Therapie=Geheimnis trotz Mitversicherung bei den Eltern

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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dieane
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Beitrag Mi., 09.12.2009, 11:06

hallo ihr lieben,

vielen dank für eure vielen anmerkungen, ansätze und debatten - besonders dir urknall, dass du dich so für mich einsetzt, mir so viele interessante und hilfreiche infos zukommen lässt und so Partei ergreifst für mich, find cih einfach nur extrem fein von dir und: es baut mich auf, zeigt mir dass es doch einen weg und hoffnung gibt für mich - ich willl nicht die realität ausblenden oder selektiv nur das leichte, gute hören- gar nicht! Aber es tut eben total gut, wenn ich anhand deiner posts merke - auch wenn es scheiß-schwer werden wird auf 0 zu kommen und zu bleiben- ich kann es schaffen, es gibt einen weg und eine möglichkeit und es gibt jemand der, nachdem was er von mir aus den posts weiß, an mich glaubt und hinter mir steht. Danke dafür

Im Moment würde ich gern länger schreiben, es gäbe gerade so urvieles dazu zu sagen. Alleridngs lerne ich gerade für eine hammer-prüfung - Morgen!
Daher eben nur kurz hier der Vermerk: ich habe nicht auf das forum vergessen, ich ziehe mich nicht aus der diskussion um meinen fall zurück, ich schaue sogar andauernd zwischendurch hier rein ob es was neues gibt.
Und ich freu mich schon wenn ich, nachdem die prüfung gelaufen ist, wieder die zeit haben werde mich hier an der debatte zu beteiligen und am gespräch teilzunehmen.

Bis dahin: ich freu mich über jede anmerkung, positive oder auch negativ konnotierte - denn mir ist sehr daran gelegen ein differenziertes bild von der lage zu erhalten.
Natürlich aber, helfen mir aufbauende worte schon sehr im moment- danke urknall! Ist wie balsam für meine seele wenn mir jemand mut zuspricht und mich in meiner motivation das durchzuziehen bestärkt - und zwar nciht einfach unbegründet, sondern mit argumenten die mir zeigen: es gibt einen weg den ich einschlagen kann - diese hoffnungskomponente gibt mir zur zeit echt viel.

Danke euch für die rege beteiligung.
Bis morgen nach der prüfung dann also.
Machts es gut leute

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urknall
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Beitrag Mi., 09.12.2009, 18:56

Hi

Freut mich das dir das alles mut macht, im grunde sage ich dir einfach nur die warheit, ich bin aber ein positiv denkender mensch, das andere wäre als mensch mit drogenproblem nämlich ziemlich unmotivierend und zermürbend.. also lass ich es pers. lieber und sage dir was du machen könntest damit alles besser wird und die sonne aufgeht, ich könnte dir ebenso erzählen du wirst total versagen alle werden dich hassen und du landest irgendwann tot auf nen öffentlichen locus.. diese möglichkeit besteht für dich mich und alle anderen junky´s die es nicht hinbekommen, ich sehe bei dir aber willen und du setzt dich mit den thema auseinander, das wichtigste bei dir was mir natürlich sofort auffällt ist das du studierst, du hast ein ziel und arbeitest daran, deswegen halte ich dich für wem der das schaffen wird, alleine neben einer sucht zu studieren zeigt von ziemlichen biss.. die meisten anderen hätten schon den hut draufgeklatscht und sich den drogen hingegeben.. du bist ein typ mensch der den ausstieg schaffen kann.. ja das denke ich !

@Morgen

ja klar verstehe ich was du meinst, aber das selbe könnte ich auch sagen, die te hat ne eigene familiensituation ist zeitlich in einer prikären lage und wir wissen darüber genau 0.. ich sage ihr nicht "öffne dich um himmels willen nicht" und auch nicht "erzähle deiner familie am besten alles" wenn sie meint sie will es nicht erzählen wird sie ihre gründe haben, die gehen dich mich und alle anderen nichts an, da muss man nicht graben warum wieso oder bla bla sondern das so hinnehmen und ihr die tipps geben die für sie sinnvoll sind, für den weg den SIE einschlägt und nicht für den weg den wir für richtig halten würden.. denn es ist ihrer und nicht unserer. ich gehe auch manchmal von mir aus und rate ihr das was ich tun würde, aber versuche das nur auf allgemeine sachen zu raten wie db gehen und substitation, weil die dinge auch logisch wären und gut für sie, weil sie auch nichts mit ihrer person zu tun haben, es wäre für jeden menschen in ihrer lage z.b. das beste in substitation zu gehen. aber über die eltern und sowas z.b. werde ich ihr nichts einreden, jedenfalls nicht bewusst.


