Sind das Zwangsgedanken?
Hi du!
Also ich würde dir das Buch " der Kobold im Kopf " empfehlen. einfach einmal bei amazon eintippen und dann bekommst du auch schon ein paar rezensionen.
Ich glaub das wird dir weiterhelfen.
Lg
Also ich würde dir das Buch " der Kobold im Kopf " empfehlen. einfach einmal bei amazon eintippen und dann bekommst du auch schon ein paar rezensionen.
Ich glaub das wird dir weiterhelfen.
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Ich habe ein riesengroßes Problem. Seit einiger Zeit plagen mich Gedanken, in denen ich mein Kind verprügel. Ich habe dabei Bilder im Kopf, die mich einfach nicht loslassen un die ich auch nicht abschalten kann. Das macht mich wahnsinnig, zumal ich mein Kind über alles liebe und sowas nie tun würde! Ich träume sogar nachts solche schlimmen Sachen. Ich habe zwar schon lange eine Borderline-Persönlichkeitsstörung, aber diese Gedanken hatte ich noch nie. Das macht mir richtig zu schaffen und zieht mich jedesmal wieder in ein tiefes, schwarzes Loch. Und soviel ich weiß gehören solche Gedanken auch nicht zur Borderline-Symptomatik. Kann es sein, dass ich unter Zwangsgedanken leide?
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- neu an Bo(a)rd!
- , 35
- Beiträge: 3
Hallo ,
Setzt Du Deinem Kind vielleicht keine Grenzen?
Bist Du ihm oder ihr gegenüber zu lieb, nett,
verständnisvoll und kannst nicht mal auf den Tisch
( wohlweislich Tisch) hauen?
Das macht doch ,glaube ich eine Borderliner aus???
Oder irre ich mich?
Lg
Sonnenschein
Setzt Du Deinem Kind vielleicht keine Grenzen?
Bist Du ihm oder ihr gegenüber zu lieb, nett,
verständnisvoll und kannst nicht mal auf den Tisch
( wohlweislich Tisch) hauen?
Das macht doch ,glaube ich eine Borderliner aus???
Oder irre ich mich?
Lg
Sonnenschein
Hallo!
Doch, ich setze meiner Tochter Grenzen und sage ganz klar, was sie darf und was nicht. Allerdings ist sie erst 15 Monate und lernt ja noch alles zu verstehen!
Ich weiss nicht, ob du schonmal mit einem Borderliner zu tun hattest oder so, aber das, was du meintest, macht einen Borderliner NICHT aus. Im Gegenteil: ein Borderliner ist meist perfektionistisch veranlagt und das in allen Lebenslagen.Er versucht alles korrekt und ganz genau zu machen. Und genauso ist das bei mir auch und vor allem, was mein Kind betrifft!
Danke für deine Antwort. Würde mich freuen, wieder von dir zu hören(bzw. zu lesen)
Bis dahin einen lieben Gruss und ein schönes Wochenende!
Doch, ich setze meiner Tochter Grenzen und sage ganz klar, was sie darf und was nicht. Allerdings ist sie erst 15 Monate und lernt ja noch alles zu verstehen!
Ich weiss nicht, ob du schonmal mit einem Borderliner zu tun hattest oder so, aber das, was du meintest, macht einen Borderliner NICHT aus. Im Gegenteil: ein Borderliner ist meist perfektionistisch veranlagt und das in allen Lebenslagen.Er versucht alles korrekt und ganz genau zu machen. Und genauso ist das bei mir auch und vor allem, was mein Kind betrifft!
Danke für deine Antwort. Würde mich freuen, wieder von dir zu hören(bzw. zu lesen)
Bis dahin einen lieben Gruss und ein schönes Wochenende!
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@Mami:
Gibt es denn bestimmte Momente, wann diese Gedanken auftreten?
Bei Situationswechseln?
Zum Beispiel, wenn Du von einen Raum in einen anderen kommst, oder das Haus betrittst oder verlässt?
Oder wenn Du etwas anstrengendes erlebt hast und dann zur Ruhe kommst?
Oder vielleicht gerade nach etwas positiven?
Diese Gedanken kenne ich auch von Leuten, bei denen kein Borderline diagnostiziert wurde.
