Wieviel Sport schafft ihr in der Woche?

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mitsuko
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Beitrag Do., 10.12.2009, 10:40

Ich mache mir nicht allzu viel aus Sport. Trainiere dennoch annähernd täglich so ca. eine Stunde vor mich hin, um mich einigermaßen fit zu halten und muss insbesondere Muskeln am Rücken bewahren, will ich nicht ständig von Schmerz geplagt durch die Welt laufen. Ansonten gehe ich viel und gerne zu Fuß und am WE steht oft die ein oder andere mehrstündige Wanderung an, im Winter allerdings nicht ganz so häufig wie zu anderen Jahreszeiten.

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Winterwolke
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Beitrag Do., 10.12.2009, 10:57

Naja, wie viel Sport und Bewegung in der Woche ich schaffe ist stark von der Jahreszeit und dem Wetter anhängig.

Und es gibt Phasen, wo ich weniger aktiv bin, dann aber nach einigen Tagen wieder losrenne. Finde ich völlig normal, manchmal mag man einfach nicht und dann ist es eher frustrierend, sich dann trotzdem aufzuraffen, weil es dann eher belastet als Freude macht.

Im Moment geht es noch gut mit joggen, möglichst 3 - 4 mal die Woche, jeweils ca 40 min.
Ansonsten Skilaufen (wohne da recht ideal) wenn es mit dem joggen schwierig wird.
Im Frühling bis Herbst kraxel ich auf jeden erreichbaren Berg rauf. Da ist alles dabei angefangen von ein paar Stunden bis zu mehreren Tagen in den Bergen.

Bewegung tut mir einfach gut, sowohl mental als auch physisch. Nicht nur meine Figur dankt es, sondern auch mein Stresslevel, meine Ausdauer und meine Ausgeglichenheit.
Lunyu 6.17 (Kapitel Yong Ye)

Konfuzius sprach: “Wer sucht schon einen anderen Weg aus dem Haus, als die Tür?
Warum folgen wir nicht genauso auch in anderen Dingen dem einen richtigen Weg?”

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luftikus
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Beitrag Do., 10.12.2009, 16:18

Ich versuche, in jeder Woche etwa dreimal Sport zu treiben. Wenn ich es schaffe, dann auch noch ein viertes Mal. Meistens teile ich den Sport so auf, dass ich immer abwechselnd Ausdauersport und Kraftsport betreibe, wodurch sich eine Woche mit überwiegendem Ausdauersport und eine Woche mit überwiegendem Kraftsport abwechseln.

Der Sport kostet zwar viel Zeit, aber ich bekomme auch etwas dafür: nämlich ein besseres Lebensgefühl. Ich kann mir damit Depressionen ziemlich zuverlässig vom Leibe halten. Und das ist mir den Aufwand wert.


Gast
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Beitrag Do., 10.12.2009, 16:46

Ich besuche einmal wöchentlich einen Gymnastikkurs. Ich bin alles andere als ein Gruppenmensch, aber der Gruppendruck dahinzukommen, ist für mich Depressiven wichtig. Vorgenommen schwimmen zu gehen, habe ich mir schon häufig, muß mich nun endlich überwinden, und hier gehen ja einige mit gutem Beispiel voran. Da möchte man sich doch nicht blamieren. Deine Wirkung auf mich, Rosenrot, ist schon erstaunlich...

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SamuelZ.
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Beitrag Do., 10.12.2009, 18:27

Hm, ich sehe: von 18 Stunden Extremsport bis "mehrfach zum Bäcker gehen" in der Woche ist alles dabei.

Letztendlich denke ich, dass mir mehr Sport gut tun würde. Schaffe es aber zeitlich nicht. Auch ist Sport nicht gerade die spannenste Aktivität im Leben, wie ich finde. Es gibt interessantere Dinge, die ich in meinen freien Minuten tun möchte.

Eine Stunde Joggen ist zwar erfrischend - aber, dass muss ganz deutlich gesagt werden: auch totlangweilig. Selbst mit Musik im Ohr langweile ich mich dabei fast zu Tode. Mir fehlt da etwas die geistige Komponente, dass ich sagen könnte, ich mache ab jetzt 10 Stunden Sport in der Woche.

Eure Meinung:
- Ist Sex Sport?
- Gibt es Sportarten, die so intensiv sind, dass ich in kürzerer Zeit den gleichen Effekt habe wie mit anderen Sportarten? also z.B. : 1 Stunde Joggen = 10 Minuten ....?
- Fitnessstudios: von militärischen Drill bis sanften Streichel-Yoga. Was sagt euch am meisten zu?

lg sandy

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Marja
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Beitrag Do., 10.12.2009, 18:31

SandyP. hat geschrieben: Eure Meinung:
1- Ist Sex Sport?
2- Gibt es Sportarten, die so intensiv sind, dass ich in kürzerer Zeit den gleichen Effekt habe wie mit anderen Sportarten? also z.B. : 1 Stunde Joggen = 10 Minuten ....?
3- Fitnessstudios: von militärischen Drill bis sanften Streichel-Yoga. Was sagt euch am meisten zu?