Achja.. ich habe jetzt endlich wieder nen normalen rechner, weil mein alter war so langsam das oft buchstaben oder abstände gefehlt haben, wenn das jetzt passieren sollte dann ist tatsächlich meine scheußliche rechtschreibung schuld.. alles davor schiebe ich auf die knarrende elma mit wenig mhz ! *G*


liebe grüße !

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dieane
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Beitrag Mo., 14.12.2009, 16:00

Speziell @urknall , aber eigentlich auch @ alle – Teil 1

hallo mein lieber
ich dank dir für deine PN und dein Interesse ... wollte schon längst wieder im forum posten und dann kam mir aber andauernd - wirklich andauernd ! - irgendwas dazwischen: Prüfung, Uni-termine, Diplomarbeitstreffen etc. hatte eh schon ein total schlechtes gewissen, weil es hier leute gibt die sich echt für meinen Fall interessieren und anteil nehmen und ich selbst, die ich das thema ja überhaupt erst aufgebracht hab, mich dann tagelang nicht melde. Möchte damit keinesfalls den eindruck erwecken mich zurück ziehen zu wollen aus der Diskussion, vielmehr möcht ich mich schon die ganze zeit endlich zum posten vor den pc setzen und werd dauernd durch irgendeine tätigkeit davon abgehalten...

Danke also nochmal für dein Angebot mich jederzeit bei dir melden zu dürfen. Vielen dank auch, dass du dich zur wgkk bemüht hast, find ich unglaublich, dass du dich so um mein anliegen bemühst, deine Unterstützung ist echt großartig!
Ich werd gern auf dein Angebot zurück kommen und mich mit etwaigen fragen bei dir melden. ich find das so toll, dass du dich so um mich angenommen hast, das bedeutet mir echt viel. Außerdem sind deine infos urinteressant und hilfreich, weil nicht nur theoretisch bedeutend sondern auch wirklich für die praktische Umsetzung geeignet. Wie sehr mir deine infos geholfen haben zeigen dir die folgenden news die ich zu erzählen hab:

habe letzte Woche nach der Konversation mit dir/euch im Forum eine Drogenberatung kontaktiert - du hast mir echt Mut gemacht und meine Vorbehalte gegenüber der Substitution etwas relativieren können. ich wusste ja dass ich Hilfe brauche, und mit der nötigen motivation die ich aus dem forum geschöpft habe konnte ich mich dann letztendlich zur Kontaktaufnahme mit der db durchringen.
naja und dort gab man mir eben einen termin für heute. heut morgen war ich dann dort und der stein kam endlich ins rollen. Bin zwar noch immer skeptisch ob Substi das beste für mich wäre und würde es wahrscheinlich wenn mein Studium zur zeit nicht so stressig wäre auch anders zu lösen versuchen (zBsp.: ambulanter entzug mit codidol), habe mich in absprache mit der ärztin von der db aber (aufgrund der studiensituation) nun doch zu einer substitution entschieden.

Habe im sehr ausführlichen gespräch mit der ärztin heut morgen auch gemerkt wie kompetent deine infos waren - die ärztin hat eigentlich alles genauso erklärt wie du auch, daher eben auch mein dank und die frage an dich urknall: ob du nicht selbst dir vorstellen könntest sowas zu machen, eine db zum Beispiel. ich find du machst deine Sache da ziemlich gut und hast mir sehr geholfen und könntest sicher auch vielen anderen eine Hilfe sein. Eine userin in diesem Forum hat mich auch per PN angeschrieben und mir vom Verein get-away erzählt, wo ex-junkies beratend den noch-junkies zur seite stehen, ich glaub urknall du wärst da ein guter Kandidat dafür, dort oder bei Ähnlichem mitzuhelfen mein ich, denn wie ich aus deinen beiträgen schließen konnte hattest du ja auch ein opiat-problem...?! Ich mein vielleicht suchen die ja immer wieder mal leute die beratend tätig sind...wer weiß...ist nur so eine idee....

generell wäre deine geschichte, urknall, interessant für mich: wie war dein weg, wie hast du es geschafft, wie schwer war/ist es für dich und wielang bist du schon weg vom zeug? alles sowas eben....und kennst du jemand der es durch die Substitution tatsächlich geschafft hat auf 0 zu kommen und auch zu bleiben? brauche dringend positive Beispiele damit ich Hoffnung gewinnen kann....

