Ah, OK. Aber mit Schrizophenie kann ich (Gott sei Dank) nicht dienen. Es kann sogar sein, dass diese Frage hier völlig ungelöst bleibet, denn ich weiß nicht, ob ein Schizophrener in der Lage sein wird das in Worte zu fassen. Würde ein solcher Mensch hinterfragen (können)?
Vielleicht machst Du Dir da um ungelegte Eier zuviel Gedanken. Kenne ich als prima Abwehrmechanismus.
Ich weiß nur, dass wenn man Gedanken, die noch so abstrus zu sein scheinen nachlassen, wenn sie ausgesprochen sind. Mir war das immer eine Hilfe.
Diese "Stimme", die ich da erlebte war fremd und der Satz war absolut nicht aus meiner Kindheit, aber ich denke jetzt, dass es ein Ausdruck meiner Ängste aus der Kindheit waren.
candle
Schizophrenie vs DIS - Quantität u. Qualität der Stimme
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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nur so am Rande, a) du machst therapie, b) in der therapie gings um stimmen
Also nach meiner Erfahrung ist das so, wenn man sich mit einem Krankheitsbild beschäftigt erkennt man viele Symptome bei sich selbst, mir ging es so als ich ein Buch über Schizophrenie las : also war das vermutlich rezidivierende Hypochondritis.
Therapeuten nennen oft Gedanken Stimmen, ist das nicht so?
Ich habe mal gehört ein Psychotiker erkennt die Krankheit nicht bei sich selbst
Also nach meiner Erfahrung ist das so, wenn man sich mit einem Krankheitsbild beschäftigt erkennt man viele Symptome bei sich selbst, mir ging es so als ich ein Buch über Schizophrenie las : also war das vermutlich rezidivierende Hypochondritis.
Therapeuten nennen oft Gedanken Stimmen, ist das nicht so?
Ich habe mal gehört ein Psychotiker erkennt die Krankheit nicht bei sich selbst
Practice what you preach
Hallo candle.
Daran hatte ich wahrlich noch nicht gedacht.
Ich weiß ja, wie es im ganz Groben aussehen soll, wie gesagt, ist aber schwer vorstellbar.
Mag es mir auch nicht wirklich vorstellen können, geschweige denn, es haben wollen ...
Aber interessieren tut es mich dennoch - einfach auch nur zum verständnis.
Hallo Antonia
Also, ich beschäftige mich zwar auch damit, aber es ist einfach rein interessehalber.
Ich kann es soweit differenzieren, aber wie gesagt, mich interessiert dennoch inwiefern es wahrgenommen wird (siehe Qualität und Quantität).
Habe mal eben einen Vergleich, den ich schon vorweg mal fand herausgesucht.
Hier ein Link von Michaela Huber, die die beiden Störungsbilder schon einmal differenzierte: http://www.michaela-huber.com/files/vor ... enie_w.pdf
Ich finde das schon informativ und aber dennoch sind ja meine "spezielleren" Fragen noch nicht beantwortet.
Stimmt, ich könnte mich auch ein Buch darüber durchlesen, aber ich wüsste auch nicht so wirklich wieso. Ich denke, das ich auch da nicht wirklich fündig werden würde
Zum Glück glaube ich nicht, das ich schizophren sei. Ich nahm es zwar bei meiner Therapeutin als "Vorwand", einfach auch um auf die halluzinationen zu sprechen zu kommen, aber wir beide wissen ja, das ich es nicht bin.
Und ganz ehrlich, ich würde es auch nicht sein wollen.
Ähm, wir haben Stimmen und Gedanken klar voneinander getrennt
haben es anhand der Art der Kommunikation unterscheiden können. Ebenso anhand der Qualität - also eigenes oder fremdes (erlebtes).
Wie schon bei candle geschrieben, finde ich das eine interessante These und es scheint da auch wirklich was dran zu sein, das ein Schizophrener seine Schizophrenie nicht erkennen würde ... einfach auch weil ihnen jeglicher Realitätsbezug fehlt und sie sozusagen in ihrer eigenen Welt leben und halt das leben der anderen für "komisch" halten - aber nicht deren eigenes.
