ich versuche meine Frau zu kontrollieren
hi kicki76,
ich hinterlasse dir eine Geschichte zum Jahreswechsel und vlt. kannst du mit dieser etwas anfangen.
Vor vielen Jahren stand in Indien mitten im Urwald ein heiliger Tempel, dessen Mauern in purem Golde erglänzten. Seine Innenwände waren mit tausend Spiegeln ausgekleidet. Da geschah es einmal, dass sich ein Hund in diese Tempelanlagen hinein verirrte. Er freute sich an dem prachtvollen Bauwerk und glaubte, dessen ganzer Reichtum gehöre nun ihm allein. Wie er in die grosse Halle der tausend Spiegel trat, sah er sich dort plötzlich tausend Hunden gegenüber, die ihn genau so grimmig anschauten wie er sie. Da er fürchtete, die tausend Hunde könnten ihm das Gold des Tempels streitig machen, fletschte er die Zähne und fing an, wütend zu bellen. Da bellten die anderen Hunde genau so zurück und auch sie zeigten ihr Gebiss. Nun steigerte sich die Wut des verirrten Hundes derart, dass er zornig einen der tausend Hunde anspringen wollte, dabei raste er gegen die gläsernen Spiegel und brach sich das Genick. - Nach langer, langer Zeit kam wieder ein verlaufener Hund zu jenem vergessenen Tempel im Urwald. Wie er in den hohen Spiegelsaal kam, sah auch er sich tausend Hunden gegenüber. Erfreut darüber, in der entlegenen Wildnis auf Seinesgleichen zu stossen, fing er an, mit dem Schwanze zu wedeln, und alle tausend Hunde wedelten friedlich zurück. Dies gefiel ihm so sehr, dass er immer wieder zu jenem Tempel zurückkehrte, um seine freundlichen Artgenossen wiederzusehen.
Mir sagt diese Geschichte, dass wir unsere Aussenwelt stets gemäss unserer eigenen Innenwelt erleben. Wir begegnen fortwährend den Spiegelbildern unserer Seele.
mlg
aditi
ich hinterlasse dir eine Geschichte zum Jahreswechsel und vlt. kannst du mit dieser etwas anfangen.
Vor vielen Jahren stand in Indien mitten im Urwald ein heiliger Tempel, dessen Mauern in purem Golde erglänzten. Seine Innenwände waren mit tausend Spiegeln ausgekleidet. Da geschah es einmal, dass sich ein Hund in diese Tempelanlagen hinein verirrte. Er freute sich an dem prachtvollen Bauwerk und glaubte, dessen ganzer Reichtum gehöre nun ihm allein. Wie er in die grosse Halle der tausend Spiegel trat, sah er sich dort plötzlich tausend Hunden gegenüber, die ihn genau so grimmig anschauten wie er sie. Da er fürchtete, die tausend Hunde könnten ihm das Gold des Tempels streitig machen, fletschte er die Zähne und fing an, wütend zu bellen. Da bellten die anderen Hunde genau so zurück und auch sie zeigten ihr Gebiss. Nun steigerte sich die Wut des verirrten Hundes derart, dass er zornig einen der tausend Hunde anspringen wollte, dabei raste er gegen die gläsernen Spiegel und brach sich das Genick. - Nach langer, langer Zeit kam wieder ein verlaufener Hund zu jenem vergessenen Tempel im Urwald. Wie er in den hohen Spiegelsaal kam, sah auch er sich tausend Hunden gegenüber. Erfreut darüber, in der entlegenen Wildnis auf Seinesgleichen zu stossen, fing er an, mit dem Schwanze zu wedeln, und alle tausend Hunde wedelten friedlich zurück. Dies gefiel ihm so sehr, dass er immer wieder zu jenem Tempel zurückkehrte, um seine freundlichen Artgenossen wiederzusehen.
Mir sagt diese Geschichte, dass wir unsere Aussenwelt stets gemäss unserer eigenen Innenwelt erleben. Wir begegnen fortwährend den Spiegelbildern unserer Seele.
mlg
aditi
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Hi Aditi,
die Geschichte ist super, das öffnet mir die Augen! Danke dafür!
Ich habe mir fest vorgenommen mich zu ändern, ich hoffe auch, daß es nicht schon zu spät ist, allerdings hat meine Frau mir gestern nochmal gesagt, daß bei uns alles in Ordnung ist und sie mich liebt...ich nutze diese Chance jetzt einen Neuanfang für mich zu machen und Ihr mit Verständnis, Respekt und Vertrauen gegenüber zu treten.
Ich denke meine Vorredner hatten recht...ich bin einfach zu egoistisch und wollte nur meine Ängste bestätigt haben...
