Emotional geschädigt von einem narzisstischen Mann
-
- sporadischer Gast
- , 30
- Beiträge: 28
Hallo Heidi,
ich kann dich verstehen.
Vor vielen Jahren war auch ich in einer zweijährigen für mich sehr schlimmen Beziehung. Ob der Mann narzistisch war weiß ich nicht.
Ich denke, dass es für Aussenstehende immer schwer bis gar nicht zu begreifen ist, weshalb man in so einer Beziehung bleibt. Deswegen würde ich mich auch gar nicht auf irgendeine Rechtfertigung oder Schuldzuweisung einlassen.
Ich persönlich finde auch generell die Konsequenzen viel relevanter als die Ursache.
Leider muss wirklich die Zeit die Wunden heilen, aber das wird sie auch !
Lg sonnambula
ich kann dich verstehen.
Vor vielen Jahren war auch ich in einer zweijährigen für mich sehr schlimmen Beziehung. Ob der Mann narzistisch war weiß ich nicht.
Ich denke, dass es für Aussenstehende immer schwer bis gar nicht zu begreifen ist, weshalb man in so einer Beziehung bleibt. Deswegen würde ich mich auch gar nicht auf irgendeine Rechtfertigung oder Schuldzuweisung einlassen.
Ich persönlich finde auch generell die Konsequenzen viel relevanter als die Ursache.
Leider muss wirklich die Zeit die Wunden heilen, aber das wird sie auch !
Lg sonnambula
- Werbung
Jeder Mensch ist narzisstisch veranlagt. Wir reagieren auf narzisstische Aufwertung und Kränkung ohne deswegen eine narzisstische Persönlichkeitsstörung haben zu müssen. Ich denke das verlockende an einem Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung ist, das Gefühl von ihm auserwählt zu werden. Im Fall von Heidi, da ist ein Mann der sich nur mit den schönsten Frauen umgibt und ein aufwendiges Leben führt und dieser Mann wendet sich Heidi zu, ein Mann der jede Frau haben könnte durch seinen Charme, seinen Status usw. entscheidet sich für Heidi, sowas schmeichelt natürlich, im Grunde geht es um narzisstische Aufwertung. Dann ist vielleicht auch noch der Gedanke da, auch wenn dieser Mann bisher mit noch keiner Frau eine längere Beziehung führte, ich als die auserwählte werde es sein die das schafft was noch keine vor mir schaffte. So geht es dann dahin, mit einem klaren Ziel vor Augen, den Narzisten sozusagen knacken und ködern zu können. Leider wird dabei zu wenig bedacht, dass einer erfahrenen narzisstischen Aufwertung auch eine narzisstische Kränkung folgt, diese kann es in sich haben. Und am Ende schwindet das Gefühl dieses Spiel der Manipulation gewinnen zu können und auch Heidi war es nicht die ihn halten konnte. Diese entstandene Kränkung ist wahrlich eine traumatische Erfahrung. Mit gut und böse denken kommst du da nicht weiter, diese Beziehung machte schon auch Sinn, du hast dir was davon versprochen auch wenn das nicht so aufging wie erhofft.Gothika hat geschrieben:Vielleicht bist du ja selbst narzistisch veranlagt?
LG, comus
Liebe sonnambula,
es tut gut, verstanden zu werden. Danke für dein Posting!
Lieber comus,
ich möchte mich auch bei dir bedanken, denn ich kann mich in dieser Beschreibung durchwegs erkennen. Natürlich hat mich dieser Mann fasziniert und wie bei jedem Verlieben kommt es zu Aufwertungen des anderen. Nur die Abwertungen sind mir in diesem Ausmaß, dieser Härte, dieser Quantität und Intensität vorher nicht untergekommen (weil mir ist schon klar, dass jeder Mensch hin und wieder auf- und abwertet). Und statt mich angewidert abzuwenden, hab ich wohl gedacht, ich könnte etwas in ihm bewirken, dass es ihm nicht so "schlecht" gehen muss (denn, dass er irgendein emotionales Defizit hat, war mir unterbewusst sehr wohl klar). Ich hatte nämlich viel zu geben und war dazu auch bereit. Aber es ist leider nie etwas zurückgekommen an Bestätigung, an Liebe, an Zuwendung, was ich aus anderen Beziehungen gekannt habe, in denen ein relatives Gleichgewicht aus Nehmen und Geben bestanden hat. Ich hab solange gegeben, bis am Schluss nichts mehr von mir da war, das mich ausgemacht hat.