So würd ich jetzt darüber denken.
Also um nochmal klar zu machen. Mir gehts einfach mal rein Interessehalber darum, was meine Fragen waren/sind.
Ich möchte keine Selbst-/oder Fremddiagnose hier durchführen oder durchführen lassen ... dazu habe ich ja meine Ärzte.
Es ist einfach mal ein pures Interesse, was ich habe.
lg, Oststern
Eine interessante TheseEs kann sogar sein, dass diese Frage hier völlig ungelöst bleibet, denn ich weiß nicht, ob ein Schizophrener in der Lage sein wird das in Worte zu fassen. Würde ein solcher Mensch hinterfragen (können)?
Daran hatte ich wahrlich noch nicht gedacht.
Ich weiß ja, wie es im ganz Groben aussehen soll, wie gesagt, ist aber schwer vorstellbar.
Mag es mir auch nicht wirklich vorstellen können, geschweige denn, es haben wollen ...
Aber interessieren tut es mich dennoch - einfach auch nur zum verständnis.
Hallo Antonia
Punkt a und Punkt b richtig erkanntnur so am Rande, a) du machst therapie, b) in der therapie gings um stimmen
Also nach meiner Erfahrung ist das so, wenn man sich mit einem Krankheitsbild beschäftigt erkennt man viele Symptome bei sich selbst, mir ging es so als ich ein Buch über Schizophrenie las : also war das vermutlich rezidivierende Hypochondritis.
Therapeuten nennen oft Gedanken Stimmen, ist das nicht so?
Ich habe mal gehört ein Psychotiker erkennt die Krankheit nicht bei sich selbst
Also, ich beschäftige mich zwar auch damit, aber es ist einfach rein interessehalber.
Ich kann es soweit differenzieren, aber wie gesagt, mich interessiert dennoch inwiefern es wahrgenommen wird (siehe Qualität und Quantität).
Habe mal eben einen Vergleich, den ich schon vorweg mal fand herausgesucht.
Hier ein Link von Michaela Huber, die die beiden Störungsbilder schon einmal differenzierte: http://www.michaela-huber.com/files/vor ... enie_w.pdf
Ich finde das schon informativ und aber dennoch sind ja meine "spezielleren" Fragen noch nicht beantwortet.
Stimmt, ich könnte mich auch ein Buch darüber durchlesen, aber ich wüsste auch nicht so wirklich wieso. Ich denke, das ich auch da nicht wirklich fündig werden würde
Zum Glück glaube ich nicht, das ich schizophren sei. Ich nahm es zwar bei meiner Therapeutin als "Vorwand", einfach auch um auf die halluzinationen zu sprechen zu kommen, aber wir beide wissen ja, das ich es nicht bin.
Und ganz ehrlich, ich würde es auch nicht sein wollen.
Ähm, wir haben Stimmen und Gedanken klar voneinander getrennt
haben es anhand der Art der Kommunikation unterscheiden können. Ebenso anhand der Qualität - also eigenes oder fremdes (erlebtes).
Wie schon bei candle geschrieben, finde ich das eine interessante These und es scheint da auch wirklich was dran zu sein, das ein Schizophrener seine Schizophrenie nicht erkennen würde ... einfach auch weil ihnen jeglicher Realitätsbezug fehlt und sie sozusagen in ihrer eigenen Welt leben und halt das leben der anderen für "komisch" halten - aber nicht deren eigenes.
So würd ich jetzt darüber denken.
Also um nochmal klar zu machen. Mir gehts einfach mal rein Interessehalber darum, was meine Fragen waren/sind.
Ich möchte keine Selbst-/oder Fremddiagnose hier durchführen oder durchführen lassen ... dazu habe ich ja meine Ärzte.
Es ist einfach mal ein pures Interesse, was ich habe.
lg, Oststern
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