Suizidart - gibt es moralische Unterschiede?

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Xanny
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Beitrag Mi., 11.11.2009, 14:29

Auch bin bin sehr betroffen. Mich hat die Nachricht gestern sehr mitgenommen. Ich leide immer noch unter den Folgen.

Ich kenne solche Gedanken auch nur zu gut. Und ich glaube, ich kann nachvollziehen, was in einem vorgeht, wenn man seinem Leben ein Ende setzten will. Die Hoffnungslosigkeit, die Leere, die man fühlt. Ich war schon sehr oft kurz davor und habe in den Momenten auch nicht viel drüber nachgedacht, was die Hinterbliebenen für ein Leiden zu ertragen haben. Für mich war nur klar, so wenig Menschen, wie möglich da reinzuziehen, deshalb kommt es für mich auch nicht in Frage, die Todesart zu wählen, die Herr Enke für sich gewählt hat. Aber auch die Sanitäter, Ärzte, Freunde und FAmilie, die hinterbleibt hat ein jahrelanges Trauma, mit dem diese Menschen leben lernen müssen. Und ich weiß auch, dass viele Menschen das nicht ertragen können und deren Leben zerstört ist. Die Wunden werden nie heilen, wenn man sich gewaltsam zu seinem eigenen Tod entscheidet.

Ich glaube, es gibt da keine moralischen Unterschiede. Nur der Schmerz ist um ein vielfaches größer, wenn man selbst über seinen Tod bestimmt. Auch wenn ich der Meinung bin, das es für den Suizidanten eine Erlösung bedeutet.

Schwieriges Thema....

*nachdenkliche Grüße*
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Eremit
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Beitrag Mi., 11.11.2009, 14:41

Mein bester Freund hat sich erhängt. Er litt an paranoider Schizophrenie, hatte zahlreiche optische und akustische Halluzinationen, mußte viele Jahre über Leponex nehmen, wurde davon allerdings schwer krank, hätte nicht mehr lange zu leben gehabt. Die körperlichen Beschwerden waren für ihn einfach zu stark. Er war definitiv psychisch und physisch am Ende, Nierenversagen, Leberzirrhose, Herzinsuffizienz, Zusammenbruch des Stoffwechsels. Unter solchen Umständen gibt es kein Zurück mehr. Keine Genesung. Keine Heilung, nur noch Warten auf den Tod. Das ist eine andere Liga. Bei ihm denke ich mir wirklich, daß es so besser war und respektiere seinen Entschluß, doch noch aufrecht aus dem Leben zu scheiden. Es war auch unter den gegebenen Umständen emotional nahezu pervers leicht für mich zu verarbeiten, obwohl er mein bester Freund war, neben meiner Schwester der wichtigste Mensch in meinem Leben.

Schuldgefühle allein sind auch nicht gerade ein guter Grund zu leben. Nur noch dazubleiben, weil es den anderen sonst so schlecht geht. Das schürt in Endeffekt nur die schlechten Gefühle. Schuldgefühle sind kein Ersatz für Lebensfreude. Damit kann ich mich nicht anfreunden. Tatsache ist auch: Niemals kann die Trauer der Hinterbliebenen an das Leid des Dahingeschiedenen heranreichen. Und das ist nun mal zu respektieren, finde ich.

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Xanny
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Beitrag Mi., 11.11.2009, 14:54

Eremit hat geschrieben: Niemals kann die Trauer der Hinterbliebenen an das Leid des Dahingeschiedenen heranreichen. Und das ist nun mal zu respektieren, finde ich.
Das mit Deinem Freund tut mir leid. Aber ich kann seinen Weg verstehen. Den oben zitierten Satz von Dir finde ich besonders bedeutsam. Manche können es gar nicht verstehen, was für ein Leid beim Suizidanten vorherrscht und wie schwer die Belastung wirklich ist. Mit ein wenig Hilfe ist ja alles aus der Welt zu schaffen, so denken wohl einige. Aber das ist es eben nicht immer. Wenn jemand mit seinem eigenen Schmerz und Leid nicht mehr umgehen kann und keine Hoffnung mehr sieht, sich nur noch durchs Leben quält, dann finde ich, kann jeder für sich selbst entscheiden, inwieweit er ins Leben zurückfinden kann oder eben nicht.
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Laura13
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Beitrag Mi., 11.11.2009, 14:57

