Psychotherapie und Identitätsverlust?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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feder
Helferlein
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Beitrag Sa., 05.12.2009, 19:58

In meinem Thread vom Oktober steht noch das:
candle hat geschrieben:
Bestätigung ist ein schlechter Berater. Gerade für eine Therapie.

Es geht doch darum sich neu zu formieren im Leben, oder?

Was nützt denn Bestätigung? Ich finde nichts! Das kann ich mir beim Kaffeeklatsch bei einer Freundin holen. Und fühle ich mich dann besser- neee, ich habe mich nur wieder aufgerieben.

Ist doch wirklich nicht Sinn einer Therapie sich dauernd zum Munde reden zu lassen, oder?

Nur mal so zur Erklärung.

candle
Ich hatte das noch so im Hinterkopf und dachte beim Lesen deines Threads, dass du ja dann nun eigentlich den perfekten Therapeuten gefunden haben müsstest...Nämlich den der alles in Frage stellt.

Aber ich finde ehrlich gesagt die Bewertung deines Lebens auch mehr als fragwürdig. Zumal du kein Problem mit den Dingen zu haben scheinst, die da bewertet wurden.

Identitätsverlust schon in den ersten Sitzungen würde mich auch stark verunsichern. Ich glaube ja, dass man sich vielleicht kurz verlieren muss, wenn man alles auf den Kopf stellt, um sich neu zu formen und im Anschluss neu zu finden. Aber das ist ein Prozess, der von einem selbst ausgeht und nicht vom Therapeuten. Mal davon abgesehen, dauert das länger und fängt wahrscheinlich nicht in den probatorischen Sitzungen an.
Vielleicht wollte der Thera auch nur "testen", ob du konterst und dich verteidigst. Dann würde ich aber an seiner Menschenkenntnis und der Einschätzung seiner Fähigkeiten zweifeln, denn sowas kann man eigentlich nur versuchen, wenn man sicher ist, dass das Gegenüber damit klar kommt und es nicht so sehr aus der Bahn wirft.

Zudem hat er gezeigt, dass ihm Wertungen in der Therapie offensichtlich passend erscheinen. Ich wöllte das nicht mehr. Und die Frage wäre, willst du das? (Und dich über die Reaktion auf seine Wertung finden, indem du sie annimmst oder eben ablehnst.) Oder eben keine Wertung und völlig frei gucken, wohin der Weg führt. In dem Moment, in dem er wertet, geht die Freiheit nämlich verloren, da er den Punkt, an dem du dich erstmal abarbeitest der über den du zumindest nachgrübelst festlegt.

Irgenwie verworren heute. Vielleicht kommt was an.
psychologisch ist nicht logisch. (schulz von thun)

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estelle
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Beitrag Sa., 05.12.2009, 20:16

candle hat geschrieben:Was nützt denn Bestätigung? Ich finde nichts! Das kann ich mir beim Kaffeeklatsch bei einer Freundin holen.
Ich finde Bestätigung ganz wichtig, zumindest wenn man sich in einer Krise befindet,dann brauche ich
Bestätigung und keinen Zweifel!

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Tröte
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Beitrag Sa., 05.12.2009, 20:27

wenn aber nur bestätigungen kommen, dann hat man keine möglichkeit seine sichtweise zu überdenken (man muss sie ja nicht gleich ändern), bzw. das thema von einer anderen perspektive zu betrachten.
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "

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estelle
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Beitrag Sa., 05.12.2009, 20:44

Tröte hat geschrieben:wenn aber nur bestätigungen kommen, dann hat man keine möglichkeit seine sichtweise zu überdenken
Wenn nur Zweifel kommen führt das eben zum Identitätsverlust,schlimmstenfalls zum Nervenzusammen-
bruch.

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Tröte
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Beitrag Sa., 05.12.2009, 20:47

die mischung (ausgewogenheit) von beiden macht es
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "

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carö
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Beitrag Sa., 05.12.2009, 21:24

hallo candle,

ich finde es sehr schwer, so aus der ferne, ohne dabeizusein, das, was du schilderst zu beurteilen... mir tut das echt leid, dass du dich so schlecht und runtergemacht fühlst und es dir nun vorkommt, als wolle man dir deine identität streitig machen.

du hast ja noch etwas zeit, um dir das ganze anzusehen und solltest die zeit auch nutzen, um deine gefühle, ganz genau der therapeutin rückzumelden. das geht sie in jedem fall was an, was ihre äusserungen mit dir gemacht haben. letztlich kannst du das nur mit ihr zusammen versuchen aufzuklären.