jedenfalls: merke ich dass ich schon wieder abschweife....nur um die Erzählung meiner Neuigkeiten abzuschließen:
Morgen hab ich den 2.termin bei der db und die Ärztin wird morgen beginnen mich mal auf subutex einzustellen: auch sie hält dieses Substi-Mittel für das beste für mich - ihr stimmt da also überein in euren Anschauungen. Kurz vor Weihnachten werd ich dann meinen ersten Termin für eine psychosoziale Beratung in der gleichen db haben und ich bin wirklich sehr froh und dankbar für die Möglichkeit auch über mein Problem sprechen zu können und nicht nur medikamentös behandelt zu werden. Die Warteliste für Psychotherapie ist zwar sehr lang, mit etwas Glück werde ich aber auch mit einem Psychotherapeuten von dieser db sprechen können...ich glaub ich brauch das auch um all das aufzuarbeiten und beim Weg aus der Sucht immer wieder neu gepusht zu werden und dran zu bleiben. Die psychosoziale Beratung ist da mal ein guter Anfang denk ich...(besonders vor Weihnachten wenn ich wieder mit meiner Familie bzw v.a. meinem Vater zusammen treffe, kann ich jede seelische Stärkung gut gebrauchen...aber das ist ein anderes Thema.....)

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dieane
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Beitrag Mo., 14.12.2009, 16:02

@ alle – 2.Teil

Mit der Versicherung schauts jetzt so aus: ich werd zur Einstufung (menge des Medikaments) mal Subutex aus dem Vorrat der db bekommen und wenn es soweit ist, dass ich das medikament dann selber beziehen muss, werd ich wohl erstmal selbst das Geld aufbringen müssen -außer die Versicherung die ich vorhab abzuschließen greift gleich.
Nach einiger Recherche ist mein Plan nämlich der folgende: ich werde mich ausgehend von meiner geringfügigen Beschäftigung um 50euro im Monat als geringfügig-Beschäftigte freiwillig selbstversichern lassen!
Die studentische selbstversicherung ist zwar billiger, kommt aber für mich nicht in frage, weil man die nur in Anspruch nehmen darf wenn man ansonsten nicht versichert ist.

Die freiwillige Selbstversicherung für geringfügig-Beschäftigte kostet 48 Euro im Monat und ist damit eh leistbar für mich. Morgen werde ich mich dazu anmelden gehen und hoffe eben, dass der Versicherungsschutz dann unmittelbar greift und die Krankenversicherung dann gleich in kraft tritt.

Was hierbei allerdings noch eine Hürde darstellt ist, dass ich meinen Eltern einen Grund dafür nennen muss warum ich mich plötzlich selbst versichern lasse - Ich bin sehr offen für Vorschläge hierzu. (mir ist bisher nur eingefallen, dass ich irgendwie so argumentieren könnte, dass ich bei dieser freiwilligen selbstversicherung ja nicht nur eine krankenversicherung sondern auch eine pensionsversicherung haben würde und ich das mache weil ich dann auch schon pensionsvorsorge betreiben könnte - weiß aber nicht ob das eine gute begründung darstellt und für meine eltern plausibel klingen würde)

Okay, dies nur mal als kleines update.
Hoffe mich ab jetzt wieder regelmäßiger melden zu können...aber ihr kennt das ja sicher: vor Weihnachten herrscht immer der totale Stress....

Ist alles sehr aufregend für mich und neu. Ich schwanke zwischen totaler Erleichterung diesen Schritt getan zu haben und großer angst, mich durch die Substi nur noch mehr rein zu reiten bzw sorge irgendwann mal Nachteile zu haben weil ich ja dadurch offiziell als Mensch mit Drogenproblem aufscheine.

Ich bin jedenfalls urfroh, dass ich meinen weg und meine Gedanken mit erfahrenen Personen wie euch, hier teilen kann und dass ich so Unterstützung von neutralen Leuten krieg auf meinem weg...der sicher noch laaaaaaaaaaaaang und steinig wird....

besonders dankbar wäre ich im Moment über eigene Erfahrungsberichte – wie ist euer weg aus der sucht verlaufen, wie lang dauerte all das, wie schwer war es wirklich, was war das härteste, kennt ihr Leute die es mit Substi und runterdosieren geschafft haben wirklich clean zu werden und zu bleiben, was hat euch geholfen (Sport, Selbsthilfegruppen etc..?), generell einfach: Wie gestalten sich eure Geschichten?

Lieben Gruß
die ane

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dieane
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Beitrag Mo., 14.12.2009, 16:03