Xanny hat geschrieben: Wenn jemand mit seinem eigenen Schmerz und Leid nicht mehr umgehen kann und keine Hoffnung mehr sieht, sich nur noch durchs Leben quält, dann finde ich, kann jeder für sich selbst entscheiden, inwieweit er ins Leben zurückfinden kann oder eben nicht.
Okay.....aber, dann sollte er wenigstens einen erklärenden Abschiedsbrief hinterlassen, damit die Hinterbliebenen ein paar Antworten auf ihre Frage nach dem Warum bekommen....ich glaube, das das die ganze Verarbeitung "erleichtert"...sie möglich macht.

LG
Laura
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Laura13
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Beitrag Mi., 11.11.2009, 15:01

Eremit hat geschrieben: Niemals kann die Trauer der Hinterbliebenen an das Leid des Dahingeschiedenen heranreichen. Und das ist nun mal zu respektieren, finde ich.
Dieser Satz stimmt mich sehr nachdenklich und irgendwie möchte ich dir da zustimmen
Für mich macht es aber schon einen Unterschied, wenn es um Eltern geht, die sich das Leben nehmen...denn sie nehmen ihren Kindern für alle Zeiten den Vater oder die Mutter weg...und die sind unersetzlich.
Dieses Leid, von den Eltern "zurückgelassen" worden zu sein (von Vater oder Mutter) und damit weiter zu leben, denke ich, kommt schon auch an das Leid des Suizidanten heran....

LG
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Xanny
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Beitrag Mi., 11.11.2009, 15:03

Ich würde auch einen Brief hinterlassen um alles zu erklären. Und um die Menschen um mich herum von Schuld zu befreien. Denn Schuld hätte an meinem Selbstmord niemand. Und ich möchte nicht, das meine Hinterbliebenen denken, sie hätten irgendetwas damit zu tun, oder hätten nicht genug geholfen.

Auch mein Tagebuch würde ich den anderen zugänglich machen. Damit sie mich besser verstehen können. Und damit sie wissen, dass es für mich der richtige Weg war.

Ich glaube, nichts ist so schlimm, wie die Ungewissheit, warum jemand sich das Leben genommen hat...
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Clara11
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Beitrag Mi., 11.11.2009, 15:11

Hallo Eremit,

ist zwar offtopic, kannst, willst du vielleicht erklären, was du gefühlt hast als du gefallen bist? Mein Vater ist so gestorben und ich hab mich schon oft gefragt, hat er angst gehabt, tat es ihm leid.... Du mußt aber nicht.
Das Leben ist wie Salzwasser, je mehr man davon trinkt, je durstiger wird man.
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Eremit
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Beitrag Mi., 11.11.2009, 15:13

Laura13 hat geschrieben:Dieses Leid, von den Eltern "zurückgelassen" worden zu sein (von Vater oder Mutter) und damit weiter zu leben, denke ich, kommt schon auch an das Leid des Suizidanten heran....
Auch, wenn es respektlos oder provokant erscheinen mag: Nein. Würde es das, würde das Kind dem Elternteil/den Eltern folgen. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Das Leid des Selbstmörders sollte respektiert werden. Durch diesen Respekt kann man sich auch einen emotionalen Respektabstand schaffen. Und das ist wiederum unabdingbar, um doch noch die Lebensfreude zu entdecken. Abstand bekommen und begreifen, wie weit doch die emotionale Distanz in Wahrheit ist. Die Gegangenen wirklich gehen lassen. Je "gegangener" die Toten sind, desto "bleibender" fühlt man sich.

EDIT:

@Clara11: Ich habe schwer verletzt überlebt. Es war ein befreiendes Gefühl, nie empfand ich so viel Frieden, so rein. Zu wissen, daß es endlich vorbei ist, endlich geschafft. Ich hatte ein reines Gewissen. Es war unglaublich schnell. Kein Vorbeiziehen des Lebens, nur diese tiefe Gewissheit der Entgültigkeit, zu wissen, daß es in Ordnung ist. Tja, dann kam es doch anders, weswegen ich heute froh bin und erstaunt...

