Normales Leben mit Trauma?
Hallo und Danke Euch allen für Eure Antworten
Inzwischen gehts mir wieder gut und ich habe das Tief überwunden.
Eure Beiträge haben mir Mut gemacht, weiter an mich zu glauben und nicht aufzugeben.
Ich glaube, dass alles gut werden wird, auch wenn es manchmal anders scheint.
Wer weiß, wozu diese Tiefs gut sind...
Viele Grüße
kimmi
Inzwischen gehts mir wieder gut und ich habe das Tief überwunden.
Eure Beiträge haben mir Mut gemacht, weiter an mich zu glauben und nicht aufzugeben.
Ich glaube, dass alles gut werden wird, auch wenn es manchmal anders scheint.
Wer weiß, wozu diese Tiefs gut sind...
Viele Grüße
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"Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer"
(Seneca)
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Hallo. Also ich muss gestehen, ich hab nicht alles gelesen, weil ich damit so meine Scheirichkeiten Habe.
Aber hast du schonmahl wass von der Dr. Schlemmerklinik gehört?
Vals nein, das ist eine Psychosomatische Klinik, eine führ Traumata.
Die ist in:
Ringbergstr. 53
in Bad wiessee.
Das ist zwar am A... Der Welt, Aber ich habe die Erfarung gemacht, Das man seine Traumen Aufarbeiten muss. (Da streiten sich zwar viele, aber nach meiner Erfarung is es so) Ruhf doch da mahl an! Bzw Informir dich mahl, es giebt so viele Möglichkeiten Je jünger, des do Besser. Lg. Eu. Wolfsmensch
Aber hast du schonmahl wass von der Dr. Schlemmerklinik gehört?
Vals nein, das ist eine Psychosomatische Klinik, eine führ Traumata.
Die ist in:
Ringbergstr. 53
in Bad wiessee.
Das ist zwar am A... Der Welt, Aber ich habe die Erfarung gemacht, Das man seine Traumen Aufarbeiten muss. (Da streiten sich zwar viele, aber nach meiner Erfarung is es so) Ruhf doch da mahl an! Bzw Informir dich mahl, es giebt so viele Möglichkeiten Je jünger, des do Besser. Lg. Eu. Wolfsmensch
Punk ist der, der sich auch mahl traut Scheisse zu sein.
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Zum vorstehenden Beitrag ist zu sagen:
Es gibt viele Traumakliniken und sie haben auch unterschiedliche Ausrichtungen. Man sollte das wählen, was einem am ehesten entspricht.
Und ambulante Therapie ist vorzugswürdig, geht aber nicht immer oder reicht oft nicht mehr aus.
Es ist auch nicht so, dass grundsätzlich (alle) Traumata aufgearbeitet werden müssen. Was immer notwendig bei einer Traumafolgekrankheit ist, ist Stabilisierung als 1. Stufe der Traumatherapie.
Traumatherapie besteht üblicherweise aus 3 Phasen:
1. Stabilisierung
2. Traumaarbeit
3. Traumaintegration.
Gerade bei schwer traumatisierten Menschen wird und darf oft nur die 1. Phase (Stabi) gemacht werden. Hier geht Aufarbeitung nicht, weil diese unaushaltbar und zu belastend wäre. Hier werden die bestehenden Strategien des Patienten oft genutzt, um ein gutes Leben zu ermöglichen. So z.B. nutzt man beispielsweise bei multifragmentierten Patientinnen die Dissoziationen, um die Patientin immer wieder auch zu schützen und zu entlasten vor traumatischem Material und um den Alltag gut zu organisieren.
GLG
ausgefuchst
Es gibt viele Traumakliniken und sie haben auch unterschiedliche Ausrichtungen. Man sollte das wählen, was einem am ehesten entspricht.
Und ambulante Therapie ist vorzugswürdig, geht aber nicht immer oder reicht oft nicht mehr aus.
Es ist auch nicht so, dass grundsätzlich (alle) Traumata aufgearbeitet werden müssen. Was immer notwendig bei einer Traumafolgekrankheit ist, ist Stabilisierung als 1. Stufe der Traumatherapie.