was mich stutzig machen würde - wär ich an deiner stelle - ist, dass es dich offensichtlich so sehr fertigmacht, wenn jmd. dinge, die du - wie du sagst - eigentlich gut kannst, in frage stellt. warum eigentlich ? wo ist die selbstsicherheit darüber geblieben, wenn du doch weisst, dass deine probleme zB ausreichende soziale kontakte zu haben, nur vorübergehender natur sind. wieso wächst sich eine frage nach derartigen probleme fast schon zu einem identitätsverlust bei dir aus ? was macht dich im innern so klein ?

mir kommte es irgendwie eher so vor, als ginge es im grunde gar nicht so sehr darum, wie du die konkreten fragen nun beantwortest, sondern um deine aktuelle heftige reaktion auf die fragen selbst. . also, dass du dich sofort maximal abgewertet fühlst, dich angegriffen und fertiggemacht fühlst etc. und unbedingt auf deine vorhandenen stärken fokussieren möchtest.

die es ohne zweifel gibt. aber die sind ja eigentlich nicht das problem. das sagst du ja selbst.

aber was ist mit dieser übergroßen unsicherheit, wenn jemand an der oberfläche kratzt.. jemand, der dich doch gar nicht kennt bisher und doch erstmals nur fragen stellen und vermutungen und hypothesen äussern kann.. ich glaub, dass es eher darum gehen könnte... weniger darum, wie du nun zu mehr soz. kontakten kommst.

viell. wäre es nochmal ein versuch wert, genauer zu hinterfragen, was da zwischen euch abgelaufen ist. es könnte auch ne große chance sein. hab jetzt nur mal so vor mich hinspekuliert, was da wirklich los ist, kannst nur du wissen ..

drück dir die daumen und lass dich nicht entmutigen

LG
caro
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)

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estelle
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Beitrag So., 06.12.2009, 13:02

Tröte hat geschrieben:die mischung (ausgewogenheit) von beiden macht es
Ne,ne Tröte die Mischung macht es nicht!

Meine Erfahrung allerdings nach dreijähriger Therapie,(in den Anfangsstunden schien es mir noch in
Ordnung), war so:
In der Therapie war ich immer ehrlich und hatte Vertrauen zu dem Therapeuten. Ich hab ihm mein
ganzes Leben erzählt von A-Z. Vieles ist vom Therapeuten angezweifelt worden und nicht geglaubt
worden,er hat sich nicht die Mühe gemacht mich verstehen zu wollen, das war ihm wahrscheinlich
zu anstrengend.
Weil ich aber gerne wollte, dass er mir glaubt,habe ich angefangen ihm das Gegenteil zu erzählen,
nämlich das was er hören wollte,in der Hoffnung dass er mir das dann glaubt. Dadurch habe ich
meine Identität verloren.
Ich war vorher sensibel, ehrlich, gottesfürchtig, ein liebevoller Mensch,immer hilfsbereit.
In der Therapie habe ich gelernt knallhart und realistisch zu sein und mir mit Ellenbogen den Weg
freizukämpfen,praktisch zu lügen,das habe ich mir vom Therapeuten abgeguckt.
Und das entspricht nicht meiner ursprünglichen Identität.Um so zu werden habe ich diese Therapie
nicht gemacht! Nun habe ich gelernt,dass mir Lügen nichts mehr ausmacht und erzähle den Leuten
das was sie hören wollen,das Verstehen sie dann,die Wahrheit aber verstehen sie nicht!

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Anne1997
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Beitrag So., 06.12.2009, 14:13

[quote="Violetta 2009"]Ich war vorher sensibel, ehrlich, gottesfürchtig, ein liebevoller Mensch,immer hilfsbereit. In der Therapie habe ich gelernt knallhart und realistisch zu sein und mir mit Ellenbogen den Weg freizukämpfen,praktisch zu lügen,das habe ich mir vom Therapeuten abgeguckt.
(...) Nun habe ich gelernt,dass mir Lügen nichts mehr ausmacht und erzähle den Leuten das was sie hören wollen,das Verstehen sie dann,die Wahrheit aber verstehen sie nicht![/quote]

Hallo Violetta und Mitleser,

Tröte schrieb "die Mischung macht's" aus Zweifel und Bestätigung (usw.); da ist sicher etwas dran und es ist wohl auch ein Drahtseilakt.
Letzten Endes trägt ein Klient eine Verantwortung für die Therapie und wenn ich dann in der Therapie zu lügen anfange, dann bin ich als Klient allein dafür verantwortlich. Bevor es soweit kommt, würde ich die Therapie beenden.

