Ich gebe dir schon Recht, für mich hat es nur anfangs so geklungen als würdest du dich mehr mit dem Tod als mit dem Leben auseinander setzen, bzw in die Ferne schweifen! Das habe ich wohl missverstanden..Klar, jeder Mensch sollte sich eine persönliche Meinung zum Thema Tod bilden, man sollte sich auf alle Fälle mal damit auseinander setzen um sich bewusst zu werden! Ich persönlich denke mehr über das Leben im hier und jetzt nach (was nicht heißen soll, dass ich keine Zukunftspläne schmiede), ich lebe lieber im Moment als in der fernen Zukunft und weiß diesen aufgrund meiner schwierigen Vergangenheit ebenso zu schätzen! Und ich glaube auch, dass man später einmal mehr daraus profitiert, den Moment ausgekostet zu haben als sich ununterbrochen über das Ende des Moments konzentriert zu haben.. Also denke ich mal, wir meinen ungefähr das gleiche! Deine Gedanken hören sich tiefgründig an, finde ich gut, klingt für mich eher nach einer Frage zum Leben als zum Tod bzw wie man es am besten für sich nutzen kann! Deine Gedanken wie zb "die Endlichkeit zu begreifen und sich so Tag für Tag bewusst am Leben...zu erfreuen" gefallen mir, nur habe ich solche nicht auf Anhieb mit deiner oberen Frage "Sollten wir uns aufs Sterben vorbereiten?" in Zusammenhang gebracht, tut mir leid Auf jeden Fall finde ich den Ansatz "Würde ich dieses oder jenes am Krankenbett bereuen" prinzipiell nicht schlecht im Sinne von Zuerst Nachdenken, dann machen, aber man kann eben nicht alles berechnen und manchmal muss man einfach gefühlsmäßig/impulsiv handeln anstatt alles genau durchzuplanen, so seh ich das jedenfalls.
GLg Gold_Marie
Wir werden alle sterben...
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ups, während ich antworten wollte, hat offenbar eine weitere Person kommentiert ohne dass es mir aufgefallen ist, tut mir leid, Verwechslung...
@TE
ich finde deine Threaderöffnung einfach nicht glaubwürdig. Ich nehm dir das nicht ab, dass du hier mit irgendjemanden diskutieren willst. Du stellst den Namen des Autors vor, das Buch, kurz worum es geht und dann kommt ein kurzes Sätzchen, in der Art, was denkt ihr über das Sterben?
Im Normalfall hat jemand hier im Forum ein Problem und er möchte andere Meinungen dazu haben.
Du hast kein Problem, du hast ein Buch. Oder einen Guru.
Würde mich nicht wundern, wenn du ein PR-Schreiberin oder Marketing-Agentin bist.
Oder noch einmal ganz von vorne: Warum liest du denn so ein Buch?
Ansonsten stimme ich MüKi voll zu. Beschreib doch mal deine Berührungspunkte zum Tod!
ich finde deine Threaderöffnung einfach nicht glaubwürdig. Ich nehm dir das nicht ab, dass du hier mit irgendjemanden diskutieren willst. Du stellst den Namen des Autors vor, das Buch, kurz worum es geht und dann kommt ein kurzes Sätzchen, in der Art, was denkt ihr über das Sterben?
Im Normalfall hat jemand hier im Forum ein Problem und er möchte andere Meinungen dazu haben.
Du hast kein Problem, du hast ein Buch. Oder einen Guru.
Würde mich nicht wundern, wenn du ein PR-Schreiberin oder Marketing-Agentin bist.
Oder noch einmal ganz von vorne: Warum liest du denn so ein Buch?
Ansonsten stimme ich MüKi voll zu. Beschreib doch mal deine Berührungspunkte zum Tod!
Hallo Bäby,
Das Buch "Das Ende ist mein Anfang" habe ich gelesen und finde es ganz toll.
Dazu fällt mir ein, ein von der Art sehr anderes Buch, was ich aber auch sehr gut fand. Peter Noll "Diktate über Sterben und Tod: Mit der Totenrede von Max Frisch"
Gruß
Anastasius
Das Buch "Das Ende ist mein Anfang" habe ich gelesen und finde es ganz toll.
Der Tod ist der große Relativierer, und es ist gut, ab und zu zu relativieren, diesen Fixpunkt im Kopf. Aber jeder mag damit unterschiedlich umgehen.Bäby hat geschrieben:Wie denkt ihr über den Tod?
Dazu fällt mir ein, ein von der Art sehr anderes Buch, was ich aber auch sehr gut fand. Peter Noll "Diktate über Sterben und Tod: Mit der Totenrede von Max Frisch"
Gruß
Anastasius
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Für mich gehört der Tod auch zum Leben und ich habe sehr viele Bücher zum Thema gelesen.
Im Endeffekt ist aber die ganze Leserei für nix wenn man sich nicht selbst genau damit auseinandersetzt.