Aber erstmal muß ich für meine Frau da sein und Ihr helfen, damit sie überhaupt wieder für mich da sein kann!
Ich denke, ich habe verstanden!
Danke!
die Geschichte ist super, das öffnet mir die Augen! Danke dafür!
Ich habe mir fest vorgenommen mich zu ändern, ich hoffe auch, daß es nicht schon zu spät ist, allerdings hat meine Frau mir gestern nochmal gesagt, daß bei uns alles in Ordnung ist und sie mich liebt...ich nutze diese Chance jetzt einen Neuanfang für mich zu machen und Ihr mit Verständnis, Respekt und Vertrauen gegenüber zu treten.
Ich denke meine Vorredner hatten recht...ich bin einfach zu egoistisch und wollte nur meine Ängste bestätigt haben...
Aber erstmal muß ich für meine Frau da sein und Ihr helfen, damit sie überhaupt wieder für mich da sein kann!
Ich denke, ich habe verstanden!
Danke!
hallo kicki76,kicki76 hat geschrieben:Hi Aditi,
Ich habe mir fest vorgenommen mich zu ändern,
ich nutze diese Chance jetzt einen Neuanfang für mich zu machen und Ihr mit Verständnis, Respekt und Vertrauen gegenüber zu treten.
Ich denke meine Vorredner hatten recht...ich bin einfach zu egoistisch und wollte nur meine Ängste bestätigt haben...
Aber erstmal muß ich für meine Frau da sein und Ihr helfen, damit sie überhaupt wieder für mich da sein kann!
sich ändern zu wollen ist der erste und not-wendende schritt. gratuliere.
aus meiner eigenen erfahrung heraus befürchte ich allerdings, dass es nicht reicht, zu denken: "jetzt nutze ich diese chance ...."
dieser zwang zu kontollieren ist ja nicht etwas, das man so leicht wechseln kann wie hosen oder hemden. erst wenn es dir gelingt, zu verstehen, weshalb dein kontrollzwang entstand und wovor er dich schützt/e - ich traue mich, zu behaupten, dass er lange vor deiner ehe bereits da war - wenn er also "bewusst" wird, dann ist veränderung möglich. ich halte ihn für ein überlebensmuster, das einmal wichtig war, denn sonst hättest du ihn nicht entwickelt und perfektioniert. er hat also auch nichts mit egoismus zu tun.
erstmal, so meine überzeugung, musst du für dich da sein. dann ist es dir auch ganz leicht möglich für andere da sein zu können.
liebe hat keine erwartungen
es heisst: wer anderen immerfort lug und trug vorwirft, der nimmt es selber mit der wahrheit nicht so genau. wer überall nur bosheit wittert, der trägt den bösen argwohn in sich. was uns an anderen auf die nerven geht, ist fast immer das, was wir selber uneingestanden selber auch sind oder haben.damit sie überhaupt wieder für mich da sein kann
ich wünsche dir, dass du deine energie, die du dadurch verschwendest indem dein focus ständig auf das verhalten deiner frau gerichtet ist, für dich verwendest und einsetzt. spüre nach, was in dir wirklich abläuft. was steckt hinter deinem kontrollzwang? das bedürfnis nach sicherheit? bist du dir deiner selber nicht sicher genug? niemals kann ein anderer mensch dir genug sicherheit geben, wenn du sie dir selber nicht geben kannst.
sich zu bemühen ist sehr löblich. ich bin davon überzeugt, dass in diesem falle - dein zwang, kontrollieren zu wollen/zu müssen, was nicht zu kontrollieren ist und überhaupt nur eine scheinsicherheit bietet ist zu ausgeprägt - eine therapeutische hilfe not-wendet ist.
mlg
aditi
Hallo Kicki,
ich kann Dir nur den ernsthaften Rat geben, an deinen Themen zu arbeiten. Du liebst Deine Frau, und sie liebt dich. Aber das alleine wird nicht reichen. Deine Frau hat ein Problem mit sich, und du hast ein Problem mit dir. Das wird eurer Beziehung irgendwann das Genick brechen, wenn ihr nicht versteht, und daran arbeitet. Das schreibe ich nicht, weil ich so ein mieselsüchtiger Schwarzmaler wäre, sondern ich schreibe das aus eigener Erfahrung. Meine Beziehung wäre fast an ähnlichen Gründen zerbrochen, und rund um mich beobachte ich seit nunmehr zehn Jahren die schlimsten Dramen.