Halloo, Du tüchtige Geschäftsfrau!

1. Ich hatte Partner, mit denen war Sex, Sport. Zum Glück aber durfte ich auch andere Erfahrungen machen.
2. Wassersport ist in weniger Zeit effektiver. Schwimmen beispielsweise.
3. Fitnesstudio in Eigenregie, ohne Drill, ist okay. Streichel-Yoga, sowas gibts? MMM

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Saul
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Beitrag Do., 10.12.2009, 23:36

SandyP. hat geschrieben:Eine Stunde Joggen ist zwar erfrischend - aber, dass muss ganz deutlich gesagt werden: auch totlangweilig. Selbst mit Musik im Ohr langweile ich mich dabei fast zu Tode. Mir fehlt da etwas die geistige Komponente, dass ich sagen könnte, ich mache ab jetzt 10 Stunden Sport in der Woche.
Wie wär`s, wenn du beim Laufen nebenbei mathematische Kurven-Diskussionen durchführst. Würde dann die "geistige Komponente" deinem Anspruch gerechter werden?

Oder was meinst du mit "geistiger Komponente"?

Für mich ist Sport vor allem Auszeit vom Geistigen. Die geistige Komponente soll doch beim Sport auch untergeordnet sein. Gerade beim Yoga geht es doch darum, ihr weniger Wert beizumessen, oder nicht?!

Gruß,
Saul

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ENA
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Beitrag Fr., 11.12.2009, 00:07

SandyP. hat geschrieben:Auch ist Sport nicht gerade die spannenste Aktivität im Leben, wie ich finde. Es gibt interessantere Dinge, die ich in meinen freien Minuten tun möchte.
Welche wären das denn?

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Schneekugel
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Beitrag Fr., 11.12.2009, 09:19

Generell finde ich die meisten Ausdauersportarten auch stinklangweilig. Von daher mache ich meist nur die 2x10 Minuten Laufen/Radfahren zum Auf- und Abwärmen und halte mich dann lieber an die Geräte, bei denen man immer wieder mal abwechseln kann.

Fitnessstudio ebenfalls in Eigenregie, klar kann man auch persönliche Trainerstunden nehmen, aber wer hat schon die Kohle? ^^

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luftikus
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Beitrag Fr., 11.12.2009, 09:32

Ausdauersport finde ich auch eher langweilig. Normalerweise stülpe ich mir dann Kopfhörer über und höre klassische Musik - das beschäftigt meinen Geist ausreichend, um mich nicht allzu sehr zu langweilen. Am besten funktionieren Sinfonien mit langen Sätzen (Mahler, Bruckner, Schostakowitsch,...): da vergeht die Zeit für mich am schnellsten. Für alle diejenigen, die keine klassische Musik mögen, wären übrigens Hörbücher eine Möglichkeit, das Training interessanter werden zu lassen...

Kraftsport hingegen finde ich ausreichend abwechslungsreich. Man wechselt ja von Gerät zu Gerät und trägt seine jeweilige Wiederholungszahl in einen Plan ein. Hier finde ich es interessant, seine "Weiterentwicklung" zu beobachten und zu verfolgen. Langsam schafft man ja immer mehr Wiederholungen, und kann auch gelegentlich mal ein höheres Gewicht auflegen, was einen auch anspornt.


Gast
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Beitrag Fr., 11.12.2009, 10:41

Hallo Schokotiger, hallo ENA

ja, Schokotiger, hast Recht. Für die Mehrheit ist das Bewegung im Alltag.
Allerdings ist die ja fast noch wichtiger als regelmäßiger Sport. 3 Mal die Woche Muckibude (oder sonswas) und den Rest auf der Couch lungern, Rolltreppe statt Treppe etc ist ja auch nicht sinnvoll oder?
ENA, hihi, ich dachte, du spieltest auf Matratzensport an

Guten Morgen Sir
Sir hat geschrieben:. Da möchte man sich doch nicht blamieren.
Wie kann man sich denn blamieren beim schwimmen (Sport)?
Zum Glück sind wir ja nicht mehr in der Schule.

Kennt noch jemand die Stufenbarren und das Mehlsackgefühl, wenn man nicht elegant d'rüber kam, sondern mit dem Po auf den unteren Holm knallte? DAS war peinlich Oder die Ringe an denen man sich hochziehen und elegant Umdrehungen machen musste. Boah, war das schrecklich

Ansonsten Herr Sir rette ich dich

Guten Morgen Sandy P.