Es ist auch sehr viel Schund unter der angebotenen Lektüre.
Interessant ist auch dass z.B. Elisabeth Kübler Ross die ja unzählige Bücher dazu geschrieben hat, selbst mit ihrem sterben sehr große Probleme hatte als es soweit war.
Im Endeffekt ist aber die ganze Leserei für nix wenn man sich nicht selbst genau damit auseinandersetzt.
Es ist auch sehr viel Schund unter der angebotenen Lektüre.
Interessant ist auch dass z.B. Elisabeth Kübler Ross die ja unzählige Bücher dazu geschrieben hat, selbst mit ihrem sterben sehr große Probleme hatte als es soweit war.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 529
Ich denke die Urangst des Menschen ist die Angst vor dem Sterben und nicht die Angst
tot zu sein, denn man wacht morgens nicht auf und ist tot.
M.M nach ist der Sterbeprozess für Menschen die sich zuvor intensiv damit beschäftigt
haben vielleicht sogar schwerer, weil sie eine spezifische Erwartungshaltung aufgebaut
haben, sich mit den einzelnen Phasen, wie Trauer-Wut-Zuversicht-Abschied, von der
Beobachterposition aus, intensiv beschäftigt haben, und dann doch auf dem Weg des
eigenen Sterbens erkennen müssen, dass es trotzallem eine anders überwältigende
Erfahrung ist.
Ich glaube auch, dass Menschen die lebensgeschichtlich gesprochen schon häufiger
"gestorben" sind leichter sterben, weil für sie das Leben von Lektionen im "Loslassen"
bestimmt war, etwa nach dem Motto: " Je härter das Leben, desto sanfter der Tod."
tot zu sein, denn man wacht morgens nicht auf und ist tot.
M.M nach ist der Sterbeprozess für Menschen die sich zuvor intensiv damit beschäftigt
haben vielleicht sogar schwerer, weil sie eine spezifische Erwartungshaltung aufgebaut
haben, sich mit den einzelnen Phasen, wie Trauer-Wut-Zuversicht-Abschied, von der
Beobachterposition aus, intensiv beschäftigt haben, und dann doch auf dem Weg des
eigenen Sterbens erkennen müssen, dass es trotzallem eine anders überwältigende
Erfahrung ist.
Ich glaube auch, dass Menschen die lebensgeschichtlich gesprochen schon häufiger
"gestorben" sind leichter sterben, weil für sie das Leben von Lektionen im "Loslassen"
bestimmt war, etwa nach dem Motto: " Je härter das Leben, desto sanfter der Tod."
"Ich bin kein direkter Rüpel aber die Brennnessel unter den Liebesblumen."
Karl Valentin
Karl Valentin
Nicht der Tod ist voller Schrecken für viele, sondern der Gedanke an das Sterben.
Der Film um Terziani behandelt sein Sterben.
Wir hängen an der Klippe, und irgendwann müssen wir loslassen.
Eine der besten Möglichkeiten, sich auf dieses Erlebnis vorzubereiten, ist es, einen Sterbenden zu begleiten.
Es gibt nichts, was einem die Endlichkeit menschlichen Lebens angesichts der unendlich dahinrinnenden Zeit eindringlicher verdeutlichen könnte.
Der Film um Terziani behandelt sein Sterben.
Wir hängen an der Klippe, und irgendwann müssen wir loslassen.
Eine der besten Möglichkeiten, sich auf dieses Erlebnis vorzubereiten, ist es, einen Sterbenden zu begleiten.
Es gibt nichts, was einem die Endlichkeit menschlichen Lebens angesichts der unendlich dahinrinnenden Zeit eindringlicher verdeutlichen könnte.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 23
- Beiträge: 2323
forcefromabove hat geschrieben:Ich glaube auch, dass Menschen die lebensgeschichtlich gesprochen schon häufiger
"gestorben" sind leichter sterben, weil für sie das Leben von Lektionen im "Loslassen"
bestimmt war, etwa nach dem Motto: " Je härter das Leben, desto sanfter der Tod."
Bingo.
SandyZ. hat geschrieben:Eine der besten Möglichkeiten, sich auf dieses Erlebnis vorzubereiten, ist es, einen Sterbenden zu begleiten.
Es gibt nichts, was einem die Endlichkeit menschlichen Lebens angesichts der unendlich dahinrinnenden Zeit eindringlicher verdeutlichen könnte.
Ja, und dazu fällt mir gerade der, wie ich finde, passende Film ein: Der seltsame Fall des Benjamin Button. Weil da gehts auch viel um das Sterben, finde ich. Und um das Leben und die Vergänglichkeit und Alter usw.
Hab noch lange nach dem Film nachgedacht. Der ist sehr eindringlich.
Ich habe aber gerade keine Meinung gegenüber dieses Threads. Mir fiel das nur eben ein..
LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
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