei dir vielleicht gar kein Problem- warum eines draus machen....

Wenn du es etwas regulieren kannst, so dass es kein schlechtes Gewissen gibt, wenn du weder gewichtsmässig tangiert noch mit den Zähnen Mühe hast- warum drauf verzichten?

glg
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ENA
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Beitrag Fr., 26.02.2010, 13:00

Stimmt.

Manchmal habe ich schon ein schlechtes Gewissen, besonders wenn es zuviel wird (was ja individuell definierbar ist), aber ansonsten lebe ich ganz gut damit und es ist jetzt auch nicht so, dass ich das Gefühl habe, dass ich dringend was dagegen tun "muss"... .
Ich habe zwar auch in den letzten Jahres einige Kilo zugenommen, was mir eigentlich auch zu viel ist, aber auch da versuche ich eher, im Kleinen zu regulieren, als Diäten zu machen,...und ja, so ganz verstehen, woran das mit dem Zunehmen liegt, verstehe ich halt auch nicht, da ich nicht den Eindruck habe, dass ich mehr Schokolade esse als früher.
...aber die Arbeit stresst mich sehr und meistens esse ich eher abends...und ich tanze nicht mehr zweimal in der Woche, weil derzeit zwei andere Kurse wichtiger sind,...dafür laufe ich aber auch viel zu Fuß,...aber was jetzt genau der Auslöser für die Kilo´s ist, weiß ich nicht!...

...Vielleicht mag ja auch noch Phänotyp etwas zur Schokolade und allem was dazu gehört erzählen... .

Ganz liebe Grüße erstmal,

ENA, die Schokolade mag!...


montagne
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Beitrag Fr., 26.02.2010, 15:33

Mal ganz banal abseits der Psyche:
Frauen verlieren zwasichen dem 25. und 60. Lebensjahr die Hälfte (!) ihrer Muskelmasse, WENN sie keinen kraftintensiven Sport macht. Und ein Kilo Muskelmase verbrennt 50 kcal pro Tag zusätzlich, in Ruhe.
Dementsprechend fängt frau an zuzunehmen, wovon sie mit 20 und 30 noch nicht zunahm. Dh. frau müsste mit dem Alter die Kaloirnezufuhr reduzieren ODER rechtzeitig mit kraftintensiven Sportarten beginne, um dem Prozess entgegen zu wirken.
amor fati

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Beitrag Fr., 26.02.2010, 18:02

Über Ernährung weiss ich ALLES .....

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Elfchen
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Beitrag Fr., 26.02.2010, 19:53

Liebe Phänotypin

DAS glaube ich dir aufs Wort, dass du alles darüber weisst.
Umso mehr denke ich, mach kein Problem, wo keines ist. Die paar Kilos können nicht so schwer wiegen, denn sonst tätest du etwas dagegen tun.

Ich denke, dein Problem ist ein anderes, tiefer liegendes. Aber auch das weisst du!

glg
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Beitrag Sa., 27.02.2010, 01:26

Liebes Elfchen,

ja, das Problem ist ein anderes, aber ich habe eigentlich auch gar nicht geschrieben, dass die Kilos das Problem sind. Von den Kilos zuviel war hier, zumindest von mir, noch gar nicht Rede.

Das Problem ist das Suchtverhalten und heraus zu finden, was dahinter liegt. Vor allem, weil neben der Schokosucht nun auch mein Alkoholkonsum problematisch wird. Problematisch insofern, dass ich jeden Tag Wein oder Sekt trinke und festgestellt habe, dass ich inzwischen sehr schnell trinke, um ein bestimmtes Level zu erreichen. Das macht mir Angst.

Aber um die Fragen zu beantworten
Elfchen hat geschrieben:
Könnt ihr denn das Gefühl, wenn die Lust übermässig wird, benennen?
Was würde passieren, wenn dem nicht nachgegangen würde?
Und wie ist das Gefühl nach dem Essen?
Wenn die Lust übermäßig wird, gebe ich ihr nach. Ich habe es einmal 6 Wochen geschafft, keine Schokolade zu essen. Und ich habe in diesen 6 Wochen täglich daran gedacht, mit mir diskutiert, mich nach langem hin und her dagegen entschieden. Von wegen "der Insulinhaushalt reguliert sich, und man hat automatisch keine Lust mehr auf Süsses", das kann ich für mich keinesfalls bestätigen. Und irgendwann war ich wieder an dem Punkt, dass ich dachte, ist doch eh egal. Ich bin morgens aufgewacht und wusste: heute wirst du Schokolade essen. Und als ich nach diesen 6 Wochen das erste Stück Schokolade gegessen habe, das war einfach WOW, eine Art Schoko-Orgasmus. Das Gefühl wieder zu Hause zu sein, bei mir, mir etwas Gutes zu tun...


Das Gefühl nach dem Essen ist unterschiedlich, manchmal bin ich zutiefst befriedigt, dann wieder beschämt, oder ich fühle mich unzulänglich, undiszipliniert, unreif, Ich fühle mich verklebt. Manchmal empfinde ich auch so eine Art kindlichen Trotz: ätschibätschi ich mach halt, was ich will... Und im schlimmsten Fall bekomme ich fürchterliche Ängste angesichts dessen, was ich meinem Körper zumute: Unmengen von Fett und Zucker, die irgendwann meinen Körper zerstören. Ähnlich dem Gefühl mit einem ganz miesen Kater aufzuwachen und zu denken, ich trinke nieeeeee wieder.



Nachtgrüße
von Phänotyp

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