Traumatherapie besteht üblicherweise aus 3 Phasen:
1. Stabilisierung
2. Traumaarbeit
3. Traumaintegration.
Gerade bei schwer traumatisierten Menschen wird und darf oft nur die 1. Phase (Stabi) gemacht werden. Hier geht Aufarbeitung nicht, weil diese unaushaltbar und zu belastend wäre. Hier werden die bestehenden Strategien des Patienten oft genutzt, um ein gutes Leben zu ermöglichen. So z.B. nutzt man beispielsweise bei multifragmentierten Patientinnen die Dissoziationen, um die Patientin immer wieder auch zu schützen und zu entlasten vor traumatischem Material und um den Alltag gut zu organisieren.
GLG
ausgefuchst
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Cool. Hamma wieder wass gelernt!
Natürlich muss jeder Seine Terapieform selber finden.
Ich bin natürlich auch kein Fachmann. Aber Die Aussage Sie müssen mit irer Krankheit Lehben, Erfüllt mich mit Protest, und Wutt. Weil das doch dan heist, das mann sein Leben, mit einschrenkung leben muss. Und das dan doch die Lebensqalität stark Einschrenkt. Ich mein wenn mann die Krankheit Behandeln kan, warum sollte man das dan nicht tuhen? Und wenn mann dan die Tableten hoch setzt, um den Pazienten Stabiel zu halten, um in dan zu behandeln, wäre das doch eine gutte Sache. Ich mein Teoretisch hatt doch jede Psychische Krankheit seinen Ursprung in der Vergangenhei, Bzw. in der Kindheit. Oder nicht? Wass wiederum heisst, das eigendlich jeder Psychisch Kranke ein Trauma, aus der Vergangenheit hat. - Wass man dan doch behandeln kann. Warum Streiten sich die Leute darüber? Ich binn nuhr ein kleiner Patzient. Aber Diese Logig hat mir immer (Auch aus dem Bauch rauss) Sehr weiter geholfen. Wie weit die Hirnforschung ist, weiss ich nicht. Ich will es auch nicht wissen. Weil, ich mich Dan mitt meinen 28. J. mitt meiner Krankheit Abfinden müsste. Ich glaube einfach nicht daran. - Weil es a Schmarn is.
Natürlich muss jeder Seine Terapieform selber finden.
Ich bin natürlich auch kein Fachmann. Aber Die Aussage Sie müssen mit irer Krankheit Lehben, Erfüllt mich mit Protest, und Wutt. Weil das doch dan heist, das mann sein Leben, mit einschrenkung leben muss. Und das dan doch die Lebensqalität stark Einschrenkt. Ich mein wenn mann die Krankheit Behandeln kan, warum sollte man das dan nicht tuhen? Und wenn mann dan die Tableten hoch setzt, um den Pazienten Stabiel zu halten, um in dan zu behandeln, wäre das doch eine gutte Sache. Ich mein Teoretisch hatt doch jede Psychische Krankheit seinen Ursprung in der Vergangenhei, Bzw. in der Kindheit. Oder nicht? Wass wiederum heisst, das eigendlich jeder Psychisch Kranke ein Trauma, aus der Vergangenheit hat. - Wass man dan doch behandeln kann. Warum Streiten sich die Leute darüber? Ich binn nuhr ein kleiner Patzient. Aber Diese Logig hat mir immer (Auch aus dem Bauch rauss) Sehr weiter geholfen. Wie weit die Hirnforschung ist, weiss ich nicht. Ich will es auch nicht wissen. Weil, ich mich Dan mitt meinen 28. J. mitt meiner Krankheit Abfinden müsste. Ich glaube einfach nicht daran. - Weil es a Schmarn is.
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Dass man "damit leben m u s s" stimmt auf keinen Fall als allgemeingültige Aussage. Und ich denke auch so wie Wolfsmensch, dass man behandeln sollte und versuchen sollte, soviel wie möglich an Gesundwerden für sich persönlich herauszuholen.
