Psychische Probleme & AMS
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Schon mal an einen Entzug gedacht und Therapie. Psychiatrische Klinik? . Frage ist ja auch wo Du die Opiate her-bekommst. Ich denke mal das ist eher das Problem, nicht das System. Und dass das mit dem Vorstellungsgespräch nicht in Ordnung war ist klar. Schau dass Du clean wirst, eine Therapie machst dann wird das Leben einfacher.
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Was ist denn Dein Ziel?Sparky_1988 hat geschrieben:Was soll ich nur tun?
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Hallo Sparky,
psychische Probleme diagnostiziert zu bekommen, ist keine Frage des Geldes. Der erste Weg ist zum Hausarzt, der gibt dir eine Überweisung fürn Psychiater. Wenn es dir sehr schlecht geht, dann lass dich krank schreiben. Man wird dir eine Therapie nahelegen, was nicht unbedingt bei einem niedergelassenen Psychotherapeuten passieren muss. Hier in Salzburg gibt es die Christian-Doppler-Klinik, dort kann man stationär oder in der Tagesklinik der Psychotherapiestation sich für einige Wochen behandeln lassen. Wie es mit solchen Einrichtungen in Kärnten aussieht, weiß ich nicht. Wartezeiten und Finanzielles kannst du bei einem niedergelassenen Psychotherapeuten im (kostenlosen) Erstgespräch klären, es gibt fianzielle Unterstützung, die man beantragen kann, dann kostet eine Einheit nur mehr 14,90 (in Sbg). Der Thearpeut wird dir dabei behilflich sein. Wenn du nicht arbeitsfähig bist, dann geh Krankenstand, es hat keinen Sinn, dich irgendwie durchzuwurschteln, wenn du nicht stabil bist. Alles Gute!
psychische Probleme diagnostiziert zu bekommen, ist keine Frage des Geldes. Der erste Weg ist zum Hausarzt, der gibt dir eine Überweisung fürn Psychiater. Wenn es dir sehr schlecht geht, dann lass dich krank schreiben. Man wird dir eine Therapie nahelegen, was nicht unbedingt bei einem niedergelassenen Psychotherapeuten passieren muss. Hier in Salzburg gibt es die Christian-Doppler-Klinik, dort kann man stationär oder in der Tagesklinik der Psychotherapiestation sich für einige Wochen behandeln lassen. Wie es mit solchen Einrichtungen in Kärnten aussieht, weiß ich nicht. Wartezeiten und Finanzielles kannst du bei einem niedergelassenen Psychotherapeuten im (kostenlosen) Erstgespräch klären, es gibt fianzielle Unterstützung, die man beantragen kann, dann kostet eine Einheit nur mehr 14,90 (in Sbg). Der Thearpeut wird dir dabei behilflich sein. Wenn du nicht arbeitsfähig bist, dann geh Krankenstand, es hat keinen Sinn, dich irgendwie durchzuwurschteln, wenn du nicht stabil bist. Alles Gute!
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Soweit ich weiss - ist man auch sozialversichert, wenn man 8 Wochen gesperrt ist. Falls man es nicht genau weiss, bei der Gkk anrufen. Ich habe auch immer unheimliche Angst vor AMS Terminen. Fakt is aber auch, dass das AMS nicht dafür zuständig ist, wenn es einem psychisch nicht gut geht. Ich kam auch mal 2 x zu spät, weil die Öffis ausfielen, konnte ich regeln, u. ich wurde nicht sofort exekutiert. Wenn die einem Stellen mitgeben, MUSS man sich bewerben, ansonsten ist es echt aus. Die Wahrscheinlichkeit für ein Vorstellungsgespräch ist eh eher gering. U. selbst wenn. Es sind meist Arbeitgeber die Förderungen bekommen.
Grundsätzlich ist es in Ö. verboten nicht versichert zu sein. Das einzige was man tun kann, wenn man NULL versicherung mehr hat, ist dann die geringfügige Tätigkeit, da kann man sich für 100 im Monat versichern lassen.