Ich kann mich Aditi nur anschließen: Die Methode: "Ich hab's eingesehen, ich werd mich ändern" wird nicht funktionieren.
lG, Tomart
ich kann Dir nur den ernsthaften Rat geben, an deinen Themen zu arbeiten. Du liebst Deine Frau, und sie liebt dich. Aber das alleine wird nicht reichen. Deine Frau hat ein Problem mit sich, und du hast ein Problem mit dir. Das wird eurer Beziehung irgendwann das Genick brechen, wenn ihr nicht versteht, und daran arbeitet. Das schreibe ich nicht, weil ich so ein mieselsüchtiger Schwarzmaler wäre, sondern ich schreibe das aus eigener Erfahrung. Meine Beziehung wäre fast an ähnlichen Gründen zerbrochen, und rund um mich beobachte ich seit nunmehr zehn Jahren die schlimsten Dramen.
Ich kann mich Aditi nur anschließen: Die Methode: "Ich hab's eingesehen, ich werd mich ändern" wird nicht funktionieren.
lG, Tomart
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Hallöle,
vielen Dank für Eure Antworten.
Also mein Problem rührt einfach daher, daß meine Frau und ich uns im netz vor sieben Jahren kennengelernt haben und wir beide in bestehenden Partnerschaften waren. Wir haben jeden Tag zusammen gechattet und gesimst und nach zwei Monaten haben wir unsere Partner verlassen und haben uns zusammengetan = BIG LOVE.
Da unsere Ehe seit der Geburt unseres Sohnes sehr schwierig wurde , was auch sehr an der Überlastung meiner Frau (ich helfe wo ich nur kann ) aber auch an den Problemen (Krankheiten), die mein Sohn mit sich bringt, liegt...wurde ich Mitte des jahres misstrauisch, wo sie über Seiten wie stayfriends und meinvz wieder Kontakte zu Bekannten bekam. Ich projezierte halt unsere Geschichte auf den Umstand, daß sie nun wieder im Netz unterwegs war. Wir hatten uns früher halt geschworen, niemals wieder zu chatten etc....
Und da ich weiß, zu was man im Stande sein kann, da ich früher nicht besser war...und sie auch nicht...bekam ich halt diese starken Eifersuchtsgedanken, die in diesem Kontrollzwang endeten.
Ich arbeite an mir...heute ist der erste Tag, indem ich nicht in ihren Postfächern oder Accounts rumgesucht habe, ich denke, daß ist schon mal ein kleiner Anfang. Und ehrlich gesagt...fühle ich mich wohl dabei...irgendwo ist es vielleicht auch ein Selbstschutz....nach dem Motto..was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Es muß von mir auch ein Vertrauen ihr gegenüber da sein, sonst hat das alles keinen Sinn. Ich hoffe nur, daß sie dieses nicht missbraucht und ich auf die Schnauze falle.
Ich denke schon, daß ich irgendwie an mir arbeiten kann...und auch Ihr damit helfen kann.
vielen Dank für Eure Antworten.
Also mein Problem rührt einfach daher, daß meine Frau und ich uns im netz vor sieben Jahren kennengelernt haben und wir beide in bestehenden Partnerschaften waren. Wir haben jeden Tag zusammen gechattet und gesimst und nach zwei Monaten haben wir unsere Partner verlassen und haben uns zusammengetan = BIG LOVE.
Da unsere Ehe seit der Geburt unseres Sohnes sehr schwierig wurde , was auch sehr an der Überlastung meiner Frau (ich helfe wo ich nur kann ) aber auch an den Problemen (Krankheiten), die mein Sohn mit sich bringt, liegt...wurde ich Mitte des jahres misstrauisch, wo sie über Seiten wie stayfriends und meinvz wieder Kontakte zu Bekannten bekam. Ich projezierte halt unsere Geschichte auf den Umstand, daß sie nun wieder im Netz unterwegs war. Wir hatten uns früher halt geschworen, niemals wieder zu chatten etc....
Und da ich weiß, zu was man im Stande sein kann, da ich früher nicht besser war...und sie auch nicht...bekam ich halt diese starken Eifersuchtsgedanken, die in diesem Kontrollzwang endeten.
Ich arbeite an mir...heute ist der erste Tag, indem ich nicht in ihren Postfächern oder Accounts rumgesucht habe, ich denke, daß ist schon mal ein kleiner Anfang. Und ehrlich gesagt...fühle ich mich wohl dabei...irgendwo ist es vielleicht auch ein Selbstschutz....nach dem Motto..was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Es muß von mir auch ein Vertrauen ihr gegenüber da sein, sonst hat das alles keinen Sinn. Ich hoffe nur, daß sie dieses nicht missbraucht und ich auf die Schnauze falle.
Ich denke schon, daß ich irgendwie an mir arbeiten kann...und auch Ihr damit helfen kann.