Mir ist es klar, dass man mit s/w Denken nicht weiterkommt. Aber momentan fühle ich mich noch außerstande, anders auf diese Verletzungen zu reagieren. Ich habe in der letzten Zeit so viel Kraft investiert, das alles - wider jede Vernunft - aufrecht zu erhalten, dass ich einfach das Gefühl habe, jetzt "ausgelaugt" zu sein. Als ich mich von ihm endgültig losgesagt habe, war ich einfach nur extrem erleichtert. Aber das Gefühl ist jetzt weg und auf einmal finde ich mich mit einer Heidi konfrontiert, die nur noch ausgebrannt ist und irgendwie erst wieder zurückfinden muss und nicht recht weiß, wie und ob das überhaupt möglich ist...
es tut gut, verstanden zu werden. Danke für dein Posting!
Lieber comus,
ich möchte mich auch bei dir bedanken, denn ich kann mich in dieser Beschreibung durchwegs erkennen. Natürlich hat mich dieser Mann fasziniert und wie bei jedem Verlieben kommt es zu Aufwertungen des anderen. Nur die Abwertungen sind mir in diesem Ausmaß, dieser Härte, dieser Quantität und Intensität vorher nicht untergekommen (weil mir ist schon klar, dass jeder Mensch hin und wieder auf- und abwertet). Und statt mich angewidert abzuwenden, hab ich wohl gedacht, ich könnte etwas in ihm bewirken, dass es ihm nicht so "schlecht" gehen muss (denn, dass er irgendein emotionales Defizit hat, war mir unterbewusst sehr wohl klar). Ich hatte nämlich viel zu geben und war dazu auch bereit. Aber es ist leider nie etwas zurückgekommen an Bestätigung, an Liebe, an Zuwendung, was ich aus anderen Beziehungen gekannt habe, in denen ein relatives Gleichgewicht aus Nehmen und Geben bestanden hat. Ich hab solange gegeben, bis am Schluss nichts mehr von mir da war, das mich ausgemacht hat.
Mir ist es klar, dass man mit s/w Denken nicht weiterkommt. Aber momentan fühle ich mich noch außerstande, anders auf diese Verletzungen zu reagieren. Ich habe in der letzten Zeit so viel Kraft investiert, das alles - wider jede Vernunft - aufrecht zu erhalten, dass ich einfach das Gefühl habe, jetzt "ausgelaugt" zu sein. Als ich mich von ihm endgültig losgesagt habe, war ich einfach nur extrem erleichtert. Aber das Gefühl ist jetzt weg und auf einmal finde ich mich mit einer Heidi konfrontiert, die nur noch ausgebrannt ist und irgendwie erst wieder zurückfinden muss und nicht recht weiß, wie und ob das überhaupt möglich ist...
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 35
- Beiträge: 2049
Ich erkenne mich fast 1 zu 1 wieder. Bis auf die Tatsache, dass wir "offiziell" eine Beziehung und keine Affaere hatten. Sogar dass es nie eine Aussprache gab, war bei mir so, die Tatsache hat mich sehr belastet, aber wir , er konnte und wollte eh nie gut ueber Probleme reden.
Naja, man verarbeitet es wohl am Besten in der Gesprachstherapie.
Mir persoenlich hat mein Freund geholfen weil er das Leben, wie cupa schoen sagte mit neuen, positiven Erfahrungen gefuehlt hat. Ich habe ein bisschen Glauben an das Leben und an mich selbst wiedergewonnen . Aber er hat am Anfang viele Launen von mir ertragen muessen bis es so weit war.
Und er hat nie aufgegeben , mir nie von der Seite gewichen.
Naja, man verarbeitet es wohl am Besten in der Gesprachstherapie.
Mir persoenlich hat mein Freund geholfen weil er das Leben, wie cupa schoen sagte mit neuen, positiven Erfahrungen gefuehlt hat. Ich habe ein bisschen Glauben an das Leben und an mich selbst wiedergewonnen . Aber er hat am Anfang viele Launen von mir ertragen muessen bis es so weit war.
Und er hat nie aufgegeben , mir nie von der Seite gewichen.
Practice what you preach
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 35
- Beiträge: 2049
@ comus
Ich habe schon ueberlegt, bin ich notorische Luegnerin weil ich mit einem Muenchhausen zusammen war?
