kaffetasse hat geschrieben:
Naja wie schon weiter vorne erwähnt, möchte ich ja arbeiten. Ich kenne das Problem, z.B. aus langen, 1-2 monatigen Lernphasen, wenn man nur zuhause sitzt und lernt, für sich alleine mit den Büchern, da wird man wahnsinnig. Nur in meinem Bereich arbeiten? Dann lieber im Supermarkt Regale einräumen.. und daher sieht halt alles so sinnlos aus für mich...
Ich weiß nicht, aber habt ihr auf der Uni nicht so etwas wie einen Lesesaal oder einen Lernbereich in der Bibliothek? Du könntest ja dort lernen gehen, dort bist du wenigstens unter Leuten.
luftikus hat geschrieben:Das habe ich eigentlich nie gemacht. Auch während meiner Arbeitslosigkeit vor einigen Jahren bin ich nie zuhause herumgesessen. Langweilig war mir in dieser Zeit nie. Je nach Wetter und Jahreszeit habe ich mir die Tage immer ganz unterschiedlich gestaltet:[...]
Naja, es ist jetzt nicht so, dass mir daheim den ganzen Tag langweilig ist, sondern ich hasse es einfach, wenn ich nichts Gescheites zu tun habe, besonders jetzt im Winter.
Ich habe jetzt von Ende Juni bis Anfang Oktober im Schnitt ca. 20-30 Stunden pro Woche gearbeitet und manchmal sogar bis zu 40-45 Stunden, und an meinen freien Tagen war ich z.B. radfahren, in der Stadt spazieren usw., sprich ich hatte immer etwas zu tun.
Und jetzt arbeite ich fast überhaupt nichts (nur einmal in der Woche) und kann aufgrund des Wetters nur daheim herumsitzen und vielleicht ab und zu mal shoppen gehen, mich mit jemandem auf einen Kaffee treffen usw.
Schneekugel hat geschrieben:Aus den 8 Stunden mach mal 10 draus, todmüde bin ich trotzdem nicht zwangsweise, danach steht erst mal etwas Sport mit dem Partner an der Reihe, heute abend dann noch beisammensitzen mit Freunden. Je nach Motivation gibts dann noch was vom Lieferdienst oder es wird gemeinsam gekocht, nebenbei aufgeräumt und gemeinsam X-Box bzw. PC gezockt. (Interpretiere das halt als einfach deinem Hobby nachgehen.)
Sieh nicht alles so schwarz, wenn du dir vorher schon alles schlecht redest wirst du es auch definitiv subjektiv so empfinden.
Naja, ich habe selber schon einige Male für ein paar Wochen 40-45 Stunden in der Woche gearbeitet, und im Sommer 2008 war ich nach der Arbeit immer soooo fertig, dass ich sogar zu faul war, um mir daheim nach der Arbeit eine Packerlsuppe zu machen. Und nachts konnte ich meistens nur sehr schlafen und wie ich in der Früh aufgewacht bin, war ich immer todmüde und hatte auch manchmal Kopfweh und überhaupt keine Lust, in die Arbeit zu fahren.
Diesen Sommer habe ich auch für ein paar Wochen 40-45 Stunden pro Woche gearbeitet, aber da hat mich das komischerweise überhaupt nicht mehr gestört. Nach der Arbeit war ich sogar radfahren oder im Fitnesscenter trainieren, und meine Kollegen haben sich sogar gewundert, wie ich es schaffe, nach der Arbeit noch so viel Sport zu machen.
Mal schauen, wie es wird, wenn ich mal einen fixen Vollzeitjob habe...