Hallo und guten abend zu euch allen........
Lemone,...danke für deine lieben Worte...
Gut,dass du jemanden an deiner Seite hast, der dir den Rücken stärkt, damit du Vertrauen in dich und deine Einzigartigkeit gewinnst.
Bounce......wahrscheinlich hast du recht, vermutlich..(nein, sicher), ist man an dem Prozess nicht unbeteilligt. Aber weh tut es trotzdem, und von Freunden wünschte man sich, dass sie einem im persönlichen ringen nach Weiter-entwicklung unterstützen und nicht mit Freundschafts-entzug auf die Veränderungen reagieren.
Carry....ja, das fände ich total gut...In diesem Verhalten finde ich Toleranz, und ganz viel Raum für beide um weiterzuwachsen...das wünschte ich mir. Ich denke, man kann in keiner Beziehung erwarten, dass das persönliche Weiterwachsen immer mit dem andern zeitlich übereinstimmt. Das finde ich einen ganz schönen Gedanken. Möge er für mich in Erfüllung gehen..... dann werde ich an die weisen Worte von Carry zurückdenken.....
höi Elfeli, guetä abig.....tönt nicht nach einer einfachen Kindheit....aber wahrscheinlich sind wir alle hier nicht mit einer sonnigen Kindheit gesegnet....., sonst wären wir vielleicht auch nicht hier.
einen ganz schönen abend zu euch allen..... medusa52
Zusammenhang von Therapie und Verlust von Freunden
Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. (Mark Twain 1835-1910)
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Das ist glaube ich sehr schwer, wenn ich mich hier mal einklinken darf. Freunde sind vielleicht überfordert von den Wandlungen, die jemand durchmacht, wenn er oder sie eine Therapie macht. Und manchem gehen die Schritte vielleicht auch nicht schnell genug oder sie sind nicht einverstanden mit der Art und Weise, wie man seinen Weg einschlägt.medusa52 hat geschrieben:und von Freunden wünschte man sich, dass sie einem im persönlichen ringen nach Weiter-entwicklung unterstützen und nicht mit Freundschafts-entzug auf die Veränderungen reagieren.
Freunde sind dabei so wichtig in einer Therapie. Also für mich zumindest. Die Gewissheit, nicht alleine gelassen zu werden und Menschen an meiner Seite zu haben. Aber ich kenne es auch von Patienten, die mit mir in der Klinik waren, die sich sehr von Freunden distanziert haben, oder umgekehrt. Und auch ich rechne damit, dass sich meine Freunde immer mehr von mir abwenden, statt mich zu unterstützen.
Und statt immer die liebe nette Freundin zu sein, kommen da ja auch mal böse Worte, oder man handelt mal so komplett anders, als manch einer das erwartet..alles ist möglich.
Aber ich glaube eine Therapie, wie lange sie auch dauert und aus welchem Grund man eine macht, ist für Freundschaften sehr belastend. Aber richtige tiefe Freundschaften sollten das meiner Meinung nach schon aushalten.
Allerdings gehen ja auch viele Beziehungen wegen Depressionen, Sucht oder Therapie in die Brüche. Ich glaube nicht,das das unbedingt therapieförderlich ist. Aber für manche sicher ein guter Weg, einen neuen Weg in ein besseres Leben einzuschlagen.
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
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