Was nicht ganz stimmt, ist, dass alle psychisch kranken Menschen Traumata erlebt haben. Aber sehr viele haben Traumatisierungen erlitten und das ist auch die Ursache für ihr Kranksein.
GLG
ausgefuchst
Was nicht ganz stimmt, ist, dass alle psychisch kranken Menschen Traumata erlebt haben. Aber sehr viele haben Traumatisierungen erlitten und das ist auch die Ursache für ihr Kranksein.
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Ist das nicht das selbe!? Fakt ist, das jedes Kind Mit all seinen Soz. Kompetenzen, seinen Eltern ausgesetzt ist. (So war es zumindest bei mir) und wenn man da wass Falsch macht, Kann Alles mögliche Passieren. - Von Psychose, biss Selbstmörder Alles dabei. Deswegen tun mir wen irgendwass passirt, immer beide leit. Das Opfer, und der Täter. den jeder Täter, ist glaube ich auch mahl Opfer gewesen.
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Nein!
Das ist nicht das Selbe. Psychisch krank ist nicht gleichbedeutend mit Trauma/Traumatisierung.
Psychisches Trauma ist ein eng umgrenzter Begriff in der Medizin. Und nicht alles, was schlimm oder schwer auszuhalten war oder schädigend war ist ein Trauma. Es gibt auch andere Dinge, die psychisch krank machen können, dass kann von ständigen Konflikten, negativen Grundüberzeugungen, falschen Kommunikationsmustern über biologische Defizite im Gehirn bis hin zu den Traumatisierungen gehen.
Viele, die was Schreckliches erlebt haben, sagen von sich - oft zu Unrecht - sie wären traumatisiert. Trauma ist nur dann zu bejahen, wenn das Gehirn tatsächlich infolge eines traumatischen Erlebnisses seine Verarbeitungswege, die es früher benutzt hat, nicht mehr nutzt und dafür andere. Sobald ein Mensch traumatisiert wurde, klappt die Kommunikation zwischen verschiedenen Gehirnregionen nicht mehr, die vorher - solange man gesund war - miteinander in Kontakt standen und sich gegenseitig beeinflusst haben.
Trauma bedeutet, dass es hier zu einer Trennung dieser Verbindung/dieses Kontakts gekommen ist. Daher kommen die ganzen Symptome. Und bei Kindern, die in der Entwicklung sind, und eben noch nicht psychisch reif sind, braucht es weniger, damit ein Trauma entsteht. Und die Folgen sind auch noch tiefgehender als bei Erwachsenen.
Psychisch krank ist der Oberbegriff und Trauma ist nur eine Art von psychischer Erkrankung, die wiederrum in viele verschiedene Krankheitsbilder münden kann.
Das ist nicht das Selbe. Psychisch krank ist nicht gleichbedeutend mit Trauma/Traumatisierung.
Psychisches Trauma ist ein eng umgrenzter Begriff in der Medizin. Und nicht alles, was schlimm oder schwer auszuhalten war oder schädigend war ist ein Trauma. Es gibt auch andere Dinge, die psychisch krank machen können, dass kann von ständigen Konflikten, negativen Grundüberzeugungen, falschen Kommunikationsmustern über biologische Defizite im Gehirn bis hin zu den Traumatisierungen gehen.
Viele, die was Schreckliches erlebt haben, sagen von sich - oft zu Unrecht - sie wären traumatisiert. Trauma ist nur dann zu bejahen, wenn das Gehirn tatsächlich infolge eines traumatischen Erlebnisses seine Verarbeitungswege, die es früher benutzt hat, nicht mehr nutzt und dafür andere. Sobald ein Mensch traumatisiert wurde, klappt die Kommunikation zwischen verschiedenen Gehirnregionen nicht mehr, die vorher - solange man gesund war - miteinander in Kontakt standen und sich gegenseitig beeinflusst haben.
Trauma bedeutet, dass es hier zu einer Trennung dieser Verbindung/dieses Kontakts gekommen ist. Daher kommen die ganzen Symptome. Und bei Kindern, die in der Entwicklung sind, und eben noch nicht psychisch reif sind, braucht es weniger, damit ein Trauma entsteht. Und die Folgen sind auch noch tiefgehender als bei Erwachsenen.