Finde diesen Thread sehr interessant, da ich durch ein privates Ereignis [Probleme mit meiner allerbesten Freundin, die um eine Auszeit bat, was mich sehr schmerzt - wobei dieser Schmerz vor allem mit mir (und nicht mit der Freundin) zu tun hat; früher und ohne Therapie hätte ich das nicht so unterscheiden können); kenne auch meine "Schattenseiten" mit ihr sehr genau und habe ihr das gemailt] gerade selbst größte Schwankungen durchlebe, an Psychotherapie generell zweifle (zweifelte) und dennoch - und das war und ist harte Arbeit - darauf kam, dass das Erleben solchen Schmerzes und Identitätsschwankungen (noch) nicht dazu geführt hat, mir den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Aber ich befinde mich ganz eindeutig in einer Situation, "wo vieles wackelt" (Selbstwert (mal wieder), Glaubensentwicklung und mein naturwissenschaftliches Denken, größte Zweifel an fast allem, berufliche Stagnation nach wie vor - zumindest äußerlich); stehe kurz vor dem Kollaps und sehe das auch als Chance, wenn ich die Verantwortung dafür übernehme).

Und wenn ich dann keine Bestätigung durch einen Therapeuten erhalte, dass er diesen Prozess verantworten kann - bei gleichzeitiger Übernahme meiner Verantwortung (ohne diese funktioniert keine Therapie) - dann müsste ich den Therapeuten wechseln.
(Damit meine ich nicht das manchmal vorhandene Herantasten an einem peinliche Themen, was manchmal noch nicht wahrheitsgemäß ist.)

Mich aber verbiegen, um zu lügen, das führt ja zu gar nix. Ich würde das gar nicht aushalten - mir tut das schon beim Lesen weh (bin halt etwas "weicheiig" veranlagt).

Habe mich auch schon ertappt, dass ich nach dem Mund des Therapeuten zu reden versuchte bzw. für mich für Ähnliches wie er zu interessieren, weil ich ihm nah sein wollte usw, aber das gehört eben nicht alles zu mir - und er machte das mit, hielt das aus, ohne näher darauf einzugehen.
Für mich war und ist das ein "Sich-Abschälen", sich lernen abzugrenzen, seinen Weg zu finden, der eben in einer Therapie dann - normalerweise - auch Bestätigung findet, selbst wenn es nicht der Weg des Therapeuten wäre (was ja "normal" ist).

Realistisch und liebevoll (s.o. Violettas Beitrag), "gottesfürchtig" und mal hart (bliebe zu definieren..) zu sein, schließt einander nicht aus.
Es bleibt einem "nur", in der Therapie alles, was möglich ist, anzusprechen, z.B. auch das, was man nicht aussprechen will. Dann ist es wenigstens ehrlich (man belügt sich schon selbst oft genug).

Herzliche Grüße von
Anne

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candle
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Beitrag So., 06.12.2009, 17:10

Hallo zusamen!

Danke für die Beiträge! Zu Thema Bestätigung: Ja, die habe ich wohl bekommen und absolut negativ aufgefaßt. Hatte ich doch die Stunde davor erwähnt, dass ich mir nicht ernstgenommen vorkam, weil ich nicht suizidal bin.Und nun kam es so, dass ich schlecht aussehe.Dazu sage ich mal, dass da auch jeder ein anderen Bewertungsmaßstab hat und mich sicher kaum ein anderer so "sehen" würde. Ich müßte doch darüber zufrieden sein?Im Verlauf des Gespräches ging es dann um meine Berufsziele und habe nur gedacht, wenn ich SO und SO bin, dann bin ich so schmutzig, dass ich gar keine Rechte habe irgendwas zu bekommen. Ich fand den Themenwechsel schlim!!! Ich fühlte mich einfach nur wie ein Haufen Schrott. Ich werde das aber das nächste mal alles vorbringen.
Hallo caro! Danke Dir auch! Da sind schon wichtige Punkte, die Du anbringst und manche sind mir da auch klar geworden.
Ach ja, mit dem "suizidal sein" habe ich eine Abneigung das vorzubringen, würde nie jemanden erpressen. Ich bin ja durch meine Mutter so aufgewachsen. Irgendwas hat die Therapeutin wohl dazu gesagt, was mit Aufmerksamkeit zu tun hat. Habe das aber vergessen.
caro hat geschrieben: was mich stutzig machen würde - wär ich an deiner stelle - ist, dass es dich offensichtlich so sehr fertigmacht, wenn jmd. dinge, die du - wie du sagst - eigentlich gut kannst, in frage stellt. warum eigentlich ?
Keine Ahnung, das Problem habe ich ja nun einige Monate, dass diese Unsicherheit so sehr wächst. Irgendwie Angst. Angst vielleicht auch, dass es mir niemals mehr erreichbar scheint so zu sein wie früher.