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Clara11
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Beitrag Mi., 11.11.2009, 19:40

@eremit Danke
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schmetterling.1983
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Beitrag Mi., 11.11.2009, 20:27

Darf man die Frage der Moral mit einbeziehen, wenn man über Suizid redet bzw. seinen eigenen Suizid vorbereitet? Ich meine, hat man die Pflicht, auch an das "Wohl" anderer zu denken? - Gerade bei einem Zug-Suizid, wo ja der Fahrer den Tod "ausführt" und nicht man selbst...
Oder ist der Suizid so intim, dass kein Zweiter bedacht werden muss? Wenn im Zweifelsfall ja: Wo ist die Grenze. Kinder? Unbeteiligte? Nahe Angehörige? Darf man eine Grenze ziehen und urteilen?
also als ich in meiner schlimmsten Phase tatächlich die Idee hatte mich umzubringen und auf der Suche nach Möglichkeiten war, die mir ein sicheres Ableben garantieren (war der erste wichtige Punkt) habe ich an folgendes gedacht, ob das moralisch ist oder nicht könnt ihr selbst entscheiden.
1.) es sollte sicher sein das ich wirklich sterbe, ich will keinen missglückten Versuch haben, das würde mich sonst noch hoffnungloser machen.
2.) es sollte so wenig wie möglich Schmerzen bereiten (wobei dieser Punkt im Laufe der Suche immer weiter nach unten gerutscht ist, Hauptsache es klappt und ich bin erlöst).
3.) es sollen so so wenig wie möglich Menschen involviert sein. (zB. Sprung vom Dach fällt da aus, wobei mir das am einfachsten vor kam)
4.) es sollte auch so wenig wie möglich blutig oder entstellt sein, immerhin muss man mich ja finden bzw identifizieren oder nachher im Sarg sehen, da will ich nicht noch unnötig mehr traumatisieren. Reicht ja wenn ein Freund/Angehöriger stirbt.
Ich habe auch über meine Familie nachgedacht und das es sicher schrecklich für sie ist, doch in dem Moment konnte ich einfach nicht mehr und es war meine einzige Lösung.
Noch immer denke ich manchmal, dass es besser wäre, besinne mich aber der Tage an denen ich es anders sehe und im Moment wird es immer besser.

Ich halte mich da erlich gesagt sehr an eine Aussage wie Laura sie schrieb:
Ich weiß, wie hart es oft sein kann...aber ich weiß auch: Es gibt IMMER einen besseren Weg, als den, sich das Leben zu nehmen....und wenn,...dann kann man sich ja immer noch umbringen, das kann man ja immer noch tun....aber: Es wird dann endgültig sein und nicht mehr rückgängig zu machen...
Das Leben hat auch viele schöne Seiten. Es lohnt sich!
Das sehe ich auch so.
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

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Saul
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Beitrag Mi., 11.11.2009, 23:23

Das erinnert mich sehr an die Zeit, als ich beabsichtigte, mir das Leben zu nehmen. Ich plante sorgfältig und ging alle Eventualitäten in Gedanken durch.

Die Methode sollte jedenfalls sein: Der freie Fall von einer Klippe.

Da ich wußte, ein Sturz aus großer Höhe auf Felsgestein würde mich ziemlich entstellen, bekam ich beim Gedanken daran, daß meine Leiche für den oder die Finder ein schrecklicher Anblick wäre, gleich ein schlechtes Gewissen. Um mein Gewissen zu erleichtern, verfasste ich einen Brief, den ich vor dem Sprung anonym an die örtliche Polizeibehörde geschickt hätte, um a) darauf hinzuweisen, daß man mich "dort" finden würde und b), um auf den grausamen Anblick "vorzubereiten". So wäre ich moralisch fein raus gewesen.

Und ganz allgemein: Da der Suizidant - ob er nun plant oder nicht - in einem absoluten Ausnahmezustand ist, sind die sonst so gängigen moralischen Überlegungen und (Be-)Wertungen seines Handelns durch Außenstehende zwar verständlich, aber unsinnig. Denn man wird ihm dadurch nicht mehr ins Gewissen reden können.