Wurde ja schon gesagt: alles im Wasser ist effektiver. Am meisten Aquafitness. Das macht enormen Spass, wenn man den richtigen Trainer/ Trainerin hat.
Sex verbraucht ordentlich Kalorien, aber unter Leistungssport würde ich es nicht ablegen

Hallo Saul

Ich finde auch, dass Sport zum möglichst kompletten abschalten aller geistigen Aktivitäten gut ist. Ich will z.B. im Schwimmbecken nur die Bewegung geniessen, meinen 'Erfolg', dass ich den Schweinehund überwinde und vollgepumpt mit Glückshormonen Abstand von Depressionen und Co erleben. Bloß nicht den Denkapparat anschalten.

Rosenrot


Gast
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Beitrag Fr., 11.12.2009, 12:32

Rosenrot hat geschrieben: Wie kann man sich denn blamieren beim schwimmen (Sport)?
Ich meinte, ich blamierte mich, wenn ich meinen schon lange gehegten Vorsatz, endlich regelmäßig schwimmen zu gehen, nicht bald verwirkliche - wo doch hier Du und andere das so vorblidlich machen.

Rosenrot hat geschrieben:Kennt noch jemand die Stufenbarren und das Mehlsackgefühl, wenn man nicht elegant d'rüber kam, sondern mit dem Po auf den unteren Holm knallte? DAS war peinlich Oder die Ringe an denen man sich hochziehen und elegant Umdrehungen machen musste. Boah, war das schrecklich
Die Kletterstange - ein Albtraum.
Rosenrot hat geschrieben:Ansonsten Herr Sir rette ich dich
Oh ja, bitte.Bild

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SamuelZ.
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Beitrag Fr., 11.12.2009, 14:37

@ENA:
Welche wären das denn?
Hallo Ena: also z.B. lesen. Irgendwas. Mich mit neuen Ideen und Gedanken auseinandersetzen. Neue Sichtweisen. Neue Wörter bekannten Situationen zuordnen.
Sport ist halt im großen und ganzen eher einförmig und wiederholend. Mir fehlt der Sinn darin, zu beobachten, ob ich die 8 km Waldstrecke nun in 55 oder 40 Minuten jogge.

Ja, aber dennoch gebe ich zu, dass es mir nach dem Sport besser geht. Wie so viele Dinge im Leben, die mir im Endeffekt gut tun, finde ich ihre Ausführung eher langweilig.

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Elena
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Beitrag Fr., 11.12.2009, 16:04

Hallo,

also, für mich ist der Ausdauersport noch nie langweilig gewesen, ich habe immer das Gefühl, alle Gedanken die sich im Kopf "stauen", fangen an zu fließen. Ich verarbeite sozusagen meine Gedanken während des Joggens und ganz besonders beim Schwimmen. Dieses Gefühl habe ich z.B. überhaupt nicht im Fitnesstudio, da bin ich aber auch nur an ein paar Geräten dran, die den Rücken und den Oberkörper stärken
SandyP. hat geschrieben:Mir fehlt der Sinn darin, zu beobachten, ob ich die 8 km Waldstrecke nun in 55 oder 40 Minuten jogge.

Dies ist für mich eher Nebensache, aber ich freue mich schon ungemein, wenn ich sehe, dass sich meine Kondition und Schnelligkeit verbessert hat. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass mich dies nicht interessiert.
Rosenrot hat geschrieben:Kennt noch jemand die Stufenbarren und das Mehlsackgefühl, wenn man nicht elegant d'rüber kam, sondern mit dem Po auf den unteren Holm knallte?
Aber dafür war es umso schöner, dies dann irgendwann hinzukriegen, genauso wie Bockspringen. Ich habe es in der Grundschule gehasst, weil ich jedesmal vor dem Bock abgebremst habe. Dank einer resoluten Lehrerin, die meinte, ich solle drüberspringen, und wenn sie die Knochen hinterher zusammenkehrt (was ´ne Pädagogik ), habe ich es geschafft, von da an war Geräteturnen mein Ding. Mich hat es irgendwie stolz gemacht, sowas hinzubekommen.
Ich finde es immer ganz schön, im Sport seinen "Komfortbereich" zu verlassen und sich zu fordern.

LG ELena

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hungryheart
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Beitrag Fr., 11.12.2009, 16:58

boah seid ihr alle fleißig.

im moment nur schwangerenyoga.

im nichtschwangeren zustand:
jeden 2.-3. tag eine halbe stunde gemütlichst und mit meiner freundin ratschend joggen.
jeden abend 1/2 stunde yoga asanas daheim, 1 (-2) x pro woche mit freundinnen zum yoga (1,5 stunden)

sonst nur alltagssport: einkaufstüten ins auto wuchten, mit dem rad zur arbeit, treppen statt lift und so
Nimm was du willst und zahl dafür.

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