Was gegen Schlafstörungen tun?

Alle Themen, die in keines der obigen Foren zum Thema "Psychische Leiden und Beschwerden" passen.
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Nurse_with_wound
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Beitrag Do., 21.01.2010, 13:21

Schreib mal einen Beispiel wie so ein Selbstgesprach aussieht.
Mir ist das nicht ganz klar was du meinst.
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power
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Beitrag Do., 21.01.2010, 13:27

mh...zb: sah ich heut einen mann in der Ubahn, der war total eigenartig gekleidet, sah so aus wie eine mischung aus militär und motorradkleidung und ich hab ihn dann beobachtet (tue ich gerne sowas ) und hab auch das gespräch ein wenig verfolgt, das er mit einem anderen geführt hat und da hat er erzählt, dass er motorradfahrer ist und die gesamte kleidung aus japan ist (sprich motoradklamotten, die aber komisch aussahen). und zb. sah seine mütze aus wie eine russische militärmütze, nur, dass ich draufkommen bin, dass auf der mütze das hondazeichen hatte, das aber aussah wie ein russisches militärsymbot...

auf alle fälle hab ich mir dann gedacht, das muss ich heut meinem freund erzählen und hab dann so richtig aufgelistet, was ich ihm erzählen will, also all die punkte, ich ich eben gerade aufgeführt habe...und immer so in der art:"hab heut einen mann gesehen, der sah ganz komisch aus...". so in etwa...

jetzt verständlicher?
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Nurse_with_wound
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Beitrag Do., 21.01.2010, 14:16

vielleicht bin ich anormal, aber ich fuehre solche Selbstgespraeche auch.
Und ich glaube andere Menschen tun das auch.
Neulich in der Strassenbahn hat mich jemand angesprochen, ob meine Muetze aus einem bunten Faden gestrickt wurde oder sind das verschiedene bunte Faeden, und ob ich sie selbst gestrickt habe. Vermutlich hat er auch inneres Selbstgespraech gefuehrt. Ich fand das total angenehm dass er mich angesprochen hat.
Vielleicht bist du einfach ein wenig einsam wenn dein Freund nicht da ist? Vielleicht fehlen dir Freundinen?
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cupa
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Beitrag Do., 21.01.2010, 14:21

Liebe power!
power hat geschrieben:meint ihr, das könnte mit der jetztigen situation zusammenhängen?
Auch. Wenn zeitliche Strukturen nicht von außen vorgegeben sind, ist es sehr wichtig, dass man sich die selber gibt. Aber leider auch alles andere als einfach. - Bis man sich daran gewöhnt.

[Andererseits: Als ich an meiner DA gesessen, war mir der Tagesrhythmus, der "normal" sein sollte, irgendwann egal. Da ging ich schlafen, wenn ich wirklich müde war. Das schränkte mich zwar in meinen Sozialkontakten ein, aber so habe ich sowohl meine damals schlimme Depression als auch meinen inneren Schweinehund ausgetrickst.]

Heute brauche ich aber so einen Tagesrhythsmus. Deswegen habe ich mir eine rigide Tagesstruktur verordnet, an die ich mich gar nicht rigide halte. Aber dadurch, dass ich Etappenziele mit selbstverordneter Deadline im Auge habe und dadurch, dass ich jetzt zunehmend versuche, mit Freude an die Sachen heranzugehen (vergiss das, was Dich daran ankotzt! Es gibt auch Schönes dran!), hauts allmählich immer besser hin. - Und am Abend bin ich immer öfter zufrieden mit mir, denn es geht ja was weiter. Wie schön. Bild
power hat geschrieben: ich versuch an nichts zu denken u schon denke ich wieder...ist irgendwie fast schon wie ein zwang! :( total unangenehm!
und ich wälze u bewege mich anscheinend extrem viel, laut aussagen meines freundes. aber das merke ich oft auch selber...ich weiß nicht so recht woher das kommt! :/
Wenn Du es schaffen würdest, bewusst an nichts zu denken, wärst Du eine fortgeschrittene Zen-Meisterin! Versuch, die Gedanken kommen und gehen zu lassen. Und wenn Du Dich wieder in einen reinsteigerst, dann sei nicht streng mit Dir! In diesem Moment wirst Du dir dessen einfach bewusst und dann gehts wieder zurück an den Start: Liebe Gedanken, ich möchte jetzt schlafen. Also bitte ruhig dahinplätschern...