to be continued...
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
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candle
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Beitrag So., 06.12.2009, 17:20

caro hat geschrieben:also, dass du dich sofort maximal abgewertet fühlst, dich angegriffen und fertiggemacht fühlst etc. und unbedingt auf deine vorhandenen stärken fokussieren möchtest.
Dazu ist mir tatsächlich eine Szene oder sagen wir mal so eine sich dauernd wiederholende Szene eingefallen wo meine Mutter mich sehr abgewertet hat. Da fielen auch so Worte wie "Schwein" für etwas, was nicht schweinisch ist um das mal nett zu umschreiben. Hat was mit Frau sein zu tun... Und das habe ich ja schon einige Jahre abgelegt wie mir nun auffiel und mir langsam wieder Freude macht- ganz von selbst geht das sogar.
viell. wäre es nochmal ein versuch wert, genauer zu hinterfragen, was da zwischen euch abgelaufen ist.
Vielleicht jemand, den ich auch nicht erreichen kann mit meinem Sein und es öchte, aber das kann ich nicht beurteilen zur Zeit, weil diese Frau nun nicht wirklich einem Typus entspricht mit dem ich in Kontakt treten wollte. Dann wäre es Übertragung?

Aber es geht ir schon besser. Eher hat es bei mir eine Energiewelle losgetreten. Ich bin gerade etwas aktiver geworden. Das ist ganz schön.

candle
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candle
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Beitrag So., 06.12.2009, 17:29

Carry hat geschrieben: Vielleicht sollte man bei Leuten,die einen garnicht
kennen doch vorsichtig sein,was man denen anvertraut
Da hat mich eine neu gewachsene Freundschaft mich darauf hingeweisen, dass ich sehr wenig von mir selbst sage. Das ist schon so zwei Jahre her. Mit ihr kann ich wirklich über alles reden. Das ging nur, weil ich sie dann auch so annehmen konnte wie sie ist- sehr gesprächig.

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münchnerkindl
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Beitrag So., 06.12.2009, 17:34

Tröte hat geschrieben:wenn aber nur bestätigungen kommen, dann hat man keine möglichkeit seine sichtweise zu überdenken (man muss sie ja nicht gleich ändern), bzw. das thema von einer anderen perspektive zu betrachten.
Ja, aber Kritik kann man auf verschiedenste Weisen anbringen. An einer konstruktiven Kritik mit Gleichzeitigem Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten sollte nichts negatives sein.

Dem Gegenüber einfach nur hinklatschen X ist scheiße, y was wollen sie denn damit, und, ach z, das können sie auch vergessen und an der Person und seinem Leben kein gutes Haar lassen ist nicht gerade nützlich, um eine postitive Veränderung anzustoßen.

Es geht doch darum, zu sehen, welche Ressourcen vorhanden sind, diese zu stärken und zu sehen welche Fähigkeiten man neu lernen muss.

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Tröte
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Beitrag So., 06.12.2009, 17:40

genauso meinte ich es, danke münchner kindl
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "

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candle
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Beitrag So., 06.12.2009, 17:46

münchnerkindl hat geschrieben: Es geht doch darum, zu sehen, welche Ressourcen vorhanden sind, diese zu stärken und zu sehen welche Fähigkeiten man neu lernen muss.
An diesem Tag ist es gänzlich daneben gegangen. Ich weiß nicht, ob ich das jemals irgendwo in Therapie so schlimm empfunden habe wie an diesem Tag.

Wäre nett, wenn aus dem Blog nichts hierher geqoutet würde.

candle
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Beitrag So., 06.12.2009, 18:21

candle hat geschrieben: Wäre nett, wenn aus dem Blog nichts hierher geqoutet würde.
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