Psychisch krank ist der Oberbegriff und Trauma ist nur eine Art von psychischer Erkrankung, die wiederrum in viele verschiedene Krankheitsbilder münden kann.
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Ich hab immer gedacht, das alle die Irgendeine Psychische Erkrankung haben, Auch als kind in irgend einer Weise falsch behandeltworden sind, so das Fehlprogramme im Hirn statfinden. Ich habe gelesen, das zum Beispiel ein Mensch, der Gewalt erfarren hatt, zum Schutz alles verdrenkt, so das er sich nuhr noch an das gutte erinern kann. Deswegen dachte ich das eben alle Psychisch Kranke Menschen, irgendwie Traumatisiert sind. Weil mann ist ja seinen Eltern, als Kind Schutzloss ausgelievert. und da kann alles dabei Rausskomen. Von Psychischer Erkrankung, biss hin zum Sexualstraftäter. So habe ich es zumindest gelesen. Und da hatt sich das Pasel in meinem Hirn zusamen gesätzt, und Meine Gedanken geortnet. Bin damit immer gantz gutt gefarren, und ich weiss jetzt im grossen, und gantzen, wass damals Pasiert ist. (Teufelskreis) Ich will alle heilen. Hab n Helfertick. Und ich dachte immer mitt aufarbeiten, Kann man alle Heilen. *g* Ist das Nicht so?
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Hallo Wolfsmensch!
Weiß ich nicht, ob ich Deinen letzten Satz verstanden habe. Du hast gedacht, dass jeder, der psychisch krank ist, traumatisiert sein müsste, und wenn diese psychisch Kranken dann alle ihr Trauma aufarbeiten würden, dann wären alle geheilt? Hast Du es so gemeint?
Na ja, es sind eben nicht alle psychisch kranken Menschen Traumaopfer. Und genauso kann man sicher auch nicht jede Störung behandeln und schon gar nicht erfolgreich. Das ist wie bei den meisten Krankheiten, dass es immer Leute gibt, die geheilt werden, Menschen, denen es durch medizinische Hilfe besser geht und bei manchen hilft irgendwie alles nichts, da gibt's Komplikationen oder halt andere Probleme, warum es nicht klappt.
Aber heute gibt's wenigstens Therapie und Behandlungsmöglichkeiten, sehr vielen kann gut geholfen werden. Das ist ja auch schon was und die forschen ja auch eifrig, damit es noch bessere Therapien gibt. Vor 100 Jahren gab's das nicht. Da wurden alle "Verrückten" grausam behandelt und oft nur weggesperrt.
Aber auch nichttraumatisierte psychisch kranke Menschen können ja auch behandelt werden. Die kriegen eben andere Therapie, da werden andere Ansätze und Strategien angewandt. Geholfen bekommen sie aber auch.
Auf alle Fälle ist es sicherlich gut, dass heutzutage die Menschen versuchen mit Therapie ihre Probleme oder Ängste in den Griff zu kriegen. Je besser es einem Menschen psychisch geht, umso weniger wird er den Hang dazu haben, anderen oder sich selbst zu schaden. Und insofern geht es uns allen damit sicherlich auf lange Sicht gesehen besser, als wenn das nicht gemacht würde. Ich finde es schlimm, dass immer noch Therapie bei vielen so komisch angesehen wird. Aber wenn sich halt jemand nicht auskennt.... Es gibt halt engstirnige Leute!
Du bist ein sehr sensibler und mitfühlender Mensch. Hast Deinen Postings nach zu urteilen wohl auch viel einstecken müssen, hm?! Das ist sehr traurig. Grade an einem Kind sollte man sich nicht auslassen. Aber viele kennen kein Halt. Leider nicht!
Aber ist schön, dass Du hier schreibst!
GLG
ausgefuchst
Weiß ich nicht, ob ich Deinen letzten Satz verstanden habe. Du hast gedacht, dass jeder, der psychisch krank ist, traumatisiert sein müsste, und wenn diese psychisch Kranken dann alle ihr Trauma aufarbeiten würden, dann wären alle geheilt? Hast Du es so gemeint?