@ tante käthe – Teil 1
ich kann dich sehr gut verstehen
wenn natürlich auch nicht aus eigener erfahrung, so kann ich mir deinen schmerz als mutter in einer solchen lage wie du sie beschrieben hast doch gut vorstellen - ich glaube es gibt in wahrheit kein band das stärker ist als jenes, das die liebe einer mutter zu ihrem kind knüpft.
Darum bin auch überzeugt, dass du recht hast - eine Mutter spürt in den meisten Fällen wahrscheinlich, dass etwas nicht stimmt mit ihrem Kind und wenn die sich daraus ergebende Spannung sich nicht löst und die Ungewissheit bleibt ist das bestimmt eine ganz tiefgreifende, substanzielle Sorge...muss furchtbar sein.
In meinem Fall möchte ich gar nicht bestreiten, dass meine Mutter in den vergangenen 1,5 - 2 Jahren meiner Sucht nicht zum Teil auch gespürt hat dass etwas nicht im Reinen ist.
Allerdings wohne ich schon seit mehr als 5 Jahren nicht mehr zu hause, nicht einmal im selben Bundesland. Allerdings besuche ich meine Familie, zu der ich - bis auf meinen Vater - eine sehr gute Beziehung habe in recht regelmäßigen Abständen von etwa 6 Wochen.

ich habe eine sehr intensive, enge Beziehung zu meiner Mutter und, so paradox das jetzt auch klingen mag, auch eine sehr ehrliche. Ehrlich in allen Belangen außer den meine Sucht betreffenden. Meine Geheimhaltung dieser Suchtaspekte macht es erforderlich meine Mutter zu belügen, womit ich mich gerade weil ich sie so liebe und wir in so einer engen Beziehung zueinander stehen, sehr unwohl fühle. Diese Unehrlichkeit geht mir selbst total an die nieren und v.a. ans gewissen, ich betrachte sie aber als das geringere Übel. Außerdem beschränkt sie sich auf jene Bereiche die mit meiner Abhängigkeit in Zshg stehen und besteht aus Notlügen die immer dann erforderlich sind wenn ich merke dass meine Mutter ein ungutes Gefühl hat oder irgendein unbestimmtes Gefühl von Sorge bei ihr aufkommt. Aus meiner Familiengeschichte und meinen Erfahrungen mit einem Alkoholiker - meinem Vater - heraus habe ich gelernt sehr sensibel zu sein für unausgesprochene, zwischenmenschliche Spannungen und für die Stimmungen und Gefühlslagen von anderen Menschen;
bei meiner Mutter, die ich ja echt extrem gut kenne potenziert sich das noch. Dadurch kann ich auch recht schnell und unmittelbar reagieren wenn ich eine sorgenvolle Stimmung bei meiner Mutter wahrnehme und ihr noch bevor sie selbst etwas anspricht und fragt eine Erklärung liefern - Notlügen eben; dann erzähle ich ihr nur um ein Bsp anzuführen bspw wie wenig ich zur Zeit schlafe weil ich soviel zu tun habe oder zuviel gefeiert habe wenn ich fertig, müde und irgendwie verbraucht ausschau...
Hinzu kommt, dass ich wenn ich mein Elternhaus besuche sehr genau auf die Dosierung achte, was mir möglich ist weil ich ja nicht an der Nadel hänge sondern immer "nur" durch die Nase konsumiert hab. („NUR“ zu sagen ist total blöd ich weiß, meine auch nicht dass es weniger schlimm wäre weil nasal konsumiert, meine nur man kann besser dosieren)

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dieane
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Beitrag Mo., 14.12.2009, 16:04

@ TanteKäthe – Teil 2
Dieses der Geheimhaltung dienende System des Umgangs mit meiner Mutter ist natürlich nicht fehlerlos - es ließe jetzt eine ganze Reihe von Einwänden von dir zu: es kann gar nciht absolut reibungslos funktionieren weil es um Menschen und nicht um Objekte geht und es ist außerdem schlichtweg grausam weil es total manipulativ ist, wie ich diesbezüglich mit meiner Mutter umgehe. ich weiß das und glaub mir ich finde das furchtbar - mir liegt an Ehrlichkeit und ich habe ein Gewissen. ich kann verstehen wenn du dich viell jetzt am liebsten kopfschüttelnd von mir abwenden würdest - glaub mir ich bin absolut nicht froh so zu handeln, es verletzt mich selbst sogar sehr und ich bin schon gar nciht stolz darauf - im gegenteil ich schäme mich dafür so manipulativ mit meiner Mutter umzugehen. ich sage es dir hier aber ganz ehrlich denn du hast mich danach gefragt
wie gesagt: ich handle nicht ohne grund so und glaub mir ich mache mir die entscheidung nciht leicht - aber ich halte es im moment einfach für das beste meine mutter vor dem wissen um meine sucht zu bewahren und ich bin froh, dass du das- auch wenn ich weiß dass sich bei dir beim lesen all dessen als mutter wahrscheinlich so einiges innerlich sträubt und es dir wahrscheinlich die haare aufstellt in anbetracht meiner obigen beschreibungen, meines manipulativen agierens und meiner lügereien- wie du in deinem letzten post ja schon auch gesagt hast irgendwo, zumindest ein ganz klein wenig auch verstehen kannst und mich in meiner entscheidung zur geheimhaltung auch respektierst.