Durch das Wälzen kommt die innere Unruhe nach außen, glaube ich. Ich sehe es als Symptom. Allerdings kann man sich auch von außen nach innen beeinflussen. Nicht jedem Wunsch nach Positionswechsel nachgeben... das Bedürfnis danach verschwindet auch. Aber zwing Dich zu nichts... das wirkt ja auch nicht beruhigend...
power hat geschrieben:ich finde es besteht ein unterschied zw. denken u gespräche führen. denken tut man ja ständig und man denkt aber nicht in gesprächsform!!
Doch tut man! Also ich halt. Ich nenne das jetzt mal die Königsdisziplin des Grübelns!
Beziehen sich Deine Selbstgespräche auf Ereignisse in der Vergangenheit oder auf möglicherweise-Ereignisse in der Zukunft?
Ich würde mal sagen,
- ersteres dient der Bewältigung oder Umschreibung (funktioniert schlafend aber viiiiel besser! Unser Unbewusstes ist in dieser Hinsicht ja schlauer als unsere wachen Gedanken),
- letzteres ist dazu da, sich entweder auf schwierige Situationen vorzubereiten (funktioniert besser, wenn man nicht zeitgleich versucht zu schlafen) oder dazu, sich in eine schönere Zukunft zu träumen, weil die Gegenwart so gar nicht das ist, was einem behagt.
Hattest Du am nächsten Tag schon mal das Gefühl, dass dabei irgendwas Schlaues rausgekommen sei? Selten vielleicht schon (Schreibzeug neben dem Bett, wie Xanny es vorgeschlagen hat, kann beruhigend wirken), meistens allerdings nicht!

Ach, liebe power! Wir müssen lernen, manchmal strenger mit uns zu sein (z.B. eben nicht schlafen, wenn wir es nicht sollten <- weil wir es da eigentlich wirklich nicht wollen). Dranbleiben an dem, das uns wirklich zufrieden macht! Und das, was unsere Konzentration völlig unnötig und zu falscher Zeit komplett beansprucht, darf kommen, aber auch wieder gehen. Das meinte ich mit den dahinplätschernden Tagträumen.

Und jetzt muss ich wieder strenger mit mir sein und was für meine Zukunft tun! (Mit dem Blick ins Forum war ich mal wieder zu nachsichtig mit mir, aber ich nenne das jetzt mal wieder eine etwas ausgedehnte Mittagspause.) Frisch ans Werk!

Man liest sich!
LG cupa

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cupa
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Beitrag Do., 21.01.2010, 14:28

power hat geschrieben:das muss ich heut meinem freund erzählen und hab dann so richtig aufgelistet, was ich ihm erzählen will,
Das fällt jetzt aus meinen Thesen raus, glaube ich.

Nurse könnte recht haben! Sperr Dich wegen dieser DA nicht ein! Triff Dich mit Leuten! Sonst fällt Dir die Decke auf den Kopf! Und das ist gar nicht motivierend fürs Schreiben!

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power
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Beitrag Do., 21.01.2010, 15:15

@cupa: du hattest eine schlimme depri während du deine DA geschrieben hast? hast du immer wieder mal depressive episoden? weißt du warum du depris hattes während der DA? ich glaub nämlich, dass ein grund dafür warums mir seit ende nov/anfang dev. nicht so gut geht (leichte depressive verstimmungen) schon größtenteils von der DA sind. es ist einfach, man arbeitet zuhause u ist ständig zuhause dadurch. und ich treff mich sehr wohl mit freunden, auch untertags mal...am abend bin ich sowieso oft unterwegs durchs training...u am we sowieso. aber 1. schaltet man bei so einem projekt irgendwie nieee richtig ab im kopf. und es gibt immer höhen u tiefen! aber eben sonst muss ich halt kaum raus...in den vorhergehenden semstern war ich praktisch fast jeden tag auf der uni, oder hatte mal dies u jenes zu tun. jetzt beschäftige ich mich nur noch mit einem thema. und es ist winter...kalt, grau, düster, kaum sonne! :(

das was du gesagt hat, stimmt sicher, dass man die innere unruhe nach außen überträgt u ich merke das in der nacht dann auch. nur ich weiß nicht genau woran es liegt...ich träume auch seltsame sachen in letzter zeit. manchmal bin ich sogar komplett durchgeschwitzt in der nacht...komplett nass am ganzen körper. :/mh...