Gruß,
Saul

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Xanny
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Beitrag Do., 12.11.2009, 07:37

Saul hat geschrieben:Und ganz allgemein: Da der Suizidant - ob er nun plant oder nicht - in einem absoluten Ausnahmezustand ist, sind die sonst so gängigen moralischen Überlegungen und (Be-)Wertungen seines Handelns durch Außenstehende zwar verständlich, aber unsinnig. Denn man wird ihm dadurch nicht mehr ins Gewissen reden können.
Richtig Saul. Wenn man soweit kommt, sich das Leben zu nehmen, dann ist man in einem Zustand, wo das normale Denken nicht mehr funktioniert. Der Suizidant kann sich dann alles hindenken so wie er oder sie es für gut befindet. Aber eine objektive Betrachtung der Umstände und der Hinterbliebenen ist dann wohl kaum möglich. Alles wird bestimmt von den depressiven Gedanken und der Wunschvorstellung nach Erlösung.
Saul hat geschrieben:So wäre ich moralisch fein raus gewesen.
Ja, für Dich wäre das die Lösung gewesen, hätte aber den Rettern und Menschen, die Dich da aufsammeln müssen, nicht wirklich geholfen. Das meine ich mit dem, was ich oben geschrieben habe. Aber für Dich wäre das zweifelsohne eine gute Lösung gewesen. Du hättest damit Dein Gewissen beruhigt.

Ich hatte immer die Vorstellung, ich häng mich irgendwo im Wald auf, an irgendeinem Baum, vorher mit ausreichen Medikamenten ruhig stellen und dann könnte es Jahre dauern, bis mich jemand findet. Und irgendwann würden da nur noch Knochen liegen, die jemand einsammeln müsste. Die Möglichkeit, dass mich Kinder beim Spazierengehen finden könnten, habe ich dabei völlig außer Acht gelassen.
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Saul
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Beitrag Do., 12.11.2009, 17:23

Xanny hat geschrieben:Ich hatte immer die Vorstellung, ich häng mich irgendwo im Wald auf, an irgendeinem Baum, vorher mit ausreichen Medikamenten ruhig stellen und dann könnte es Jahre dauern, bis mich jemand findet. Und irgendwann würden da nur noch Knochen liegen, die jemand einsammeln müsste. Die Möglichkeit, dass mich Kinder beim Spazierengehen finden könnten, habe ich dabei völlig außer Acht gelassen.
Irgendwie romantisch ...

Ich frage mich, ob jemand der sich umbringen will, wirklich selbstlos insofern ist, dass er anderen Menschen den grausamen Anblick seines entstellten Körpers ersparen möchte, um diese nicht zu traumatisieren.

Da denke ich gerade eher an ein gewisses Schamgefühl. Sich tot und entstellt zu zeigen scheint irgendwie damit zu tun zu haben.

Deshalb werfe ich mal eine neue Frage in den Raum: Ist es dem Suizidanten überhaupt möglich (oder wichtig), moralisch (im Sinne von selbstlos) zu handeln? Oder ist er nicht vielmehr Egoist?

Gruß,
Saul

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Xanny
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Beitrag Do., 12.11.2009, 17:40

In dem Moment ist mal wohl eher Egoist. Der Gedanke an die anderen gerät da doch wohl eher in den Hintergrund.
Saul hat geschrieben:Da denke ich gerade eher an ein gewisses Schamgefühl. Sich tot und entstellt zu zeigen scheint irgendwie damit zu tun zu haben.
Ja, ich pflege ja immer zu sagen, man sollte stets ordentlich gekleidet zu Bett gehen, man weiß ja nie, wer einen am nächsten Morgen findet. Also ich möchte nicht in Unterwäsche gefunden werden. Obwohl es mir dann echt egal sein kann. Aber damit hätte ich zu lebzeiten ein Problem... Lieber einigermaßen bedeckt. Puh...stell mir das grad vor...
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Saul
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Beitrag Do., 12.11.2009, 22:30

Mit meiner Frage können wohl die Wenigsten etwas anfangen ....
Xanny hat geschrieben:Ja, ich pflege ja immer zu sagen, man sollte stets ordentlich gekleidet zu Bett gehen, man weiß ja nie, wer einen am nächsten Morgen findet. Also ich möchte nicht in Unterwäsche gefunden werden.
Was ziehst du denn nachts an - etwa `ne Rüstung?

Solltest du wirklich einmal im Schlaf sterben, dann biste aber immerhin unversehrt...

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