Ich erinnere mich, ich hatte ihn gefragt, wenn er so attraktiv ist, sich mit so vielen Frauen umgibt, die noch zusaetzlich auf seinen Feitsch abfahren, warum dann ich?
Er war ein wirklich ausserordentlich huebscher Mann, besonders auf den aelteren Bildern und Videos
Dann hat er was geantwortet, dass ich halt Glueck gehabt hab.
Als waere ich eine von vielen. Manchmal hat er aber gesagt, ich sei was besonderes, wenn er sich andere Frauen anschaut. Und er war ehrlich mit mir, er sagte, dass er Narzist ist und staendig angehimmelt werden moechte. Na wenigstens das
Wie auch immer. Naja mittlerweile ist es auch so, dass ich mich auch an schoene Momente erinnere.
War nicht immer alles nur schlimm.
Der Grund dafuer warum man in solcher Beziehung verharrt ist ein Teufelskreis. Man will die Bestaetigung bekommen , Liebe und was alles dazugehoert, man bekommt nichts oder sehr wenig.
Wenn man schon bereits wenig selbstbewusst, aus welchen Gruenden auch immer (ich bin aus der Beziehung mit Muenchhausen in eine Beziehung mit Narzisten reingerutscht )Verliert man in solcher Beziehung den Rueckgrat und Selbstvertrauen komplett. Man hat das Gefuehl, man kommt nicht mehr alleine zurecht.
Ich habe schon ueberlegt, bin ich notorische Luegnerin weil ich mit einem Muenchhausen zusammen war?
Ich erinnere mich, ich hatte ihn gefragt, wenn er so attraktiv ist, sich mit so vielen Frauen umgibt, die noch zusaetzlich auf seinen Feitsch abfahren, warum dann ich?
Er war ein wirklich ausserordentlich huebscher Mann, besonders auf den aelteren Bildern und Videos
Dann hat er was geantwortet, dass ich halt Glueck gehabt hab.
Als waere ich eine von vielen. Manchmal hat er aber gesagt, ich sei was besonderes, wenn er sich andere Frauen anschaut. Und er war ehrlich mit mir, er sagte, dass er Narzist ist und staendig angehimmelt werden moechte. Na wenigstens das
Wie auch immer. Naja mittlerweile ist es auch so, dass ich mich auch an schoene Momente erinnere.
War nicht immer alles nur schlimm.
Der Grund dafuer warum man in solcher Beziehung verharrt ist ein Teufelskreis. Man will die Bestaetigung bekommen , Liebe und was alles dazugehoert, man bekommt nichts oder sehr wenig.
Wenn man schon bereits wenig selbstbewusst, aus welchen Gruenden auch immer (ich bin aus der Beziehung mit Muenchhausen in eine Beziehung mit Narzisten reingerutscht )Verliert man in solcher Beziehung den Rueckgrat und Selbstvertrauen komplett. Man hat das Gefuehl, man kommt nicht mehr alleine zurecht.
Practice what you preach
Die Schmerzen vergehen, wenn Du im nächsten Spiel die Rollen tauschst.
Das Absurde daran: Mit deiner Schwäche, Nähe nicht zulassen zu können, wirst Du dich mächtig fühlen, da dein emotionaler Einsatz gemindert ist.
Das Absurde daran: Mit deiner Schwäche, Nähe nicht zulassen zu können, wirst Du dich mächtig fühlen, da dein emotionaler Einsatz gemindert ist.
Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein. - Buddha
Lieber R3VO,
ich spiele mit Menschen und deren Gefühlen nicht. Es wird mir auch keine Genugtuung bringen, einen anderen quasi "Auge um Auge" leiden zu lassen, nur weil mir Leid zugefügt worden ist.
Lg
Heidi
ich spiele mit Menschen und deren Gefühlen nicht. Es wird mir auch keine Genugtuung bringen, einen anderen quasi "Auge um Auge" leiden zu lassen, nur weil mir Leid zugefügt worden ist.
Lg
Heidi
du weißt ja gar nicht, was du verpasst
Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein. - Buddha
R3VO - ich misch mich da mal ein...
Auf deine Signatur Bezug nehmend - Hast DU etwa deine Medikamente nicht genommen?
Das ist der schlechteste Ratschlag den ich je gehört habe. eine Fortschreibung des erlebten. wie sollte man damit bitte weiterkommen? aber das checkt eh jeder hier...also...
lgruß aber b.
Auf deine Signatur Bezug nehmend - Hast DU etwa deine Medikamente nicht genommen?