Ich helfe mir in solchen Situationen immer, indem ich den "Film", den ich dann sehe, anhalte, und möglichst langsam und detailliert zurücklaufen lasse, bis er wieder zu dem Zeitpunkt passt, wo ich gerade bin.
Das erfordert Übung, aber auf Dauer funktioniert es.
Gibt es denn bestimmte Momente, wann diese Gedanken auftreten?
Bei Situationswechseln?
Zum Beispiel, wenn Du von einen Raum in einen anderen kommst, oder das Haus betrittst oder verlässt?
Oder wenn Du etwas anstrengendes erlebt hast und dann zur Ruhe kommst?
Oder vielleicht gerade nach etwas positiven?
Diese Gedanken kenne ich auch von Leuten, bei denen kein Borderline diagnostiziert wurde.
Ich helfe mir in solchen Situationen immer, indem ich den "Film", den ich dann sehe, anhalte, und möglichst langsam und detailliert zurücklaufen lasse, bis er wieder zu dem Zeitpunkt passt, wo ich gerade bin.
Das erfordert Übung, aber auf Dauer funktioniert es.
Statt bestimmte Dinge zu tun, ist es manchmal effektiver, bestimmte Dinge sein zu lassen.
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- sporadischer Gast
- , 23
- Beiträge: 14
@Nelly79
Vielleicht hilft es dir ja, wenn du genau auf die Gefühle achtest, die durch diese Assoziationen ausgelöst werden, wenn du ganz bewusst fühlst, wie das ist - gerade weil es so komisch, unangenehm, peinlich (was auch immer sonst) ist? Einfach diese Gefühle da sein lassen, ohne sie wegzuschieben - so gut es eben geht, sich darüber wundern, was du alles mit Tod assoziierst, bewusst darüber staunen...ich hatte kurze Zeit (ca. zwei Wochen lang, glaube ich) ähnlich seltsame Gedanken und konnte mir auch nicht erklären, woher es kommt (jetzt auch nicht). Aber durch bewusstes Fühlen, wie peinlich ich diese Gedanken fand, ist es weggegangen.
Ich glaube, so was darf man nicht zu wichtig nehmen, sonst drängt es sich einem gerade deswegen auf. Wenn man sich vornimmt, an etwas NICHT zu denken, denkt man genau an diese Sache besonders intensiv - denn das Gehirn versteht das Wort "nicht" nicht, streicht es bei Befehlen einfach weg.
Ich habe Bücher von Moshé Feldenkrais gelesen, wo erklärt ist, wie Gewohnheiten und Zwänge entstehen: Wenn man eine bestimmte Tätigkeit ausführt (egal welche - auch denken gilt hier als Tätigkeit!!!!!) wird die entsprechende Region im Gehirn über die Nerven erregt, die umliegenden Nervenzellen ruhen, werden überhaupt nicht gereizt. Wenn diese Tätigkeit länger ausgeführt wird, wird die entsprechende Region müde. Wird dann nicht etwas anderes gemacht und somit andere Regionen im Gehirn erregt (= erstgenannte Region kann ausruhen), wird dort die Aktivität extrem erhöht und kommt gar nicht mehr zur Ruhe und die benachbarten Nervenzellen können keine (anderen) Reize empfangen, bleiben sozusagen entspannt. Das Ergebnis ist also diese bestimmte Tätigkeit, die in einer Endlosschleife (unbewusst bzw. ohne willentlichen Befehl) wiederholt wird. Der Ausweg besteht darin, die besagte Tätigkeit ganz bewusst zu machen (auf das WIE achten (!), auf die Art und Weise mehr achten als darauf, was es ist). Was bewusst gemacht wird, ist kein Zwang und kann somit (besser, leichter) geändert werden.
Ich hoffe, ich habe das verständlich erklärt...
Feldenkrais ist ein Therapeut, der herausfand, dass psychische Probleme auch durch Muskelverspannungen fest gehalten werden, also im Umkehrschluss durch Muskelentspannung gelöst werden können. Kurzes Beispiel wie Gefühle festgehalten werden: Bei Angst werden häufig die Schultern hochgezogen – wenn jemand immer/oft Angst hat, werden die Schultern durch die Übererregung der betreffenden Stelle im Gehirn hochgezogen – aus Gewohnheit merkt die Person oft nicht, dass sie die Schultern hochzieht, auch wenn der Auslöser nicht mehr vorhanden ist, die Angst ist aber trotzdem noch da.