Meine Güte...icch glaub ich hab echt alles falsch gemacht...jetzt bin ich mal ein paar Tage lockerer...da kommt meine Frau gestern abend ganz von sich alleine auf mich zu...und will mit mir schlafen...seit sieben Wochen...das erste Mal wieder...ich hab mich tierisch gefreut:-)
stephen king soll gesagt haben: ungeheuer gibt es wirklich und geister gibt es auch. sie leben in unserem inneren.
schön, zu lesen, dass du dein inneres ungeheuer im zaum halten konntest und kannst. verliere es nie aus den augen. achtsam sein!
mlg
aditi
schön, zu lesen, dass du dein inneres ungeheuer im zaum halten konntest und kannst. verliere es nie aus den augen. achtsam sein!
mlg
aditi
Hi Aditi,
DAnke für Deine Antwort, aber es ist doch teilweise sehr schwierig.
Wenn ich sehe, wie sie mal Ihr Handy in der Hand hat und simst, hab ich sofort wieder ein bedrückendes Gefühl.
Oder wenn sie mal,wie gewöhnlich, nicht schreibt " Ich liebe Dich", wenn sie z.B. auf der Arbeit angekommen ist, dann bin ich sofort wieder verunsichert.
DAs sind Sachen..da möchte ich dann am liebsten wieder anfangen zu schnüffeln...ich tue es aber nicht..mir gehts einfach besser so.
Wie kann ich mir noch helfen???...ich hoffe immer, daß ich micht nicht in Ihr täusche
DAnke für Deine Antwort, aber es ist doch teilweise sehr schwierig.
Wenn ich sehe, wie sie mal Ihr Handy in der Hand hat und simst, hab ich sofort wieder ein bedrückendes Gefühl.
Oder wenn sie mal,wie gewöhnlich, nicht schreibt " Ich liebe Dich", wenn sie z.B. auf der Arbeit angekommen ist, dann bin ich sofort wieder verunsichert.
DAs sind Sachen..da möchte ich dann am liebsten wieder anfangen zu schnüffeln...ich tue es aber nicht..mir gehts einfach besser so.
Wie kann ich mir noch helfen???...ich hoffe immer, daß ich micht nicht in Ihr täusche
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- neu an Bo(a)rd!
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Ich kann dir nur raten lass es ich habe das auch die ganze Zeit gemacht weil ich gedacht habe das sich meine Frau in einen anderen verknallt hat. Das Ende vom Lied ist sie schläft momentan auf der Couch empfindet nicht gerade viel Liebe für mich. Ich habe mich gerade in eine Therapie begeben um heruaszufinden warum ich diesen Zwang der Kontrolle verspüre und das würde ich dir auch raten denn sonst ist sie irgendwann weg. Ich kann bei mir auch nur sagen das ich den Prozess des totalen entliebens bei meiner Frau nur mit einer Änderung meiner Art und Weise hinbekommen werde. Therapie hilft und das schon beim ersten Reden
indem du lernst, dir selber zu vertrauen. selbst-vertrauen ist nämlich das einzige vertrauen, das real und realisierbar ist.kicki76 hat geschrieben: Wie kann ich mir noch helfen???...ich hoffe immer, daß ich micht nicht in Ihr täusche
wem vertraust du? deiner frau, dass sie dich liebt? spürst du die abhängigkeit, die dadurch entsteht, dass du dich unbewusst auf die gefühle und taten anderer verlässt?
jede ent-täuschung weist darauf hin, dass man sich unbewusst auf jemand anderen verlassen und die verantwortung abgegeben hat oder, dass man, wenn man von sich selbst enttäuscht ist, nicht das getan hat, was man getan hätte, wenn man seinem selbst wirklich vertraut hätte.
wie mans auch dreht und wendet, jede ent-täuschung zeigt, dass man einer täuschung aufgesessen ist, seiner eigenen. du kannst dich also nur in dir täuschen und nicht in ihr.
mlg
aditi
kicki76 hat geschrieben:Oder wenn sie mal,wie gewöhnlich, nicht schreibt " Ich liebe Dich", wenn sie z.B. auf der Arbeit angekommen ist, dann bin ich sofort wieder verunsichert.
Oh Mann, du hast es echt noch immer nicht kapiert. Ich bin echt skeptisch. Aus dem obigen Zitat geht z.B. hervor, dass sie dir jedesmal eine SMS schreibt (schreiben muss ?) wenn sie bei der Arbeit angekommen ist. Und wenn sie dann auch noch vergisst eine besimmte "Formel" drunterzuschreiben, dann wirft es dich gleich aus der Bahn. (Ich wage mir gar nicht vorzustellen, was los ist, wen sie gar keine SMS schreibt )
Du hast echt ein Riesenproblem mit dir selbst, und deine Frau wird noch einiges erleiden müssen, wenn du nicht endlich anfängst an dir selbst zu arbeiten.