Das ist der schlechteste Ratschlag den ich je gehört habe. eine Fortschreibung des erlebten. wie sollte man damit bitte weiterkommen? aber das checkt eh jeder hier...also...
lgruß aber b.
Es ist keinesfalls eine Fortschreibung des Gelebten, vielmehr ist es als ein posttraumatisches Umkehr-Spiel betrachtbar, das in den innerseelischen Mechanismen der Selbstheilung begründet liegt. Es lindert den Schmerz, da es die Situation aus einer anderen Perspektive zu zeigen vermag und damit verstehbar und emotional kontrollierbar macht. Damit trifft es essentiell das, worauf es bei Traumatherapie ankommt: Wiedererleben und Wiedererinnern unter kontrollierten Bedingungen. Und abseits der Theorie: Was wäre daran eine Fortschreibung des Bisherigen, wenn heidi ihr komplettes Verhalten ändern würde? Das verstehe ich nicht so ganz.
Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein. - Buddha
R3VO, genau das ist es, ein "Umkehr-SPIEL".Wir agieren allerdings zumeist nicht auf einer Spielwiese, sondern es geht dabei um echte Menschen und deren Gefühle. sicher ist, dass es:
Ich würde das ganze bestenfalls als übergangsnotlösung mit fatalen nnebenwirkungen bezeichnen.
lg.b
"Nun betrachte auch, sprach ich, die Lösung und Heilung von ihren Banden und ihrem
Unverstande, wie es damit natürlich stehen würde, wenn ihnen folgendes begegnete. Wenn
einer entfesselt wäre und gezwungen wurde, sogleich aufzustehen, den Hals herumzudrehen,
zu gehen und gegen das Licht zu sehn, und, indem er das täte, immer Schmerzen hätte und
wegen des flimmernden Glanzes nicht recht vermöchte, jene Dinge zu erkennen, wovon er
vorher die Schatten sah: was, meinst du wohl, würde er sagen, wenn ihm einer versicherte,
damals habe er lauter Nichtiges gesehen, jetzt aber, dem Seienden näher und zu dem mehr
Seienden gewendet, sähe er richtiger, und, ihm jedes Vorübergehende zeigend, ihn fragte und
zu antworten zwänge, was es sei? Meinst du nicht, er werde ganz verwirrt sein und glauben,
was er damals gesehen, sei doch wirklicher als was ihm jetzt gezeigt werde?"Platon
zeigt, aber diese Perspektive kann man sich auch auf intellektueller ebene einigermaßen klarmachen und dann verinnerlichen. Und wie du ja schon schreibst es ist "die gleiche situation" und nicht eine andere. Man würde zwar sein verhalten ändern (oder umkehren) - innerlich, also mit der arbeit an dem eigentlichen problem, an der "Ich-Schwäche", würde aber nichts weitergehen.R3VO hat geschrieben:die Situation aus einer anderen Perspektive
Ich würde das ganze bestenfalls als übergangsnotlösung mit fatalen nnebenwirkungen bezeichnen.
lg.b
"Nun betrachte auch, sprach ich, die Lösung und Heilung von ihren Banden und ihrem
Unverstande, wie es damit natürlich stehen würde, wenn ihnen folgendes begegnete. Wenn
einer entfesselt wäre und gezwungen wurde, sogleich aufzustehen, den Hals herumzudrehen,
zu gehen und gegen das Licht zu sehn, und, indem er das täte, immer Schmerzen hätte und
wegen des flimmernden Glanzes nicht recht vermöchte, jene Dinge zu erkennen, wovon er
vorher die Schatten sah: was, meinst du wohl, würde er sagen, wenn ihm einer versicherte,
damals habe er lauter Nichtiges gesehen, jetzt aber, dem Seienden näher und zu dem mehr
Seienden gewendet, sähe er richtiger, und, ihm jedes Vorübergehende zeigend, ihn fragte und
zu antworten zwänge, was es sei? Meinst du nicht, er werde ganz verwirrt sein und glauben,
was er damals gesehen, sei doch wirklicher als was ihm jetzt gezeigt werde?"Platon
Weißt Du, hier sieht man 'mal wieder, dass der Diskurs klinischer Psychologie zutiefst an ethische Fragen gebunden ist und an die Möglichkeit empirischer Untersuchung gradueller Wirksamkeitsunterschiede verschiedener Therapiemethoden. Ich gehe konform, dass die Nebenwirkungen möglicherweise schlimm sind, doch könnte aus dem Schlechten auch ganz viel Gutes erwachsen: Relexion, Erkenntnis, Kreativität. Eine tieferes, ausdifferenziertes Erleben. Systeme wachsen durch Unordnung, sofern sie nicht kollabieren (psychotisch werden). Man sollte definitiv mancherlei Grenzen nicht überschreiten, da das schlicht weg unfair wäre, andere bloß zu instrumentalisieren, zumindest, wenn die Welt wirklich das existentielle Schlachtfeld wäre, als dass es sich mir zu offenbaren scheint. Aber naja, Platon, für den war ja das Wirklichste die Idee des Guten ... Und in dem Zusammenhang wäre dann auch die traumatische Übertragung egal, da das Dasein durch das Gute konstituiert wäre, ganz egal, was man täte. Man könnte Platons Gedankenwelt als eine Abwehrleistung des Ichs verstehen, als adaptive Regression, als Trieberfüllung durch Tagträumen bzw. metaphysisches Philosophieren, man könnte sie aber auch schlichtweg eine religiöse Wahnvorstellung nennen.
Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein. - Buddha
R3VO, Du kannst natürlich alles auf null herunterbrechen, gedankengerüste zerschmettern, fragen hinterfragen und dich so möglicherweise sinnvollen anregungen leichter verschließen - man kann alles argumentieren, alles entkräften, das ist gar nicht so schwierig - aber eine Person kann, so hat Wittgenstein argumentiert, nichts lernen, wenn nichts außer Zweifel steht.
g.b
g.b
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 35
- Beiträge: 2
Ich selber war bei einer Phychologin! Damals wusste ich noch nicht was er ist, was passiert ist.... Ich ging zu einer Phychologin, einfach, weil ich niemandem mehr traute, das Gefühl hatte, jeder und alles tue alles nur, um mich zu lenken, um seinen eigenen Vorteil zu erlangen Selbst bei meinem heißgeliebten Bruder dachte ich das
Ich wusste, so geht es nicht weiter, wusste aber noch nicht, was passiert ist! Wir gingen Ding für Ding durch!!! Jede Situation, die mich so ins Zweifeln gebracht hatte, die mich so hatte schwangen lassen.... Die mich destabilisiert hatte Ich vergewisserte mich immer wieder, das ICH nicht
falsch reagiert hatte, das meine Reaktionen völlig richtig und menschlich nachvollziehbar waren! Ich brauchte einfach jemanden, der mir immer wieder sagte,alles okay mit dir!
Sie stabilisierte mich einfach wieder!!!
Für mich war es der erste Anfang. Erst einmal wieder stabil zu werden, und sie half mir dabei...
Ist schon übel, das Menschen zu so etwas in der Lage sind Und dann auch noch unter dem Deckmantel der Liebe...seufz... Ar..... Die!!! Kopf hoch
Ich wusste, so geht es nicht weiter, wusste aber noch nicht, was passiert ist! Wir gingen Ding für Ding durch!!! Jede Situation, die mich so ins Zweifeln gebracht hatte, die mich so hatte schwangen lassen.... Die mich destabilisiert hatte Ich vergewisserte mich immer wieder, das ICH nicht
falsch reagiert hatte, das meine Reaktionen völlig richtig und menschlich nachvollziehbar waren! Ich brauchte einfach jemanden, der mir immer wieder sagte,alles okay mit dir!
Sie stabilisierte mich einfach wieder!!!
Für mich war es der erste Anfang. Erst einmal wieder stabil zu werden, und sie half mir dabei...
Ist schon übel, das Menschen zu so etwas in der Lage sind Und dann auch noch unter dem Deckmantel der Liebe...seufz... Ar..... Die!!! Kopf hoch
Danke Heidi!
Genau wie du beschrieben hast, war meine Affäre - "Beziehung" wollte er ja nicht!
Ich hoffe, es geht dir mittlerweile wieder gut, ich bin noch am Verdauen!
Vrenchen
Genau wie du beschrieben hast, war meine Affäre - "Beziehung" wollte er ja nicht!
Ich hoffe, es geht dir mittlerweile wieder gut, ich bin noch am Verdauen!
Vrenchen
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 350 Antworten
- 12755 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Zwiebel
-
- 8 Antworten
- 6046 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Schmerzgeplagt
-
- 102 Antworten
- 38008 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von luftikus
-
- 13 Antworten
- 862 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von chrysokoll
-
- 21 Antworten
- 4572 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von blade