In wirklichkeit werde ich es meiner mutter bestimmt irgendwann erzählen - nur möchte ich dies dann rückblickend tun können - ich möchte es dann schon geschafft haben oder zumindest es im griff haben und einen halbwegs gesunden umgang mit meinem abhängigkeitspotential und meiner offensichtlichen sucht-veranlagung gefunden haben.

ich hoffe du kannst mich in all dem irgendwo verstehen auch wenn du es nicht gut findest
ich hoffe es ist dir nachvollziehbar wie ich denke
deine meinung ist mir gerade auch jetzt wo ich erfahren habe, dass du selbst mutter mit -wie dein posting erzählt- einem von drogenerfahrungen (-sucht?) geprägten sohn bist, besonders wichtig
Wie würde es dir als mutter gehen, wenn dein kind wie ich handeln würde und dir rückblickend, vielleicht erst jahre später, von einer eigenen sucht und dem leben in der abhängigkeit und vom (hoffentlich erfolgreichen) weg aus dem drogensumpf erzählt? Wärst du tief verletzt über die entscheidung deines kindes diesen weg ohne dich, allein zu gehen und könntest du die motive zur geheimhaltung dann verstehen?

Alles Liebe
dieane

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dieane
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Beitrag Mo., 14.12.2009, 16:05

@morgen – 1.teil
vorweg sag ich auch dir danke für deine stellungnahmen und für dein interesse an meinem "fall". es mag schon sein, dass du die sache anders siehst als urknall oder mir von einer substitution abraten würdest, dass du beim schreiben deines ersten beitrags wie du sagtest "vielleicht nicht gut drauf" warst oder meinen wunsch zur verheimlichung der sache gegenüber meinen eltern negativ beurteilst, dass du selbst die hölle durchgestanden hast und mir diese info daher nicht vorenthalten willst oder dass du tramal-tropfen für das beste hältst etc etc - aber, so sehr das auch alles sein mag und so gut deine absichten auch sein mögen: du konfrontierst mich/uns da schon mit aussagen- die sind heftig.

erstens einmal würde mich tatsächlich brennend interessieren welcher part meines threads dir den eindruck vermittelt hätte ich wäre blauäugig und hätte keine ahnung, ich würde den ernst der lage noch nciht erfasst haben. Wenn du selbst erfahrungen mit heroin und vor allem dem entzug davon hast, dann solltest du wissen dass es in wahrheit überhaupt nicht möglich ist blauäugig zu sein oder den ernst der lage nicht zu erfassen, wenn man einmal wie ich mehrere kalte entzüge hinter sich hat. Ich glaube ich hab den ernst der lage durchaus erfasst und eben weil ich weiß wie ernst die sache ist versuche ich ja auf verschiedenen wegen - die forumsdiskussion ist einer davon - hilfe zu bekommen, weil ich eben weiß dass ich die sache zur zeit nicht allein in den griff krieg und bewältigen kann. Ich weiß aber zugleich auch, dass natürlich nur ich allein durchhalten muss, dass ich allein es bin die es schaffen muss und die daran arbeiten muss und dass mir das niemand abnehmen kann, dass niemand mir die hölle von der du sprichst und die mir bevorsteht nehmen kann.
Ich weiß dass es die hölle werden wird - cih habe auch schon kalte entzüge durchgestanden und erlebt wie es einem körperlich und psychisch geht ohne zeug, war nach einem dieser kalten entzüge dann auch 2 wochen im ausland und das war keine leichte zeit, spätestens das habe cih jegliche mögliche blauäugigkeit verloren. Außerdem kenne ich leute die noch sehr lange nach dem körperlichen runterkommen mit ihrer psyche zu kämpfen hatten. ich weiß dass man das als hölle beschreiben kann.
Und eben weil ich nciht blauäugig bin, suche ich mir hilfe: denn ich kenne mich selbst gut genug und ich habe ja auch schon entsprechende erfahrungen mit entzügen in eigenregie, wohlgemerkt ohne irgendein medikament!, gemacht um zu wissen, dass ich an einem punkt angelangt bin wo cih hilfe brauch um auszusteigen. Ich halte es für blauäugig sich selbst zu belügen von wegen ich zieh das jetzt allein durch wenn man in wirklichkeit genau weiß dass das "projekt" dann mit einem rückfall endet. Da halte ich es doch für wesentlich realistischer und, um noch einmal das von dir gebrauchte wort zu verwenden, weniger blauäugig sich einzugestehen, dass man hilfe braucht um es zu schaffen.

ich kann deine Intention ja auch verstehen: du meintest ja mich über die bevorstehende hölle aufklären zu müssen damit ich ein differenziertes bild von der lage bekomme. Aber deinen zugrundeliegenden gedankengang, den versteh ich nicht: nämlich wie du auf die idee kommst ich hätte keine ahnung und wäre absolut naiv im bezug auf die sache. ich mein was glaubst du denn: dass ich herumhüpfend mich meines lebens freu und sag hurra, das wird ja alles so easy mit der suchtbewältigung, ich spring mal eben schnell in die drogenberatung, lass mich substitutieren und dann geht die party weiter. Ich meine entschuldige bitte, dass ich mich da jetzt ein wenig lustig machen muss, aber vielleicht könntest du mir ja mal kurz erklrären woraus du geschlossen hast dass ich ein so naives wesen wär?