Bitte fang mal an, zu erkennen, dass DU ein massives Selbstwertproblem mit dir herumschleppst.
lG, Tomart
Also realistisch betrachtet enden viele Beziehungen dadurch, dass ein partner nach außen Kontakte sucht, sobald es schwierig wird. Das habt ihr beide ja auch schon erlebt.
Deine Ängste sind also nicht unbegründet. Du merkst aber doch selber, dass es so, wie Du es zu verhindern versuchst, nicht geht, sondern das zerstört, was du schützen willst.
Schon mal selbst an Therapie gedacht?
Und vielleicht haben ja die, die über dich empört sind, einen guten Weg gefunden, mit Verlassensängsten umzugehen, und verraten ihn dir?
Wichtel
Deine Ängste sind also nicht unbegründet. Du merkst aber doch selber, dass es so, wie Du es zu verhindern versuchst, nicht geht, sondern das zerstört, was du schützen willst.
Schon mal selbst an Therapie gedacht?
Und vielleicht haben ja die, die über dich empört sind, einen guten Weg gefunden, mit Verlassensängsten umzugehen, und verraten ihn dir?
Wichtel
@Wichtel: Also die klaren Ansagen, welche hier im thread existieren (auch von mir) haben schon mal grundsätzlich nix mit Empörung zu tun. Eher schon mit Wissen und Erfahung. Und wie die "Empörer" die Verlustängse "überwunden" haben? Na sicher nicht, indem sie mal so locker gemeint haben: Ich muss mich ändern.
Es geht nämlich überhaupt NICHT darum, ob tatsächlich die Gefahr besteht, dass sich die Frau einen anderen sucht.
Es geht einzig und alleine darum, dass die Gefühle des threaderöffners nichts mit Liebe zu tun haben, sondern nur mit Besitzansprüchen, Mißtrauen und mangelndem Selbstwert.
Ich persönlich habe im übrigen 2 Jahre Psychoanalyse und 1 Jahr Selbsthilfegruppe hinter mir, also ich glaub schon dass ich da einiges an Erfahrung einbringen kann. Deswegen nehme ich mir auch das Recht, hier festzustellen, dass der TE derzeit auf dem besten Weg ist, seine "Beziehung" zu killen.
Es geht nämlich überhaupt NICHT darum, ob tatsächlich die Gefahr besteht, dass sich die Frau einen anderen sucht.
Es geht einzig und alleine darum, dass die Gefühle des threaderöffners nichts mit Liebe zu tun haben, sondern nur mit Besitzansprüchen, Mißtrauen und mangelndem Selbstwert.
Ich persönlich habe im übrigen 2 Jahre Psychoanalyse und 1 Jahr Selbsthilfegruppe hinter mir, also ich glaub schon dass ich da einiges an Erfahrung einbringen kann. Deswegen nehme ich mir auch das Recht, hier festzustellen, dass der TE derzeit auf dem besten Weg ist, seine "Beziehung" zu killen.
lieber tomart,tomart hat geschrieben: Oh Mann, du hast es echt noch immer nicht kapiert.
ich gestehe kicki76 das zu, was ich mir zugestanden habe und wenn ich richtig gelesen habe, du auch dir: alles braucht seine zeit. auch erkenntnisse.
ich habe viele jahre therapie gebraucht um zu erkennen und wie ich lese, hat es auch bei dir einige zeit in anspruch genommen. den ersten und einige weitere schritte hat kicki76 bereits gemacht. ich bin sicher, dass er "weitergehen" wird - in seinem tempo!
mlg
aditi
Liebe Postinggemeinde,
liebe Aditi,
ich gestehe jedem alles zu. Nur wird's nichts helfen, wenn unser kicki erst 2 Jahre nach seiner Scheidung die große Erleuchtung hat.
Für die Änderung meines Verhaltens brauchte ich Jahre, für die Erkenntnis, dass ich mich ändern muss, brauchte ich allerdings nur eine Minute.
glG, Tomart
liebe Aditi,
ich gestehe jedem alles zu. Nur wird's nichts helfen, wenn unser kicki erst 2 Jahre nach seiner Scheidung die große Erleuchtung hat.
Für die Änderung meines Verhaltens brauchte ich Jahre, für die Erkenntnis, dass ich mich ändern muss, brauchte ich allerdings nur eine Minute.
glG, Tomart
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