Na ja, es sind eben nicht alle psychisch kranken Menschen Traumaopfer. Und genauso kann man sicher auch nicht jede Störung behandeln und schon gar nicht erfolgreich. Das ist wie bei den meisten Krankheiten, dass es immer Leute gibt, die geheilt werden, Menschen, denen es durch medizinische Hilfe besser geht und bei manchen hilft irgendwie alles nichts, da gibt's Komplikationen oder halt andere Probleme, warum es nicht klappt.
Aber heute gibt's wenigstens Therapie und Behandlungsmöglichkeiten, sehr vielen kann gut geholfen werden. Das ist ja auch schon was und die forschen ja auch eifrig, damit es noch bessere Therapien gibt. Vor 100 Jahren gab's das nicht. Da wurden alle "Verrückten" grausam behandelt und oft nur weggesperrt.
Aber auch nichttraumatisierte psychisch kranke Menschen können ja auch behandelt werden. Die kriegen eben andere Therapie, da werden andere Ansätze und Strategien angewandt. Geholfen bekommen sie aber auch.
Auf alle Fälle ist es sicherlich gut, dass heutzutage die Menschen versuchen mit Therapie ihre Probleme oder Ängste in den Griff zu kriegen. Je besser es einem Menschen psychisch geht, umso weniger wird er den Hang dazu haben, anderen oder sich selbst zu schaden. Und insofern geht es uns allen damit sicherlich auf lange Sicht gesehen besser, als wenn das nicht gemacht würde. Ich finde es schlimm, dass immer noch Therapie bei vielen so komisch angesehen wird. Aber wenn sich halt jemand nicht auskennt.... Es gibt halt engstirnige Leute!
Du bist ein sehr sensibler und mitfühlender Mensch. Hast Deinen Postings nach zu urteilen wohl auch viel einstecken müssen, hm?! Das ist sehr traurig. Grade an einem Kind sollte man sich nicht auslassen. Aber viele kennen kein Halt. Leider nicht!
Aber ist schön, dass Du hier schreibst!
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ausgefuchst
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Es tut gutt sowass zu hören. Genau solche Sätze, Wollt ich schon immer mahl von meinen Eltern Hören. Aber es ist, wie es ist.
Ich glaube wenn mann Krankheitseinsichtig ist, Kann mann Na sahgen wir mahl, auf jedenfall Besser gesund werden, als wenn mann Sich gegen alles wert. Mann muss mit seinen Bezugspersonen zusammen Arbeiten. Wer keine Ziele hat kann auch nicht Gesund werden Es komt natürlich darauf an, wie tief die Krankheit ist. Wass wohl auch die lenge des Gesundheitsprozess Beeinflust. Aber Es giebt viele kleine Tausend Schritte um krank zu werden, und viele kleine Schritte, um wieder Gesund zu werden.
Darf ich dich wass Frahgen? Bisst du vom Fach? oder bist Phylosof?
Oder hast du nuhr viel Gelesen?
Ich glaube wenn mann Krankheitseinsichtig ist, Kann mann Na sahgen wir mahl, auf jedenfall Besser gesund werden, als wenn mann Sich gegen alles wert. Mann muss mit seinen Bezugspersonen zusammen Arbeiten. Wer keine Ziele hat kann auch nicht Gesund werden Es komt natürlich darauf an, wie tief die Krankheit ist. Wass wohl auch die lenge des Gesundheitsprozess Beeinflust. Aber Es giebt viele kleine Tausend Schritte um krank zu werden, und viele kleine Schritte, um wieder Gesund zu werden.
Darf ich dich wass Frahgen? Bisst du vom Fach? oder bist Phylosof?
Oder hast du nuhr viel Gelesen?
Punk ist der, der sich auch mahl traut Scheisse zu sein.
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Hi Du!
Klar darfst Du fragen!!!
Ich bin nicht vom Fach. Was ich ursprünglich gelernt habe als Beruf ist Juristin. Aber ich arbeite nicht mehr da, sondern branchenfremd. Das hat aber nichts mit den Psy-Berufen zu tun, sondern ist was ganz anderes. Das mag ich auch nicht sagen, weil keiner rauskriegen soll, wer ich bin.