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dieane
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Beitrag Mo., 14.12.2009, 16:06

@morgen – 2.Teil
Und zum zweiten: Außerdem - und was ich jetzt anfüge hat ncihts mit fehlender erkenntnis vom ernst der lage zu tun- denk ich es sollte nichts beschönigt werden oder ausgeblendet, aber wenn sich jemand an dieses forum wendet mit einer frage wie der meinen, dann sicher nicht mit der intention sich jegliche motivation nehmen zu lassen. ich weiß dass es der horror werden wird aber gerade deswegen ist es mir ja so ein anliegen die sache in angriff zu nehmen, ich will mich aus der sucht befreien und ich will da raus auch wenn es der horror wird den weg der suchtbewältigung einzuschlagen.
Aber dafür braucht man eben dann auch den nötigen Mut das ganze anzugehen und ich denke mir genau deshalb ist es dann in einem solchen forum auch wichtig, dass man Mut macht statt ihn zu nehmen. Klar es soll ehrlich besprochen werden wie viel kraft es kosten wird und schwer es sein wird aber statt abschreckend den horror so zu beschreiben als ob ich ihn sowieso nicht bewältigen würde können, könntest du auch sagen: ja es wird der horror aber man kann es schaffen, ja du wirst extrem zu leiden haben, aber verlier nicht den Mut und vor allem: ja es wird schlimm aber ich finde gut, dass du beginnen willst und motiviert bist dich dem Problem zu stellen auch wenn es die hölle wird.

Überhaupt wäre es schön wenn du mir deine geschichte erzählst: du bist den horror ja ganz offensichtlich durchgegangen und hast dich der hölle gestellt sonst würdest du ja nicht davon sprechen können. Sag mir doch bitte: wie hast du es geschafft? woher bezogst du die kraft dazu? wie war dein weg? Woher kam deine motivation bzw wie konntest du dich trotz der hölle immer wieder neu motivieren dabei zu bleiben und die sache durchzustehen? ich glaube solche infos sind wesentlich sinnvoller und hilfreicher, als mir unwissenheit und naivität zu unterstellen!

ich wäre wirklich neugierig auf deine geschichte und ich wäre dir echt total dankbar wenn du mir durch deine erfahrungen auf meinem weg Mut machen könntest. Im Moment brauch ich nämlich nicht fatalistische Äußerungen sondern motivierende und ich brauch die Gewißheit: trotz der hölle kann man es schaffen...du hast es ja geschafft wie es scheint...lass mich von deinem erfolg und deinem daraus resultierenden wissen profitieren - da könntest du wirklich was bewirken damit und ich wäre dir dafür außerdem sehr dankbar.

Lieben Gruß
dieane

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urknall
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Beitrag Mi., 16.12.2009, 21:42

Habe im sehr ausführlichen gespräch mit der ärztin heut morgen auch gemerkt wie kompetent deine infos waren - die ärztin hat eigentlich alles genauso erklärt wie du auch, daher eben auch mein dank und die frage an dich urknall: ob du nicht selbst dir vorstellen könntest sowas zu machen, eine db zum Beispiel. ich find du machst deine Sache da ziemlich gut und hast mir sehr geholfen und könntest sicher auch vielen anderen eine Hilfe sein.
Hi

also danke für die blumen, habe ich nat. gerne gemacht und ich sage auch nur etwas wenn ich weiß das es stimmt, das thema ist heikel, wirklich total falsche infos könnten auch ein desaster anrichten. weil hätte ich dir jetzt getippt "lass ja eine substitation du wirst viel abhängiger als vorher, das ist immer so, bei gott nicht in therapie".. sowas sagen manche.. das kann irren schaden anrichten.

und naja sicher könnte ich mir vorstellen das ganze sogar beruflich zu machen, es gibt halt ein problem dabei.