Liebe Grüße
Vielleicht hilft es dir ja, wenn du genau auf die Gefühle achtest, die durch diese Assoziationen ausgelöst werden, wenn du ganz bewusst fühlst, wie das ist - gerade weil es so komisch, unangenehm, peinlich (was auch immer sonst) ist? Einfach diese Gefühle da sein lassen, ohne sie wegzuschieben - so gut es eben geht, sich darüber wundern, was du alles mit Tod assoziierst, bewusst darüber staunen...ich hatte kurze Zeit (ca. zwei Wochen lang, glaube ich) ähnlich seltsame Gedanken und konnte mir auch nicht erklären, woher es kommt (jetzt auch nicht). Aber durch bewusstes Fühlen, wie peinlich ich diese Gedanken fand, ist es weggegangen.
Ich glaube, so was darf man nicht zu wichtig nehmen, sonst drängt es sich einem gerade deswegen auf. Wenn man sich vornimmt, an etwas NICHT zu denken, denkt man genau an diese Sache besonders intensiv - denn das Gehirn versteht das Wort "nicht" nicht, streicht es bei Befehlen einfach weg.
Ich habe Bücher von Moshé Feldenkrais gelesen, wo erklärt ist, wie Gewohnheiten und Zwänge entstehen: Wenn man eine bestimmte Tätigkeit ausführt (egal welche - auch denken gilt hier als Tätigkeit!!!!!) wird die entsprechende Region im Gehirn über die Nerven erregt, die umliegenden Nervenzellen ruhen, werden überhaupt nicht gereizt. Wenn diese Tätigkeit länger ausgeführt wird, wird die entsprechende Region müde. Wird dann nicht etwas anderes gemacht und somit andere Regionen im Gehirn erregt (= erstgenannte Region kann ausruhen), wird dort die Aktivität extrem erhöht und kommt gar nicht mehr zur Ruhe und die benachbarten Nervenzellen können keine (anderen) Reize empfangen, bleiben sozusagen entspannt. Das Ergebnis ist also diese bestimmte Tätigkeit, die in einer Endlosschleife (unbewusst bzw. ohne willentlichen Befehl) wiederholt wird. Der Ausweg besteht darin, die besagte Tätigkeit ganz bewusst zu machen (auf das WIE achten (!), auf die Art und Weise mehr achten als darauf, was es ist). Was bewusst gemacht wird, ist kein Zwang und kann somit (besser, leichter) geändert werden.
Ich hoffe, ich habe das verständlich erklärt...
Feldenkrais ist ein Therapeut, der herausfand, dass psychische Probleme auch durch Muskelverspannungen fest gehalten werden, also im Umkehrschluss durch Muskelentspannung gelöst werden können. Kurzes Beispiel wie Gefühle festgehalten werden: Bei Angst werden häufig die Schultern hochgezogen – wenn jemand immer/oft Angst hat, werden die Schultern durch die Übererregung der betreffenden Stelle im Gehirn hochgezogen – aus Gewohnheit merkt die Person oft nicht, dass sie die Schultern hochzieht, auch wenn der Auslöser nicht mehr vorhanden ist, die Angst ist aber trotzdem noch da.
Liebe Grüße
Genau, dafür hat mir meine Therapeutin auch eine Entspannungsübung beigebracht.Sternenblau hat geschrieben:Feldenkrais ist ein Therapeut, der herausfand, dass psychische Probleme auch durch Muskelverspannungen fest gehalten werden, also im Umkehrschluss durch Muskelentspannung gelöst werden können. Kurzes Beispiel wie Gefühle festgehalten werden: Bei Angst werden häufig die Schultern hochgezogen – wenn jemand immer/oft Angst hat, werden die Schultern durch die Übererregung der betreffenden Stelle im Gehirn hochgezogen – aus Gewohnheit merkt die Person oft nicht, dass sie die Schultern hochzieht, auch wenn der Auslöser nicht mehr vorhanden ist, die Angst ist aber trotzdem noch da.
Statt bestimmte Dinge zu tun, ist es manchmal effektiver, bestimmte Dinge sein zu lassen.