Ich hab' sehr viel gelesen. Ich musste das machen. Meine Therapien gingen alle schief und ich musste Experte für mich selber werden, um zu wissen, was mir hilft und wohin ich mich wenden könnte. Und da es lange keinen Therapeuten gab, der mir helfen konnte, musste ich wissen, was mit mir los ist, damit ich möglichst viel selber zum Laufen bringe. Auch, damit ich mich über Wasser halten konnte.
War auch lange stationär in der Psychosomatik. Da sieht man viele Patienten und kriegt viel mit. Das war immer wieder im Gespräch, auch neue Kliniken und so musste ich mich wieder mit neuen Therapieansätzen vertraut machen. So kam ganz viel Wissen und Erfahrungswerte zusammen. Das macht mich zu einem gutinformierten Laien.
Philosoph? Vom Beruf her nicht. Aber ich glaube, dass man - wenn man so wie Du und ich viel Mist erlebt hat - immer ein bisschen Philosoph werden muss. Man muss für sich ein Weltbild zusammenfinden, dass für einen das alles einsortiert. Mir ist das gelungen und ich denke, Dir auch?!
Gaanz herzliche Grüße!
ausgefuchst
PS Und es ist ganz wichtig, dass man gesund werden will!! Da hast Du so recht. Wenn man selber was einsieht und dann auch sagt: Ok, das läuft bei mir schief, ich bin halt jetzt so, aber ich mag es ändern und bemühe mich darum. Dann ist das echt der Weg, der dahin führt, wo Du Deine Gesundheit am besten förderst.
Mein Thera sagt immer: "Es wird alles wieder gut, wenn Sie wirklich wollen!". Es kommt so sehr auf uns an, nicht nur auf das, was war. Natürlich brauchen wir auch jemanden, der kompetent ist und uns auch menschlich den Rücken stärkt, aber gehen tut Gesundwerden schon. Man kann viel erreichen, egal, wie schlecht die Vorbedingungen sind.
Klar darfst Du fragen!!!
Ich bin nicht vom Fach. Was ich ursprünglich gelernt habe als Beruf ist Juristin. Aber ich arbeite nicht mehr da, sondern branchenfremd. Das hat aber nichts mit den Psy-Berufen zu tun, sondern ist was ganz anderes. Das mag ich auch nicht sagen, weil keiner rauskriegen soll, wer ich bin.
Ich hab' sehr viel gelesen. Ich musste das machen. Meine Therapien gingen alle schief und ich musste Experte für mich selber werden, um zu wissen, was mir hilft und wohin ich mich wenden könnte. Und da es lange keinen Therapeuten gab, der mir helfen konnte, musste ich wissen, was mit mir los ist, damit ich möglichst viel selber zum Laufen bringe. Auch, damit ich mich über Wasser halten konnte.
War auch lange stationär in der Psychosomatik. Da sieht man viele Patienten und kriegt viel mit. Das war immer wieder im Gespräch, auch neue Kliniken und so musste ich mich wieder mit neuen Therapieansätzen vertraut machen. So kam ganz viel Wissen und Erfahrungswerte zusammen. Das macht mich zu einem gutinformierten Laien.
Philosoph? Vom Beruf her nicht. Aber ich glaube, dass man - wenn man so wie Du und ich viel Mist erlebt hat - immer ein bisschen Philosoph werden muss. Man muss für sich ein Weltbild zusammenfinden, dass für einen das alles einsortiert. Mir ist das gelungen und ich denke, Dir auch?!
Gaanz herzliche Grüße!
ausgefuchst
PS Und es ist ganz wichtig, dass man gesund werden will!! Da hast Du so recht. Wenn man selber was einsieht und dann auch sagt: Ok, das läuft bei mir schief, ich bin halt jetzt so, aber ich mag es ändern und bemühe mich darum. Dann ist das echt der Weg, der dahin führt, wo Du Deine Gesundheit am besten förderst.