k.a. iwer findet das menschen die im studium "lernen" wie es ist drogensüchtig zu sein und was man dagegen tun kann besser geeignet ist als welche die selber eine sucht erlebt und besiegt haben.
ich pers. halte von studierten therapeuten in sachen drogen wirklich garnichts.. eine sucht ist nicht nachvollziehbar, das gefühl kann man nicht lernen sowas muss man selber gefühlt haben.
klar können therapeuten helfen indem sie wem den weg weisen, das könnte ein ex süchtiger aber ebensogut und wohl auch besser, also k.a das ist bei mir ein großes kapitel und ich will garnicht damit anfangen, das geht in richtung geld.. drogensüchtige sind für so manchen halt auch ein wirklich gutes geschäft.. und deswegen gibt es in sachen therapie wie ich finde.. verdammt viel irrglaube und falsche wege um eine sucht zu therapieren. aber naja.. das ist meine meinung und die will ich niemanden aufschwatzen.

also ich muss ja auch von etwas leben und komme um ca 16:30 jeden tag halbtot von der arbeit heim und naja dannach entgeldlos leuten zu helfen würde ich gerne machen, aber ich kann es zeitlich einfach nicht und beruflich ist es mir verwährt.. weil ich habe ja nicht gelernt wie eine sucht ist und wie man sie bekämpft.. sondern "nur" erlebt und naja das reicht eben nicht *G*

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Beitrag Do., 17.12.2009, 15:00

hey also hier mal ne ganz andre frage jetzt...da es mir im moment nicht grad gut geht komm ich auch gleich direkt zur sache:

bin wie berichtet grad mitten in der subutex-einstellungsphase: habe gestern das erste mal subutex genommen - war eindeutig genug zeit zwischen letztem h-konsum und dem ersten subutex - naja trotzdem: fühl mich nun mitte des 2.subutex-tages noch immer nicht richtig gut.
der gestrige 1.tag war - naja ich fühlte mich doch entzügig, nicht so hart wie den mir bekannten kalten entzügen, aber dennoch definitiv entzügiges feeling: von heiß-kalt attacken bis hin zu unruhe in den beinen etc
naja heute 2.tag: läuft schon ein bissl besser, fühle mich nicht mehr so richtig entzügig aber dennoch richtig unwohl muss ich sagen: einfach schwach und so....eben keine energie irgendwas anzugehen, was nicht nur "beruflich" wichtig wär....

daher meine frage: kann das sein, dass ess einfach eine zeitlang dauert bis sich der körper umstellt und wenn ja, wie lang hab ich mit solchen feelings zu rechnen?
oder ist das eher nicht normal und bin ich viell einfach unterdosiert? (dazu viell: war davor auf 2,5-3g heroin nasal)

bin echt dankbar für jede antwort....
bääähh...ist echt scheiße wenns einem physisch schlecht geht....

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urknall
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Beitrag Do., 17.12.2009, 16:29

Hi

hm wieviel mg pro tag nimmst du eigentlich ?

und ja das kann ein wenig dauern, hört sich aber bei dir schlicht nach zu wenig an, meistens setzen die doc´s die dosis eher unten an als oben und geben beim einstellen oft wirklich pervers wenig mit, ein kumpel von mir der auf 4g am tag war und das über ein jahr bekam 4mg/tag und das über ein wochenende.. der ist fast krepiert.. wäre das mein doc gewesen hätte ich den am montag erwürgt ohne witz.

also hm, was du machen kannst ist halt warten bis es sich gibt, weil das wird es sich in den nächsten 3-4 tagen oder du holst dir halt mehr.. egal was du jetzt nimmst, du wirst 4mg mehr brauchen damit du dich so einigermaßen normal fühlst. das ziel in ner substitation am anfang ist es das du dich 100% gut fühlst.. also hingehen und "mehr" sagen ist ok und ich würde das auch machen wenn ich du wäre.

lg

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Beitrag Do., 17.12.2009, 19:42

habe die subutex 8mg bekommen und soll laut plan der ärztin jeden tag zwei dieser dinger nehmen.

keine ahnung: ich weiß einfach nciht genau ob es sinn macht nach mehr zu fragen, weil ich nciht weiß ob es nciht viell eh eher normal ist dass es am anfang solche probs gibt bei der umstellung von einer substanz auf eine andere einfach....

morgen ist tag 3
also meinst du wenn sich das bis morgen tag 3 nciht gegeben hat dann sollte ich hinfahrn zur ärztin und nach mehr fragen?

ich mein keine ahnung: ist es normal dass der körper einfach schwierigkeiten bei der anpassung an die neue substanz hat, weil wenn ja viell sollte ich dann einfach noch das wochenende mit dieser dosis abwarten...!?

oder läuft die umstellung normalerweise eher reibungslos bei den leuten ...?

bin dankbar über jede antwort und info

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urknall
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Beitrag Do., 17.12.2009, 20:32