die selbstgesprächa haben mit allem möglichen zu tun, manchmal mit der vgheit, dann wieder mit der zukunft u manchmal sinds total belanglose sachen, die eigentlich überhaupt nicht wichtig sind... wie eben das heut in der ubahn...

ich weiß einfach nicht so recht was los ist...früher wenn ich depris hatte, dann gings mir einfach schlecht, heulte, schlief viel und war einfach traurig und unglücklich. seit sie nicht mehr so stark sind, hab ich das gefühl, ich kann nicht wirklich damit umgehen...klingt vll komisch, ist aber so, denn ich denk mir:"eigentlich hast ja fast nix...ein bisschen depressive verstimmung,aber sonst eh alles gut...aber eigentlich fühl ich mich total unrund und alles erscheint grauer!" und eben dann kommt das schlecht schlafen dazu, das ständige arbeiten im kopf wegen der DA, und einfach diese sehnsucht, dass es mir wieder gut geht. ich hatte jetzt eig 1 1/2 ruhe von der depri!!! ab u zu mal ein tag...aber es überhaupt nicht schlimm u ich hab mich richtig wohl gefühlt u alles...und ich dachte, wenn wieder eine depri kommt, dann pack ich das mit links und jetzt hab ich seit 5-6 wochen eine leichte und irgendwie demotiviert mich alles...ich hab einfach angst, dass mein ganzes leben so weitergeht, dass meine kinder das dann auch kriegen, oder das ich die kontrolle verliere, oder dass ich sonst irgend einen scheiß bau!!! :( arrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr....

obwohl ich komplett funktionstüchtig bin und alles machen kann (was bei einer argen depri ja größtenteils nicht mehr der fall ist), fühle ich mich aber komplett unrund und es ist alles so anstrenged!!

lg power
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cupa
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Beitrag Do., 21.01.2010, 19:33

Hallo power!

Ich rutsche ins OT:
power hat geschrieben:du hattest eine schlimme depri während du deine DA geschrieben hast? hast du immer wieder mal depressive episoden? weißt du warum du depris hattes während der DA?
Nachdem ich irgendwie mein ganzes Leben auf die Depressionen zugelaufen bin, wurden sie damals durch ein Ereignis endgültig ausgelöst und durch die fehlenden äußeren Strukturen in dieser Zeit konnte ich mich nirgends mehr halten. Hab dadurch fast ein Jahr verloren, ehe ich mich mithilfe meiner Ängste ( - also unter schlimmsten, von mir selbst ausgestoßenen Drohungen) soweit "motivieren" konnte, dass ichs durchgezogen habe. Am Ende war ich allerdings ziemlich hinüber und habe dann festgestellt, dass eine Therapie vielleicht doch ganz nett wäre.
Seither gehts langsam, aber stetig bergauf. Es ist aber eine dauernde Herausforderung, weil ich nicht mit für mich sinnlosen Jobs zufrieden sein will und weil ich durch äußere Ereignisse immer noch zu leicht aus der Bahn zu werfen bin. Aber die Erinnerung an die Zeit während der DA verbietet es mir, mich jemals wieder so "gehen zu lassen". Es hat so viel Kraft gekostet, innerlich da hin zu kommen, wo ich heute bin. Jetzt heißts eben, immer wieder in einigen Punkten diszipliniert und streng mit mir zu sein, während ich in anderen nachsichtig mit mir bin. - Damit ich nicht wieder abrutsche. Ob sich das Ganze bei mir auch rezidivierend nennt, weiß ich nicht. Ich hab nie nach meiner korrekten Diagnose gefragt.

Ja, wenn man depri-anfällig ist, sind solche Projekte wie eine Diplomarbeit sicher nochmal eine besondere Herausforderung.
Es gibt kaum was Schöneres als einen RICHTIGEN Feierabend! Zeiten, wo man tatsächlich nichts tun sollte/müsste! Ohne schlechtes Gewissen! Versuch Dir solche zeitlichen geistigen Oasen selbst zu schaffen! Das klappt mit Etappenzielen leichter! Leg Arbeitszeiten fest! Du musst Dich ja nicht immer genau daran halten, aber vorwiegend! Und wenn Du merkst, dass in Deiner festgelegten Freizeit alle Gedanken um die DA kreisen, dann notier Dir, was da kommt, für später - oder aber Du setzt Dich gleich nochmal an die DA dran, wenn Du Lust dazu hast. Überstunden sind ja erlaubt.
Wenn Du an dem, was Du tun solltest, dranbleibst und es nicht vor Dir herschiebst, dann macht das Tun selbst auch gleich mehr Freude. Du merkst, dass was weitergeht (und selbst Mini-Schritte wollen anerkannt werden!!!) und das macht zufrieden. Und Zufriedenheit lässt einen leichter schlafen...