Mein Thera sagt immer: "Es wird alles wieder gut, wenn Sie wirklich wollen!". Es kommt so sehr auf uns an, nicht nur auf das, was war. Natürlich brauchen wir auch jemanden, der kompetent ist und uns auch menschlich den Rücken stärkt, aber gehen tut Gesundwerden schon. Man kann viel erreichen, egal, wie schlecht die Vorbedingungen sind.
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Dan hast du allso auch Änliches Erlehbt, wie ich, und all die anderen. Und das wass ich gelesen habe Stimmt doch!? *Grübel* Dan kan mann doch alle heilen, sofern sie es einsehen, und wollen. Das Leben ist Logisch, und unlogisch zu gleich. Wass hälst du eigendlich (Und jetzt Komt mein Lieblingstema) Von Religion? Stimt es, das Religion, und Erziehung sich auf dem Kriegsfuss stehen?
Punk ist der, der sich auch mahl traut Scheisse zu sein.
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 702
Na ja, alles kann man sicher nicht heilen, aber sehr, sehr viel. Und man kann in fast allen Fällen zumindest helfen, damit es besser wird. Und wo das nicht geht, wird halt betreut, unterstützt und/oder gepflegt. Jedenfalls gibt's sehr viel, was die Gesellschaft für Opfer finanziert, um die Folgen abzumildern.
An den persönlichen Verlusten ändert es natürlich nichts mehr. Wer eine miese Kindheit hatte, hatte sie und eben leider keine gute und unbeschwerte, wie man sie sich für Kinder natürlich wünscht.
Aber es ist ganz bestimmt nicht so, dass jeder, der miese Sachen erlebt hat, keine treusorgenden Eltern hatte, daran dann den Rest seiner Tage tragen muss. Und da hilft die eigene Einsicht tatsächlich. Nur wer die hat, wird sich drum kümmern, mit der Vergangenheit abzuschließen und das Ganze vor allem nicht beim eigenen Nachwuchs zu wiederholen.
Religion? Religion und Erziehung? Weiß ich nicht. Ich bin getauft und zahl' Kirchensteuer, damit hat es sich bei mir mit der Religion. Ich hab' andere Grundstätze für mein Verhalten, eigene entwickelt. Nach denen lebe ich. Religion und Erziehung müssen nach meinem Dafürhalten kein Widerspruch sein. Aber sicher ist das bei manchen so.
GLG
ausgefuchst
PS Ich sag's mal so, ich hatte keine schöne Kindheit. Und dazu kamen dann leider noch Umstände, die auch nicht grade toll waren, die hier so vermutlich keiner hatte. Kannst ja meinen eigenen Thread lesen, da steht z.T. was drin, aber bei weitem nicht alles (Gesicht entstellt?).
An den persönlichen Verlusten ändert es natürlich nichts mehr. Wer eine miese Kindheit hatte, hatte sie und eben leider keine gute und unbeschwerte, wie man sie sich für Kinder natürlich wünscht.
Aber es ist ganz bestimmt nicht so, dass jeder, der miese Sachen erlebt hat, keine treusorgenden Eltern hatte, daran dann den Rest seiner Tage tragen muss. Und da hilft die eigene Einsicht tatsächlich. Nur wer die hat, wird sich drum kümmern, mit der Vergangenheit abzuschließen und das Ganze vor allem nicht beim eigenen Nachwuchs zu wiederholen.
Religion? Religion und Erziehung? Weiß ich nicht. Ich bin getauft und zahl' Kirchensteuer, damit hat es sich bei mir mit der Religion. Ich hab' andere Grundstätze für mein Verhalten, eigene entwickelt. Nach denen lebe ich. Religion und Erziehung müssen nach meinem Dafürhalten kein Widerspruch sein. Aber sicher ist das bei manchen so.
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ausgefuchst
PS Ich sag's mal so, ich hatte keine schöne Kindheit. Und dazu kamen dann leider noch Umstände, die auch nicht grade toll waren, die hier so vermutlich keiner hatte. Kannst ja meinen eigenen Thread lesen, da steht z.T. was drin, aber bei weitem nicht alles (Gesicht entstellt?).
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