Aber ok, wenn man Miete zahlen muss, hilft das auch nicht wirklich.
Grundsätzlich ist es in Ö. verboten nicht versichert zu sein. Das einzige was man tun kann, wenn man NULL versicherung mehr hat, ist dann die geringfügige Tätigkeit, da kann man sich für 100 im Monat versichern lassen.
Aber ok, wenn man Miete zahlen muss, hilft das auch nicht wirklich.
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Solange man noch halbwegs "kriechen" kann, ist es keine gute IDEE, beim AMS sowas wie "mir gehts nicht gut" zu verlautbaren. Wenn man die kohle für ne 6/8 wochen sperre hat, PERFEKT; Immer so tun - als wäre man hoch motiviert u sehr gesund, ist am Besten. So wenig Infos wie möglich. Mann, ich kam schon 3 x mit 100 Euro in einem Monat aus, (Miete halt bezahlt) WAS braucht man viel, hat den Vorteil, dass man nicht mehr so leicht aus der Ruhe gebracht werden kann.
Ich möchte diese Zeit der "inneren Einkehr" nicht missen, genauso wenig wie den Umstand, dass ich kleinkrams verkaufte, um 2 Euro zu haben, für 2 bier - wie die Bestätigung, dass sich "menschen" abgewendet haben, es ihnen WURSCHT war; "du bist selber schuld etc."
Solche Zeiten - prägen. Ich war viel in der Natur, mit dem Rad, im Wald, weil eh schon alles EGAL, es hat mich erstarken lassen. Da gibt es keine Angst mehr.
Ich möchte diese Zeit der "inneren Einkehr" nicht missen, genauso wenig wie den Umstand, dass ich kleinkrams verkaufte, um 2 Euro zu haben, für 2 bier - wie die Bestätigung, dass sich "menschen" abgewendet haben, es ihnen WURSCHT war; "du bist selber schuld etc."
Solche Zeiten - prägen. Ich war viel in der Natur, mit dem Rad, im Wald, weil eh schon alles EGAL, es hat mich erstarken lassen. Da gibt es keine Angst mehr.
Stimmt nicht. Ich bin derzeit auch nicht versichert und verstoße damit gegen kein Gesetz.tief_unten hat geschrieben:Grundsätzlich ist es in Ö. verboten nicht versichert zu sein.
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Finde ich cool, damit hast du eine Vorreiterrolle Inne!
Was wenn du heut noch grausliche Zahnschmerzen bekommst, oder Blinddarm. Oder eh schon draußen.
Zahn kann man selbst reissen, Blinddarm stirbst, oder musst dann die OP , mind. 1000 bezahlen.
Grundsätzlich hast du absolut Recht. Wenn du gesund bist, absolut OK, was auch sehr normal ist, dass man gesund ist.
Was wenn du heut noch grausliche Zahnschmerzen bekommst, oder Blinddarm. Oder eh schon draußen.
Zahn kann man selbst reissen, Blinddarm stirbst, oder musst dann die OP , mind. 1000 bezahlen.
Grundsätzlich hast du absolut Recht. Wenn du gesund bist, absolut OK, was auch sehr normal ist, dass man gesund ist.
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Aber die Frage hast eh oben gestellt, wenn man nicht versichert ist.
Sterben wird man dich nicht lassen, es werden eben Verwandte dazu angehalten - eine etwaige OP zu bezahlen.
grundsäztlich bleiben eh viele Krankenhäuser auf solche Kosten sitzen.
aber ich nehme an, dass sie es verkraften können.
die einzige konsequenz wäre, alle leute - die nicht versichert sind, oder zu wenig beitrugen - in eine sterbehalle zu karren u hilfe zu verweigern u zu erlösen.
Sterben wird man dich nicht lassen, es werden eben Verwandte dazu angehalten - eine etwaige OP zu bezahlen.
grundsäztlich bleiben eh viele Krankenhäuser auf solche Kosten sitzen.
aber ich nehme an, dass sie es verkraften können.
die einzige konsequenz wäre, alle leute - die nicht versichert sind, oder zu wenig beitrugen - in eine sterbehalle zu karren u hilfe zu verweigern u zu erlösen.