Hi

hm also 16mg ok, hätte ich mir jetzt garnicht gedacht weil das ist denke ich ne gute dosis, normalerweise ist die erste einstufung von den doc´s sehr weit unten angesetzt und zuwenig, ich bin allerdings echt verwundert das du gleich anfangs "subutex" und nicht "suboxone" bekommst :/ weißt du vllt warum ? weil es ist total unüblich.

also das du etwas spürst ist ganz normal, klar läuft so eine umstellung nicht immer unspürbar ab, also da mal keine sorgen, ich würde jetzt einfach mal abwarten wie es dir in 2-3 tagen so geht, bzw wenn du merkst das es besser wird warte noch länger.. weil wenn es anfangt besser zu werden geht es idr. auch so weiter, aber zur beratung musst du doch sowieso alle paar tage oder ? weil einstufung, also in der regel musst du dort eh oft hin, da kannst du eh besprechen wie es weitergeht dann

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Beitrag Do., 17.12.2009, 22:55

hola

naja welchen grund es hat dass ich subutex statt oxone kriege is mir nciht bekannt, wusste gar nciht dass das unüblich ist...ich mein ich weiß was der unterschied zwischen beiden ist aber warum ich nun tex bekommen hab statt oxone - keine ahnung, viell weil sie keine angst hatten, dass ich das substitut unsachgemäß verwende - wogegen oxone ja gefeit ist, durch das naloxon besteht ja nciht die möglichkeit das substitut missbräuchlich zu verwenden. viell hhatte sie keine angst ich würde es missbrächlich verwenden weil ich sowieso auch das h nicht i.v. konsumiert hab....aber hab in wirklichkeit, wie gesagt keine ahnung...

ja hast recht, werd wahrscheinlich einfach bissl abwarten müssen - hätte mich nur interessiert viell ein paar erfahrungsberichte zu hören wie es andren bei der umstellung gegangen ist.
meine db is eh super, da kann ich eh jederzeit nachfragen - nächster termin is halt montag, hab aber heut auch schon dort angerufen einfach um mich zu erkundigen, dort hieß es auch entweder warten oder sie schieben mich ein kurzfristig heute nachmittag, sodass ich eine ärztin sehn kann. hab mich zum abwarten entschieden, mal schaun was morgen kommt, wenns morgen nciht besser ist da kann ich ja immer noch hinschaun
bin selber neugiereig wies jetzt weitergeht, hoffe dass es sich halt recht bals alles einpendelt. ich hoffe subu ist das richtige für mich...ich hoff ich werd von den positiven eigenschaften profitieren...lese im inet dauernd von leuten bei denen das medi wirklich gut anschlägt...hoffentlich bin ich auch so ein mensch....

viell kann mir doch noch jemand persönliche erfahrungen schildern?
urknall wie lief die einstellungszeit bei den leuten die du kennst? ich mein ein bsp hast du ja schon gebracht....

lieben gruß
dieane

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urknall
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Beitrag Fr., 18.12.2009, 16:39

Hi

ja also ich kenne schon einige beispiele.

also bei den meisten war es wie bei dir, umgestellt und die ersten tage bis zu 2 wochen hatten sie schon probleme und entzugserscheinungen.. weil heroin ist ja kein heroin mehr, da ist schon einiges anderes drinnen wer weiß was der körper alles raushaben will und wie er reagiert. nach einer woche sollte es dir aber wirklich gut gehen.

ausnahmen kenne ich aber schon auch. einer wurde von methadon auf suboxone gestellt und das klappte garnicht, der hatte einfach dauernd entzugsescheinungen und wurde zurückgestellt.
und 1 extrembeispiel kenne ich auch, der war auf heroin halt und wurde auf subutex gestellt und der hat es nicht vertragen.. also der nahm 8mg subutex und ist fast krepiert.. also der kroch auf allen vieren gerade noch zur db.. mit einen immens hohen blutdruck und drohte dauernd umzukippen, der hatte es dann ganz abgesetzt und kalt entzogen und es ging ihm ohne viel besser, also es gibt leute die vertragen es nicht. bei dem einen wars sick den sah ich auch also kann ich bezeugen.. der nahm das subu in der apotheke .. 10 mins später war der von oben bis unten klatschnass vom schweiß käseweiß und vorallem.. und das ist sehr spektakulär er hatte irre erweiterte pupillen.. das deutet auf einen entzug hin, aber er war clean also hatte kein heroin genommen weil dann wäre es logisch, der artzt in der db hat den seinen fall auch dokumentiert weil das so speziell war.

in der regel klappt es aber gut, die meisten sagen nur gutes über subutex.


ps: achso tag 3 hast du erst.. ok das ist ganz normal wenn du nochwas spürst.. warte mind noch 2 oder 3 ab, ich bin mir recht sicher dann wirst du keine probleme mehr haben, wenn nicht wirst du wohl noch etwas mehr brauchen.

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