Vor allem ist wichtig, dass Du nicht zu weit vorausdenkst! Immer schön einen Schritt nach dem anderen. Sonst blockiert man sich ja selbst. Bringt nix. Glaubmas.
power hat geschrieben:ich hab einfach angst, dass mein ganzes leben so weitergeht, dass meine kinder das dann auch kriegen, oder das ich die kontrolle verliere, oder dass ich sonst irgend einen sch*** bau!!! :( arrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr....

Bei der DA mal schön eins nach dem anderen und im Leben auch. Letzteres macht sowieso, was es will. Du weißt doch: 1. kommt es anders und 2. als man denkt! Wenn irgendetwas davon eintreten sollte, wovor Du Angst hast, dann wirst Du dafür Lösungen finden. Du hast schon so vieles gemeistert. [Ich hab grad die Handbewegung aus Matrix im Kopf, weißt Du, was ich meine? ] :

Wenn Du Dich zwischendurch unrund fühlst, dann ist das ok. Alles darf sein. Aber sei Dir bewusst, dass Du [im Grunde, also eh immer] eine intelligente, starke Frau bist! Sonst wärst Du nicht dort, wo Du bist! Dein Nick hat seinen Grund! Vertrau Dir!

LG cupa

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Dornröschen Dorn
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Beitrag Fr., 22.01.2010, 00:54

Was mir sehr hilft und was ich seit neustem wieder benutze ist Enya Musik. Ich weiss nicht ob sie die Musik dafür produzierte um gut einschlafen zu können , aber naja mir hilft es hervorragend!

LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..



Lieben Gruss und bis bald!

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power
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Beitrag Fr., 22.01.2010, 09:15

@cupa:

tja...das auf die depressionen zulaufen kommt mir bekannt vor, und das nicht sofort was dagegen tun auch!

ich versucht, zu bestimmten zeiten zu arbeiten (schreiben) und so ab ca. 18 uhr das schreiben einfach sein zu lassen...aber oft im bett, kommt dann halt alles...jetzt ist es 2 nächte eh recht gut gegangen. wahrsch liegt das daran, dass ich 2 tage nichts gschriebn hat, weil mein lap out of order ist!

das glaub ich dir sofort, dass ma sich gerade bei solchen dingen kleine ziele-schritt für schritt-setzen solltel...ich bin da ein bissi ungeduldig;) und ich mache mir über alles einen kopf: wird die DA gut? klappt alles? krieg ich danach einen job? was ist, wenn ich nichts finde?...blablabla...:( ich bin soooooooo kopflastig!!!! gr...

du bist echt lieb, cupa...danke für deine schlussworte! )))

@dornröschen dorn: das kann ich mir vorstellen,dass enya gut ist zum einschlafen...ich hab in letzter zeit ab u zu mal den soundtrack von gladiator gehört...halt eher die ruhigen lieder...das ist auch angenehm!
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cupa
Helferlein
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Beitrag Fr., 22.01.2010, 17:11

power hat geschrieben:jetzt ist es 2 nächte eh recht gut gegangen. wahrsch liegt das daran, dass ich 2 tage nichts gschriebn hat, weil mein lap out of order ist!
Bild

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Dornröschen Dorn
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Beitrag Fr., 22.01.2010, 17:14

power hat geschrieben:...ich hab in letzter zeit ab u zu mal den soundtrack von gladiator gehört
Ach, den hab ich auch auf meinem Mp3 Player. Und was ich empfehle: Hans Zimmer Musik (lauter Soundtracks und so. Hab letztens geguckt das bei amazon ganze collections/Alben es von dem gibt. Und ich liebe seine Musik! Auch gaaanz ruhige und einfach schöne. Hörproben gibts da bei amazon auch zu Hauf.. )

LG (oder wer auch noch solch gute Musik macht ist Howard Shore.. )
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Lieben Gruss und bis bald!