Zuletzt geändert von tief_unten am Mo., 04.02.2019, 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
Sollte es zu Notfällen kommen, gibt es das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, da kann man auch ohne Versicherung hingehen. Ich war in der Vergangenheit schon ein paarmal dort (war schon früher ein paarmal nicht versichert), die sind wirklich gut. Nicht nur sehr kompetent, sondern auch sehr nett. Kann ich wärmstens empfehlen, auch, an die zu spenden.
Verwandte wären dazu nur verpflichtet, wenn sie dazu verpflichtet wären, einen mitzuversichern, soviel ich weiß.tief_unten hat geschrieben:Sterben wird man dich nicht lassen, es werden eben Verwandte dazu angehalten - eine etwaige OP zu bezahlen.
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ich denke es ist keine gute idee, dass der staat die armenfürsorge auslagert, an institutionen - die das machen, aber auf Spenden angewiesen sind.
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Fakt is auch, dass die Leute in ihren letzten 15 Jahren, die Sozialabgabe, die sie 40 einzahlten - locker reinrkiegen,ne krebstherapie kostet ein Vermögen. 5 jahre vollpflege dasselbe, ob diese kosten gerechtfertigt sind, ein neues medikament zu entwickeln oder man leute für nichts u wieder nichts 5 jahre sedieren zu lassen, ist echt ne andere frage.
Alles hat seine Vor- wie Nachteile. Verstaatlichung bringt Stabilität und bessere Verteilung, allerdings sind dann die Stukturen sehr statisch und können schlecht auf Veränderungen eingehen. Der Privatsektor kann dynamischer auf Veränderungen eingehen, ist aber instabiler und bevorzugt Individuen aufgrund diverser Faktoren (Signifikante Armut oder signifikanter Reichtum – vor allem letzteres).
Oh ja. Zahlt sich nicht aus, wenn man nicht sehr wohlhabend ist. Allerdings ist Krebs auch eine Wohlstandserkrankung.tief_unten hat geschrieben:(…) ne krebstherapie kostet ein Vermögen.
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Eh, es muss eine andere politische Bewegung her. Da bin ich sehr gerne bereit, mich aktiv zu beteiligen, aber sicher nicht in einer Struktur, wo im 21. Jahrhundert noch einer schwarz wie roten Flagge hinterhergeweint wird, ALLES ist irgendwann Geschichte.
Die Auflärung damals hat das "Volk" befreit, sehr grausam natürlich, sowas ist auch nicht mehr zeitgemäß, aber damals war es ein extrem wichtiges Zeichen. Diese Kreaturen zu zeigen - dass ihre Zeit VORBEI ist.
Es gilt jetzt wieder - so ein Zeichen zu setzen. Aber es muss ein Zeichen sein, das intellektuell ist, ein Zeichen, das durchdacht ist, ein Zeichen der Zeit.
Die Auflärung damals hat das "Volk" befreit, sehr grausam natürlich, sowas ist auch nicht mehr zeitgemäß, aber damals war es ein extrem wichtiges Zeichen. Diese Kreaturen zu zeigen - dass ihre Zeit VORBEI ist.
Es gilt jetzt wieder - so ein Zeichen zu setzen. Aber es muss ein Zeichen sein, das intellektuell ist, ein Zeichen, das durchdacht ist, ein Zeichen der Zeit.
Zuletzt geändert von tief_unten am Mo., 04.02.2019, 15:01, insgesamt 1-mal geändert.
Das bringt überhaupt nichts, hat noch nie etwas gebracht. Es müsste zu einer Transformation der menschlichen Natur kommen. Ein kleines bisschen geht es ja schon Richtung Trans- und Posthumanismus.tief_unten hat geschrieben:Eh, es muss eine andere politische Bewegung her.
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