Ich würde gern wissen was ihr zu folgendem denkt :
Ich hatte vor einiger zeit eine mehr monatige phase ( ging aber vlt auch ein jahr oder mehr) bei der ich immer angst hatte die kontrolle über mich zu verlieren. meine gedanken bezogen sich darauf dass ich angst hatte anderen leuten meine zigarette auf dem arm auszudrücken oder andere leute gleich küssen zu müssen. habe es jedoch nie getan und auch den ärzten in der psychiatrie nichts davon erzählt.
ich erinnere mich auch dass ich vor mehreren jahren manchmal im bus angst hatte die kontrolle über mich zu verlieren und einfach loszuschreien.
waren das wirklich zwangsgedanken??? und warum sind die jetzt nicht mehr da ( ohne therapie)?
kennt ihr das auch das wenn ihr euch zwingt an was anderes zu denken dass das an was ihr nicht denken wollt sich immer wieder aufdrängt? das ist aber normal oder?
Liebe Grüße
Ich hatte vor einiger zeit eine mehr monatige phase ( ging aber vlt auch ein jahr oder mehr) bei der ich immer angst hatte die kontrolle über mich zu verlieren. meine gedanken bezogen sich darauf dass ich angst hatte anderen leuten meine zigarette auf dem arm auszudrücken oder andere leute gleich küssen zu müssen. habe es jedoch nie getan und auch den ärzten in der psychiatrie nichts davon erzählt.
ich erinnere mich auch dass ich vor mehreren jahren manchmal im bus angst hatte die kontrolle über mich zu verlieren und einfach loszuschreien.
waren das wirklich zwangsgedanken??? und warum sind die jetzt nicht mehr da ( ohne therapie)?
kennt ihr das auch das wenn ihr euch zwingt an was anderes zu denken dass das an was ihr nicht denken wollt sich immer wieder aufdrängt? das ist aber normal oder?
Liebe Grüße
hey chinuk,
ja das sind zwangsgedanken! ich hatte den, dass ich angst davor hatte, jemanden, den ich liebe, was anzutun...es gibt verschiedenste arten. warum hast du den ärzten nichts davon erzählt?
warum sie plötzlich weg sind? tja, meistens kommen u gehen diese gedanken. nur leider haben sie die tendenz, schlimmer zu werden, wenn man sie nicht richtig behandelt. in der thera lernt man viel darüber, wie man mit ihnen umgeht und auch medikamente helfen sehr gut, wenn sie dementsprechend stark sind.
ich an deiner stelle, würde an den zg arbeiten. sie kommen sicher wieder, leider...
lg power
ja das sind zwangsgedanken! ich hatte den, dass ich angst davor hatte, jemanden, den ich liebe, was anzutun...es gibt verschiedenste arten. warum hast du den ärzten nichts davon erzählt?
warum sie plötzlich weg sind? tja, meistens kommen u gehen diese gedanken. nur leider haben sie die tendenz, schlimmer zu werden, wenn man sie nicht richtig behandelt. in der thera lernt man viel darüber, wie man mit ihnen umgeht und auch medikamente helfen sehr gut, wenn sie dementsprechend stark sind.
ich an deiner stelle, würde an den zg arbeiten. sie kommen sicher wieder, leider...
lg power
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!
klingt schon danach ... aber ich bin kein experte um das beurteilen zu können. So schwer wie es auch fälllt, sollte man es dennoch ansprechen in der Therapie.