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Aditi
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Beitrag Fr., 22.01.2010, 17:33

auch meine einschlaf- und durchschlafschwierigkeiten haben mich auf die suche gebracht. vieles ausprobiert (ausser med.), dessen wirkung nach einiger zeit wieder nachgelassen hat.
"zufällig" bin ich auf ein buch mit cd gestoßen. ich las in dem buch von beta-, alpha-, theta- und deltabereichen in unserem gehirn und deren frequenzebene. dann hörte ich in die cd rein und konnte überhaupt nichts damit anfangen. zu hören waren nur leicht unterschiedliche töne. keine melodie, kein text - nur töne aneinandergereiht. was soll denn das? so ein reinfall, dachte ich mir. neugierig, wie ich bin, habe ich die cd abends zum einschlafen doch aufgelegt. wunderbar: für mich die beste einschlafhilfe.

polyaurale synchronwellen - so nennt sich das. sie sollen von heinrich wilhelm dove (hemisphären-synchronisation) erfunden/entdeckt worden sein.

mlg
aditi

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power
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Beitrag So., 24.01.2010, 11:46

@aditi: danke für den tipp
@dornröschen: die werd ich mir sicher auch runterladen ist liebe solche musik!!!
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Nurse_with_wound
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Beitrag Do., 25.02.2010, 09:42

Also ich habe festgestellt, was ich eigentlich bereits lange wusste.
Ich bin ein Nachtschwärmer.
Es nicht nur so dass ich nicht einschlafen kann ich bin nachts so gerne wach. Ich hatte schon immer mir Jobs ausgesucht bei denen ich länger schlafen kann, die Nachmittags angefangen haben.
Ich habe festgestellt, dass ich Nacht liebe, weil ich da meine Ruhe habe.
Es gibt niemanden der nervt, keine Verpflichtungen, keine Hausarbeit, keine nervigen Telefonate ich kann mich auf mich konzentrieren.
Daher lerne ich auch lieber nachts weil niemand stört.
Ich denke dass es die Folge von Depression und sozialer Phobie ist. Und der Tatsache dass ich mich nicht "abgrenzen" kann was auch immer das heisst.
Wenn was gemacht werden muss dann mache ich, und sage nicht, hey ich muss jetzt mich auf mich oder aufs Lernen konzentrieren.
Nachts habe ich meine Ruhe.
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ping80
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Beiträge: 38

Beitrag Fr., 17.12.2010, 22:12

Hallo!
Zur Zeit habe ich extreme Schlafstörungen. Wenn ich überhaupt schlafe, dann nur zwei bis drei Stunden. Und ich sage euch eines, so ein 21 Stunden Tag ist verdammt lange.
Diese Störung habe ich seit dem Sommer, als ich mich entschlossen habe, endlich mit einer Traumatherapie anzufangen. Zuerst hatte ich eine Essstörung bekommen und so binnen kürzerster Zeit über 30 kg abgenommen. Das war echt toll. Essen tue ich zwar immer noch nicht normal, aber ich übergebe mich nur noch sehr selten.
Dafür schlafe ich nichts mehr.
Glaubt ihr das hängt alles zusammen?
Ich hatte vor der Essstörung eine Unterfunktion der Schilddrüße. Durch das Ganze ist es gekippt und jetzt habe ich eine Überfunktion. Natürlich kann meine Schlafstörung davon kommmen. Aber ehrlich gesagt glaube ich das nicht, denn vor vier Monaten war meine Schilddrüße immer noch in der Unterfunktion. Und da konnte ich schon nicht mehr schlafen.
Ich habe alle bekannten Schlafmittel ausprobiert. Von Homopathische bis hin zu den starken Hammern wie Rohipnol oder Summnubene. Doch nichts scheint zu wirken. Oh, ich schlafe zwar ein, doch bin ich nach zwei bis drei Stunden munter. Es hat mir eine lange Zeit nichts ausgemacht. Da bin ich eben um ein Uhr morgens aufgestanden und habe geputzt, geschrieben oder Kekse gebacken für Weihnachten. Doch jetzt macht sich die Müdigkeit bemerkbar.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich noch versuchen soll.
Wäre für Tips und Anregungen dankbar.

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