Beitrag
Fr., 02.01.2015, 16:58
Gut, das beruhigt und treibt mich ein Stück aus der "miesen Gedankenwelt" raus, danke.
Übrigens kam mir grad, durch einen anderen Faden angestoßen, der Gedanke, wie befreiend es ist, die Verantwortung sein zu lassen, wenn sowieso schon nichts anderes mehr geht.
Mein Zimmer z.B. ist seit meinem Einzug von vor ein paar Monaten in einem derart desolaten Zustand, dass ein Durchsaugen schlicht unmöglich ist. Jeden einzelnen Tag schaue ich drauf und will aufräumen, mach mir auch von Zeit zu Zeit Pläne, versuche mich zu motivieren, versuche dies, versuche jenes....
Wie schön es doch sein kann, draufzuschauen und zu sagen: Gut, es ist ok so, denn das bleibt nicht für immer.
Nicht: Mann, bist du mal wieder scheiße, mach endlich was.
Eine dieser selbstverständlichen Selbstverständlichkeiten, die Klein-Sarana als große Erkenntnis empfindet.... Na, soll sie doch.
"Not doing life today. Love to. But can't."
Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it."
Untiefen des Internets