Powerhat es gut beschrieben, es kann sein, dass die gedanken wiederkommen - vielleicht bist du gerade so stabil, dass du davon verschont bleibst, aber wer was in 1-2 monaten ist .. also wenn du noch therapeutische unterstzüzung hast, dann sprech es an ... spätestens dann wenn du wieder in dieser richtung gedanken haben solltest, dann wird es zeit sich hilfe zu suchen
alles liebe
Orchidee
Powerhat es gut beschrieben, es kann sein, dass die gedanken wiederkommen - vielleicht bist du gerade so stabil, dass du davon verschont bleibst, aber wer was in 1-2 monaten ist .. also wenn du noch therapeutische unterstzüzung hast, dann sprech es an ... spätestens dann wenn du wieder in dieser richtung gedanken haben solltest, dann wird es zeit sich hilfe zu suchen
alles liebe
Orchidee
Mut ist nicht, keine Angst zu haben, sondern die eigene Angst zu überwinden
hallo ich schliesse mich bei Euch auch jetzt mal an.Georgine ich habe auch die gleichen problem,ich habe scheiss zG ,vor Besessenheit und T... und Exzorzismus.Das ist ja nicht normal.ich bin überhaupt nicht religös und dann sowwas.ich hatte mit kartenlegen kontakt und Chinesische medizin und Heilpraktiker.Gibt es da leicht einen zusammenhang oder wie.Also ich für mich persönlich bleibe bei der Schulmedizin,denn alles andere finde ich als kak.Aber Du hast vorher Nelly darum gefragt,und ich muss Dich jetzt fragen,warum Du das gefragt hast,kartenlegen usw.lg Mara
Also, Löwenzahn hat ja das Buch "der Kobold im Kopf" empfohlen, und das möchte ich gerne weitergeben. Ich habe es mittlerweile gelesen.
Denn die meisten Gedanken, die hier in diesem Thread formuliert wurden, tauchen von ihrer Struktur darin auf.
Im Buch wird u.a. gesagt, daß gerade WENN man Angst davor hat, so etwas zu tun, es eben NICHT passieren wird, und das jede Kultur ihre eigenen negativen Intentionen hervorbringt.
Ich möchte an dieser Stelle auf mal eine Frage an die Leute richten, die diese Gedanken haben, und zwar ob sie Alpträume haben.
Ich habe nämlich keine mehr, aber seit dem halt diese Gedanken.
Von daher ist meine Therorie, daß diese Gedanken nur eine Art von Tag-Alpträumen sind.
Falls ja, müßten diese Gedanken eher dann auftreten, wenn man zuvor angespannt war, und dabei ist, sich zu entspannen bzw wenn man sich vorher konzentrieren musste, und dann mit einem Gedanken/einer geistigen Aufgabe abgeschlossen hat.
Denn die meisten Gedanken, die hier in diesem Thread formuliert wurden, tauchen von ihrer Struktur darin auf.
Im Buch wird u.a. gesagt, daß gerade WENN man Angst davor hat, so etwas zu tun, es eben NICHT passieren wird, und das jede Kultur ihre eigenen negativen Intentionen hervorbringt.
Ich möchte an dieser Stelle auf mal eine Frage an die Leute richten, die diese Gedanken haben, und zwar ob sie Alpträume haben.
Ich habe nämlich keine mehr, aber seit dem halt diese Gedanken.
Von daher ist meine Therorie, daß diese Gedanken nur eine Art von Tag-Alpträumen sind.
Falls ja, müßten diese Gedanken eher dann auftreten, wenn man zuvor angespannt war, und dabei ist, sich zu entspannen bzw wenn man sich vorher konzentrieren musste, und dann mit einem Gedanken/einer geistigen Aufgabe abgeschlossen hat.
Statt bestimmte Dinge zu tun, ist es manchmal effektiver, bestimmte Dinge sein zu lassen.
mh...interessante theorie...ich bekam nämlich meine ZG durch einen Albtraum...:(
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!
Morjen, was ist schlimm an den "Zwangsgedanken"? In der PA habe ich gelernt, diese Gedanken als ausgelöst durch Liebe, Wut oder andere starke Emotionen zu akzeptieren. Das Ausleben der Fantasie in Tagträumen schützt vor der Tat. Die Gefühle anzunehmen und positiv bewerten zu lernen ist die Kunst. Am Ende wirken die ZG wie ein Ventil für Emotionen, die mglw. in die falsche Pipeline geraten sind.
@det: was daran schlimm ist? tja, ich würde mal sagen, dass sie total unangenehm sind und einfach extreme angst machen, v.a. wenns aggressive ZG sind...ich denke, über diese frage muss man nicht wirklich diskutieren. das was du schreibst, stimmt schon, dass sie quasi ein ventil für etwas anderes sind, nur in dem moment, in dem man sie hat, bringt einem das nicht wirklich viel. erst wenn das aufgearbeitet wird, für das das ventil steht, kann man das nüchterner betrachten!
lg power
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Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!
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